Vermutlich (!) auf Pädophilenforum gestossen

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yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:51

Fortsetzung
Dass er selbst nun alle Pädophilen in einen Topf schmeisst, ist ja wohl irgendwie lächerlich, irgendwie wie eine Selbstentschuldigung. Wenn ich es nicht hinkriege, dann alle nicht.
Das ist jetzt wohl ein Witz, oder?
Weißt du wie ich es bezeichne?
Als reale Selbsteinschätzung.
Als reale Einschätzung der Situation. Finde ich gut.

Du hast ja anscheinend jeglichen Bezug zur Realität verloren.
Wenn sie eines Tages nicht verschwinden und stärker werden, sich verändern oder sonstwas, dann habe ich ein Problem. Würde mir damm Hilfe holen.
Also erst, wenn was passiert ist, würdest du tätig werden?
Was heißt stärker werden? Du könntest doch auch von jetzt auf gleich die Kontrolle verlieren.
Hätte, Hätte, Fahrradkette. Was ist, wenn DU eines Tages so extreme Lust verspürst, dass du für die Befriedigung sogar einem Mann Gewalt antun müsstest? Was machst du dann?
Deine Vergleiche sind absolut sinnlos.
Ich habe KEINE Krankheit. DU bist derjenige, der eine Krankheit hat.
DU bist derjenige der tatsächlich auch über das "was-wäre-wenn" nachdenken sollte.
DU bist derjenige, der Verantwortung übernehmen muss.
Ich habe nie aus Gründen sexueller Befriedigung mich dazu entschieden sie jetzt deswegen begrabbeln zu müssen.
Du hast nie... kannst du garantieren, dass du es nie wirst? Mit vollster Überzeugung? (Warum frag ich eigentlich? Kenne DEINE Antwort ja schon.)
Aber du verlangst von mir alles aufzugeben, jede soziale und emotionale Aufmerksamkeit, die meinen Bedürfnissen entsprechen, die mit meiner Persönlichkeitsstruktur einhergehen.
Entschuldige mal bitte, du sprichst von DEINEN Bedürfnissen? Es ist dein Bedürfnis mit einem Kind in Kontakt zu sein? Weißt du warum es dein Bedürfnis ist? Weil du es brauchst, weil du nicht zu einem normalen Umgang mit deiner Krankheit fähig bist.
Stell dir vor du dürftest keine Freunde haben, nicht einmal entfernt Kontakt mit Menschen. So ähnliche wäre das für mich. Ich hätte zwar noch Gleichaltrige, aber mit der Zeit würde ich seelisch eintrocknen.
Das wäre nicht das Gleiche.
Du kannst ein Kind nicht als einen Freund bezeichnen. Du bist erwachsen. Das hat doch mit Normalität nichts mehr zu tun. Freunde sind sich in gewisser Weise ebenbürtig (sowohl vom Alter, als auch vom seelischen Aspekt aus). Dieses Kind ist dir nicht ebenbürtig.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:56

yuna hat geschrieben:Ich sehe schon Ovid. Du bist gar nicht bereit andere Meinungen zuzulassen, vielleicht auch deinen Standpunkt zu überdenken.
Nein, du möchtest weitermachen wie bisher, ist ja nichts dabei, nicht wahr?
Gilt für dich nicht exakt dasselbe? Ich berichte doch nur von meiner Einschätzung und antworte auf alles.
Und was meinst du mit weitermachen, wie bisher?
yuna hat geschrieben: Deine Weltanschauung ist so verdreht, das ist echt schockierend.
Du siehst nur Pädophile, die straffällig werden oder Probleme haben und nicht diejenigen, die es nicht werden oder keine Probleme haben.
Ich würde mal ein bisschen skeptischer sein, zu denken alle wären gefährlich...
Mindestens eine große Menge an Pädophilen haben ihr Leben lang Kindern nix getan und hatten aber Kontakt, als Lehrer, Erzieher, Betreuer.
Nun sind sie mit dem Geheimnis gestorben, dass sie pädophil waren...
yuna hat geschrieben: Wenn nicht, würden sie es als unproblematisch ansehen, weil du es behauptest?
Viele Eltern sind sehr vorsichtig. Das finde ich auch ok. Ich würde ähnlich vorsichtig sein. Sie behalten alles im Auge und haben eben einen guten Eindruck von mir bekommen.
Wenn ich jetzt sagen würde, ich wäre pädophil, dann würden die Vorurteile sicher dazu führen, dass sie den Kontakt verbieten, obwohl sie es doch gesehen, gemerkt, gespürt haben, dass ich verantwortungsvoll und liebevoll mit Kindern umgehe.
yuna hat geschrieben: deine Verhaltensweisen sprechen dagegen. Umgang mit Kind am Tag, am Abend Selbstbefriedigung mit dem Gedanken an Kinder.
Sorry. Aber jetzt hast du keine Ahnung. Bei der Therapie an der Charite wird genau gelernt, dass die dort behandelten Pädophilen ihre Neigung in der Phantasie konzentrieren und dort ausleben sollen, anstatt es Realität werden zu lassen.
Ich mache also nichts anderes.
yuna hat geschrieben: Könntest du auf den Umgang mit dem Kind verzichten?
Nein!
Weil diese Distanzlosigkeit dir ja ein Stück weit Ersatzbefriedigung gibt, auch wenn du nicht weiter gehst, als mit dem Kind zu spielen.
Was für eine Distanzlosigikeit? Und was für eine Ersatzbefriedigung? Es geht in diesem Kontakt um meine sozialen und emotionalen Bedürfnisse. Nicht um etwas Sexuelles. Meine Güte. Genau das habe ich vorhergesagt. Dass man ständig auf die sexuellen Dinge reduziert wird.
yuna hat geschrieben: Inwiefern profitiert das Kind von dir?
Ich glaube eher, dass es hier um deine Vorteile geht und nicht um die des Kindes.
Wenn Kinder sich nicht bei mir wohlfühlen oder glücklich sind, dann geht es mir auch schlecht. Das Kind spielt gerne mit mir. Es kommt zu mir, es bittet ihre Eltern, dass sie mit mir spielen darf. Ich empfinde es dann als fröhlich und es fühlt sich in meiner Nähe wohl, und das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Eltern bestätigen das.
yuna hat geschrieben: Wer hat das denn hier behauptet?
Du. Du hast gesagt, man müsse sich als Pädophiler immer von Kindern fernhalten.
yuna hat geschrieben: Wo bist du denn bitte stabil?
Wie kannst du das beurteilen? Sag es mir? Ach ja: Ich halte mich nicht von Kindern fern, also bin ich nicht stabil. Hää?
yuna hat geschrieben: Aber glaube mir, jedes Kind ist traurig wenn jemand geht mit dem es gespielt hat. Das hat ja noch lange nicht etwas damit zu tun, dass es trauert weil DU gehst.
Das kommt darauf an wie lange das Kind mit jemandem zu tun hat und ob es eine Vertrauens- und Bezugsperson geworden ist.
yuna hat geschrieben: Du trauerst, weil du das Kind brauchst (das ist nicht gesund, denn ein Kind sollte nicht gebraucht werden von einem Erwachsenen).
Ah ja toll. "Trauern" ist nicht wirklich etwas, was man wegtherapieren kann. Genausowenig wie Einsamkeit oder Gefühle des Vermissens.
yuna hat geschrieben: Das Kind trauert, weil ein Spielkamerad geht (den es in jedem anderen Menschen finden könnte).
Aber nur in Menschen, die bereit sind dem Kind diese Aufmerksamkeit zu geben mit Geduld, Verständnis, Ausdauer.
yuna hat geschrieben: Es geht nicht darum ob ich einen Pädophilen erkennen würde.
Wenn du nicht erkennen würdest, ob dieser Kontakt schlecht ist oder nicht. Wenn das Kind sich mit mir wohlfühlt, dann
kannst du also den Unterschied erstens nicht erkennen und zweitens ist es damit ja auch kein Problem. Wo denn?
yuna hat geschrieben: (die ja meines Erachtens ohnehin nicht solch einen Beruf ausführen sollten, es sei denn es ist erwiesen, dass sie stabil sind!!!)
Moment mal. Stabil sind doch nur die, die den Kontakt zu Kindern vermeiden, meintest du doch.
yuna hat geschrieben:
Nein.
Na, also. Wenn ich irgendwann auf Probleme stoßen würde, könnte ich doch genau das gleiche tun. Man wird nicht von der einen Sekunde auf die andere Täter. Das zeichnet sich ab. Also auch, wenn du anfängst eine Täterkarriere zu machen.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:06

yuna hat geschrieben: Weißt du wie ich es bezeichne?
Als reale Selbsteinschätzung.
Als reale Einschätzung der Situation. Finde ich gut.
Finde ich auch gut. Also seine SELBSTeinschätzung. Du meintest aber auch, dass er gesagt hat, das sei bei allen Pädophilen so. Das ist eine Fremdeinschätzung, und zwar eine, die pauschalisiert.
yuna hat geschrieben: Also erst, wenn was passiert ist, würdest du tätig werden?
Was heißt stärker werden? Du könntest doch auch von jetzt auf gleich die Kontrolle verlieren.
Eben NICHT. Keiner verliert von jetzt auf gleich die Kontrolle.
Es zeichnet sich ab. Es gibt Merkmale. Man liest doch überall, dass viele Täter die Tat lange und bewusst vorbereiten.
Dass jemand die Kontrolle verliert, ist ein Märchen und eine dämliche Entschuldigung. Keiner missbraucht aus Versehen Kinder.
Wer das sagt will sich nur rausreden.
yuna hat geschrieben: DU bist derjenige der tatsächlich auch über das "was-wäre-wenn" nachdenken sollte.
Warum du nicht? Könnte doch sein, dass du irgendwann mal eine Täterkarriere startest. Übernimm mal die Verantwortung, yuna.
yuna hat geschrieben: Du hast nie... kannst du garantieren, dass du es nie wirst? Mit vollster Überzeugung? (Warum frag ich eigentlich? Kenne DEINE Antwort ja schon.)
Kannst du mit vollster Überzeugung sagen, dass du nie ein Kind blutig schlagen würdest?
Ich habe es dir schon tausend mal gesagt. Sie in einer solchen Weise zu berühren, würde sich anfühlen, als würde ich sie eine Klippe hinunterschmeissen wollen. So ist das einfach.
yuna hat geschrieben: Entschuldige mal bitte, du sprichst von DEINEN Bedürfnissen? Es ist dein Bedürfnis mit einem Kind in Kontakt zu sein? Weißt du warum es dein Bedürfnis ist? Weil du es brauchst, weil du nicht zu einem normalen Umgang mit deiner Krankheit fähig bist.
Jeder Mensch hat soziale und emotionale Bedürfnisse. Sorry. Aber du willst auch die Nähe zu deinen Freundinnen oder zu deinem Freund. Bei mir sind das eben Kinder.
yuna hat geschrieben: Du kannst ein Kind nicht als einen Freund bezeichnen. Du bist erwachsen. Das hat doch mit Normalität nichts mehr zu tun. Freunde sind sich in gewisser Weise ebenbürtig (sowohl vom Alter, als auch vom seelischen Aspekt aus). Dieses Kind ist dir nicht ebenbürtig.
Es ist doch egal wie man es nennt. Ob Freund, Bezugsperson, Spielgefährte, Ersatzbruder... es bleibt dabei, dass ich ohne sozialen und emotionalen Kontakt zu Kindern einfach nicht lebensfähig bin.

Es ist absolut richtig, dass man keine sexuellen Kontakte zu Kindern hat. Und das war für mich immer eine Selbstverständlichkeit und kam mir auch nie in den Sinn.
Aber JEDEN Kontakt? Das wäre seelisch nicht schaffbar...


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:12

Sorry Ovid, ich bin raus...
ich finde deine Vergleiche unpassend, deine Einstellung erbärmlich und dein Auftreten hier.
Ich mag nicht mit jemanden diskutieren (wenn man es denn so nennen kann) der vollkommen sinnlos argumentiert, nur um das was er tut zu rechtfertigen.

Ich kann dir nur raten, dass du dir helfen lässt, dass du eines Tages entlarvt wirst und vielleicht sogar verstehst.
Stabil sind doch nur die, die den Kontakt zu Kindern vermeiden, meintest du doch.
Noch einmal: Du bist nicht stabil, weil du dich an deinen Bedürfnissen orientierst. Weil du das Kind dafür benutzt.
Es kann Ausnahmen geben. Aber du bist keine dieser Ausnahmen.

P.s.: Auf deine Beiträge werde ich nicht mehr eingehen, bevor mir noch schlecht wird...

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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:21

Zwei Fragen, Ovid:

Verstehst du, dass deine Neigungen krankhaft sind?

Und was glaubst du: Was würde das Mädchen sagen, wenn es wüsste, dass du dich nach dem Kontakt mit ihm sexuell befriedigst?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


leberblümchen
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:21

Sorry Ovid, ich bin raus...
... na endlich Ich kann nur hoffen, dass Andere deinem Beispiel folgen werden.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:25

montagne hat geschrieben: Es geht um deine Bedürfnisse, nur darum. Ums Kind geht es dir doch nur, solange es eben deinen Bedürfnissen entspricht.
Nein. Paradoxerweise entspricht es ja nur dann meinen Bedürfnissen, wenn es auch den Bedürfnissen der Kinder entspricht. Ist das Kind glücklich, dann bin ich glücklich. Ist das Kind traurig, bin ich auch traurig.

Das ist bei jedem Menschen so. Egal wie alt die Personen sind, mit denen man sich gerne umgibt.
montagne hat geschrieben: Bist du immer noch an diesen jungen Menschen interessiert, wenn sie körperlich in die Pubertät kommen, erwachsen werden, wenn sie an dich reife emotionale Ansprüche hätten?
Ja, ich bin interessiert. Möchte wissen, wie es ihnen geht, stehe in Kontakt. Natürlich kann ich ihnen nicht mehr das geben, was sie früher in mir gesehen haben. Da war ich Spielgefährte in kindlichen Spielen. Aber mit der Zeit und mit ihrer Pubertät sind sie auch weniger an den Sachen interessiert, die man als Kind so macht. Sie nabeln sich ab, orientieren sich in Cliquen und entwickeln sich weiter.
montagne hat geschrieben: Ja ich denke manche Kinder merken es.. irgendwann...
Und auch als aufmerksamer Erwachsener merkt man es, wenn man zusieht... deshalb hoffe ich inständig, dass bei dir jemand aufmerksam zusieht....
Du hast mir keine konkreten Merkmale genannt. Und ja: Bei mir sieht man sehr aufmerksam zu. Ich spiele mit den Kindern meistens im Freien und es gibt welche, die gucken sehr misstraurisch, eben weil man es allgemeinhin für ungewöhnlich hält, dass Erwachsene gern mit Kindern spielen. Finde ich irgendwie sehr Schade, dass nicht mehr Erwachsene das tun. Es werden immer Weniger...
montagne hat geschrieben: Es sind all die Dinge die du verklärst, die du deshlab nicht verstehen kannst oder leugnest. Daher hoffe ich einfach inständig jemand sieht bei dir hin... und tut das richtige.
Was macht euch eigentlich so sicher? Es ist für mich unverständlich diese inständige Überzeigung zu haben, für etwas, was eigentlich unbekannt sein sollte, weil sich alles im Inneren abspielt.
Jedesmal wenn ihr seht: "Ach, der ist ja mal freundlich zu Kindern" oder "Der kann ja gut mit Kindern". Das könnte genauso gut ein Pädophiler sein.
Selbst wenn derjenige verheiratet ist. Manchmal (nicht sehr häufig) da finde ich auch Gleichaltrige interessant. Und ich hoffe später mal eine Familie gründen zu können um auch mal eine Rolle als Vater einzunehmen und mal die Perspektive zu wechseln.
Aber auch hier werden viele wieder sagen: "Verantwortunglos! Bla bla" Naja..

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:29

@yuna

Ist vielleicht eine ganz gute Sache. Ich weiss nämlich nicht, ob hier noch 'was Konstruktives 'rauskommen kann.

Keiner, der weiss, was Missbrauch alles ausrichten kann, und jeder Vater, bzw. jede Mutter, der/die das eigene Kind liebt, wird mit Pädophilen jemals anders umgehen, als es jetzt geschieht. Und zwar, weil ein Übergriff passieren KÖNNTE, und zwar völlig unabhängig davon, was irgendwelche Statistiken oder die Pädophilen selbst sagen.

Und ich verstehe das vollkommen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:34

yuna hat geschrieben: Noch einmal: Du bist nicht stabil, weil du dich an deinen Bedürfnissen orientierst.
Sorry. Ich orientiere mich nicht mehr oder weniger nach meinen Bedürfnissen, als du dein Bedürfnis Freunde zu haben auch befriedigst.

Fassen wir doch zusammen:
- Ich bin pädophil
- begehe keine Übergriffe
- bin gegen Missbrauch
- habe normalen Kontakt zu Kindern, wenn das Kind und Eltern einverstanden sind

Ihr besteht alle die ganze Zeit darauf, ohne mich zu kennen, ohne zu wissen wie die meisten Pädophilen sind, dass ich gefährlich bin. Dass der Kontakt schädlich ist und sonstige Geschichten, die an den Haaren herbeigezogen sind.
ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Verstehst du, dass deine Neigungen krankhaft sind?
Was bedeutet krankhaft für dich? Was ist dein Kriterium für krankhaft?
ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Und was glaubst du: Was würde das Mädchen sagen, wenn es wüsste, dass du dich nach dem Kontakt mit ihm sexuell befriedigst?
Tue ich ja nicht. Meine Phantasien beschränken sich merkwürdigerweise auf Kinder, mit denen ich kein Kontakt habe. Da habe ich Hemmungen sonst. Dann klappt die Phantasie nicht.
Das habe ich 10 Seiten vorher auch schonmal geschrieben übrigens.

Und lass es nicht aussehen als würde ich nur Kontakt haben wollen um später dann Stoff für meine Sexphantasien zu haben.
Das geht total an dem vorbei, warum ich gerne Zeit mit Kindern verbringe.

Wenn ich NUR sexuelle Bedürfnisse mit Kindern hätte, dann würde ich keinen Kontakt mit Kindern haben wollen.

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mailin
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:46

Ich habe mich heute durch den gesamten Thread gelesen und bin eigentlich ziemlich beeindruckt, wie die Diskussion verläuft. Ok, da hatte ich die letzten Beiträge noch nicht gelesen. Schade, dass das jetzt so eine Entwicklung nimmt.

Und Ovid, ich bewundere dich sehr, wie du dich hier immer wieder erklärst und dir aus meiner Sicht sehr viel Mühe gibst, auf alle Fragen sehr offen und ehrlich zu antworten, ich wüsste nicht, ob ich das so könnte. Und ja, ich glaube dir und ich kann deine Argumentation nachvollziehen. Ich kann deine Unterscheidung von Realität und Fantasie nachvollziehen und finde es sehr schlüssig, wenn du sagst, dass das was du dir wünscht (erfüllte Sexualität mit einem Kind) in der Realität einfach nicht existiert und auch mit "Gewalt" nicht zu erhalten ist.

Ich finde grad in den letzten Threads sehr viel Schwarz/Weiß-Malerei. Ein Kontakt zu einem Kind, egal von wem, findet doch nie aus rein altruistischen Gründen statt. Wenn mir das (als nichtpädophile Person) nicht auch etwas geben würde, würde ich das doch niemals so durchführen. Natürlich macht mir der Kontakt zu Kindern Spaß und natürlich bringt mir das auch sehr viel für mich persönlich. Mich auf die Sichtweise des Kindes einzulassen, hat etwas sehr erfrischendes. Von daher profitiere ich von einem derartigen Kontakt natürlich auch selbst.

Genauso würde auch ich ein mir lieb gewordenes Kind natürlich vermissen, wenn ich es plötzlich nicht mehr sehen kann, aus welchen Gründen auch immer. Und natürlich wäre die Trauer ein Zeichen davon, dass MEIN Bedürfnis nach Kontakt zu diesem Kind nicht mehr erfüllt wird. Das als Argument für eine ungesunde Beziehung zu nehmen, halte ich für verfehlt.

Und genauso halte ich es für ein hehres, aber kaum durchführbares Ziel, Kinder nur in Kontakt mit stabilen Persönlichkeiten kommen zu lassen. Selbst wenn ich der Ansicht folgen würde, Pädophile seien per se instabil, kann ich doch nicht sagen, nur deshalb schadet das einem Kind. Meine Kinder haben mitnichten immer nur Kontakt zu stabilen Persönlichkeiten, davon gibt es leider viel zu wenig auf der Welt. Selbst ICH bin ja nicht nur und immer stabil und das andere Elternteil auch nicht. Und Kinder können durchaus auch von "instabilen" Personen (wie auch immer man das dann definiert) profitieren.

Das sind so die Dinge, die mir zunächst einmal aufgefallen sind.

Interessant finde ich aber die Diskussion darüber, ob Kinder "unangemessene" Gedanken/Pädophilie spüren und ob ihnen das schadet. Kann ich nicht beantworten, muss ich sagen. Man nimmt ja im Allgemeinen an, dass Kinder sehr viel mehr Unterschwelliges spüren, als sie benennen können. Ich habe das bei meinen eigenen Kindern schon festgestellt und das waren teilweise Dinge, die mir selbst zu diesem Zeitpunkt gar nicht bewusst waren. Von daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das auch in diesen Kontakten der Fall sein könnte. Aber ob das zwangsläufig schaden muss, kann ich mir auch nicht vorstellen. Wir reden hier ja nicht über den sabbernden Pädophilen, der im Kontakt mit Kindern an nichts anderes denken kann, als Sex. Und ich glaube, im Kontakt mit Kindern schwingt häufig unausgesprochen "nicht kindgerechtes" mit, ohne zu schaden. Aber ich glaube auch, dass da die Grenze fließend ist, was schadet und was nicht.

Was ich generell für problematisch halte, ist die Tatsache, dass die Sexualität als sehr starker Trieb, auf Dauer nicht befriedigt wird. Ich weiß ja nicht, wie das für andere ist, aber die Selbstbefriedigung ist für mich nie wirklicher Ersatz für Sex mit einem Partner. Und das mag man ja eine Weile kompensieren können, aber auf Dauer? Und das meine ich jetzt gar nicht im Hinblick darauf, dass jeder Pädophiler früher oder später doch zum Missbraucher wird, sondern eher darauf bezogen, dass das Leiden unter dieser Präferenz vielleicht irgendwann einmal doch zu stark wird und man sich dann doch irgendwann entscheidet, sich Hilfe welcher Art auch immer, zu suchen.

Und zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass ich trotz aller theoretischer Ausführungen da oben, bei meinen eigenen Kindern ganz irrational die Entscheidung treffen würde, den Kontakt zu einem Pädophilen nicht zuzulassen. Da wäre mir die Gefahr, einen Menschen falsch einzuschätzen, zu groß und die Folgen, die eine solche Fehleinschätzung hätte, zu immens.

Viele Grüße, Mailin

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Nico
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:48

Ovid222 hat geschrieben:
Es ist doch egal wie man es nennt. Ob Freund, Bezugsperson, Spielgefährte, Ersatzbruder... es bleibt dabei, dass ich ohne sozialen und emotionalen Kontakt zu Kindern einfach nicht lebensfähig bin.

Aber JEDEN Kontakt? Das wäre seelisch nicht schaffbar...
Das sagt eigentlich alles ueber das Ausmass deiner Stoerung und es eruebrigt sich jedes weitere Wort.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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freeway
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Beitrag Di., 28.02.2012, 16:53

vielleicht bist du ja gar nicht pädophil, Ovid222...

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Lolo
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:03

Hallo Ovid,

ich habe diesen Tread mitgelesen und hatte auch nicht vor mich daran zu beteidigen. Auch werde ich niemanden zitieren oder auf irgendetwas antworten. Ich bin sprachlos und entsetzt. Du wirst dich von Deinen Meinungen nicht abbringen lassen, denkst tatsächlich diese Störung wäre keine. du verwechselst Homosexualität (nur zur Erinnerung, eine Liebe, die von beiden Partnern gleichsam ausgelebt wird) mit Deinen Neigungen.
Aus Sicht eines misshandelten Kindes: Es ahnt deine Neigungen nicht, wird niemals verstehen, aus welchen Beweggründen es diese, von Dir emotionale Nähe genannt, erfährt. Kinder möchten das niemals freiwillig und ich bin mir sicher, wenn die Eltern Deine Störung kennen würden, dann würden sie das (hoffentlich) unterbinden. Jedes Kind braucht, für eine gesunde Entwicklung, Bezugspersonen. Da gebe ich dir recht, aber ganz sicher Niemanden, der seine eigene und ich meine damit wirklich nur seine eigenen Triebe auslebt.
Denn kein Kind wird jemals freiwillig sagen, gut, dann werde ich seine Bedürfnisse mal stillen, es sei denn es muss! Du kannst mir glauben, ich weiss wovon ich rede.
Das Deine Neigung irgendwann mal unkontrollierbar wird, dass kannst Du nicht ausschließen, es Dir höchstens einreden. Ob Du Dir VORHER Hilfe holst??? Ich möchte Dich nicht verurteilen, denn ich kenne Dich ja garnicht, aber ich weiss, wie sich ein misshandeltes Kind fühlt!!! Denk mal darüber nach und hol Dir Hilfe!
Gruß Lolo


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:07

Hallo Mailin!
Und Ovid, ich bewundere dich sehr, wie du dich hier immer wieder erklärst und dir aus meiner Sicht sehr viel Mühe gibst, auf alle Fragen sehr offen und ehrlich zu antworten
Für mich beispielsweise sind das keine Erklärungen sondern Rechtfertigungen. Es sind keine offenen und ehrlichen Antworten es sind Beschönigungen.
Natürlich macht mir der Kontakt zu Kindern Spaß und natürlich bringt mir das auch sehr viel für mich persönlich. Mich auf die Sichtweise des Kindes einzulassen, hat etwas sehr erfrischendes. Von daher profitiere ich von einem derartigen Kontakt natürlich auch selbst.

Würdest du sagen, dass du deinen Kontakt zu einem Kind als Freundschaft bezeichnen würdest? Ist es möglich als Erwachsener eine Freundschaft zu einem Kind zu pflegen?
Ist es normal zu sagen:
Ich habe lieber Freundschaften zu Kindern als zu Menschen in meinem Alter?

Ich habe auch Spaß am Umgang mit Kindern, keine Frage. Aber es sind Kinder. Ich kann nicht sagen: Ich brauche das Kind, damit es mir gut geht. Ich brauche diesen Kontakt.

Also da wird mir Angst und Bange.
Genauso würde auch ich ein mir lieb gewordenes Kind natürlich vermissen, wenn ich es plötzlich nicht mehr sehen kann, aus welchen Gründen auch immer. Und natürlich wäre die Trauer ein Zeichen davon, dass MEIN Bedürfnis nach Kontakt zu diesem Kind nicht mehr erfüllt wird. Das als Argument für eine ungesunde Beziehung zu nehmen, halte ich für verfehlt.
Ein Pädophiler sieht sich Tag für Tag mit dem Objekt seiner Begierde konfrontiert... ich denke deshalb, dass dieses Vermissen ein anderes ist, als das eines gesunden Menschen.
Und zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass ich trotz aller theoretischer Ausführungen da oben, bei meinen eigenen Kindern ganz irrational die Entscheidung treffen würde, den Kontakt zu einem Pädophilen nicht zuzulassen.
Und dann kommt jemand daher, der noch nicht einmal sagt, er sei pädophil. Der noch nicht einmal zu seinem krankhaften Verhalten steht. Der das Kind zur krankhaft anmutenden Bedürfnisbefriedigung benutzt. So jemand wie Ovid, der das eigene Problem vollkommen verkennt.
So jemand kommt daher und will Kontakt zu deinen Kindern, kannst du aus seinen Augen ablesen, dass er pädophil ist?

Ein Pädophiler, der Kontakt zu Kindern sucht, die ihm das geben, was er braucht, ist krank. Ganz einfach, daran gibt es nichts zu rütteln.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 17:08

Hey Mailin, danke für deinen sehr lieben Beitrag. Ich glaube du hast verstanden worauf ich hinaus wollte. Danke dafür.
mailin hat geschrieben: Was ich generell für problematisch halte, ist die Tatsache, dass die Sexualität als sehr starker Trieb, auf Dauer nicht befriedigt wird. Ich weiß ja nicht, wie das für andere ist, aber die Selbstbefriedigung ist für mich nie wirklicher Ersatz für Sex mit einem Partner. Und das mag man ja eine Weile kompensieren können, aber auf Dauer?
Nun, was soll ich sagen? Ich kenne es nicht anders. Ich habe mich ein Leben lang nur selbstbefriedigt und es ist nicht wirklich so als würde ich etwas Konkretes vermissen, weil ich eben nichts Konkretes kenne.
freeway hat geschrieben:vielleicht bist du ja gar nicht pädophil, Ovid222...
Wie meinst du das? Es ist zwar so, dass ich auch Gleichaltrige sexuell anziehend finde und es auch schon vorkam, dass ich mich in eine Gleichaltrige verliebt habe, aber ich fühle mich bei Kindern wohler und unter Gleichaltrigen unsicher und desinterssiert.

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