Selbstgespräche- normal oder nicht?
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Ich kommentiere manchmal Filme oder Soaps, oder Talkshows und beschimpfe im Auto andere Autofahrer.
zb .."Boah was für ein Wi...ähm.. cht"
Früher als ich einsam war und keine Internetforen gab dann führte ich öfters Selbstgespräche.
Schön dass es viele andere gibt die das auch tun. Gesund oder nicht, es ist kein gutes Zeichen find ich.
Ich bin manchmal mit mir so beschäftigt dass ich alles mögliche vergesse.
Das ist doch ein Zeichen dass kein mensch in der Nähe ist, mit dem man etwas erleben könnte.
zb .."Boah was für ein Wi...ähm.. cht"
Früher als ich einsam war und keine Internetforen gab dann führte ich öfters Selbstgespräche.
Schön dass es viele andere gibt die das auch tun. Gesund oder nicht, es ist kein gutes Zeichen find ich.
Ich bin manchmal mit mir so beschäftigt dass ich alles mögliche vergesse.
Das ist doch ein Zeichen dass kein mensch in der Nähe ist, mit dem man etwas erleben könnte.
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danke, dass ist noch mal ein großer denkanstoss für mich. bei den mengen die ich mir zu erzählen habe, könnte ich vielleicht wirklich einen Roman schreiben, bzw. die SG in diese Richtung umlenken?!?münchnerkindl hat geschrieben:
Weißt du was, ich hab angefangen mir Romanhandlungen auszudenken, und auch ein bischen zu schreiben und in die Figuren packe ich natürlich auch ganz ganz viel an eigenen inneren Prozessen rein.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
das ist es irgendwie auch nicht, ich gehe ja z.b. auch bewusst aus Treffen oder Räumen raus um mit mir zu reden...Antonia hat geschrieben:Das ist doch ein Zeichen dass kein mensch in der Nähe ist, mit dem man etwas erleben könnte.
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naja es liegt daran vielleicht, dass die Menschen bei den Treffen dir zu fremd sind um mit ihnen deine Gedanken zu teilen (-> Schutzmechanismus)
Ich habe mir bis jetzt die erste Seite durchgelesen, ich kann mich münchenerkindl mit ihrem Beispiel von alten Leuten nicht anschliessen.
Ich finde, dieser Filter ist was natürliches. Alte Leute reden mit sich selbst, weil sie ganz einfach furchtbar EINSAM sind. Vielleicht haben sie mehrere Jahrzehnte mit gleichem Partner verbracht und waren gewohnt ihre Gedanken mit ihm zu teilen , als der Partner verstarb haben sie keinen Anschluss mehr gefunden.
Ein Partner , mit dem ich meine Gedanken nicht teilen kann käme für mich nicht in frage, kurz der Partner muss mein geschwaffel ertragen sonst bin ich unglücklich. Das gehört halt dazu.
Wenn man nicht gerade mit imaginären Freunden redet sondern immer noch mit sich selbst kann man nicht von einer Psychose reden, oder?
Ich habe mir bis jetzt die erste Seite durchgelesen, ich kann mich münchenerkindl mit ihrem Beispiel von alten Leuten nicht anschliessen.
Ich finde, dieser Filter ist was natürliches. Alte Leute reden mit sich selbst, weil sie ganz einfach furchtbar EINSAM sind. Vielleicht haben sie mehrere Jahrzehnte mit gleichem Partner verbracht und waren gewohnt ihre Gedanken mit ihm zu teilen , als der Partner verstarb haben sie keinen Anschluss mehr gefunden.
Ein Partner , mit dem ich meine Gedanken nicht teilen kann käme für mich nicht in frage, kurz der Partner muss mein geschwaffel ertragen sonst bin ich unglücklich. Das gehört halt dazu.
Wenn man nicht gerade mit imaginären Freunden redet sondern immer noch mit sich selbst kann man nicht von einer Psychose reden, oder?
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und Buddhismus ist wieder ein anderes Thema.. . das "sein" im Buddhistischem Sinne erfordert , so viel ich weiss jahrelanges Meditationstraining , m.M. nach geht es sicherlich in einem Kloster, aber wir sind nicht in einem Kloster und wir müssen hier und jetzt in dieser Gesellschaft zurecht kommen.
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lovely25 hat geschrieben:
das ist es irgendwie auch nicht, ich gehe ja z.b. auch bewusst aus Treffen oder Räumen raus um mit mir zu reden...
Okay, wenn es solche Ausmasse hat, dann ist das wohl wirklich nicht mehr im "gesunden" Rahmen.
Ich glaube du stabilisierst wirklich mit den Selbstgesprächen dein zu schwach ausgeprätgtes Selbstgefühl. Also dein Gefühl zu existieren. Ich glaub, wenn du das auf Dauer abstellen willst, dann brauchst du eine andere, gesunde Basis für dein Identitätsgefühl.
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Ja und nein. Meditation ist die Methode allgemein die Gedankentätigkeit zu beruhigen, damit der Geist die Chance hat sowas wie ein "Sein ohne ständige Gedankenkommentare" einzunehmen.Antonia hat geschrieben:und Buddhismus ist wieder ein anderes Thema.. . das "sein" im Buddhistischem Sinne erfordert
Was ja im Grunde das eigentliche sein ist. Weil man "ist" auch ohne stäniges inneres Geschwätz und künstlich kreierte Selbstbilder. Und zwar ist man dann wirklich man selbst, die künstlichen Selbstbilder und das Geschwätz halten einen nämlich davon ab.
Das ist das "eigentliche" Selbstwertgefühl. Hinter den Emotionen und Gedanken.
Aber ich denke nicht, daß man sich dazu in ein Kloster einsperren muss. Man muss ja um einen sinnvollen und gesunden Sport zu betreiben kein Marathonläufer werden.
Ich denke, alleine schon sich mit dem Thema zu beschäftigen, da genauer hinzusehen ist absolut sinnvoll. Oder sich mal im Park hinzusetzen und die schöne Umgebung OHNE KOMMENTAR zu geniessen. Weil man kriegt ein besseres Gefühl für sich selbst.
[quote="Antonia"]Wenn man nicht gerade mit imaginären Freunden redet sondern immer noch mit sich selbst kann man nicht von einer Psychose reden, oder?
quote]
nein, ich persönlich rede ja mit mir selber...
und solange man weiss das es nicht real ist und das unterscheiden kann ist es wohl keine psychose. mein ehemaliger freund hatte eine psychose, dass lief ganz anders ab.
quote]
nein, ich persönlich rede ja mit mir selber...
und solange man weiss das es nicht real ist und das unterscheiden kann ist es wohl keine psychose. mein ehemaliger freund hatte eine psychose, dass lief ganz anders ab.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
die basis für mein anderes, gesünderes Identitätsgefühl werde ich weiter suchen müssen.. aber ich bin ja auf dem weg und glaub auch ganz fest, dass ich es finden werde...münchnerkindl hat geschrieben:Ich glaub, wenn du das auf Dauer abstellen willst, dann brauchst du eine andere, gesunde Basis für dein Identitätsgefühl
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
ich stimme dem zumünchnerkindl hat geschrieben:Ich denke, alleine schon sich mit dem Thema zu beschäftigen, da genauer hinzusehen ist absolut sinnvoll. Oder sich mal im Park hinzusetzen und die schöne Umgebung OHNE KOMMENTAR zu geniessen. Weil man kriegt ein besseres Gefühl für sich selbst
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
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ich führ auch oft selbstgespräche wenn keiner da ist. bin oft alleine und bevor ich gar nicht rede, rede ich eben mit mir selbst. mache das allerdings nur zuhause wenn ich wirklcih alleine bin und mich keiner hören kann.
ich finde es in ordnung.
ich finde es in ordnung.
Hallo,
ich würde jetzt nicht behaupten, dass das ein extrem gravierendes Problem ist, hoffe ich zumindest, aber ich würde irgendwie hab ich das Gefühl, dass es nicht so ganz normal ist.
Also es geht, wie die Überschrift schon sagt um "Selbstgespräche". Eigentlich ein echt peinliches Thema Ich denke, dass man ab und zu mal mit sich selbst redet, ist normal. Aber wann wird es unnormal?
Bei mir ist es nämlich so, dass ich quasi stundenlang mit mir selbst reden kann und ich gar nicht merke wie die Zeit vergeht und alles um mich herum vergesse (obwohl ich es nie mache, wenn andere direkt anwesend sind. Das hab ich schon unter Kontrolle).
Also das hat nichts damit zu tun, ob ich nun am Tag viel oder wenig geredet habe. Also selbst wenn ich den ganzen Tag mit Freunden zusammen war und viel geredet habe, habe ich dann das Bedürfnis "Selbstgespräche" zu führen.
Es ist halt wirklich so eine Art Bedürfnis. Ich habe das Gefühl, dass dadurch irgendwie Ordnung in meinen Kopf kommt, was ja auch so ist.
Die Themen über die ich da "rede" sind unterschiedlich. Aber meistens hängen sie mir irgendwelchen Dingen zusammen, die mich belasten.
Also zum Beispiel Konflikte im Bekannten oder Freundeskreis. Dann versuche ich halt in diesem "Gespräch" meinen Standpunkt klar zu machen. Ich stelle mir dann vor, was ich zu der vom Konflikt betroffenen Personen sagen würde etc.
Oder eine andere Sache über die ich die ich dann spreche ist mein Suizidversuch bzw. die vorangegangen Suizidversuchen. Das ist Alles eigentlich schon Jahre her, aber irgendwie beschäftigt mich es immer noch. Mich beschäftigt dann, dass ich quasi so nah am Tod war oder die Zeit in der Psychiatrie, die auch alles andere als schön war. Und irgendwie rede ich dann halt darüber in den Selbstgesprächen. Da stelle ich mir dann manchmal vor, dass ich das dann mit meiner ehemaligen Therapeutin "bespreche".
Also die Gesprächspartner an sich sind eigentlich gar nicht so wichtig, weil sie "sagen" ja nichts. Ich brauche dann nur irgendwie das Gefühl, dass sich das was ich sage an irgendjemanden richtet. Und wenn es um so Sachen geht, von denen keine andere Person betroffen ist, sind das immer außenstehende Personen, meistens halt meine Psychologin oder andere imaginäre Psychologen oder Psychiater. Weil wenn ich mir reale Freunde vorstelle, stimmt das Gefühl sozusagen nicht. Weil die Sachen die ich erzähle sind einfach zu krass, um sie einfach Freunden so offen sagen zu können.
Manchmal wenn es mir schlecht geht, stelle ich mir auch vor, dass ich in einer Klinik wäre und dort Leute sind die sich um mich kümmern und ich eben nicht allein auf mich gestellt bin. Manchmal stelle ich mir dann auch nur solche Dinge vor - ohne wirkliche Gespräche.
Aber manchmal wenn es mir nicht gut geht, dann rede ich eben auch in diesen "Selbstgesprächen" über meine ganzen unpassenden Emotionen, die mich dann so im Alltag begleiten, über Suizidgedanken usw.
Klar, vermutlich entlastet mich das irgendwie. Sonst würde ich es ja nicht machen. Also hat es ja quasi auch eine "gute" Funktion.
Nur 1.) mach ich das manchmal stundenlang. Und da geht ja einfach auch viel Zeit drauf. Und so richtig weiter bringt mich das ja auch nicht.
Und 2.) habe ich gerade totale Paranoia, das das irgenjemand mal mitkriegt. Zum Beispiel wenn man hier auf dem Flur steht, kann man hören, was in den anderen Wohungen gesprochen wird, wenn man in der Nähe der Tür steht.
Naja und außerdem kann ich das ja auch nicht ewig machen, weil ich auch bald mit meinem Freund zusammen ziehen will. Der weiß zwar schon, dass ich ziemlich psycho bin, aber das ist das einzige, was er noch nicht weiß. Und irgendwie finde ich das auch zu krass.
Das Problem ist halt: Wenn ich das lange nicht gemacht habe, ist es wie ein Zwang das wieder zu machen und wenn ich dann angefangen hab', tauch ich halt so in meine eigene Welt ab und dann vergeht halt viel Zeit ohne dass ich es richtig mitkriege. Dieser Zwang ist halt dadurch gekennzeichnet, dass ich das Gefühl habe so eine Art Chaos breitet sich in meinem Kopf aus, ich werd immer angespannter, bis ich dann alles erzählt habe ...
Und bis jetzt hab ich es noch nicht mal auf die Reihe bekommen, dass zu reduzieren, geschweige denn mal eine Zeitlang ganz aufzuhören.
Also ich würde zumindest gern einen Weg finden wollen mit dem ich das auf ein für mich erträgliches Maß reduzieren kann!?!?!
LG
ich würde jetzt nicht behaupten, dass das ein extrem gravierendes Problem ist, hoffe ich zumindest, aber ich würde irgendwie hab ich das Gefühl, dass es nicht so ganz normal ist.
Also es geht, wie die Überschrift schon sagt um "Selbstgespräche". Eigentlich ein echt peinliches Thema Ich denke, dass man ab und zu mal mit sich selbst redet, ist normal. Aber wann wird es unnormal?
Bei mir ist es nämlich so, dass ich quasi stundenlang mit mir selbst reden kann und ich gar nicht merke wie die Zeit vergeht und alles um mich herum vergesse (obwohl ich es nie mache, wenn andere direkt anwesend sind. Das hab ich schon unter Kontrolle).
Also das hat nichts damit zu tun, ob ich nun am Tag viel oder wenig geredet habe. Also selbst wenn ich den ganzen Tag mit Freunden zusammen war und viel geredet habe, habe ich dann das Bedürfnis "Selbstgespräche" zu führen.
Es ist halt wirklich so eine Art Bedürfnis. Ich habe das Gefühl, dass dadurch irgendwie Ordnung in meinen Kopf kommt, was ja auch so ist.
Die Themen über die ich da "rede" sind unterschiedlich. Aber meistens hängen sie mir irgendwelchen Dingen zusammen, die mich belasten.
Also zum Beispiel Konflikte im Bekannten oder Freundeskreis. Dann versuche ich halt in diesem "Gespräch" meinen Standpunkt klar zu machen. Ich stelle mir dann vor, was ich zu der vom Konflikt betroffenen Personen sagen würde etc.
Oder eine andere Sache über die ich die ich dann spreche ist mein Suizidversuch bzw. die vorangegangen Suizidversuchen. Das ist Alles eigentlich schon Jahre her, aber irgendwie beschäftigt mich es immer noch. Mich beschäftigt dann, dass ich quasi so nah am Tod war oder die Zeit in der Psychiatrie, die auch alles andere als schön war. Und irgendwie rede ich dann halt darüber in den Selbstgesprächen. Da stelle ich mir dann manchmal vor, dass ich das dann mit meiner ehemaligen Therapeutin "bespreche".
Also die Gesprächspartner an sich sind eigentlich gar nicht so wichtig, weil sie "sagen" ja nichts. Ich brauche dann nur irgendwie das Gefühl, dass sich das was ich sage an irgendjemanden richtet. Und wenn es um so Sachen geht, von denen keine andere Person betroffen ist, sind das immer außenstehende Personen, meistens halt meine Psychologin oder andere imaginäre Psychologen oder Psychiater. Weil wenn ich mir reale Freunde vorstelle, stimmt das Gefühl sozusagen nicht. Weil die Sachen die ich erzähle sind einfach zu krass, um sie einfach Freunden so offen sagen zu können.
Manchmal wenn es mir schlecht geht, stelle ich mir auch vor, dass ich in einer Klinik wäre und dort Leute sind die sich um mich kümmern und ich eben nicht allein auf mich gestellt bin. Manchmal stelle ich mir dann auch nur solche Dinge vor - ohne wirkliche Gespräche.
Aber manchmal wenn es mir nicht gut geht, dann rede ich eben auch in diesen "Selbstgesprächen" über meine ganzen unpassenden Emotionen, die mich dann so im Alltag begleiten, über Suizidgedanken usw.
Klar, vermutlich entlastet mich das irgendwie. Sonst würde ich es ja nicht machen. Also hat es ja quasi auch eine "gute" Funktion.
Nur 1.) mach ich das manchmal stundenlang. Und da geht ja einfach auch viel Zeit drauf. Und so richtig weiter bringt mich das ja auch nicht.
Und 2.) habe ich gerade totale Paranoia, das das irgenjemand mal mitkriegt. Zum Beispiel wenn man hier auf dem Flur steht, kann man hören, was in den anderen Wohungen gesprochen wird, wenn man in der Nähe der Tür steht.
Naja und außerdem kann ich das ja auch nicht ewig machen, weil ich auch bald mit meinem Freund zusammen ziehen will. Der weiß zwar schon, dass ich ziemlich psycho bin, aber das ist das einzige, was er noch nicht weiß. Und irgendwie finde ich das auch zu krass.
Das Problem ist halt: Wenn ich das lange nicht gemacht habe, ist es wie ein Zwang das wieder zu machen und wenn ich dann angefangen hab', tauch ich halt so in meine eigene Welt ab und dann vergeht halt viel Zeit ohne dass ich es richtig mitkriege. Dieser Zwang ist halt dadurch gekennzeichnet, dass ich das Gefühl habe so eine Art Chaos breitet sich in meinem Kopf aus, ich werd immer angespannter, bis ich dann alles erzählt habe ...
Und bis jetzt hab ich es noch nicht mal auf die Reihe bekommen, dass zu reduzieren, geschweige denn mal eine Zeitlang ganz aufzuhören.
Also ich würde zumindest gern einen Weg finden wollen mit dem ich das auf ein für mich erträgliches Maß reduzieren kann!?!?!
LG
Hallo Produkt,
ich glaube da wird es keine DIN -Norm dafür geben. Ich denke, normal ist, was dir eben normal vorkommt. Keine Ahnung inwieweit das jetzt Zwang und Störung bei dir ist, aber eine Zwangsstörung wird man nicht so leicht so los. Und Dauermonologe... es gibt schlimmeres, wenn ich da an die Trichotillomanie denke. Zwangsstörungen haben sehr oft mit einer Seratonin-Unterversorgung zu tun -du könntest ein AD versuchen.
LG s
ich glaube da wird es keine DIN -Norm dafür geben. Ich denke, normal ist, was dir eben normal vorkommt. Keine Ahnung inwieweit das jetzt Zwang und Störung bei dir ist, aber eine Zwangsstörung wird man nicht so leicht so los. Und Dauermonologe... es gibt schlimmeres, wenn ich da an die Trichotillomanie denke. Zwangsstörungen haben sehr oft mit einer Seratonin-Unterversorgung zu tun -du könntest ein AD versuchen.
LG s
Ich denke, das ist gar nicht so einfach, dort eine Grenze zu ziehen, bis zu welchem Punkt es noch "normal" ist. Wahrscheinlich führen die meisten Menschen Selbstgespräche. Die einen mehr, die anderen weniger. Letztlich ist es auch nur eine Form der Gedankenverarbeitung. Ich bekenne mich übrigens auch dazu Und so lange ich nicht wirkliche Selbstgespräche führe, sprich ohne gedankliches Gegenüber, ist das auch ok und oft sehr hilfreich für mich.
Wenn es für dich allerdings eine Belastung darstellt, würde ich das auch mal mit einem Experten abklären. Sicherlich gibt es Möglichkeiten, das zu reduzieren.
LG
Mary-Lou
Wenn es für dich allerdings eine Belastung darstellt, würde ich das auch mal mit einem Experten abklären. Sicherlich gibt es Möglichkeiten, das zu reduzieren.
LG
Mary-Lou
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Hallo,
Ich stelle mich erstmal vor: Ich bin ein 15 jähriges Mädchen und habe nicht die beste Kindheit (gehabt). Mein Vater schret mich oft an und droht mir auch oft mit Gewalt. Wodurch ich auch sehr ängstlich bin (online und im echten Leben) und mich sehr aus der Gesellschaft zurück ziehe und lieber zu Hause bleiben statt einen Spaziergang zu machen bei schönem Wetter, was einfach aus der Angst kommt was andere Leute von mir denken
Zum eigentlich Thema:
Ich führe seit ich kleiner bin (ca. 6 oder 7 Jahre alt) Selbstgespräche die ich aus meiner eigenen Sicht gerade erst selbst hinterfragt habe. Ich sitze oft in meinem Bett und rede mit mir selbst als wäre ich eine 2. Person mit der ich eine Konversation führe. Es ist wie als würde ich mit Freunden ein Gespräch führen. Als Beispiel damit es besser verständlich ist;
Ich frage zum Beispiel mich selbst was ich jetzt machen könnte und antworte mir oft sehr schnell mit Antworten wie: ,,Du könntest ein Bild zeichnen!" Oder ,,Ließ ein Buch oder so." Diese Ideen hatte ich noch nicht als ich mich selbst gefragt habe und kommen erst sobald ich mir selbst den Vorschlag dafür gegeben habe. Ich kann es auch schlecht selbst kontrollieren und führe diese Konversationen unbewusst und merke es erst wenn ich fertig bin und über dieses Gespräch nach denke. Manchmal ist es auch so ,dass ich neben mich gucke oder in irgendeine Ecke eines Raumes und Anfange ein Gespräch zu führen und mir mit verstellter Stimme antworte. Diese Gespräche werden auch oft in Englisch geführt und manchmal sage ich auch englische Wörter von denen ich nicht einmal die Bedeutung vorher wusste. Ich laufe auch oft in meinem Raum Rum und frage eine Person die nicht da ist was sie von bestimmten Dingen hält und antworte mir oft selbst. Es ist schon so eine Art Zwang geworden ,weil es für mich sonst ganz schön langweilig und einsam ist wenn ich diese Gespräche nicht führe. Es fühlt sich einfach in meinem Zimmer an als wäre alles zu still und es wäre keine Person da. Ich fange auch manchmal an mich selbst in Englisch zu beleidigen oder schreie mich selbst an ,dass ich schlafen will und meine Ruhe möchte wenn ich Anfange mit mir selbst zu reden. Nur dann Rede ich meistens mit mir selbst Wie es noreal ist z.Bsp.: ,,Hab ich meine Hausaufgaben gemacht?" ,,Schreibe ich morgen etwas?" usw. Bevor ich mich dann selbst in Englisch unterbreche und mich anschreie ,dass ich meine Ruhe möchte und die Klappe halten soll. Meine Mutter hatte mich auch schonmal des öfteren gefragt mit wem ich reden würde und mit wem ich telefoniert habe.
Ich kann mir eben auch nicht erklären woher ,dass kommt und ob es normal ist daher das ich durch Recherche auch nichts Fand was auf meine Situation zutrifft. Ich hoffe ,dass jemand mich aufklären könnte ob es normal ist oder nicht. Danke schonmal im Vorraus
Ich stelle mich erstmal vor: Ich bin ein 15 jähriges Mädchen und habe nicht die beste Kindheit (gehabt). Mein Vater schret mich oft an und droht mir auch oft mit Gewalt. Wodurch ich auch sehr ängstlich bin (online und im echten Leben) und mich sehr aus der Gesellschaft zurück ziehe und lieber zu Hause bleiben statt einen Spaziergang zu machen bei schönem Wetter, was einfach aus der Angst kommt was andere Leute von mir denken
Zum eigentlich Thema:
Ich führe seit ich kleiner bin (ca. 6 oder 7 Jahre alt) Selbstgespräche die ich aus meiner eigenen Sicht gerade erst selbst hinterfragt habe. Ich sitze oft in meinem Bett und rede mit mir selbst als wäre ich eine 2. Person mit der ich eine Konversation führe. Es ist wie als würde ich mit Freunden ein Gespräch führen. Als Beispiel damit es besser verständlich ist;
Ich frage zum Beispiel mich selbst was ich jetzt machen könnte und antworte mir oft sehr schnell mit Antworten wie: ,,Du könntest ein Bild zeichnen!" Oder ,,Ließ ein Buch oder so." Diese Ideen hatte ich noch nicht als ich mich selbst gefragt habe und kommen erst sobald ich mir selbst den Vorschlag dafür gegeben habe. Ich kann es auch schlecht selbst kontrollieren und führe diese Konversationen unbewusst und merke es erst wenn ich fertig bin und über dieses Gespräch nach denke. Manchmal ist es auch so ,dass ich neben mich gucke oder in irgendeine Ecke eines Raumes und Anfange ein Gespräch zu führen und mir mit verstellter Stimme antworte. Diese Gespräche werden auch oft in Englisch geführt und manchmal sage ich auch englische Wörter von denen ich nicht einmal die Bedeutung vorher wusste. Ich laufe auch oft in meinem Raum Rum und frage eine Person die nicht da ist was sie von bestimmten Dingen hält und antworte mir oft selbst. Es ist schon so eine Art Zwang geworden ,weil es für mich sonst ganz schön langweilig und einsam ist wenn ich diese Gespräche nicht führe. Es fühlt sich einfach in meinem Zimmer an als wäre alles zu still und es wäre keine Person da. Ich fange auch manchmal an mich selbst in Englisch zu beleidigen oder schreie mich selbst an ,dass ich schlafen will und meine Ruhe möchte wenn ich Anfange mit mir selbst zu reden. Nur dann Rede ich meistens mit mir selbst Wie es noreal ist z.Bsp.: ,,Hab ich meine Hausaufgaben gemacht?" ,,Schreibe ich morgen etwas?" usw. Bevor ich mich dann selbst in Englisch unterbreche und mich anschreie ,dass ich meine Ruhe möchte und die Klappe halten soll. Meine Mutter hatte mich auch schonmal des öfteren gefragt mit wem ich reden würde und mit wem ich telefoniert habe.
Ich kann mir eben auch nicht erklären woher ,dass kommt und ob es normal ist daher das ich durch Recherche auch nichts Fand was auf meine Situation zutrifft. Ich hoffe ,dass jemand mich aufklären könnte ob es normal ist oder nicht. Danke schonmal im Vorraus
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