Was gerade sch*** und was gerade gut ist... 2
ich mag mich da adw anschliessen.
liebe EoG, ich habe beim lesen auch immer mehr das gefühl, dass du deine eigenen grenzen sehr wenig spüren kannst. du entblößt dich hier auf eine art und weise, die sich für mich schon beim lesen als too much anfühlt.
vielleicht tust du das, weil DU dich selbst nicht gut genug spüren kannst und erhoffst dir, durch die grenzsetzung anderer, deine eigenen besser zu finden ? ich weiss es nicht... ist zugegebenermassen auch sehr spekulativ. habe aber auch das gefühl, dass du dir etwas antust mit deinem exibitionistischen schreibeverhalten ohne es recht zu merken...
LG
carö
titus noch nicht gelesen
liebe EoG, ich habe beim lesen auch immer mehr das gefühl, dass du deine eigenen grenzen sehr wenig spüren kannst. du entblößt dich hier auf eine art und weise, die sich für mich schon beim lesen als too much anfühlt.
vielleicht tust du das, weil DU dich selbst nicht gut genug spüren kannst und erhoffst dir, durch die grenzsetzung anderer, deine eigenen besser zu finden ? ich weiss es nicht... ist zugegebenermassen auch sehr spekulativ. habe aber auch das gefühl, dass du dir etwas antust mit deinem exibitionistischen schreibeverhalten ohne es recht zu merken...
LG
carö
titus noch nicht gelesen
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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Ich will etwas, worüber ich mich freue und was mir sehr gut tut, mit Anderen teilen.
Nicht mehr, und nicht weniger.
Wenn nun montagne sagt (und das für Mehrere hier gilt): "Wir wollen das, in diesem Thread, nicht lesen." kann ich das akzeptieren und, je nach Begründung, auch verstehen.
Das bedeutet aber nicht, dass die, die Kritik üben (betrifft, wie bereits geschrieben, ja nicht alle), sich wie S** verhalten dürfen, und dann noch allgemeine Zustimmung dafür erhalten.
Aber ich weiss aus Erfahrung, dass gerade bei derlei unreflektierten und überheblichen Personen eine vernünftige Diskussion gar nicht erst möglich ist. Das würde voraussetzen, dass sie eben nicht unreflektiert sind, und auch die Fähigkeit zeigen, im Allgemeinen Selbstkritik zu üben.
(Letzte Beiträge noch nicht gelesen.)
Nicht mehr, und nicht weniger.
Wenn nun montagne sagt (und das für Mehrere hier gilt): "Wir wollen das, in diesem Thread, nicht lesen." kann ich das akzeptieren und, je nach Begründung, auch verstehen.
Das bedeutet aber nicht, dass die, die Kritik üben (betrifft, wie bereits geschrieben, ja nicht alle), sich wie S** verhalten dürfen, und dann noch allgemeine Zustimmung dafür erhalten.
Aber ich weiss aus Erfahrung, dass gerade bei derlei unreflektierten und überheblichen Personen eine vernünftige Diskussion gar nicht erst möglich ist. Das würde voraussetzen, dass sie eben nicht unreflektiert sind, und auch die Fähigkeit zeigen, im Allgemeinen Selbstkritik zu üben.
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"Charakter zeigt sich in der Krise."
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Jetzt hast du mein Bauchweh in Worte gefasst.so, als würde man den Missbrauch öffentlich machen,
Aber ja: mein Problem, dass ich mich in diesem Punkt wirklich schwer abgrenzen kann...aber ich KANN nicht...hab das Gefühl, wenn ich SO etwas weiss, dann ist es meine Pflicht immer und immer wieder das in Frage zu stellen.
Aber wahrscheinlich ist es falsch ...und sinnlos... ich weiss es nicht...ich weiss es echt nicht.
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Natürlich. Ich würde, um das eine (vielleicht auch nicht ganz im Wortsinne gemeinte) Beispiel aufzugreifen, niemals im Bus, wo x fremde Leute zuhören können, über mein Sexualleben sprechen.titus2 hat geschrieben:Kennst du bei diesem Thema auch Grenzen? Kannst du dir vielleicht sogar vorstellen, dass die Sexualität auch deshalb so besonders ist, weil sie so intim ist? Ist das etwas, was du gerne aufgeben möchtest - sozusagen: freies Masturbieren in Bus und Bahn?.
Bloss ist das Umfeld des Forums für mich nicht "fremd" - wobei es da vielleicht auch an mir ist, den gegebenen Rahmen nochmals neu zu bedenken.
Weil für mich ein Rahmen, den ich als vertraut definiere (wobei sich jetzt die Frage stellt, was ich mit "vertraut" assoziiere), und in dem ich die Menschen, mit denen ich rede, gut leiden mag (oder, hier im Forum: Die Mehrheit, nach dem, worüber ich jemanden überhaupt beurteilen kann), einer ist, in dem auch Sex ein Thema sein darf.
Und vielleicht wünsche ich mir auch einfach (wieder) einen Ort, um mich hin und wieder austauschen zu können über das Thema, ohne Missbilligung zu spüren - weil ich glücklich bin und darüber reden will. Nicht unglücklich.
Aber auch da gilt, dass ich für mich vielleicht neu definieren muss, was ein/dieses Onlineforum ist, und, was es nicht ist.
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hier sind nicht nur titus, oder montagne, carö, ferdin oder sonst Menschen, die es gut mit dir meinen
da sitzen vielleicht auch noch perverse Schweine vor dem Bildschirm...
Ich hab das auch oft, dass ich denke meine Beiträge lesen nur die Menschen hier, die ich leiden mag
aber das ist ja NICHT so, ist es echt nicht.
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Ich hab das auch oft, dass ich denke meine Beiträge lesen nur die Menschen hier, die ich leiden mag
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Das Wort 'vertraut' ist ein ziemlich großes Wort. Auf das Forum bezogen, würde es sicher so viel bedeuten wie 'bekannt'. Für einzelne User mögen einige andere User tatsächlich zu Vertrauten geworden sein. Aber ich würde mit dem Wort nicht so umgehen, als sei Vertrauen und Vertrautsein etwas Beliebiges - nach dem Motto: Egal, wie doof mich jemand findet - wenn er mir nur zehn Mal über den Weg gelaufen ist, ist er mir vertraut.
Richtig gut: meine Ausbildung! Habe das Gefühl in der Klasse einer der Besten zu sein
Richtig scheiße: das mitm Essen. ..
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..wenn man immer nur tut, was man schon kann, wird man immer bleiben, was man schon ist!
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Weißt du EoG, wir haben an den intimen therapeutischen Gesprächen teilgenommen,
an deinen intimen sexuellen Gedanken während der Therapie
wir haben an deinen intimen sexuellen Gedanken NACH der Therapie teilgenommen
und jetzt nehmen wir teilan deinem intimsten: dem Sexualleben mit einem Ex-Therapeuten
Wenn du nur schreiben würdest, es geht mir gut mit ihm, würde ich mich für dich freuen,
die Details an DEINER Intimität, möchte ich nicht wissen, die geht mich einfach nichts an.
an deinen intimen sexuellen Gedanken während der Therapie
wir haben an deinen intimen sexuellen Gedanken NACH der Therapie teilgenommen
und jetzt nehmen wir teilan deinem intimsten: dem Sexualleben mit einem Ex-Therapeuten
Wenn du nur schreiben würdest, es geht mir gut mit ihm, würde ich mich für dich freuen,
die Details an DEINER Intimität, möchte ich nicht wissen, die geht mich einfach nichts an.
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Nein, titus ... So ist es auch nicht. Vertrautheit und auch Vertrauen, das sind für mich keine beliebigen Dinge. Im Gegenteil.
Mir ist aber auch bewusst geworden, dass ich da, wie AdW auch geschrieben hat, bisher ausgeblendet habe, dass das, was ich hier in diesem Thread tue, im Grunde nicht das Gleiche ist wie ein Austausch (ob nun real oder nicht) mit Menschen, die zu Vertrauten für mich geworden sind.
Und wenn unter diesen Vertrauten Personen sind, die sagen "Darüber will ich nichts wissen.", dann ist das in Ordnung. Selbstverständlich.
Aber zwischen "Seine Grenzen freundlich, aber bestimmt setzen." und "Blosses Provozieren und/oder angreifen." gibt es Unterschiede.
Und da musste ich mir eben auch Luft machen, weil ich in der Hinsicht genug einstecken musste - ganz generell gesehen.
Und jetzt geht's zum Zahnarzt ...
(Die letzten Veränderungen rückgängig gemacht ... Jetzt aber los.)
Mir ist aber auch bewusst geworden, dass ich da, wie AdW auch geschrieben hat, bisher ausgeblendet habe, dass das, was ich hier in diesem Thread tue, im Grunde nicht das Gleiche ist wie ein Austausch (ob nun real oder nicht) mit Menschen, die zu Vertrauten für mich geworden sind.
Und wenn unter diesen Vertrauten Personen sind, die sagen "Darüber will ich nichts wissen.", dann ist das in Ordnung. Selbstverständlich.
Aber zwischen "Seine Grenzen freundlich, aber bestimmt setzen." und "Blosses Provozieren und/oder angreifen." gibt es Unterschiede.
Und da musste ich mir eben auch Luft machen, weil ich in der Hinsicht genug einstecken musste - ganz generell gesehen.
Und jetzt geht's zum Zahnarzt ...
(Die letzten Veränderungen rückgängig gemacht ... Jetzt aber los.)
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am Fr., 19.10.2012, 13:28, insgesamt 4-mal geändert.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
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Hm -
im Haus, in dem ich arbeite, ist eine Frau... die als einzige immer wieder (im Aufenthaltsraum, egal, wer drin ist) erzählen muss, - nun ja. Es sind eben Details aus dem Sexualleben ... sie und ihr Mann... und zwar haargenaue Details.
Sonst macht das niemand, und es gibt auch niemanden, der das wissen möchte. Wir haben ihr das gesagt, aber sie sagt, man könne ja weghören. Sie wolle es eben loswerden.
Ich finde das ziemlich unangenehm - und so geht´s mir hier auch.
Und die Idee, dafür einen eigenen Thread aufzumachen, den man (als Leser evtl.) dann gar nicht erst anklickt (im Gegensatz zu diesem hier, in dem immer so schön viel verschiedene Dinge stehen), finde ich gut.
im Haus, in dem ich arbeite, ist eine Frau... die als einzige immer wieder (im Aufenthaltsraum, egal, wer drin ist) erzählen muss, - nun ja. Es sind eben Details aus dem Sexualleben ... sie und ihr Mann... und zwar haargenaue Details.
Sonst macht das niemand, und es gibt auch niemanden, der das wissen möchte. Wir haben ihr das gesagt, aber sie sagt, man könne ja weghören. Sie wolle es eben loswerden.
Ich finde das ziemlich unangenehm - und so geht´s mir hier auch.
Und die Idee, dafür einen eigenen Thread aufzumachen, den man (als Leser evtl.) dann gar nicht erst anklickt (im Gegensatz zu diesem hier, in dem immer so schön viel verschiedene Dinge stehen), finde ich gut.
Es ist auch irgendwo peinlich. Und im Blog hatte ich manchmal den Eindruck, dass Männer das gerne angefeuert haben- egal. Es ist vielleicht auch gerade so im Forum, dass man über Glück nicht wirklich etwas wissen will, es geht hier eben mehr um Probleme und wäre ja völlig konträr zu den Belangen hier.
Ich "reite" aber immerhin dann auf Asperger rum, weil ich mir da schon etwas angelesen habe und Filmbeiträge gesehen habe und das paßt ganz gut auf EoG diese Naivität, ein Hauch davon vulgär zu sein und Schamgrenzen anderer zu übertreten, dieses monotone Wiederholen gleicher Texte... aber gut EoG, sei versichert, dass ich mich nicht in deinen Blog einmischen werde, und ich wette, dass auch die anderen "Störenfriede" sich raushalten, denn letztlich wurde alles schon von vorne bis hinten durchgekaut. Da gibt es keine Neuentwicklungen.
Ich wünsche dir, dass du wirklich glücklich bist- das ist alles.
So, eine süße Nachbarin ist schwanger- wir haben uns Beide mal super gefreut, ich für sie und sie für sich.
Und der Knaller: Das Wetter ist einfach der Knaller!
candle
Ich "reite" aber immerhin dann auf Asperger rum, weil ich mir da schon etwas angelesen habe und Filmbeiträge gesehen habe und das paßt ganz gut auf EoG diese Naivität, ein Hauch davon vulgär zu sein und Schamgrenzen anderer zu übertreten, dieses monotone Wiederholen gleicher Texte... aber gut EoG, sei versichert, dass ich mich nicht in deinen Blog einmischen werde, und ich wette, dass auch die anderen "Störenfriede" sich raushalten, denn letztlich wurde alles schon von vorne bis hinten durchgekaut. Da gibt es keine Neuentwicklungen.
Ich wünsche dir, dass du wirklich glücklich bist- das ist alles.
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Now I know how the bunny runs!
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Ich überlege gerade, wieso es überhaupt nötig ist, da Grenzen zu setzen. Gibt es nicht so ein mehr oder weniger allgemeingültiges 'Gesetz', das besagt, dass man öffentlich nicht über Sexualpraktiken und sexuelle Höhepunkte redet, zumal wenn es dabei nicht um eine 'erkenntnisorientierte' Haltung geht, wonach man z.B. seinen Horizont erweitern möchte? Es gibt ja alle möglichen Gründe, über Sexualität zu reden, und es ist durchaus auch für mich nicht grundsätzlich uninteressant. Aber ich kann das beschreibende, nicht 'fachliche' Erzählen darüber nur, wenn ich zu meinem Gegenüber bereits ein enges Vertrauensverhältnis aufgebaut habe oder ich zumindest annehme, dass meine Schilderung dort gut aufgehoben ist. Ein Ort dafür wäre z.B. die Therapie. Oder meinetwegen die beste Freundin o.ä.
Das ist doch dasselbe, irgendwie, als würdest du dich auf jemandes Schoß setzen. Daran ist nichts Schlimmes - wenn dieser Mensch dein Vertrauter ist. Aber du gehst ja nicht in eine Podiumsdiskussion und kuschelst dich bei deinem Mitdiskutanten an, oder? Auch da gilt: Es gibt das 'Gesetz', dass man, wenn möglich, mindestens 1m Abstand hält zum Gegenüber.
Ja, und nun frag ich mich halt, wieso du dich nicht an dieses 'Gesetz' hältst? Bzw. wieso du quasi darum bittest, dass - wie carö das ja angedeutet hat - dir andere Menschen erklären, wo die Grenzen sind. Ich meine, in dem Moment, in dem man dir die Grenzen erst erklären muss, hast du sie ja schon längst überschritten. Das ist das Problem.
Das ist doch dasselbe, irgendwie, als würdest du dich auf jemandes Schoß setzen. Daran ist nichts Schlimmes - wenn dieser Mensch dein Vertrauter ist. Aber du gehst ja nicht in eine Podiumsdiskussion und kuschelst dich bei deinem Mitdiskutanten an, oder? Auch da gilt: Es gibt das 'Gesetz', dass man, wenn möglich, mindestens 1m Abstand hält zum Gegenüber.
Ja, und nun frag ich mich halt, wieso du dich nicht an dieses 'Gesetz' hältst? Bzw. wieso du quasi darum bittest, dass - wie carö das ja angedeutet hat - dir andere Menschen erklären, wo die Grenzen sind. Ich meine, in dem Moment, in dem man dir die Grenzen erst erklären muss, hast du sie ja schon längst überschritten. Das ist das Problem.
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candle,
hier auch: ein wahrlich goldener Oktober.
Wir werden jetzt auch mal rauss gehen, Blätter und Kastanien sammeln
Bastelzeit ist angesagt.
Einiges hängt ja schon ...aber es macht Spass...
Titius,
ich habs Grenzen lange sehr schwer oder/und sehr spät bemerkt
war und ist mühsam das zu lernen.
LG ADW
hier auch: ein wahrlich goldener Oktober.
Wir werden jetzt auch mal rauss gehen, Blätter und Kastanien sammeln
Bastelzeit ist angesagt.
Einiges hängt ja schon ...aber es macht Spass...
Titius,
ich habs Grenzen lange sehr schwer oder/und sehr spät bemerkt
war und ist mühsam das zu lernen.
LG ADW
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Ich glaub das ist weniger der Grund, candle.Es ist vielleicht auch gerade so im Forum, dass man über Glück nicht wirklich etwas wissen will
Also, zumindest bei mir ist es so.
Die von mir erwähnte Frau, die immer über ihr Sexualleben erzählt, erzählt hauptsächlich, was alles blöd und unbefriedigend war.
Es ist genauso unangenehm, diese Details zu hören wie hier darüber zu lesen - egal, ob jene Details nun schönen oder frustrierenden Sex beschreiben sollen.
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