Soll man Thera überhaupt sagen dass man 'verliebt' ist?

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stern
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:07

Die eigentlichen Fragen werden teilweise nur relativ vage beantwortet... außer von Wursmer Teilweise auch "nur" in der Negativabgrenzung:
Wie bzw. woran merkt ihr denn, dass ihr verliebt seid in eure Therapeuten?
Was macht das Verliebtsein aus, und was unterscheidet es von dem Gefühl, einfach eine gute therapeutische Beziehung zu haben ? -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=17318&start=60
Dass es dann um Liebe ging (ich halte das ebenfalls für etwas anderes) fand ich persönlich zwar nicht so tragisch, aber streng genommen war das tatsächlich nicht die Frage.

Anfangs war noch von Verliebtheit die Rede (z.B. Mio). Es wird weiter auch geschrieben, dass Schwärmerei die Vorstufe sei (wird von manchen tatsächlich so gesehen, dass das eine leisere Ausprägung von Verliebtheit ist)... dann wird immer mal wieder der Diskussionsgegenstand gewechselt und die Liebe eingeführt und argumentiert: Wer Liebe mit Schwärmerei gleichsetzt wertet ab. Mag ich jetzt auch nicht näher aufdröseln, aber offensichtlich wird manchmal von unterschiedlichem ausgegangen, sprich: Die einen beziehen sich auf Verliebtheit (bzw. was sie darunter verstehen) und die anderen auf Liebe (und was sie darunter verstehen). Wo im Eingangsposting eine Abwertung liegen soll, erkenne ich auch nicht.

Gefühle von "Nähe, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Interesse am anderen und eine gewisse Zuwendung", die im Eingangsposting genannt sind, halte ich für mögliche Merkmale einer guten therapeutischen Beziehung, sind aber nicht zwingend für Charakteristika von Verliebtheit... Verliebtheit kann selbstbezüglicher sein (also viel eigene Wünsche beinhalten) oder wenn eine Portion/Idealisierung dabei ist wird das Objekt der Begierde evtl. nicht wirklich wahrgenommen, usw. O.k. die gefühlte Zuneigung ist vielleicht etwas höher, wenn man verliebt ist. Persönlich würde ich die gute therapeutische Beziehung vorziehen (wenn ich die Wahl hätte).
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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ziegenkind
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:33

isabe, du bist niederträchtig, überheblich und getrieben von einem neid, der dich mal auffrisst. mein eingangsposting an alyssa ist scharf. zu scharf, ja. es ist gleichwohl meilenweit von deiner aneinanderreihung von gemeinheiten an mich entfernt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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stern
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:40

Ich weiß jetzt nicht mehr, wie es dazu gekommen ist... aber ich glaube schon nicht, dass bestimmte Gefühle aus sich heraus mit einer höheren Intensität verbunden sind. Jedes Gefühl ist m.M.n. auf seine Art mehr oder minder intensiv. Ich (und angeblich auch Thera) haben Gefühle erlebt, die vorher keiner (in der Intensität) kannte - und hierbei handelte es sich nicht um Verliebtheit. Im Ernst: Das ist ja auch individuell, wie intensiv man etwas erlebt/empfinden kann... und ebenso, welche Erfahrungen besonderen Wert haben (oder als besonders negativ empfunden werden).
Zuletzt geändert von stern am So., 31.07.2016, 07:45, insgesamt 1-mal geändert.
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isabe
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:42

stern:
Wahrscheinlich hätte man am Anfang erst einmal über mögliche Definitionen von "Liebe" sprechen müssen. Beim Verliebtsein ist es ja relativ klar. Und eigentlich ist es auch komisch, dass ausgerechnet beim Verständnis von "Liebe" so viele Aggressionen ausgedrückt werden. Wenn man dann die möglichen Definitionen ausgetauscht hat, kann man sich überlegen, ob es sinnvoll ist, unter diesen Umständen zu diskutieren oder nicht.

Meine eigenen Definitionen habe ich ja schon genannt (intime Liebe zu Partner, Kind oder engsten Freunden, die sich dadurch auszeichnet, dass es das intensivste positive Gefühl ist, das man einem Menschen gegenüber haben kann / Nächstenliebe, die jedoch mehr eine Frage der Achtung vor dem Leben denn ein Gefühl einem bestimmten Menschen gegenüber ist). Weitere Definitionen habe ich hier noch nicht gelesen, außer das schwammige Attribut "weit". Damit kann ich aber nichts anfangen, denn womit soll das kontrastieren?

Zur Intensität:
Nicht JEDES intensive Gefühl ist Liebe, aber Liebe ohne Intensität geht m.E. nicht (es sei denn, es geht um die Haltung, um die Achtung vor dem Leben). Natürlich kann man auch intensiv Mitgefühl empfinden, intensiv hassen oder intensiv traurig sein, Angst haben usw. Intensität ist ja auch ein Merkmal psychodynamischer Therapien - sonst würden die gar nicht funktionieren. Nur sollte die dann auch genutzt werden können. Und im Gegensatz zu Mitgefühl oder Traurigkeit sind Liebe und Hass nun mal an das "Objekt" gekoppelt.

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Adventskranz
Helferlein
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:51

@ Ziegenkind
Isabe ist nicht niederträchtig, weil sie anderer Meinung ist. Wer sich, wie Du,das Recht herausnimmt, eine ganz normale Frage eines Forummitglieds ungefragt zu analysieren und zu werten, muss auch mit Gegenwind rechnen!!!!!

Ansonsten finde ich das Thema sehr spannend, weil es mich zum Teil betrifft. Ich bin zwar in meine Thera nicht verliebt, habe aber ein sehr warmes angenehmes Gefühl, wenn ich an sie denke. Im Rahmen der Therapie gibt sie mir Zuneigung, aber keinesfalls darüber hinaus.
Mir tun hier alle Mitglieder leid, die sich in einer ungesunden Thera-Beziehung befinden, weil ich es grässlich finde, wenn Therapie selbst zum Problem wird.


ziegenkind
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:54

ich habe anders als isabe keine vermutungen über alyssas biographie angestellt und daraus ihr verhalten erklärt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


isabe
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Beitrag So., 31.07.2016, 07:56

Adventskranz:
Stimmt: "Warmes Gefühl", da finde ich mich auch wieder. Gerade dann, wenn man die Wärme mitnehmen kann in den Alltag und sie ausstrahlt auf das, was man dort tut.


ziegenkind
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Beitrag So., 31.07.2016, 08:35

ich hab überlebt, ob ich noch einmal schreiben soll. doch möchte ich. ich möchte die verdrehungen nicht stehen lass.

liebe ist zunächst einmal vielleicht ein emischer begriff. wenn ein patient und ein therapeut den begriff liebe benutzen und in ihrem gespräch miteinander verwenden, um das zu beschreiben, was sie in manchen momenten gefühlt haben, dann kann isabe nicht kommen und sagen, ich weiß, dass ihr es nicht fühlt oder ich untersage euch, das so zu nennen oder darüber zu sprechen, weil ich dann neidisch werde.

liebe in diesem sinne ist nichts besonderes, aber natürlich ist sie etwas bedeutsames.

liebe in diesem sinn, ich denke aber auch liebe grundsätzlich, ist anders als das hollywoodkino uns erzählt, etwas, dass momenten eignet und nicht ewig und dauernd da ist und uns erfüllt.

und nun noch etwas persönliches: einer der momente, mit blick auf den meine therapeutin und ich beide, ich erst zögernd, von liebe gesprochen haben, war ein moment, in dem sie mir etwas nicht gegeben hat, was ich unbedingt haben wollte. ihr, so hat sie das erzählt, ist es nicht leichtgefallen nein zu sagen. sie hätte mir das gewünschte einfach und ohne mühe geben können. sie tat es nicht, weil sie glaubte, dass es mir schaden würde. ich habe gemerkt, dass ihr das versagen schwer gefallen ist, dass sie viel hin und her gedacht hat. und auf einmal, in dem moment in dem ich das spürte, auch ihre unsicherheit, war all das drängende wollen und endlich haben wollen plötzlich weg. in dem moment spürte ich, sie hat recht, sie hat mich tiefer erkannt als ich mich selber. und ich hatte auch etwas erkannt: ihre skrupel, ihr es sich nicht leicht machen, ihre unsicherheit, vielleicht doch das falsche zu tun, ihre bereitschaft mich diese unsicherheit sehen zu lassen. dieses begreifen hat eine veränderung in mir ausgelöst. frei wo vorher eng war. das hab ich nicht nur gespürt, darüber habe ich auch gesprochen. meine therapeutin sagt, dass sie in solchen transformativen momenten für mich und für andere patientInnen liebe empfindet.

ich beschreibe das nicht, weil ich das "ausstellen" möchte, weil ich jemanden neidisch machen möchte. ich beschreibe das, weil mir beim nachdenken aufgefallen ist, dass definitionen von liebe immer banal sind. ich glaube, konkretes beschreiben ist da viel genauer. und ich glaube, ich weiß, solche momente gibt es in ganz, ganz vielen therapien.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 31.07.2016, 08:53

BW, gebe zu meine neugier hat mich gestern noch hier her getrieben.
Lustig, dass du hier eInen gesprächsverlauf von vor Monaten aufführst, um mich zu treffen.
Das dir sodass in Erinnerung bleibt. zumal ich keinen blog mehr führe um mich hier wie du denkst in Szene zu setzen. Aber bei deine Treads geht es ja um wichtige dringende Dinge des Alltags.

Andere schrieiben über ihren Wellensittich, über ihre Mäuse,, über falsch herausgegebenes Wechselgeld, ihren Hausarzt, ihre Disso, ihre Kinder, der schlechten Familienverhältnisse und bei mir ist privates ein herausstellen. Noch dazu ist das was du aufführst Monate her. Da kamen Katzen und Kamin zur Sprache.

Wenn man dich aber hier im Forum liest, zeigt das auch ein Bild von dir. Und da weiss ich schon auch noch mehr wie gut es mir geht. Aber ich bin ja in einem psychoforum, da muss ich damit rechnen, solchen Menschen zu begegnen..

Und nochmal, wenn nur einer versteht, was ich meine, reicht mir das.
Zuletzt geändert von Elfchen am So., 31.07.2016, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: "Solchen Menschen zu begegnen": Jetzt reichts Schnuckmuck! Bitte um anständige Wortwahl!

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Mondin
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Beitrag So., 31.07.2016, 11:13

stern hat geschrieben:Ich würde sogar noch etwas weiter gehen: JEDES Gefühl, das in nicht nur unerheblicher Weise, die therapeutische Beziehung bzw. Therapie betrifft, sollte man besser ansprechen (auch Verliebtheit ist zunächst nur ein Gefühl). Und ich glaube auch nicht, dass es hierbei Gefühle gibt, die aus sich heraus bedeutsamer sind als andere. Sondern jeder Patient hat seine eigenen Baustellen. [.....] Dazu ist nicht essentiell, dass man sich verliebt.
Ich kann dem vollumfänglich zustimmen. Und finde, das hast Du sehr schön zusammengefasst Stern! Im Endeffekt ist jedes Gefühl, das der Patient entwickelt und äußert, für einen Therapeuten eine Möglichkeit das mit dem Patienten konstruktiv zu bearbeiten und deshalb im Endeffekt aus positiv zu werten. Es kommt also dann nur noch auf den Therapeuten an, wie verantwortungsvoll dieser sich verhält und wie professionell.

Wichtig ist von Patientenseite die größtmögliche Authentizität und von Therapeutenseite die Professionalität.

Das heißt, der Patient darf und soll sich ruhig in romantisch verklärter bis schwülstiger, wahrscheinlich infantil inspirierter Liebe ergehen, der Therapeut muss diese Gefühle konstruktiv behandeln, indem er strikt das Wohl des Patienten im Auge behält und sich darüber klar ist, dass im Grunde gar nicht er gemeint ist, weil er lediglich eine Projektionsfläche darstellt.

Kann er dies nicht gewährleisten, dann ist an einen Kollegen zu überstellen.

_________________________

isabe - ich danke Dir für Deine (in meinen Augen) wunderbar treffende Analyse. Die in keinster Weise niederträchtig, sondern sehr klarsichtig ist, meiner Lesart nach.

LG
Mondin

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 31.07.2016, 11:44

Elfchen, der Hinweis, dass ich mich in einem pschoforum befinde kam nicht von mir zuerst. Ich habe Brocken Wing geantwortet.

Aber wenn zwei das gleiche tun, ist noch lange nicht das selbe.

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Mondin
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Beitrag So., 31.07.2016, 11:51

*seufz*

ziegenkind....
ziegenkind hat geschrieben: liebe ist zunächst einmal vielleicht ein emischer begriff. wenn ein patient und ein therapeut den begriff liebe benutzen und in ihrem gespräch miteinander verwenden, um das zu beschreiben, was sie in manchen momenten gefühlt haben, dann kann isabe nicht kommen und sagen, ich weiß, dass ihr es nicht fühlt oder ich untersage euch, das so zu nennen oder darüber zu sprechen, weil ich dann neidisch werde.
Das ist sehr schlechter Stil und ein No Go in Diskussionen. Du weißt nicht was isabe fühlt. Und isabe hat auch nirgendwo geschrieben, dass sie irgendwem etwas untersagt. Sie hat lediglich eine klare und strukturierte Einschätzung gepostet, wie sie selbst das Ganze interpretieren würde. Dazu hat sie ihre Gründe genannt.

So etwas nennt sich Argumentation und ist Sinn einer Diskussion. Das was Du hingegen tust ist ufair und nicht konstruktiv.
meine therapeutin sagt, dass sie in solchen transformativen momenten für mich und für andere patientInnen liebe empfindet.
Ich persönlich würde es so einschätzen, dass sie diese Liebe nicht für den einzelnen Patienten empfindet, sondern für den Moment als solchen. Dass sie es liebt, Menschen helfen zu können und erleben zu dürfen, wie diese für sich - und durch ihr Zutun - Fortschritte erzielen können. Sie liebt ihren Job. Das ist doch prima!
und ich glaube, ich weiß, solche momente gibt es in ganz, ganz vielen therapien.
Jep! Es gibt (zum Glück) viele fähige Theras, die ihren Job mit Liebe und Begeisterung tun.

LG
Mondin

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Elfchen
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Beitrag So., 31.07.2016, 12:00

Ich wäre froh um einen anständigen Umgang miteinander, einander leben lassen mit der individuellen Meinung.
Hier versuchen wieder einige, einander zu "erziehen", und das ist unnötig und auch schade.
Etwas mehr Toleranz anderen Meinungen gegenüber wäre der Diskussion zuträglicher.

Liebe Grüsse
Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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stern
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Beitrag So., 31.07.2016, 12:12

Mir macht der Thread mal wieder bewusster, dass es ganz schön viel ist, was Therapeuten für ihre Patienten tun (meistens bzw die meisten Therapeuten zumindest, nehme ich an) - egal ob man das als bezahlte Dienstleistung ansieht/empfindet oder als Liebesakt (natürlich im weiteren Sinn gemeint). (Evtl. sogar gegenseitige) Wertschätzung (die im Eingangsposting genannt ist) würde ich wohl ebenfalls einer Verliebtheit vorziehen (hätte ich die Wahl).
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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ziegenkind
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Beitrag So., 31.07.2016, 12:17

mondin, auf deine von parteilichkeit getrübten ausfälle gehe ich nicht ein.

auf welcher basis du einschätzen möchtest, was meine therapeutin in einem moment gefühlt hat, in dem du nicht dabei warst und warum du meinst, ihre wortwahl korrigieren zu müssen, darf gerne dein geheimnis bleiben. ich frage mich allerdings, warum das nicht einfach so stehen gelassen werden kann. warum muss das unbedingt weg?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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