nur zu einem, vielleicht dem wichtigsten Punkt. Wir unterscheiden uns da einafach.
Um ein unverfängliches Beispiel zu nehmen, wo ich nun wirklich aus der Nummer raus bin, keinen persönlich nachtragenden Groll hege. Die Lehrerin, die mich einst böse schikanierte. Nur weil es unbestreitbar war und nun unabänderlich, sage ich nicht "Ja" dazu. Höchstens, Ja so war es. Es tangiert mich heute nicht. Sag`eben nur, A***l*** gibt es eben. Ein Beispiel, andere erleben anders. Und trotzdem meine ich, es hätte nicht sein sollen. Da sage ich nein, zum persönlichen Beispiel wie auch zu solch Verhaltensweisen im Allgemeinen.Innere_Freiheit hat geschrieben:das läßt sich nicht mehr rückgängig machen und weil es sowieso schon geschehen ist.... und sich durch mein Hadern und meine inneren Widerstände nicht mehr verändern lässt, darum sage ich "Ja" dazu, dass es damals so war."
Bzgl. der Ex, was für mich eine aktuelle Frage ist, ist es mir wichtig, ein gelassenes und sicheres Ja sagen. Aber nicht zu dem, was sie abgeliefert hat, sorndern zu meiner Haltung und den Konsequenzen.
Die Preisfrage ist, ist gelassenes Nichtverzeihen möglich? Ich meine Ja. Letztlich zeigt und entscheidet das nur der Praxistest.
Das ist m. E. etwas Wichtiges. meint aber, die Gefühle in vollem Umfang zu erleben, in dem Sinne annehmen. Die Bewertung bzw. die Beurteilung des Sachverhalts ist kann im "Annehmen" oder auch Ablehnen bestehen.Eve... hat geschrieben:Annehmen bedeutet in meiner Sichtweise auch, dass ich all meine Gefühle wahrnehme und zulasse, die die damalige Handlung des Anderen in mir auslöste.
Gruß
Anastasius