yuna hat geschrieben:Ich sehe schon Ovid. Du bist gar nicht bereit andere Meinungen zuzulassen, vielleicht auch deinen Standpunkt zu überdenken.
Nein, du möchtest weitermachen wie bisher, ist ja nichts dabei, nicht wahr?
Gilt für dich nicht exakt dasselbe? Ich berichte doch nur von meiner Einschätzung und antworte auf alles.
Und was meinst du mit weitermachen, wie bisher?
yuna hat geschrieben:
Deine Weltanschauung ist so verdreht, das ist echt schockierend.
Du siehst nur Pädophile, die straffällig werden oder Probleme haben und nicht diejenigen, die es nicht werden oder keine Probleme haben.
Ich würde mal ein bisschen skeptischer sein, zu denken alle wären gefährlich...
Mindestens eine große Menge an Pädophilen haben ihr Leben lang Kindern nix getan und hatten aber Kontakt, als Lehrer, Erzieher, Betreuer.
Nun sind sie mit dem Geheimnis gestorben, dass sie pädophil waren...
yuna hat geschrieben:
Wenn nicht, würden sie es als unproblematisch ansehen, weil du es behauptest?
Viele Eltern sind sehr vorsichtig. Das finde ich auch ok. Ich würde ähnlich vorsichtig sein. Sie behalten alles im Auge und haben eben einen guten Eindruck von mir bekommen.
Wenn ich jetzt sagen würde, ich wäre pädophil, dann würden die Vorurteile sicher dazu führen, dass sie den Kontakt verbieten, obwohl sie es doch gesehen, gemerkt, gespürt haben, dass ich verantwortungsvoll und liebevoll mit Kindern umgehe.
yuna hat geschrieben: deine Verhaltensweisen sprechen dagegen. Umgang mit Kind am Tag, am Abend Selbstbefriedigung mit dem Gedanken an Kinder.
Sorry. Aber jetzt hast du keine Ahnung. Bei der Therapie an der Charite wird genau gelernt, dass die dort behandelten Pädophilen ihre Neigung in der Phantasie konzentrieren und dort ausleben sollen, anstatt es Realität werden zu lassen.
Ich mache also nichts anderes.
yuna hat geschrieben:
Könntest du auf den Umgang mit dem Kind verzichten?
Nein!
Weil diese Distanzlosigkeit dir ja ein Stück weit Ersatzbefriedigung gibt, auch wenn du nicht weiter gehst, als mit dem Kind zu spielen.
Was für eine Distanzlosigikeit? Und was für eine Ersatzbefriedigung? Es geht in diesem Kontakt um meine sozialen und emotionalen Bedürfnisse. Nicht um etwas Sexuelles. Meine Güte. Genau das habe ich vorhergesagt. Dass man ständig auf die sexuellen Dinge reduziert wird.
yuna hat geschrieben:
Inwiefern profitiert das Kind von dir?
Ich glaube eher, dass es hier um deine Vorteile geht und nicht um die des Kindes.
Wenn Kinder sich nicht bei mir wohlfühlen oder glücklich sind, dann geht es mir auch schlecht. Das Kind spielt gerne mit mir. Es kommt zu mir, es bittet ihre Eltern, dass sie mit mir spielen darf. Ich empfinde es dann als fröhlich und es fühlt sich in meiner Nähe wohl, und das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Eltern bestätigen das.
yuna hat geschrieben:
Wer hat das denn hier behauptet?
Du. Du hast gesagt, man müsse sich als Pädophiler immer von Kindern fernhalten.
yuna hat geschrieben:
Wo bist du denn bitte stabil?
Wie kannst du das beurteilen? Sag es mir? Ach ja: Ich halte mich nicht von Kindern fern, also bin ich nicht stabil. Hää?
yuna hat geschrieben:
Aber glaube mir, jedes Kind ist traurig wenn jemand geht mit dem es gespielt hat. Das hat ja noch lange nicht etwas damit zu tun, dass es trauert weil DU gehst.
Das kommt darauf an
wie lange das Kind mit jemandem zu tun hat und ob es eine Vertrauens- und Bezugsperson geworden ist.
yuna hat geschrieben:
Du trauerst, weil du das Kind brauchst (das ist nicht gesund, denn ein Kind sollte nicht gebraucht werden von einem Erwachsenen).
Ah ja toll. "Trauern" ist nicht wirklich etwas, was man wegtherapieren kann. Genausowenig wie Einsamkeit oder Gefühle des Vermissens.
yuna hat geschrieben:
Das Kind trauert, weil ein Spielkamerad geht (den es in jedem anderen Menschen finden könnte).
Aber nur in Menschen, die bereit sind dem Kind diese Aufmerksamkeit zu geben mit Geduld, Verständnis, Ausdauer.
yuna hat geschrieben:
Es geht nicht darum ob ich einen Pädophilen erkennen würde.
Wenn du nicht erkennen würdest, ob dieser Kontakt schlecht ist oder nicht. Wenn das Kind sich mit mir wohlfühlt, dann
kannst du also den Unterschied erstens nicht erkennen und zweitens ist es damit ja auch kein Problem. Wo denn?
yuna hat geschrieben: (die ja meines Erachtens ohnehin nicht solch einen Beruf ausführen sollten, es sei denn es ist erwiesen, dass sie stabil sind!!!)
Moment mal. Stabil sind doch nur die, die den Kontakt zu Kindern vermeiden, meintest du doch.
yuna hat geschrieben:
Nein.
Na, also. Wenn ich irgendwann auf Probleme stoßen würde, könnte ich doch genau das gleiche tun. Man wird nicht von der einen Sekunde auf die andere Täter. Das zeichnet sich ab. Also auch, wenn du anfängst eine Täterkarriere zu machen.