Machen Psychotherapien abhängig?
Meine Therapeutin hat mir mal erzählt, dass sie als Therapeutin in der Anfangsphase bemüht ist, eine gemeinsame Basis zu finden und später zu halten. Reagiert der Klient gut auf Lob, wird eher viel gelobt. Steht er auf Humor, dann zeigt sie ihre humorvolle Seite. Mag er all das nicht, hält sie sich zurück. Alles drei ist echt, sie sagt niemals etwas, was eigentlich nicht stimmt, aber trotzdem wird es von ihr bewusst eingesetzt. Auch ein Nicht-Loben und ein Authentisch-sein-Zeigen kann bewusst eingesetzt werden. Sie als Therapeutin bemüht sich dabei, sich auf ihr Gegenüber einzustellen, quasi mit zu schwingen.
Das war mir immer bewusst, dass die Situation eine künstliche war, aber niemals eine falsche. Bei mir hat sie sich im übrigen zurückgehalten, weil ich auf alles andere allergisch reagiere. Hat insofern gepasst und sie hat sich mir angepasst. Wir konnten uns so begegnen, aber es wäre eine Illusion zu glauben, all das wäre "natürlich" (dazu gehe ich auch nicht in Therapie). Mir hat es dieses Wissen erleichtert, auch wieder gehen zu können.
Wer dieses Eingehen auf sich braucht wie Wasser zum Leben, der wird sicher leichter süchtig nach dieser Art von Bestätigung. Das hängt sicher auch vom inneren Mangel(Gefühl) ab.
Das war mir immer bewusst, dass die Situation eine künstliche war, aber niemals eine falsche. Bei mir hat sie sich im übrigen zurückgehalten, weil ich auf alles andere allergisch reagiere. Hat insofern gepasst und sie hat sich mir angepasst. Wir konnten uns so begegnen, aber es wäre eine Illusion zu glauben, all das wäre "natürlich" (dazu gehe ich auch nicht in Therapie). Mir hat es dieses Wissen erleichtert, auch wieder gehen zu können.
Wer dieses Eingehen auf sich braucht wie Wasser zum Leben, der wird sicher leichter süchtig nach dieser Art von Bestätigung. Das hängt sicher auch vom inneren Mangel(Gefühl) ab.
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Danke für die Unterscheidung zwischen 'echt' und 'unecht' auf der einen Seite und 'natürlich' und 'künstlich' auf der anderen.
Nicht alles, was echt ist, muss natürlich sein. Und nicht alles, was künstlich ist, muss unecht sein. Und nicht alles, was natürlich ist, muss echt sein - aber das zu erkennen, ist schon ziemlich schwierig.
Nicht alles, was echt ist, muss natürlich sein. Und nicht alles, was künstlich ist, muss unecht sein. Und nicht alles, was natürlich ist, muss echt sein - aber das zu erkennen, ist schon ziemlich schwierig.
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Es geht mir nicht darum, dass manche Lob nicht MÖGEN. Es geht mir eher darum, Lob nicht anzunehmen zu KÖNNEN. Jeder Mensch mag doch Lob, oder?Jenny Doe hat geschrieben: Kann ich gut nachvollziehen und verstehen. so hat jeder seinen Grund, warum er Lob nicht mag, mit Lob nicht umgehen kann bzw. Lob mag. Menschen sind verschieden, und das ist nicht nur gut, sondern auch schön. Dadurch kommt eine interessante Vielfalt zustande, die das Leben nie langweilig werden läst.
Vielleicht ist deine Therapeutin deshalb zurückhaltend, weil es dir im Moment darum geht. Punkt. So wie Hannah beschrieb, dass sie mit dir mitzieht? Könnt sich im Laufe der Zeit ja auch noch bei dir ändern, wer weiß....
@ Tränen-reich
Ich schrieb ja auch:Es geht mir nicht darum, dass manche Lob nicht MÖGEN. Es geht mir eher darum, Lob nicht anzunehmen zu KÖNNEN.
mit Lob nicht umgehen kann
Es geht mir nicht darum, dass Lob nicht MÖGEN. Ich möchte nur nicht, dass meine Therapeutin Lob einsetzt, um mich von sich selbst abhängig zu machen. Ich spürte, dass ich darauf bedacht war Dinge zu tun, die ihr gefallen, damit ich von ihr gelobt werde (Thema Abhängigkeit). Als ich das merkte sprach ich mit ihr darüber, sie verstand es und unterließ es. Heute ist es mir wichtig, dass Therapeuten, wenn sie mich loben, das nicht tun, weil Loben eine Methode ist um mich dazu zu bringen, wünschenswerte Verhaltensweisen an den Tag zu legen und um mich von sich (unbewust) abhängig zu machen. Ich möchte gelobt werden, klar wer nicht? Aber nur dann, wenn sie es wirklich fühlt und nicht, um mich von sich abhängig zu machen und auch nicht, um mich durch Lob dazu zu bringen, in ihren Augen wünschenswertes Verhalten an den Tag zu legen.Jeder Mensch mag doch Lob, oder?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Ich verstehe ich schon wie du das meinst, ich meine jedoch, das trifft auf sehr sehr wenige Therapeuten zu.
Und wenn sie sich aber immer so fühlt, dich loben zu wollen? Du kannst ja nicht in ihren Kopf gucken. Wenn dann, fühlst du es bei DIR selbst, wie es für DICH rüberkommt. Wenn Theras was raushauen, dann berührt DICH ja etwas, ob negativ oder positiv sei dahin gestellt. In dem Moment, wo sie ehrlich lobt, und du fühlst, dies sei aber nicht ehrlich, kann sie es immer noch ehrlich gemeint haben, weil letztlich das Gefühl in DIR steckt.Jenny Doe hat geschrieben:Ich möchte gelobt werden, klar wer nicht? Aber nur dann, wenn sie es wirklich fühlt und nicht, um mich von sich abhängig zu machen und auch nicht, um mich durch Lob dazu zu bringen, in ihren Augen wünschenswertes Verhalten an den Tag zu legen.
Man kann ja miteinander reden.Du kannst ja nicht in ihren Kopf gucken.
Jetzt nähern wir uns anIch verstehe ich schon wie du das meinst, ich meine jedoch, das trifft auf sehr sehr wenige Therapeuten zu.
Genau das ist nämlich das, was ich von Beginn an gesagt habe: Nicht Therapie an sich macht abhängig, sondern einzelne Verhaltensweisen vom Therapeuten. Diese aber auch nicht bei jedem Klienten, denn jeder Klient ist anders. Der eine wird von etwas abhängig, der andere nicht. Jede Therapie ist eine Interaktionen zwischen Therapeuten und Klienten. Will man die Frage beantworten "Macht Therapie abhängig?", muss man Klienten- und Therapeuten gleichermaßen berücksichtigen. Die Frage lässt sich nur individuell, nicht aber pauschal und allgemeingültig beantworten.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Ja, das wäre ein Argument.
Und dennoch ist (für mich) Gesagtes der Theras noch immer kein Grund, ehrlich-unehrlich zu teilen, weil ich es nicht wirklich weiß, was da noch im Kopf umherspukt (um den Patienten nicht zu schaden?). Ist was Gesagtes schlüssig, okay. Nur, kann ich mich der Ehrlichkeit dann immer noch sicher sein, nur weils schlüssig klingt? Hm. Keine Ahnung, wäre mir auch wurscht dahingehend, kann es so stehen lassen, denn es geht ja um mich und nicht um die Therapeutin und Aufschlussreiches mir reichen würde...
Und dennoch ist (für mich) Gesagtes der Theras noch immer kein Grund, ehrlich-unehrlich zu teilen, weil ich es nicht wirklich weiß, was da noch im Kopf umherspukt (um den Patienten nicht zu schaden?). Ist was Gesagtes schlüssig, okay. Nur, kann ich mich der Ehrlichkeit dann immer noch sicher sein, nur weils schlüssig klingt? Hm. Keine Ahnung, wäre mir auch wurscht dahingehend, kann es so stehen lassen, denn es geht ja um mich und nicht um die Therapeutin und Aufschlussreiches mir reichen würde...
@ Tränen-reich
Wissen, ob er wirklich die Wahrheit sagt, kann man natürlich nicht. Aber ich begegne Therapeuten jedoch erst mal mit Glauben und Vertrauen. Meist (nicht immer) spürt man, wenn etwas nicht stimmt, der Therapeut nicht ehrlich ist, ...
Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Therapeuten nicht die Absicht haben, ihren Klienten zu schaden. Den meisten dürfte es darum gehen, ihren Klienten zu helfen. Ausnahmen gibt es natürlich auch hier. Aber ich gehe erst mal von guten Absichten des Therapeuten aus.Und dennoch ist (für mich) Gesagtes der Theras noch immer kein Grund, ehrlich-unehrlich zu teilen, weil ich es nicht wirklich weiß, was da noch im Kopf umherspukt (um den Patienten nicht zu schaden?).
Wissen, ob er wirklich die Wahrheit sagt, kann man natürlich nicht. Aber ich begegne Therapeuten jedoch erst mal mit Glauben und Vertrauen. Meist (nicht immer) spürt man, wenn etwas nicht stimmt, der Therapeut nicht ehrlich ist, ...
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Ja, so ist es wohl. Und da muß von Seiten des Therapeuten dann darauf geachtet werden, dass es nicht aus dem Ruder läuft. Wobei ich denke, dass dies eher schon sehr selten der Fall ist. Und interessant wäre dann wann und wie es plötzlich umschlägt bezüglich des Themas.Hannah* hat geschrieben: Sie als Therapeutin bemüht sich dabei, sich auf ihr Gegenüber einzustellen, quasi mit zu schwingen.
candle
Now I know how the bunny runs!
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Dein Nachtrag:
Über Abhängigkeit in Therapien usw. mag ich mich jetzt nicht soooo raushängen. Ich kann nur aus meinem Erleben heraus erzählen. Ich hatte schon nen super ehrlichen Therapeuten gehabt, war trotzdem abhängig, hatte eine ganz kurze Zeit eine Therapeutin, die wohl auch mir oft unehrlich lobend gegenüberstand, war trotzdem abhängig. Hab jetzt ne Therapeutin, die die goldene Mitte für mich gefunden hat, war extrem abhängig, hab den gewissen Abstand erreicht. Allein auf Unehrlichkeit oder Schauspielerei kann Abhängigkeit nicht wirklich entstehen...
So, ich muss jetzt ein Mittagsschläfchen halten, sonst halte ich bis 00.00 Uhr nicht durch.
Über Abhängigkeit in Therapien usw. mag ich mich jetzt nicht soooo raushängen. Ich kann nur aus meinem Erleben heraus erzählen. Ich hatte schon nen super ehrlichen Therapeuten gehabt, war trotzdem abhängig, hatte eine ganz kurze Zeit eine Therapeutin, die wohl auch mir oft unehrlich lobend gegenüberstand, war trotzdem abhängig. Hab jetzt ne Therapeutin, die die goldene Mitte für mich gefunden hat, war extrem abhängig, hab den gewissen Abstand erreicht. Allein auf Unehrlichkeit oder Schauspielerei kann Abhängigkeit nicht wirklich entstehen...
Wie ich schon sagte, es mag solche Therapeuten geben, aber ich finde, es gibt sie NICHT wie Sand am Meer, die mit Unehrlichkeit dauerloben, weils der Patient braucht und er/sie den Patienten in die Abhängigkeit, salopp gesagt, treiben möchte/wird. Abhängigkeit denke ich haben vielerlei Gründe. Ich verbinde Unehrlichkeit/Ehrlichkeit nicht zwangsläufig mit dem Thema Abhängigkeit. In gleichem Maße sind Therapeuten auf ihr Fachwissen bedacht. Abhängigkeit macht sich aus der Patientengeschichte breit, aber nicht zwangsläufig, weil der Therapeut unehrlich ist.Jenny Doe hat geschrieben:Genau das ist nämlich das, was ich von Beginn an gesagt habe: Nicht Therapie an sich macht abhängig, sondern einzelne Verhaltensweisen vom Therapeuten.
So, ich muss jetzt ein Mittagsschläfchen halten, sonst halte ich bis 00.00 Uhr nicht durch.
@ Tränen-reich
Unehrlichkeit in Form von vorgetäuschter Empathie usw. waren bei mir (u.a.) die Faktoren, die mich abhängig gemacht haben. Muss bei Dir ja nicht auch so sein.
Weiß Du, was es ist, was Dich von Deinen Theras abhägig macht?
Loben ist eine Verstärkertechnik in der verhaltenstherapie, die gar nicht so selten angewandt wird.aber ich finde, es gibt sie NICHT wie Sand am Meer, die mit Unehrlichkeit dauerloben
Dann werden bei Dir andere Faktoren eine Rolle spielen, die bei Dir zur Abhängkeit führen.Ich hatte schon nen super ehrlichen Therapeuten gehabt, war trotzdem abhängig, hatte eine ganz kurze Zeit eine Therapeutin, die wohl auch mir oft unehrlich lobend gegenüberstand, war trotzdem abhängig. (...) Allein auf Unehrlichkeit oder Schauspielerei kann Abhängigkeit nicht wirklich entstehen...
Unehrlichkeit in Form von vorgetäuschter Empathie usw. waren bei mir (u.a.) die Faktoren, die mich abhängig gemacht haben. Muss bei Dir ja nicht auch so sein.
Weiß Du, was es ist, was Dich von Deinen Theras abhägig macht?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Hm....mir ist nicht bekannt, dass in der VT Abhängigkeit ein Thema ist....Jenny Doe hat geschrieben:Loben ist eine Verstärkertechnik in der verhaltenstherapie, die gar nicht so selten angewandt wird.
Puuuh. so mit einem Satz kann ich das gar nicht erklären.Jenny Doe hat geschrieben:Weiß Du, was es ist, was Dich von Deinen Theras abhägig macht?
Ich bin mit "nichts" hin, außer in physischer Gestalt... ganz banal, oder überhaupt nicht banal , ist es schlicht und ergreifend die Suche nach Mama und Papa mit allen erdenklichen Bedürfnissen. Bei den männlichen Theras äußert sich das über Verliebtheit.
Mein ehem. Thera hat ganz zutreffend gesagt "sie würden sich in jeden Therapeuten verlieben". Ist also bei mir völlig schnurz, wer vor mir sitzt, ob warm, kalt, arrogant, lieb, nett, zugewandt etc.. Er war halt auf der ständigen Wahrheitsschiene und haute sie an entsprechender Stelle raus. Punkt. Ich fühlte mich oft seelisch von ihm geschlagen und dennoch liebte ich. Tja, ist ne frühere Kindheitsgeschichte. Er war, auch wenn ich das nicht wahrhaben will, und ich es hier jetzt ausschreibe, aber ich sah in der Vaterrolle. Wohl eher meine Antwort, warum ich immer eher zu männlichen Therapeuten wollte... Hm... muss mal eben ein paar Tränen verdrücken... das Vater-Thema, ich merke das oft, drücke es weg, tut unglaublich weh und steht noch bei meiner jetzigen Therapeutin an, was immer nur von ihr angekratzt wurde und ich schön auswich.
Tja und bei meiner jetzigen Therapeutin war es das ganz große Muttergefühl, was ich in sie hineinlegte, mehr als ein Jahr. Heute haben sich die Blätter gewendet. Inzwischen versuche ich nicht mehr im Außen (also bei Therapeuten) zu suchen, weil da ja nicht alles zu finden ist, sondern bei mir, lerne das "wenige" Wohlwollen anzunehmen, mich zu finden und mich auch zu behaupten. Nur das Vater-Thema macht mir noch Bauchschmerzen...
So gesehen, kann ich nicht davon reden, dass (auch) Therapeuten einen abhängig machen oder Therapien abhängig machen. Ich habs ganz alleine "geschafft".
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Eine gelungene Therapie läuft ja nur über die Beziehungsebene. Es hat viel mit Vertrauen zu tun. Vertrauen, welches erst aufgebaut werden muss, da es auf dieser Ebene wohl die meisten Störungen gibt. Vertrauensverlust in der Kindheit. Somit muss man auf diese Ebene zurück, um die Wunden zu heilen. Und auf dieser Kindsebene wird man zwangsläufig (kurz-,mittel- oder längerfristig) abhängig. Wie es eben auch Kinder von ihren Eltern sind.
Dann gilt es im Zuge der Therapie heranzureifen und diese Abhängigkeit mit Hilfe des Therapeuten zu überwinden.
Für manche scheint die Angst vor dieser Abhängigkeit wohl auch die Wurzeln in der Kindheit zu haben. Umso wichtiger sähe ich es nochmal in diese Phase reinzugehen, um hinten nach gestärkt und gewachsen rauszukommen. Um das zu erreichen muss man sich vorerst aber auch darauf einlassen. Ich denke das ist der wichtigste und schwierigste Schritt, mit dem alles steht und fällt.
Dann gilt es im Zuge der Therapie heranzureifen und diese Abhängigkeit mit Hilfe des Therapeuten zu überwinden.
Für manche scheint die Angst vor dieser Abhängigkeit wohl auch die Wurzeln in der Kindheit zu haben. Umso wichtiger sähe ich es nochmal in diese Phase reinzugehen, um hinten nach gestärkt und gewachsen rauszukommen. Um das zu erreichen muss man sich vorerst aber auch darauf einlassen. Ich denke das ist der wichtigste und schwierigste Schritt, mit dem alles steht und fällt.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, vergiss jedoch die vielen verschiedenen Therapieformen nicht, die gänzlich anders funktionieren.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
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Das ja, wobei es dennoch immer auf die zwischenmenschliche Beziehung ankommt. Gelingt diese nicht - stimmt quasi die Chemie nicht - wird auch nichts funktionieren. Das kann man auf alles ummünzen, sei es Partnerschaft, Freundschaft oder Geschäftsbeziehung. Somit ist es recht egal, welche Therapieform angewendet wird. Sonst könnte man sich auch von einem Roboter therapieren lassen. Ich wage aber zu bezweifeln, dass dies funktionieren kann.Sarana hat geschrieben:Grundsätzlich stimme ich dir zu, vergiss jedoch die vielen verschiedenen Therapieformen nicht, die gänzlich anders funktionieren.
Wer wie weit dann in die Tiefe geht, das ist natürlich eine andere Sache. Bei einer VT werden ja eher die oberen Schichten angegriffen, oder aufpoliert. Da wird vielleicht auch weniger Abhängigkeit entstehen. Oder auch gar keine. Oder es entsteht jene Abhängigkeit, dass der Patient ohne Anweisungen keine Schritte mehr setzen kann. Kann bestimmt auch passieren. Dann muss man dennoch daran arbeiten dies zu überwinden. Dazu braucht es dann wieder Vertrauen. Wie man es dreht und wendet, es läuft darauf hinaus.
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