Faulheit, Aufschieberitis, mangelnde Selbstdisziplin

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Dornröschen Dorn
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Beitrag Fr., 24.07.2009, 22:03

Ja, vallee. So könnte man es auch machen.
Oder aber zb beim Thema putzen: Das man dann sich eben die Radtour so setzt das die Radtour gleich NACH dem Putzen kommt. Und man erstmal nur grob putzt und DANACH die Radtour dann als Belohnung macht!
Die Feinheiten würde ich auch wieder mit Belohnung danach machen.

Übrigens bei mir wirkt es auch jetzt endluch mit dem lernen und den Belohnungen. Zb einfach erstmal einige Stunden lernen( und zwra zu der Tageszeit - bei mri Vormittags- wo ich weiss, das ich vom Kopf her noch freier bin) und danach dann sich zu belohnen. Aber auch nach jeder gelernten Stunde sich mit ganz kleinen Sachen zu belohnen bzw zu entlasten.. Zb mit 3 Songs hören mache ich das, oder was Süßes essen, oder mit meinem Hund 10 Min. im Garten rumtoben.. ^^ Oder sowas alles.. Kleinigkeiten. Aber es wirkt! Und nach den Stunden des Lernens und kleinen Belohnungen, dann bloss rausfahren und sich bewegen und einige Stunden frei zu sein sozusagen..

LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Fr., 24.07.2009, 22:09

P.S. Und sich nicht (hatte ich mal längere Zeit) an kleinen unwichtigen Sachen festhängen, sondern Wichtigstes zuerst! Und mit kleinen Belohnungen eben.. Die kleinen Nebensächlichkeiten macht man dann nebenbei irgendwann, wenn es denn mal passt. Ich hing mal ewig an so kleinen fast unbedeuteten Dingen, die mir dann immer im Kopf herum spuckten und mich förmlich überrollten..
Aber dann reduzierte ich alles auf´s Wesenlichste und bekam wieder Erfolg und durch den Erfolg dann Kraft..
Kraft für die weitere Selbstdisziplin.
LG
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Innere_Freiheit
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Beitrag Sa., 25.07.2009, 01:53

Hallo vallée,
vallée hat geschrieben:Ich merke, immer wnen ich in Aufschieberities verfalle, das ich diese Überlegungen dann genau nicht beachte. Dann sage ich mir, ich MUSS putzen, ich MUSS Bewerbungen schreiben, ich MUSS zum Arzt gehen, aber nichts klappt. Sofer ich es schaffe inne zu halten und das wirklich zu spühren, ich möchte einen Job, der mir Spaß macht, ich möchte mich wohl fühlen, in meiner Haut und in meiner Wohung, dann geht es wieder leichter.
Das finde ich eine seeehr interessante Vorgehensweise - die für mich persönlich meine Idee von den Kopf- und den Herzens-Zielen sehr gut ergänzt.

Nein, für mich ist eine aufgeräumte Wohnung kein HerzensZiel... und ich brauche mich deshalb auch nicht zum Aufräumen zu zwingen versuchen.
Ich brauche mich auch nicht mit künstlichen Belohnungen zu motivieren versuchen (wie einen Hund, der bei Wohlverhalten seine Leckerle bekommt) - denn eine aufgeräumte Wohnung ist für mich nur ein Kopf-Ziel, nur ein "Sollte".

Und es ist auch nicht mein Herzenswunsch, Bewerbungen zu schreiben.
Allerdings nehme ich das gerne ich Kauf, wenn dadurch der Herzenswunsch nach einem erfüllenderen Job ermöglicht wird. (Hier ist die Belohnung kein Dressur-Akt, sondern die natürliche Erfüllung eines Herzens-Zieles.

Danke für diese zusätzliche Unterscheidungsmöglichkeit!

Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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ninith
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Beitrag Sa., 25.07.2009, 17:41

Hallo,
Dornröschen Dorn hat geschrieben:Ja. Gerade mal vlt so 3 Wochen schaffe ich jeden Tag (mit ´nem Ruhetag auch zwischen ohne lernen) zu lernen am Stück
ich beneide dich! Ich schaffe es nicht mal, eine Stunde am Stück zu lernen

Dieses Semester ist es noch schlimmer gekommen: nachdem ich die letzten Semester zwar keine Vorlesungen besucht und keine Übungen gemacht habe, aber es immerhin geschafft habe, zwei Tage vor der Klausur noch ein paar Stunden zu lernen und sie so zu bestehen, hat dieses Semester nicht mal das funktioniert : ( Hab mich krankschreiben lassen und fühle mich beschissen. In der Wohnung habe ich auch monatelang nichts mehr gemacht. Ich habs auf Hundert verschiedene Weisen versucht: einen Tagesplan erstellen, in jedem Zimmer eine Kleinigkeit machen, Belohnungen, Bestrafungen... nichts hat auf Dauer funktioniert. Es ist zum Kotzen : (

LG, roxolana

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Sa., 25.07.2009, 19:58

@roxana: Naja, wenn man im Kopf durch irgendwelche Ängste und Zweifel blockiert ist, dann kann´s auch dadurch stocken..
Oder wenn man gerade in einer Depression drin hängt. danns chaffe ich auch rein garnichts. Aber momentan besitze ich die Kraft schön weiter dranzubleiben am lernen und versuche durch mehr Sachen und Erlebnissen mehr Kraft dafür zu sammeln..
LG
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Kanit
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Beitrag Sa., 01.08.2009, 21:58

Hallo,

sehr interessanter Thread hier, vieles passt auf mich.
Antonia hat geschrieben:Vielleicht ist das auch anerzogen, eine Erfahrung die man in der Jugend gemacht hat. Dass man für Fleiss und ehrliche Arbeit nicht belohnt sogar vom Leben bestraft wird.
Ein Schulfreund hat mal zu mir gesagt: "Irgendwann wird sich das auszahlen, dass du so gründlich vorgehst." Nun ja, manchmal war es schon gut, aber meistens habe ich mir nur selbst geschadet, weil ich mehr investiert als herausbekommen habe.

Antonia hat geschrieben:Aber ich denke dass es eine Ausrede ist, wie bei vielen anderen Studenten. Weil es alles machbar ist.
Es sei denn du hast keine Lust drauf kein Wille es durchzuziehen, kurz gesagt man ist psychisch zu schwach für den Stoff wenn man nicht gerade ein Genie ist.
Diese Schwarz-Weiß-Ideologie verkünden viele: "Es gibt Winner und Looser und die Looser werden es nie wirklich zu etwas bringen."

Innere Freiheit hat geschrieben:Es gibt Herzens-Ziele und Kopf-Ziele:
Herzens-Ziele sind Ziele, die Energie und Freude in uns hervorrufen.
Kopf-Ziele sind Ziele, zu denen wir uns immer wieder erfolglos zu motivieren versuchen.

Vielleicht könnte man auch sagen:
Kopf-Ziele sind Ziele, die wir eigentlich garnicht erreichen wollen, von denen wir jedoch meinen, wir müssten oder sollten.
Ja, genau! Jedenfalls bin ich eigentlich nicht zu dumm, meine Dinge zu erledigen, aber ich blockiere mich selbst.

Und das tragische an der Geschichte ist, dass dieser Mann als Kind ständig von seinem Vater gesagt bekam, was für ein Versager er war und dass er es nie zu etwas bringen würde.... Und nun schuftete der Mann und schuftete, nur um seinem Vater zu beweisen, dass er doch kein Versager war. Dabei war der Vater schon schon lange vor der ersten Million gestorben....
Mein Vater ist noch nicht tot und er hat auch nie gesagt, dass ich ein Versager sei. Aber er hat mir nie etwas zugetraut. Jetzt arbeite ich Arbeiterkind immerhin schon viele Jahre ungekündigt in meinem akademischen Beruf, rutsche aber privat immer weiter ab: In meine ungeputzte, vollgestellte Wohnung kann ich keine Frau einladen, stattdessen wird wohl demnächst wieder jemand vom Finanzamt wegen mehrerer nicht gemachter Steuererklärungen an meiner Wohnung klingeln.

Hat schon mal jemand erfolgreich sich gegenseitig mit einem anderen Prokrastinierer per E-Mail gecoacht?

Habt ihr andere Ideen für mich?

Schöne Grüße
Kanit

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CrazyB
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 01:03

Oh ja!
DAS Thema kenne ich nur zu gut!
Habe mir auch Bücher zur Verbesserung von Zeiteinteilung, Selbstmotivation, Belohnungsstrategien, ... zugelegt.
Meine Therapeutin meint, dass das nicht viel bringt weil das Problem meine Vergangenheit und Art der aktiven Selbstliebe ist.
D.h. ich habe in der Vergangenheit durch zu gutmütige Eltern nicht gelernt, für Erfolge zu arbeiten (was zwar nicht ganz so stimmt aber das wäre zu ausschweifend) und nachdem ich meine eigene Persönlichkeit nicht klar sehe bzw aus Minderwertigkeitsgedanken immer veruche einem vorgegeben "Durchschnitt" zu entsprechen ist die Faulheit eine schlichte Weigerung Dinge zu tun, die (aus meiner Sicht) andere von mir erwarten.

Teilweise finde ich hat sie recht.
Allerdings hab ich auch oft Zeiten wo ich mich nicht mal aufraffen kann, Dinge zu tun oder fertig zu machen, die mir normalerweise Spaß machen.
Ich denke weil ich ein theoretischer Perfektionist bin (ich hätt's gern super tu aber nix oder nicht genug dafür) und praktisch Angst davor habe das Ergebnis könnte meinen oder anderer Ansprüche nicht genügen - lasse ich es lieber gleich.

Eine Lösung könnte also sein, sich immer wieder bewusst zu machen, was an den anstehenden Aufgaben der große Vorteil für einen selber ist - und das so lange bis man es wirklich erkennt.
Teilweise funktioniert das sogar.

Die Aussage "Dann mach eben nur was dich freut." oder "Faulheit ist nicht kruierbar." Sind nicht ok.
a) weil man dann nicht arbeiten, studieren, lernen geht und somit sein Leben nur noch schneller den Bach runtergehen sieht und
b) weil Faulheit auch ihre Wurzeln hat und die erst lösbar sind, wenn man den Ursprung der Demotivation erkannt hat. Kein Mensch ist von Natur aus einfach nur faul. Da steckt mehr dahinter.
Bzw Faul und Faul ist ja nicht das Gleiche.
Laut Definition haben faule Menschen nämlioch Spaß daran nichts zu tun und leiden nicht unter diesem Zustand. Das andere sind antriebslose Menschen und die leiden darunter.
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)

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Kanit
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Beitrag Do., 06.08.2009, 08:19

Hallo Crazy Blue,
CrazyBlue hat geschrieben:Habe mir auch Bücher zur Verbesserung von Zeiteinteilung, Selbstmotivation, Belohnungsstrategien, ... zugelegt.
Meine Therapeutin meint, dass das nicht viel bringt weil das Problem meine Vergangenheit und Art der aktiven Selbstliebe ist.

Eine Lösung könnte also sein, sich immer wieder bewusst zu machen, was an den anstehenden Aufgaben der große Vorteil für einen selber ist - und das so lange bis man es wirklich erkennt.
Das ist vielleicht ein brauchbarer pragmatischer Ansatz, aber inwiefern wird damit die Meinung der Therapeutin berücksichtigt? Was schlägt sie denn vor (außer weitere Therapiestunden)?

Das andere sind antriebslose Menschen und die leiden darunter.
Antriebslos ist m.E. nicht die richtige Bezeichnung. Der durchaus vorhandene Antrieb wird nicht prioritätsgerecht genutzt - bzw. nicht entsprechend den offensichtlichen rationalen Prioritäten sondern entsprechend den mehr oder weniger verborgenen "Prioritäten des Herzens".

Schöne Grüße
Kanit

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Kanit
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Beitrag Fr., 14.08.2009, 17:31

Hallo,
vallée hat geschrieben:Alltagsbeispiel: "Ich muss meine Wohung putzen." Nee geht gar nicht, erst recht nicht wenn das Wetter schön ist und ich genau so gut eine Radtour machen könnte
(...)
Was aber geht ist: "Ich möchte mich in meiner Wohung wohl fühlen. Und dazu gehört auch, das sie annehmbar sauber und aufgeräumt ist." Und DANN habe ich schon Motivation zu putzen.
(...)
Ich merke, immer wenn ich in Aufschieberities verfalle, dass ich diese Überlegungen dann genau nicht beachte. Dann sage ich mir, ich MUSS putzen, ich MUSS Bewerbungen schreiben, ich MUSS zum Arzt gehen, aber nichts klappt. Sofern ich es schaffe inne zu halten und das wirklich zu spüren, ich möchte einen Job, der mir Spaß macht, ich möchte mich wohl fühlen in meiner Haut und in meiner Wohung, dann geht es wieder leichter.
Das scheint mir noch am ehesten machbar, damit werde ich es mal versuchen.

Schöne Grüße
Kanit

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CrazyB
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Beitrag So., 16.08.2009, 16:10

Ganz klar. Dass Wörter wie "solle, muss, müsste,..." auf garkeinen Fall klappen ist bekannt.
Man sagt ja auch es ist besser sich in Ruhe zu überlegen was man für Vorteile hat bestimmte unangenehme Arbeiten zu erledigen.
Manchmal klappt das ja auch sehr gut.

Nur was machen, wenn der Unmut wesentlich größer ist, als der "versprochene Vorteil" ?

Ich kapier das einfach nicht!!

Z.B. Ich spiel mich sehr gerne mit Bildbearbeitung und Webdesign und will das deswegen auch beruflich machen.
Hab jede Menge Unterlagen, Tutorials dazu und wie man mir versichert hat auch Gefühl und Talent dazu.

Aber ich kann mich einfach nicht aufraffen auch was für mein Talent zu tun. Alle 2 Tage setz ich mich hin und versuche anhand einer Aufgabenstellung die ich mir sogar selber aussuche zu lernen wie ich die Aufgabe bewerkstelligen kann.
Schaffs einfach nicht. Nach ein paar Minuten kommt so großer Unmut auf, ich lese das Lehrmaterial nicht gründlich durch - überfliege es halt und steh frustuert auf und geh Essen, Fernschaun oder surfe im Internet oder mache Dinge die ich halt schon kann.
Das zieht sich seit Monaten so rum.
Keine Macht der Welt bringt mich dazu mir in Ruhe das Problem anzuschaun und statt 5 Minuten mal eine halbe Stunde an der Aufgabe zu sitzen.
(und meistens sind das nicht mal wirklich hochkomplexe Sachen)
Scheint aussichtslos zu sein
Und jetzt denkt euch, dass ist ein Bereich der mir normal sehr viel Spaß macht und ich mich Stundenlang mit Photoshop rumspielen kann.
Wie das erst bei Dingen aussieht die mich garnicht interessieren ... kann man sich da leicht ausmalen *seufz*
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)

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Phönixia
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Beitrag So., 16.08.2009, 16:21

Ja, crazyblue kann dich gut verstehen. Mir geht es genauso.
Ich kann mich nicht einmal zu dem aufraffen, was mir eigentlich gefällt.
Ich habe da auch noch keine Lösung gefunden.
Leider.....

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Kanit
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Beiträge: 9

Beitrag Mo., 17.08.2009, 06:35

Hallo,

@ CrazyBlue:
Hast du meine Frage, was deine Therapeutin empfiehlt, überlesen oder möchtest du nichts darüber schreiben?

@Phönixia:
Was ist deine erste Priorität für den heutigen Tag?

Schöne Grüße
Kanit

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minds
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Beitrag Mo., 17.08.2009, 06:57

ich kenne bzw. habe dieses problem auch. in der letzten zeit ist es bei mir schon so, dass ich mich selbst dafür richtig hasse und früh aufwache mit der Angst, die ganze ARbeit nicht zu schaffen usw. gibt es nicht einen verhaltenstherapeuten unter uns, der uns einige tips geben kann? oder kennt ihr gute bücher dazu?

"dazu muss ich noch sagen, dass es in der Verhaltenstherapie durchaus Ansätze gibt die chronisches Aufschieben etc. behandeln. Wäre vielleicht auch was für mich, da ich an den gleichen Problemen leide. Dann könnte ja auch ein Therapeut die Fortschritte kontrollieren. Noch ein Gedankenanstoß falls es einfach gar nicht klappen will mit der Selbstdisziplin"

Kann man "nur wegen Faulheit" einen Verhaltenstherapeuten aufsuchen, um das zu verändern/behandeln zu lassen?

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Eve...
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Beitrag Mo., 17.08.2009, 08:35

Ja, das kann man. Weil es nicht "nur" ist, sondern, in hoher Ausprügung, eine anerkannte Störung.

Viel Glück!
Eve

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minds
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Beitrag Mo., 17.08.2009, 18:08

Bezahlt das dann auch die Krankenkasse?

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