Wieviel Sex ist 'normal'?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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w_s_
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 20:46

Elfchen hat geschrieben: Und wenn er es nur einmal in 15 Jahren macht, dann würde ich bestimmt einen Lachanfall bekommen.
´
Gell du lachst gerne? Ich fürchte nur, ihm ist nicht nach Lachen zumute. Und ich finde es auch gut dass die Damen hier ihren Männern so überlegen sind, dass sie die immer durchschauen... und nur darüber lachen. Arrogant bis zum Umfallen - vielleicht kommt euch mal in den Sinn, dass es Ihr dabei auch nicht sonderlich gut gehen könnte? Genauso wie es ihm nicht sonderlich gut mit der Situation geht?

Es muss halt irgendwann einen Anfang setzen, egal ob sich hier jetzt irgenwer vor überheblichen Lachanfällen windet.
heartcut hat geschrieben: Es klingt schon unbeholfen, zugegeben, und auch so primitiv durchschaubar, aber was solls, der Mensch ist nunmal so, und immerhin hat er sich das angetan um die eigene Frau zu umwerben, somit ist es auch wieder irgendwie süß. Er hat sich zumindest Gedanken gemacht.
Weißt du geschnittenes Herz, sehen wir mal davon ab dass du mich als unbeholfen und primitiv bezeichnest. Und eigentlich noch als deppert - "er hat sich zumindest Gedanken gemacht".

Nur bist du offenbar unfähig, mal die Postings in Summe zu lesen. Denn dann hättest du gesehen, dass da folgendes steht:
w_s_ hat geschrieben:Der Punkt ist auch nicht so sehr so ein Abend. Oder so eine Eintagsfliege. Sondern der Punkt ist, dass man(n) hier auch permanente Beziehungsarbeit leisten muss. Beidseitig. Und jedes Paar wohl auch selbst herrausfinden muss, was es tun muss, um seine Beziehung interessant, aufregend, lebendig und prickelnd zu erhalten. Um das gehts nämlich.
Wer lesen kann (und will) ist schon im Vorteil!

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Elfchen
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 20:59

Lieber w_s

Ja, ich lache tatsächlich gerne!
Aber ich lache niemanden aus, das hast Du so gesehen, weil Du Dich angegriffen gefühlt hast.

Es war keineswegs arrogant gemeint von mir. Ich hoffe und glaube, dass bobby mich verstanden hat. Zudem hab ich ihn auch gefragt ob er sicher sein kann, dass ihn seine Frau noch liebt. Das ist in meinen Augen eine zentrale Frage.
Begehren hat in einer langen Beziehung auch etwas mit Liebe zu tun, mit erotischer Liebe. Und die muss noch vorhanden sein, sonst wird es eng.

lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Pitt
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 21:36

heartcut hat geschrieben: Was mich hier an dieser Stelle interessieren würde ist folgendes: Angenommen, das Thema Sexualität rückt wieder mehr in den Vordergrund und wird kommuniziert. Die Frau bemüht sich mehr sich sexuell zu öffnen - mehr Sex findet statt, weil sie will auch nicht, daß die Beziehung bricht, und weil sie ihren Partner ernst nimmt und wertschätzt.
Sie macht es aus Liebe, oder aus Angst ihn zu verlieren, aus Kompromiß heraus, oder warum auch immer. Dies alles hat aber dann noch nichts an ihrer grundlegenden Unlust ( oder Frigidität?) geändert. Oder passiert dies automatisch, sobald sie die Probleme ihres Mannes verstanden hat? Bin nicht überzeugt davon.
Interessante Frage, heartcut!
Sieh es doch mal von der anderen Seite.
Hier gibt es auch Frauen, die sich über die Unlust des Mannes beschweren, der z.B. lieber onaniert. Bessert sich dann die erotische Bindung, wenn er statt zu onieren, wieder mit der frustrieten Dame schläft?
Ach ja, da fällt mir ein, es wäre übrigens interessant zu wissen, ob die "abgekühlte" Frau zwischendurch onaniert.
Wenn eine Frau an eigener erotischer Erregung keine Freude hat, kann man vermutlich nicht viel ausrichten. Wenn ihre "Unlust" hingegen mit dem Partner zusammenhängt, dürfte einiges möglich sein.
Nur son Gedanke.
Pitt

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Marja
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 21:44

Pitt hat geschrieben: Sieh es doch mal von der anderen Seite.
1.Hier gibt es auch Frauen, die sich über die Unlust des Mannes beschweren, der z.B. lieber onaniert. Bessert sich dann die erotische Bindung, wenn er statt zu onieren, wieder mit der frustrieten Dame schläft?

2.Wenn eine Frau an eigener erotischer Erregung keine Freude hat, kann man vermutlich nicht viel ausrichten. Wenn ihre "Unlust" hingegen mit dem Partner zusammenhängt, dürfte einiges möglich sein.
Nur son Gedanke.
Pitt
Hallo Pitt,

ad1. Die Frage läßt sich natürlich auf beide Geschlechter übertragen, klar. Gilt genauso im umgekehrten Fall.
Wobei mit Deinem diesbezüglichen Gedanken kommt doch der Pornoguckerthread ins Wanken, denn lange und breit wird dort ja erklärt, daß Pornos nichts damit zu tun haben, daß die Sexualität zwischen den beiden Partnern nicht ausreicht. Auch nur so n Gedanke am Rande und hier OT.

ad2. Tja, den Grund der Unlust zu kennen wäre hilfreich - wobei ich auch bezweifle, daß es die Betroffenen selbst immer wissen woran es liegt.

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(V)
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 22:03

Ich will ja nicht stören...*räusper*...

Wir könnte ja auch darüber diskutieren, wieso weibliche Sexualität erziehungsgemäß noch mit so vielen Tabus und Einschränkungen versehen ist, um zur Frage zu kommen, woher diese Unlust rührt? Aber ehrlich gesagt, glaube ich kaum, dass dies weiterhelfen würde.

Mir fiel heute mittag ein Punkt auf. Leider kann ich es (wieder mal) nicht präzisieren. Verzeihung. Ich habe das Gefühl, die Kinder bestimmten ZU STARK das Leben, und das hier übertriebene Ansprüche in dieser Familie sind? Sex ist etwas natürliches, dass keinem Kind "auf's Auge gedrückt" werden sollte, aber mir scheint, dass es hier in der gesamten Familiensituation zu extrem tabusiert wird. Versteht einer, was ich sagen möchte?

Ich will ja nichts sagen, aber diese Klage des TE hat ja durchaus etwas Klassisches. Frau, vom Arbeit und Kinder überfordert, Mann, der zu wenig Sex kriegt. Das Märchen, dass uns schon unsere Großeltern erzählten (falls sie drüber mit uns geredet hätten *g*) und das leider für noch viel zu viele Wirklichkeit ist.

Ich denke, - und bin vermutlich nicht die Einzige - dass der eingeschlafene Sex hier ein Synonym für eine tiefersitzende Problematiken ist, obwohl es natürlich ein stückweit eine normale ("klassische") Situation ist.

Was ich dabei noch anmerken möchte: Obwohl es natürlich Einzelschicksale sind, ähnlichen sich solche Threads doch meist in ihrer Grundstruktur. Vielleicht sollte man mal ein paar allgemeine Topic's dazu eröffnen? Beispielsweise... (*hüst*)... "Wie die Erotik im Alltag mit Kinder aufrecht erhalten?". IM ALLTAG... und wie gesagt nicht diese Ausnahme-Erscheinungen. Warum ist es denn heute immer noch so, dass so viele Paare ihre Sexualität vor den Kinder völlig tabusieren? Sex ist doch nichts Schlimmes oder Schmutziges!

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sonnige zukunft
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 22:08

grüß' euch!

meine geschichte: ausbildung - mann kennengelernt - nach zwei jahren ist sohnemann auf die welt gekommen - zwischenzeitlich gearbeitet - zwischenzeitlich wohnung gesucht - nach weiteren zwei jahren geburt der tochter - hochzeit und taufe zugleich - nach einem weiteren jahr übersiedelung in einen anderen ort - mann in dieser zeit viel mit seinen kollegen und seinem sport unterwegs - familie ist ja eh' da - er: berufstätig und sport - ich: kinder und haushalt - engagement in kindergruppe = raus aus dem alltag - wo bleibt die partnerschaft? - mann viel mit dem rad unterwegs - training für rennen - kinder kommen ins trotzalter - ich: organisier den familienalltag - einstieg ins berufsleben: geringfügig - doppelbelastung - ständig müde am abend - unlust schon lange da - mann immer noch viel sport - eigene lust kommt vereinzelt zum vorschein: mann ist beim sport - er mich als frau gesehen? nein - er mich als mutter gesehen? ja - lust vergeht einem - ständig müde, je älter die kinder - regelmässig vorm TV eingeschlafen - mann viel beim sport - ich bei den kindern zu hause - seine reaktion: du willst ja eh' nix machen (sport) - unlust immer größer - vergesse, dass sex existiert - ist völlig unwichtig geworden - wozu? - kinde sind bereits auf der welt - neuer job plus weitere ausbildung = dreifachbelastung (kinder + haushalt, beruf, ausbildung) - mutiert zum neutrum - was ist das: frau sein? - muss funktionieren - wieder neuer job - arbeitskollege - mann immer noch viel beim sport und viel mit kollegInnen - arbeitskollege ist nett - sieht mich als frau - mann immer noch beim sport - nach 9 1/2 jahren ehe haben wir die scheidung eingereicht.

was ich damit sagen will: als die kinder klein waren und der familienalltag herrschte, da vergass ich völlig darauf, dass ich ein sexuelles wesen gewesen bin. mein inzwischen ex-mann hat mich nie als frau gesehen. heute weiß ich, dass es vielfach an der kommunikation gelegen ist. bezweifle aber, dass viel reden viel gebracht hätte. wir sind von grund auf verschieden, und da war es wirklich besser, sich zu trennen. in meinem fall war das so.

bobbi,
wenn irgendmöglich, redet miteinander, geht spazieren, schafft euch freiräume. die lust deiner frau wird vielleicht noch länger nicht zurück kommen. aber eines tages wird sie kommen. so, wie es auch bei mir war. damals blühte ich richtig auf, weil ich mich von jemandem geliebt gefühlt hatte. diesem menschen bin ich dankbar, auch wenn ich ihn nicht mehr in meinem bekanntenkreis habe. dieser mensch war nicht der grund für die scheidung, dieser mensch war lediglich der auslöser dafür, dass ich mich weiterentwickelt habe.

sonnige zukunft
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Pitt
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 22:25

Hi Gothika,
ich habe Dich leider nicht verstanden.
Wenn ich an meine Großelternsituation denke, dann war Sex immer etwas, was Männer wollen, und Frauen nicht wollen. ("Männer wollen alle nur das Eine")
Und ich habe immer noch den Eindruck, dass heutzutage etliche Frauen mit der Ansicht unterwegs sind, dass sie dem Mann etwas "geben", wenn sie mit ihm schlafen.
Inwieweit Mann und Frau Sex unter den Augen von ihren Kindern haben können/dürfen, ist in der Tat eine interessantes Fragestellung. Ich selbst bin ja eigentlich nie "verklemmt", aber wenn es um Kinder geht, bin ich es.
Öffentlicher Sex ist ja auch ein Tabu. Meine Partnerin cremt mich am FKK-Strand liebevoll mit Sonnencreme ein und flüstert "Ich bin ziemlich heiss", - und ich muss mich dann mal für fünf Minuten auf den Bauch legen, um kein öffentliches Ärgenis zu erregen..., warum eigentlich?
Na gut, ich schweife ab.
Lg
Pitt

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(V)
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Beitrag Fr., 31.07.2009, 22:48

Inwieweit Mann und Frau Sex unter den Augen von ihren Kindern haben können/dürfen, ist in der Tat eine interessantes Fragestellung.
Aber nein! Soweit muss man doch gar nicht gehen. Das wäre zu viel. Aber was ist so schlimm, wenn die Kinder mal reinbrechen und eben dann abgebrochen wird? Dann heißt es eben: "Mama und Papa kuscheln"? Oder was ist so schlimm,wenn Eltern auch mal Zeit für sich verlangen? Das Zimmer abschließen? Klip und klar sagen: Ab 20 Uhr abend ist MAMA-Zeit (oder PAPA-Zeit) oder beides? Oder wenn die Eltern gemeinsam duschen? Das Kind soll ja nicht DABEI sein!

Mich hat mal eine 6 Jährige Freundin meiner Tochter angesprochen, als ich diese von der Schule abholte. Na gut, es war eine Asiaten, mit anderen Background. Das kleine Kind starrte mich an: "Stimmt das,was x (meine Tochter) gesagt hat? Dass DU und ihr PAPA nackt im Bett gelegen und geknutscht haben?" Das Kind hat sich beäumelt vor Lachen dabei. Und ich nur ganz cool: "Ja, das stimmt." Kind wieder ein Lachanfall gekriegt. "Ei ei ei, was sehe ich da, ein verliebtes Ehepaar!" Ich wiederum nur: "Sicher. Schließlich SIND wir verheiratet. Wir dürfen das. Das macht man so, wenn man verheiratet ist." Thema gegessen. Was ist so schlimm daran? Habe ich damit eine kleine unschuldige Kinderwelt zerstört? Wohl kaum!

Der TE spricht hier von der "heilen Kinderwelt" und den "Kinderohren". Ich fürchte er hat keine Ahnung, was im Kindergarten für DERBE Sprüche unter den KIDS ablaufen. Das ist ganz normal.

(edit)

Wieso macht es die heile Welt kaputt, wenn Papa sagt: "So, ihr kleinen heißgeliebten Plagen, jetzt will Papa mal mit Mama kuscheln?"

Anders Bespiel: Meine Tochter sieht mich oft nackt. In der Umkleidekabine im Schwimmbad, manchmal baden wir auch zusammen. Im 3. Schuljahr gab's in der Schule Aufklärungsunterricht, seit dem stellt sie mir (wenn sie mich nackt sieht) viele Frage über Busen, Kinderkriegen und Schambeharrung. Ist doch was ganz natürliches! Und da wundert es ein Kindergartenkind nicht, wenn Papa und Mama mal gemeinsam in der Badewanne sitzen.

Im Endeffekt glaube ich geht es darum, dass Sex als was Schmutziges aufgefasst wird, vor dem man die Kinder schützen müsse... statt es als was Natürliches zu sehen, was sie halt noch nicht verstehen, aber dazu gehört.

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sonnige zukunft
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 06:12

Gothika hat geschrieben:dass Sex als was Schmutziges aufgefasst wird, vor dem man die Kinder schützen müsse...
ja gothika, das ist in vielen fällen sicherlich oft der grund, dass das eheliche sexleben dahinvegetiert.

dabei sollte man nicht vergessen, dass die kinder eben von diesem 'schmutzigen sex' her kommen.

schon eigenartig, dass man sex dann wieder so abkoppelt. erinnert mich sehr an meine eigene entwicklung und wie ich als kind damit konfrontiert worden bin. in meiner ehe waren die kinder immer verhütungsmittel nr. 1.

letztes jahr, sohnemann war gerade 14 jahre alt geworden und hatte seine erste freundin (und ich heftige kopfschmerzen davon !!) meinte er mal, als ich mit ihm über's kinderkriegen geredet hab: "mama, da kenn ich mich viel besser aus als du." was mir natürlich einen spontanen lacher gekostet hat und ich ihn in diesem moment einfach hätte fressen können, weil er das mit so einem verschmitzen lächeln daher gesagt hat.

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leuchtturm
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 08:06

doch, Gothika, du hast Recht:

in meinen Augen liegt das Hauptproblem von Bobby und seiner Frau in der Überpräsenz der Kinder.
Warum muss man sie anrufen, wenn sie daheim mit Babysitter sind ?
Warum haben die Eltern nie Zeit für sich ?
Bobby, zeigt den Kindern Grenzen auf ! Dazu gehören auch und vll sogar in erster Linie die Grenzen, die euch Erwachsenen wieder zu einem Paar machen

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debussy
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 08:35

das problem liegt aus meiner sicht eher nicht bei den kindern sondern ausschließlich bei ihr.
Wenn ich sie darauf anspreche, dass wir uns professionelle Hilfe suchen sollten, dann meint sie, sie möchte nicht das Geld beim Fenster rauswerfen.
wenn meine partnerin soetwas sagen würde, würde ich sie wahrscheinlich umgehend davonjagen.

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leuchtturm
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 08:47

gut, dann präzisiere ich:
das Verhältnis von Bobbys Frau zu ihren Kindern scheint für die Beziehung nicht gut zu sein (für die Kinder evtl. auch nicht )

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sonnige zukunft
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 09:05

ob sich bobbi's frau hinter den kindern versteckt, um anstehende beziehungsarbeit/partnerschaft nicht leben zu müssen?

nur so mal als frage.

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bobbi
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 10:45

Hi,

ich find das echt spannend wie ihr Euch wirkliche Gedanken macht. VIELEN DANK!

Ich war kurz mal laufen und wenn sich der Körper bewegt, dann bewegt sich auch der Geist.

Ich glaub nicht, dass sich meine Frau hinter den Kindern versteckt. Ich glaub auch nicht, dass das Problem in der näheren Vergangenheit liegt.

Wir hatten schon wenig Sex als wir noch jung waren. Da haben wir es immer darauf geschoben (naja eigentlich sie hats darauf geschoben), dass wir gemeinsam Leistungssport gemacht haben und, dass wir keine eigene Wohnung hatten.

Jetzt sinds halt die Kinder, dann wirds der Garten sein und irgendwann die Ohrenschmerzen und dann die Memopause ........ usw.

Meine Frage an Euch hat sich, auch dank Euch, nun gewandelt. Mir liegt viel an unserer Ehe. Wie bekomme ich sie zu einer Ehe- oder Paarberatung?

Ich glaub, da muss uns wer dritter helfen.

lg
Bobbi

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Elfchen
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 11:33

Lieber Bobbi
Mir liegt viel an unserer Ehe. Wie bekomme ich sie zu einer Ehe- oder Paarberatung?
Würde es helfen, wenn Du ihr direkt und gerade sagst, dass Dir viel an Eurer Ehe liegt, und Du eine Therapie möchtest, weil es Dir wichtig ist und Du es nötig findest?!

lg
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