Liebt mich mein Analytiker oder ist es nur Einbildung?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

ziegenkind
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 16:08

ich hab verstanden, Maya ist Studentin und tutorin. das muss sich ja nicht ausschließen. und da wo ich unterwegs bin, korrigieren Tutorinnen in der tat essays, auch wenn ich das mit blick auf die miese Bezahlung echt skandalös finde.

finde ich einen harten vorwurf mit dem lügen. ich find es schade, Maya, wenn du gehst. ich finde, du bist in einer grundsätzlich sehr angenehmen art mit einem Thema umgegangen, dass hier schon oft krasse Konflikte produziert hat, weil es ganz viele leute triggert. ich fänd es schön, wenn du bliebest.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Maya1991
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 16:09

Dankeschön Ziegenkind..

- wenn es wirklich darum geht: Tatsächlich habe ich nie behauptet ich sei Dozentin, es war durchgehend von einem Tutorium die Rede. Ich habe es nicht nötig, mich irgendwie besonders toll darzustellen hier, das wäre doch auch absurd, was sollte das denn bringen.

Übrigens hätte ich die Einträge gern nachträglich geändert oder auch gelöscht, da ich das im Nachhinein lieber nicht solch giftige Menschen hätte sehen lassen mögen.. irgendwie geht das leider nicht bei älteren Einträgen. Wenn jemand weiß wie, sagt es mir bitte.


Speechless
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 16:32

Eventuell kannst du den ganzen Thread löschen lassen mit PN an Administrator. Weiß aber nicht, ob die das machen.


MariJane
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 16:34

Ich muss zugeben, ich hab auch gründlich gelesen und keine Ungereimtheiten gefunden? Vielmehr hat sich mir eher ein zu deutliches Bild von Maya gezeigt, was wohl doch etwas verfälscht ist, wie sie später eingeräumt hat. Ich glaube ihr jetzt einfach mal, dass sie nichts geschrieben hat, was ein vollkommen falsches Bild zeichnet. Ich denke, du kannst in deiner Tutorenrolle sehr souverän auftreten und gleichzeitig ein nach liebe schreiendes Kind sein, um es mal platt auszudrücken.

Ziegenkind (und alle anderen), Maya hat, soweit ich das überblick nichts davon geschrieben, dass sie irgendwas korrigieren musste. Das war ich und ich bin nicht darauf eingegangen, ob es sich dabei um ein Tutorium oder eine Dozententätigkeit gehandelt hat, weil ich das nicht erforderlich fand, persönlich für mein Privatleben halte. Faktisch bewerten, wie du sagst, Tutoren ebenfalls Arbeiten und natürlich ist die Hierarchie noch nicht so ausgeprägt, trotzdem entwickeln sich auch da schon Beziehungsdynamiken, gerade bei Veranlagung. Sobald du mit nem PhD unterwegs bist, verstärkt sich das natürlich, hast du als männlicher Dozent Harvard im CV bist du schon ziemlich Gottgleich etc. Aber das ist off topic.

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montagne
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 16:51

Die Rolle der Hochschullehrerin (bzw. als Tutorin) kenne ich auch und nutze die erotische Übertragung auf mich ganz behutsam (und natürlich tue ich nichts, um sie zu steigern oder irgendwie privat für mich zu ausnutzen), um den Wissensdurst der Studis zu steigern.. die lesen sich dann nämlich alle Texte viel aufmerksamer durch, wenn sie gefallen wollen Man nennt das auch pädagogischen Eros, wusste schon Platon. -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=38505&start=75
Tutorin mit Hochschulleherin gleichzusetzen und von pädagogischem Eros zu sprechen, ist schon eine gewisse Selbstüberschätzung, nur meine Meinung. Andere werden für sowas in diesem Forum verdammt hart rangenommen. Ich habs nur vorsichtig angesprochen.

Ich sprach nicht von Lügen, sondern von flunkern und falschem Kontext.
Ich gebe ja nur meine Hypothese rein, dass dies der Ticken (wie immer man es nennt...) falsche Einschätzung oder auch Überschätzung sein kann, der auch zu der Verwirrung bezüglich des Analytikers führt.
Es ist mir im Grunde egal, ob hier jemand lügt oder nicht. Nichts von alle dem, was wir schreiben ist je nachprüfbar und es wird sicher sehr viel wirklich gelogen und übertrieben im Internet.

Meine ureigene Lesart:
... ich lese eine junge Frau, die vielleicht manchmal mehr aus etwas macht, als da ist. Und der hat nun ein Analytiker, der renommiert ist und Lehranalytiker ein paar Nettigkeiten gesagt und damit ein Interesse geweckt, dass vorher nicht da war oder so schnell nicht gekommen wäre.
Ob das nun therapeutisch falsch oder richtig war, kann ich nicht beurteilen. Ob es überhaupt therapeutisch war oder im eigenen Interesse des Analytikers auch schwer zu sagen.

Aber eins weiß ich: Am Ende der Stunde und am Ende des Tages muss jeder selbst die Konsequenzen seiner Therapie tragen. Und da finde ich es sinnvoll, versuchen, so gut es geht (klar geht nicht gut, am Anfang einer Therapie) klar hinzusehen, was sich zugetragen hat und was es mit einem macht und versuchen Wunschdenken und auch Ängste für den Moment der Reflexion außen vorzulassen. Die gesunde, sinnvolle therapeutische Spaltung...
amor fati


isabe
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 17:00

Maya:
Du hast halt gegoogelt "übertragungsliebe real" - und ich insistiere deshalb darauf, weil genau hier der Irrtum liegt. Und da nützt es auch nichts, wenn erotisches Feuer in den Thread gelegt wird, von wegen: "Der Analytiker muss solche Gefühle haben".

Vergleiche es mit einem Spiel: Wenn die Eltern mit ihrem Kind Pferdchen oder Prinzessin oder Einkaufsladen spielen, dann weiß das Kind, dass es nicht "in echt" Prinzessin ist und die Mutti kein Pferdchen und der Papa kein Verkäufer. Vielleicht, wenn es ein gutes Spiel ist, gehen alle in ihren Rollen auf und haben Spaß miteinander, und das Kind lernt ein bisschen was darüber, wie die Arbeit im Supermarkt abläuft und wie ein Pferd sich verhält, und die Eltern lernen vom Kind, wie es denkt und wie phantasievoll es ist.

Aber spätestens, wenn das Spiel aus ist, weiß das Kind wieder, dass es ein Kind ist und keine Prinzessin. Ein Kind, das sozusagen "googeln" würde: "Prinzessin real" - wenn es mehr über das Spiel mit den Eltern herausfinden will, wäre auffällig. Es weiß, dass es Prinzessinnen gibt, aber es weiß ebenso, dass es selbst keine ist. Und es ist immens wichtig, dass Therapiepatienten wissen, dass auch sie keine "Prinzessinnen" für einen Therapeuten sind; man spielt ein gemeinsames Spiel, das man so gut spielen will, dass es einen auch menschlich ergreift. Aber es ist nicht mehr als ein Spiel, und nicht mal nur das: Der "spielende" Analytiker muss gleichzeitig auch noch reflektieren und dem Patienten mitteilen, was er verstanden hat. Mit "realer Liebe" hat das wirklich nicht viel gemein.


ziegenkind
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 17:02

irgendwie ist das ein Thema, bei dem es immer wieder zu krasser härte kommt.

wie viele andere auch hab ich mal geglaubt, meine Therapeutin möge mich "zu sehr" und könne mich deshalb nicht gehen lassen. das war unendlich schwer das auszusprechen. es war falsch. aber es zu sagen, war das beste, was mir passieren konnte. wenn man mir da im Vorfeld einen erzählt hätte von wegen ich überschätze mich selber, ich nehme mich zu wichtig, hätte es mir eine ganz wichtige Chance zum wachsen genommen. unter anderem habe ich beim wachsen kapiert, dass es zu sehr mögen gar nicht gibt, wenn der andere nicht krank ist. die Vorstellung war ein Produkt meiner von missbrauch geprägten Kindheit. und ganz am ende habe ich auch noch kapiert, wie schön es ist, von jemandem gemocht zu werden, der dabei gleichzeitig seine UND meine grenzen wahrt.

will heißen: etwas, das verquer anfängt, kann zu ganz viel gutem führen.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


ziegenkind
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 17:08

sorry MaryJane, hab ich euch verwechselt. zu viel M und A bei beiden...
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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candle.
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 17:23

Maya1991 hat geschrieben: aber vor allem du Candle zeigst dich immer mehr als arme alte einsame Giftfontäne.
Herzlichen Dank! Dabei habe ich so viel ja gar nicht geschrieben wie andere User. Seltsam, dass du dich dann ausgerechnet über mich aufregst oder dich getraust nur mir entgegen zu treten.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild


montagne
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 17:26

@ziegenkind: Den letzten Einwand von dir verstehe ich durchaus. Sehe da aber eine Problematik zwischen Therapie und Internet.
Manchmal ist es verdammt gut, sich anonym äußern zu können.

Manchmal hindert es einen aber vielleicht auch, weil man so bequem ausweichen kann und weil sich IMMER einer findet, der bei dem Ausweichplan mitmacht. Oder man bekommt Antworten, in denen sehr, sehr viel von der Geschichte der anderen drin ist.

Nur was macht man da als antwortender User? Es wird ein Problem geschildert.... wie reagiert man da? Als Mensch? Als User? Als Therapeut (geht im Grunde nicht, trotzdem gerne versucht)? Und wie unterscheiden sich Mensch-Therapeut-User?

Ist immer wieder die Frage, agiert man hier aus? hat der Thread den man eröffnet einen starken Aufforderungscharakter? Oder berichtet man -über- etwas?
Also auch wieder dieses, kann man den als-ob-Modus oder ist man noch stark im Äquivalenz-Modus.

Wer trägt welche Verantwortung? Ich denke jeder für sich, obwohl es ja für Menschen im Äquivalenz-Modus eigentlich nicht geht, aber darauf nimmt die Welt keine Rücksicht, nicht weil andere nicht wollen, sondern weils nicht geht.
Dilemma.
amor fati

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Möbius
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 18:18

@ Maya

1) "Zur Geschäftsordnung"

So ist das nun mal leider hier - 50-70% der threads bestehen aus dem, was ihre Autoren "Kritik, Diskussion, Diskurs" usw. nennen, wofür ich jedoch lieber den psychotherapeutischen Fachbegriff der "(narzistischen) Anfurzung" verwende. Ich halte es jedoch für richtig, diese Anfurzungen hier - im gewissen, recht weit gestecktem Rahmen - zuzulassen. Vergröbert: wer hier im Forum rumfurzt, schlägt wenigstens keine kleinen Kinder (oder wenigstens nicht so oft bzw. so arg).

Zu Ausgleich für das unveräusserliche Menschenrecht auf Anfurzung gibt es hier das unveräusserliche Menschenrecht, die Anfurzer auf die Liste der ignorierten user zu setzen, so daß man nichts mehr von ihnen mitbekommt. Das Recht auf Meinungsfreiheit impliziert eben auch, eine Meinung nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Ich erteile ja nur ungerne unerbetene Ratschläge, aber ich anempfehle, von dieser Liste der ignorierten user - über "persönliche Einstellungen", aber auch die Profile der Anfurzer zu erreichen - großzügigen Gebrauch zu machen ! Von Diskussionen mit Anfurzern rate ich explizit ab - den den Anfurzern geht es ja keineswegs um "die Sache", sondern um die "Anfurzung an sich".

Es bedarf keiner Begründung für dieses "förmliche" Ignorieren - auch nicht für das "formlose" Ignorieren eines Beitrages, auch dann, wenn man persönlich angesprochen wird. Weil: man könnte den Ansprechenden - meist identisch mit einem Anfurzenden - ja "auf die Liste gesetzt haben": wenn man so will, eine Fernwirkung dieser hochsegensreichen Liste.

2) Zum "verletzten Helfer"

Dieser Archetypus Jungs ist mir unbekannt - ich bin allerdings durchaus kein Jung-Kenner, habe nur wenige Texte von ihm gelesen. Meine Sicht auf Psychotherapeuten und insbesondere auf Analytiker ist eine andere.

Die Psychoanalyse verleiht enorm große, enorm konkrete Macht über einen anderen Menschen - sie ist m.E. vergleichbar mit der Macht eines Chirurgen, der mit seinem Messer (Phallussymbol !) tief in die Integrität seines Patienten hineinpenetriert. Der Analytiker zerstört die Integrität der Psyche seines Patienten bewußt und zielgerichtet, wie der Chirurg die des Körpers. Beide fügen mitunter sehr große Schmerzen zu. Ein Gutteil dieser Macht beruht auf Wissen über den anderen - für den Analytiker mit einiger Erfahrung ist sein Patient "gläsern", nackter als nackt.

In der Psychoanalyse verwirklicht sich also stets ein hohes Maß an Aggression - einer durchaus konstruktiven Aggression, so wie die Aggression des Chirurgen eine Konstruktive ist. In dieser Konstruktivität verwirklicht sich dann der Eros - es ist die Geschichte von Yin und Jang, wobei ich mir insofern über die Schreibweise niemals wirklich sicher geworden bin. Von einem Moment auf den anderen kann die schwarze oder die weisse Hälfte überwiegen, und ein Kern von dem einen steckt stets auch in dem anderen.
Zuletzt geändert von Möbius am Fr., 03.02.2017, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Maya1991
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 18:20

Speechless hat geschrieben:Eventuell kannst du den ganzen Thread löschen lassen mit PN an Administrator. Weiß aber nicht, ob die das machen.
Schon versucht.. :/

Ich habe schon genug Antworten - schon seit vorgestern - und bin wie gesagt für alles konstruktive dankbar und denke über alles nach.

Mir ist inzwischen klar, dass der nicht auf mich steht, bzw. dass alles, was da an erotischen Wünschen o.ä. passiert im Sinne des therapeutischen Prozesses ist. (Also innerhalb des "Spiels", wenn man so will, yep, kann ich jetzt auch unterscheiden, keine Sorge. Und habe ich auch mehrmals so hingeschrieben.)

Alles andere ist mit Verlaub EUER Kopfkino... (euer eigenes Wunschdenken, das ihr auf mich projiziert?)

Ich schätze ihn sehr - auch sein Renommé, klar, und will weiter - als Patientin, im psychoanalytischen ARBEITS-Verhältnis (Danke möbius, finde ich auch besser als Liebe inzwischen) - mit ihm arbeiten, aber doch beileibe nicht gleich heiraten und seine kleine Prinzessin sein :D - dazu ist mein Interesse an der Wahrheit und an der Heilung viel zu groß.

Achja, ein guter Freund ist auch Tutor und erlebt dieselbe "Verehrung", ob ihr es glaubt oder nicht (er hat sich jetzt sogar eine - viel jüngere - Studierende aus seinem Kurs geangelt, was ich genau wegen dieser erzwungenen Verehrung grenzwertig finde.. aber naja, anderes Thema).. das liegt aber nicht daran, dass ich so super wäre oder er, sondern an der Asymmetrie der Situation.

Nun, ähm, lasst es aber einfach gut sein, ja? Wegen besagter giftiger Teilnehmerinnen werde ich ab hier auch nichts mehr lesen.


isabe
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 18:35

Psychoanalyse hat ja zum Ziel die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber. Ich glaube nicht, dass hier etwas "erfunden" wurde, aber ich glaube, du, Maya, warst nicht ganz ehrlich zu dir selbst. Und mein persönlicher Eindruck ist, dass du das noch immer nicht bist. Ich meine keine nachprüfbaren Fakten, derer man dich "überführen" könnte, sondern ich meine das ganz innerste Empfinden. In dieser Hinsicht kann ein Internetforum wie dieses eine Chance sein, die man sich aber zunichte macht, wenn man kritisches Nachfragen als persönlichen Angriff wertet. Aber klar, jeder TE muss das für sich selbst entscheiden. So wie jeder Leser auch selbst die Entscheidung trifft, wie aufrichtig oder unaufrichtig er einen Thread findet.


Speechless
Forums-Gruftie
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 18:42

Ich habe zum Beispiel niemals gesagt, dass er nicht auf dich steht, sondern nur, dass ich seine Aussagen nicht gut finde.

Was für ein Kopfkino soll das denn sein? Das, nicht von seinem Analytiker geliebt zu werden? Das will ich weder noch denke ich darüber nach noch bin ich bei einem analytiker in Behandlung noch bei einem Mann

Ich finde auch wenn du nochmal einen Thread aufmachst solltest du vllt nicht so eine polarisierende Frage stellen, denn dann knallt es meistens. Ist Natur der Sache hier im Forum. Mir persönlich ist es total egal, ob er dich liebt, du ihn, ihr zusammen kommt oder du die Therapie zu Ende bringst oder beendest. Ich denke die meisten Leute wollten dir nur helfen. Wenn es dir zu aggressiv wird ist es dein gutes Recht dich zurück zu ziehen oder einzelne User zu ignorieren. Ich finde auch nicht, dass du alles erklären oder über alles nachdenken musst. Pick dir doch das raus, was dir hilft und ignorier den Rest.

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Maya1991
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Beitrag Fr., 03.02.2017, 18:51

Sorry Speechless, auf dich bezog sich nur der erste Satz. Und generell auch noch der zweite!

Mit Gift meine ich andere, speziell solche mit Fischsignatur.

Au revoir

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