Therapieabbruch - wie reagieren Therapeuten?
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danke liebe Stern für die schnelle Antwort.
natürlich würde ich das ihr nicht so sagen. Sie hat das vorgeschlagen, bzw gesagt dass sie das nicht lange mitmacht. Sie hat mir "gekündigt" indirekt Weil ich im Prüfungsstress war und für den Papierkram so lange brauchte (und mein Hausarzt nebenbei im Urlaub) Darauf habe ich gesagt, dass sie das gar nicht mehr mitmachen muss weil ich unter solchen vorausetzngen einfach nicht mehr kommen werde.
Ich würde ihr höchstens sagen, dass mein Vertrauen gestört ist. Ich bin so oft auf die Schnauze gefallen und so oft sind mir Menschen in den Rücken gefallen, und für eine Therapie ist das keine gute Voraussetzung wenn das eine THERAPEUTIN wegen Lapalien tut.
Ich weiss überhaupt nichts, am liebsten würde ich mich bei ihr nicht mehr melden , weil mein Stolz verletzt ist, ich habs nicht nötig irgendwelchen durchnittlich guten Therapeuten die Geld an mir verdienen hinterherzulaufen. Dabei verhält sie sich als würde sie mich dafür bezahlen.
Aber ich muss sie wohl morgen anrufen, was soll ich da sagen... ich weiss es nicht.
Tschuldige ich bin noch so aufgebracht und enttäuscht.
natürlich würde ich das ihr nicht so sagen. Sie hat das vorgeschlagen, bzw gesagt dass sie das nicht lange mitmacht. Sie hat mir "gekündigt" indirekt Weil ich im Prüfungsstress war und für den Papierkram so lange brauchte (und mein Hausarzt nebenbei im Urlaub) Darauf habe ich gesagt, dass sie das gar nicht mehr mitmachen muss weil ich unter solchen vorausetzngen einfach nicht mehr kommen werde.
Ich würde ihr höchstens sagen, dass mein Vertrauen gestört ist. Ich bin so oft auf die Schnauze gefallen und so oft sind mir Menschen in den Rücken gefallen, und für eine Therapie ist das keine gute Voraussetzung wenn das eine THERAPEUTIN wegen Lapalien tut.
Ich weiss überhaupt nichts, am liebsten würde ich mich bei ihr nicht mehr melden , weil mein Stolz verletzt ist, ich habs nicht nötig irgendwelchen durchnittlich guten Therapeuten die Geld an mir verdienen hinterherzulaufen. Dabei verhält sie sich als würde sie mich dafür bezahlen.
Aber ich muss sie wohl morgen anrufen, was soll ich da sagen... ich weiss es nicht.
Tschuldige ich bin noch so aufgebracht und enttäuscht.
Practice what you preach
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glaubt ihr dass ich überreagiert habe? ich kann das wirklich nicht mehr beurteilen. Sie machte schon immer einen strengen eindruck. Aber sie war nicht aggressiv.
Practice what you preach
Hallo Medea,
warum sprichst Du nicht mit der aktuellen Therapeutin darüber, ob es sinnvoll ist und was Deine Beweggründe sind?
Solche alten Sachen zu klären, kann manchmal sinnlos sein (nicht mit allen Therapeuten kann man die Dinge so gut klären und die eigene Intuition kann da durchaus stimmen), manchmal kann es auch genau richtig sein (weil man vielleicht tatsächlich dazu neigt, vor Dingen davon zu laufen und in Wirklichkeit sind sie dann gar nicht so schlimm und dann ist es eine schöne und lehrreiche Erfahrung) oder manchmal kann es deswegen nicht gut sein, weil man mehr damit beschäftigt ist, alte Dinge zu klären als im Jetzt zu leben.
Hallo Antonia,
hm, kann ich schon verstehen, daß Du da so durcheinander bist.
Ich würde, ebenso wie stern es schon schrieb, versuchen möglichst sachlich zu bleiben. Und das gar nicht nur im Gespräch, sondern schon mit der eigenen Einstellung. Ich meine, was nutzt es, wenn Du zwar nicht sagst "unsensible alte Zicke", es Dir aber denkst?! Wenn Du es so sehr findest, daß Du von dieser Meinung nicht abrücken kannst, macht eine Therapie dort nicht viel Sinn (das ist nicht vorwurfsvoll gemeint, Du kannst ja durchaus recht haben mit der Meinung. Aber egal, wie wahr es ist: Wenn Du so über die Therapeutin denkst, kann eine Therapie nicht funktionieren)
Für mich wäre es eine mögliche Erklärung, daß es sich bei Euch hochgeschaukelt hat. Du hast ja auch selbst von Aggressionen auf beiden Seiten geschrieben. Und wenn sich das hochschaukelt, sind meistens Mißverständnisse im Spiel. Da würde ich mir überlegen, womit hat es denn angefangen und mir dazu überlegen, ob das Gegenüber die Sache vielleicht nicht richtig verstanden hat oder die Bedeutung nicht Ermessen konnte. Wenn ich derjenige bin, der mißverstanden wurde, würde ich den Sachverhalt nochmal darstellen (und wenn es mir noch so logisch erscheint, daß man das doch ohne viel Worte verstehen müßte). Umgedreht würde ich die Therapeutin nochmal bitten, mir dieses oder jenes zu erklären.
Was meinte sie denn eigentlich, was genau sie nicht mehr lange mitmacht?
Aber wie gesagt, wenn Du dem mit dem Hochschaukeln nicht viel abgewinnen kannst und Du von dem Bild von der Therapeutin nicht abrücken kannst (auch nach dem nächsten Gespräch mit ihr, was ich schon wahrnehmen würde), paßt ihr vielleicht einfach nicht zusammen. Aber die Gedanken dazu würde ich mir erst machen, wenn ich einer Klärung eine ernsthafte Chance gegeben habe
Viele Grüße
P.S.: Ist jetzt meiner Meinung nach aber ein ganz anderes Thema als das der Threaderstellerin... (bei der es ja um die Frage geht, ob sie im Nachhinein Stellung beziehen soll und bei der aber gar nicht zur Diskussion steht, ob der Abbruch an sich richtig war)
warum sprichst Du nicht mit der aktuellen Therapeutin darüber, ob es sinnvoll ist und was Deine Beweggründe sind?
Solche alten Sachen zu klären, kann manchmal sinnlos sein (nicht mit allen Therapeuten kann man die Dinge so gut klären und die eigene Intuition kann da durchaus stimmen), manchmal kann es auch genau richtig sein (weil man vielleicht tatsächlich dazu neigt, vor Dingen davon zu laufen und in Wirklichkeit sind sie dann gar nicht so schlimm und dann ist es eine schöne und lehrreiche Erfahrung) oder manchmal kann es deswegen nicht gut sein, weil man mehr damit beschäftigt ist, alte Dinge zu klären als im Jetzt zu leben.
Hallo Antonia,
hm, kann ich schon verstehen, daß Du da so durcheinander bist.
Ich würde, ebenso wie stern es schon schrieb, versuchen möglichst sachlich zu bleiben. Und das gar nicht nur im Gespräch, sondern schon mit der eigenen Einstellung. Ich meine, was nutzt es, wenn Du zwar nicht sagst "unsensible alte Zicke", es Dir aber denkst?! Wenn Du es so sehr findest, daß Du von dieser Meinung nicht abrücken kannst, macht eine Therapie dort nicht viel Sinn (das ist nicht vorwurfsvoll gemeint, Du kannst ja durchaus recht haben mit der Meinung. Aber egal, wie wahr es ist: Wenn Du so über die Therapeutin denkst, kann eine Therapie nicht funktionieren)
Für mich wäre es eine mögliche Erklärung, daß es sich bei Euch hochgeschaukelt hat. Du hast ja auch selbst von Aggressionen auf beiden Seiten geschrieben. Und wenn sich das hochschaukelt, sind meistens Mißverständnisse im Spiel. Da würde ich mir überlegen, womit hat es denn angefangen und mir dazu überlegen, ob das Gegenüber die Sache vielleicht nicht richtig verstanden hat oder die Bedeutung nicht Ermessen konnte. Wenn ich derjenige bin, der mißverstanden wurde, würde ich den Sachverhalt nochmal darstellen (und wenn es mir noch so logisch erscheint, daß man das doch ohne viel Worte verstehen müßte). Umgedreht würde ich die Therapeutin nochmal bitten, mir dieses oder jenes zu erklären.
Was meinte sie denn eigentlich, was genau sie nicht mehr lange mitmacht?
Hm, das würde ich nicht unbedingt so sehen. Vielleicht ist ihr nicht klar, wie schlecht es Dir geht/ging, vielleicht konnte sie daher nicht sehen, welche handfesten Schwierigkeiten Du hattest mit dem Papierkram. Wenn du das deutlich gemacht hast und sie hat dafür immer noch kein Verständnis, kannst Du Dir DANN immer noch überlegen, wie Du weiter vorgehen willst.Ich kann so einer Therapeutin die wegen irgendwelchen Lapalien mir den Rücken zudreht nicht vertrauen was meint ihr??
Dann sag ihr das einfach nochmal, daß Du in der Prüfungszeit nur 2x kommen willst, es anders für Dich nicht geht.Dann war noch die Sache, ich habe mit ihr vereinbart, dass ich in der Prüfungszeit nicht 3 mal die Woche kommen kann. Sie war mit 2 mal einverstanden. Und sie kann sich nicht mehr erinnern.
Das hört sich doch so an, daß man ganz gut einen Klärungsversuch wagen kann...Sie machte schon immer einen strengen eindruck. Aber sie war nicht aggressiv.
Aber wie gesagt, wenn Du dem mit dem Hochschaukeln nicht viel abgewinnen kannst und Du von dem Bild von der Therapeutin nicht abrücken kannst (auch nach dem nächsten Gespräch mit ihr, was ich schon wahrnehmen würde), paßt ihr vielleicht einfach nicht zusammen. Aber die Gedanken dazu würde ich mir erst machen, wenn ich einer Klärung eine ernsthafte Chance gegeben habe
Viele Grüße
P.S.: Ist jetzt meiner Meinung nach aber ein ganz anderes Thema als das der Threaderstellerin... (bei der es ja um die Frage geht, ob sie im Nachhinein Stellung beziehen soll und bei der aber gar nicht zur Diskussion steht, ob der Abbruch an sich richtig war)
Egal, ob das nun gut oder schlecht ist: Du weißt schon mal vorab, woran du bei ihr bist.Antonia hat geschrieben:Sie hat das vorgeschlagen, bzw gesagt dass sie das nicht lange mitmacht.
Ja, du musst das natürlich nicht mitmachen, wenn du mit dieser Rahmenbedingung nicht einverstanden bist bzw. wenn dein Vertrauen nun nachhaltig gestört sein soll.Sie hat mir "gekündigt" indirekt Weil ich im Prüfungsstress war und für den Papierkram so lange brauchte (und mein Hausarzt nebenbei im Urlaub) Darauf habe ich gesagt, dass sie das gar nicht mehr mitmachen muss weil ich unter solchen vorausetzngen einfach nicht mehr kommen werde.
Hm, wegen Papierkram hatte ich an sich noch keine Schwierigkeiten mit Theras. Sondern meine Erfahrung war/ist, dass ich notfalls auch mal was nachreichen konnte. Und teils auch, dass manche Therapeuten (und insbes. auch mein HA ) eh nicht sooo auf Papierkram stehen.
Klar, Papierkram iss auch lästig, auch für mich. Nur sah ich es eigentlich immer so, dass manches Zeugs halt benötigt wird, z.B. für irgendwelchen Antragsmist. Oder sich ein (Klinik)Arzt leichter tut, wenn ich Befunde von ärztlichen Voruntersuchungen mitgebracht hätte (hatte ich in der Klinik auch versäumt. Und meine Klinikärztin schrie dann auch nicht juhu. Sondern ich forderte dann halt noch was an... und sie schickte mich auch nochmals zu einem Facharzt. Jetzt weiß ich es besser). Und solche lätigen formalen Prozesse können halt ins Stocken geraten kann, wenn manches nicht da ist. Und das kann insbes. auch mir zu Nachteil(en) gereichen. Das ist die eine Seite.
Die andere Seite iss die, dass ich schon finde, dass bei dir emotional nun einiges abgeht, was ja auch o.k. iss. Und in dem Punkt merke ich auch deutlich, dass ich etwas vorsichtig sein muss, nicht allzu sehn von mir auf andere zu schließen, was ich vielleicht ein Stück weit tue... und dann sorry.
Aber meine Erfahrung iss mittlerweile echt: Wenn ich stark abgehe (bei mir allerdings eher in Form von Ängsten als Ärger, aber das iss ja erstmal egal), dann steckt dahinter öfters etwas, das es wert war weiterzuverfolgen.
Und da iss meine Erfahrung (ähnlich wie Stöpsel an Medea geschrieben hat): Mit manchen Theras kann man sowas besser klären als mit anderen. Manchmal kann es für mich sinnvoll und genau das richtige sein, manchmal weniger sinnvoll, z.B. weil es zu sehr aufwühlt. Und ob es ein gutes Gespräch wird, hängt vielleicht auch davon ab, inwieweit ich in der Lage bin zu agieren, sprich: Hat mich ein Gefühl derart in Griff, dass ich gar nicht gut in Kontakt komme oder nach außen etwas anders "ausstrahle" als innen vermutlich abgeht, usw. Nur im vorraus lässt sich sowas für mich schwer abschätzen, sondern da bin ich am Abtasten bestimmter Wege, damit umzugehen.
Na gut, letztlich isses vermutlich eher so, dass du etwas von ihr willst... und sie halt einen anderen Patienten aufnehmen könnte, wenn einer nicht (mehr) mit ihr arbeiten kann oder will. Also pass' auf, dass du nicht unüberlegt handelst. Ich denke, es ist halt wirklich eher unwahrscheinlich, dass Therapeuten dem Patienten hinterlaufen werden,Ich weiss überhaupt nichts, am liebsten würde ich mich bei ihr nicht mehr melden , weil mein Stolz verletzt ist, ich habs nicht nötig irgendwelchen durchnittlich guten Therapeuten die Geld an mir verdienen hinterherzulaufen. Dabei verhält sie sich als würde sie mich dafür bezahlen.
Und ach, ich habe auch manchmal gemerkt, dass bestimmte Handlungsimpulse da waren (z.B. Weglaufen), denen ich eigentlich in den wenigstens Fällen nachgegangen ging. Und teils habe ich gemerkt, dass Therapeuten etwas damit anfangen konnte (und in der Folge auch ich), wenn ich solche Impulse (oder was auch immer in mir gerade abgegangen ist) angesprochen habe. Aber wie gesagt: Ich tendiere auch dazu zu sagen: Mit manchen konnte ich sowas besser durchkauen als mit anderen, vgl. oben.
Daher: Versuche erstmal ein Klärung... kann ja sogar ganz gut laufen und dir unter dem Strich auch etwas bringen. Wenn du nachhaltiger meinst, dass das nicht möglich ist, dann kannste immer noch darüber nachdenken, dich nicht mehr zu melden. Schmeiß also nicht aus deinem ersten Impuls heraus die Flinte ins Korn.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hallo Antonia,
ich kann bei Deinen Schilderungen Dich, aber auch Deine Therapeutin gut verstehen.
Sieh mal, wenn Du ihr den Papierkram nicht besorgst, dann kann sie Deine Therapie garnicht fortsetzen, sie ist an diese schriftlichen Vereinbarungen gebunden.
Ausserdem könnte der Eindruck erweckt werden, wenn Du die bürokratischen Dinge schleifen lässt, dass du garnicht so stark hinter der Therape stehst bzw. es herausforderst, dass sie nicht mehr stattfinden kann.
Eigentlich finde ich, das sie garnicht anders handeln kann, als sie es getan hat. Sie hat Dir halt ihre echten Gefühle gezeigt, dass sie von dieser Situation gestresst ist. Die einen explodieren, die anderen zeigen sich unterkühlt und zickig.
Ich würde versuchen, mit ihr nochmal eine Klärung herbeizurufen, indem du ihr ganz ehrlich mitteilst, warum es Dir solche Schwierigkeiten bereitet hat, die bürokratischen Dinge nicht zeitgemäß abzuwickeln.
Klar, ich kenne auch solche Situationen, indem es einem wirklich schlecht geht, man Menschen braucht, die einem am liebsten an die Hand nehmen sollen, um alles mögliche an Stress abzunehmen. Aber wenn Du eine ambulante Therapie machst, bist Du gefordert, Dinge selber in die Hand zu nehmen, dass alles zum Laufen kommt.
LG Elena
LG Elena
ich kann bei Deinen Schilderungen Dich, aber auch Deine Therapeutin gut verstehen.
Sieh mal, wenn Du ihr den Papierkram nicht besorgst, dann kann sie Deine Therapie garnicht fortsetzen, sie ist an diese schriftlichen Vereinbarungen gebunden.
Ausserdem könnte der Eindruck erweckt werden, wenn Du die bürokratischen Dinge schleifen lässt, dass du garnicht so stark hinter der Therape stehst bzw. es herausforderst, dass sie nicht mehr stattfinden kann.
Eigentlich finde ich, das sie garnicht anders handeln kann, als sie es getan hat. Sie hat Dir halt ihre echten Gefühle gezeigt, dass sie von dieser Situation gestresst ist. Die einen explodieren, die anderen zeigen sich unterkühlt und zickig.
Ich würde versuchen, mit ihr nochmal eine Klärung herbeizurufen, indem du ihr ganz ehrlich mitteilst, warum es Dir solche Schwierigkeiten bereitet hat, die bürokratischen Dinge nicht zeitgemäß abzuwickeln.
Klar, ich kenne auch solche Situationen, indem es einem wirklich schlecht geht, man Menschen braucht, die einem am liebsten an die Hand nehmen sollen, um alles mögliche an Stress abzunehmen. Aber wenn Du eine ambulante Therapie machst, bist Du gefordert, Dinge selber in die Hand zu nehmen, dass alles zum Laufen kommt.
LG Elena
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Liebe Antonia,
ich möchte mich Elena anschließen. Ich kann verstehen, dass Dich die Drohung Deiner Therapeutin verletzt hat. Gerade wenn es einem schlecht geht, kann man nicht noch mehr Druck gebrauchen. Andererseits: wenn Du eine Analyse machen möchtest (wovon ich ausgehe, da Du drei Termine in der Woche haben wirst), hast Du eine Therapieform gewählt, wo Du sehr, sehr diszipliniert sein musst. Da musst Du Dich dreimal in der Woche intensiv mit Dir selbst befassen und wirst - ganz der Therapieform entsprechend - auch nicht "aufgefangen" - zumindest nicht direkt. Soweit ich das verstanden habe, macht man ja eine Analyse auch eher, wenn man sich wirklich voll und ganz auf die Therapie einlassen kann. Insofern kann ich verstehen, dass Deine Therapeutin sehr auf die Einhaltung der äußeren Rahmebedingungen achtet.
Ich habe auch mal ein paar Probesitzungen bei einer Analytikerin gemacht. Sie war auch recht kühl und nicht sehr interessiert an dem aktuellen Chaos in meinem damaligen Leben. Ihr ging es viel mehr um das Grundsätzliche. Und der Rahmen war bombenfest. Wenn ich einen Termin hätte absagen wollen (auch schon Monate im Voraus) hätte ich diesen bezahlen müssen. Dies galt für berufliche Gründe und Krankheit. Urlaub hätte ich NUR zu ihren Urlaubszeiten machen können.
Ich habe mich damals gegen diese Art von Therapie entschieden, weil ich so eine "gründliche" Therapie zu diesem Zeitpunkt eher als zusätzliche Belastung gesehen hätte. Ich brauchte "Krisenintervention" für meine aktuellen Themen und mehr Flexibilität. Daher habe ich mir eine Verhaltenstherapeutin gesucht. Die übrigens auch SEHR streng war, was das Beibringen von Material etc.. anging. Wenn ich irgendwelchen PApierkram nicht erledigt hätte, hätte sie die Therapie unterbrochen bis er erledigt gewesen wäre, da bin ich mir sicher. Ich denke, sie wollte sehen, wie ernst ich die Therapie nehme und sie hat mir von Anfang an klar gemacht: "Ich bin keine Abladestelle für Ihre Sorgen und Probleme. Das hier wird harte Arbeit sein." Ich fand das eigentlich gut, denn ich wusste woran ich war. Ich habe zwar natürlich trotzdem viel abladen dürfen, aber eben nicht nur. Ich wurde nicht mit der Entschuldigung "die hat es gerade so schwer" oder "sie ist eben überfordert" von den normalen Anforderungen des Lebens entschuldigt. Das hat mir selbst auch ein Stück weit Verantwortung, Kontrolle und Selbstbewusstsein gegeben, eben das Gefühl "die nimmt mich ernst".
Ich würde Deiner Therapeutin ihr Verhalten, glaube ich, nicht so sehr anlasten. Sie kann doch auch nur ihre Arbeit gut machen, wenn die Rahmenbedingungen erst einmal geklärt sind und nicht lauter Papierkram oder wackelige Termine zwischen euch stehen.
Liebe Grüße,
Coco
Liebe Grüße,
Coco
ich möchte mich Elena anschließen. Ich kann verstehen, dass Dich die Drohung Deiner Therapeutin verletzt hat. Gerade wenn es einem schlecht geht, kann man nicht noch mehr Druck gebrauchen. Andererseits: wenn Du eine Analyse machen möchtest (wovon ich ausgehe, da Du drei Termine in der Woche haben wirst), hast Du eine Therapieform gewählt, wo Du sehr, sehr diszipliniert sein musst. Da musst Du Dich dreimal in der Woche intensiv mit Dir selbst befassen und wirst - ganz der Therapieform entsprechend - auch nicht "aufgefangen" - zumindest nicht direkt. Soweit ich das verstanden habe, macht man ja eine Analyse auch eher, wenn man sich wirklich voll und ganz auf die Therapie einlassen kann. Insofern kann ich verstehen, dass Deine Therapeutin sehr auf die Einhaltung der äußeren Rahmebedingungen achtet.
Ich habe auch mal ein paar Probesitzungen bei einer Analytikerin gemacht. Sie war auch recht kühl und nicht sehr interessiert an dem aktuellen Chaos in meinem damaligen Leben. Ihr ging es viel mehr um das Grundsätzliche. Und der Rahmen war bombenfest. Wenn ich einen Termin hätte absagen wollen (auch schon Monate im Voraus) hätte ich diesen bezahlen müssen. Dies galt für berufliche Gründe und Krankheit. Urlaub hätte ich NUR zu ihren Urlaubszeiten machen können.
Ich habe mich damals gegen diese Art von Therapie entschieden, weil ich so eine "gründliche" Therapie zu diesem Zeitpunkt eher als zusätzliche Belastung gesehen hätte. Ich brauchte "Krisenintervention" für meine aktuellen Themen und mehr Flexibilität. Daher habe ich mir eine Verhaltenstherapeutin gesucht. Die übrigens auch SEHR streng war, was das Beibringen von Material etc.. anging. Wenn ich irgendwelchen PApierkram nicht erledigt hätte, hätte sie die Therapie unterbrochen bis er erledigt gewesen wäre, da bin ich mir sicher. Ich denke, sie wollte sehen, wie ernst ich die Therapie nehme und sie hat mir von Anfang an klar gemacht: "Ich bin keine Abladestelle für Ihre Sorgen und Probleme. Das hier wird harte Arbeit sein." Ich fand das eigentlich gut, denn ich wusste woran ich war. Ich habe zwar natürlich trotzdem viel abladen dürfen, aber eben nicht nur. Ich wurde nicht mit der Entschuldigung "die hat es gerade so schwer" oder "sie ist eben überfordert" von den normalen Anforderungen des Lebens entschuldigt. Das hat mir selbst auch ein Stück weit Verantwortung, Kontrolle und Selbstbewusstsein gegeben, eben das Gefühl "die nimmt mich ernst".
Ich würde Deiner Therapeutin ihr Verhalten, glaube ich, nicht so sehr anlasten. Sie kann doch auch nur ihre Arbeit gut machen, wenn die Rahmenbedingungen erst einmal geklärt sind und nicht lauter Papierkram oder wackelige Termine zwischen euch stehen.
Liebe Grüße,
Coco
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danke ihr lieben, es hat mir sehr viel geholfen, ich habe es genau so gemacht wie Stern gesagt hat, sie angerufen, und Krankenkasse angerufen.
Bei ihr konnte ich nicht unemotional bleiben, auch bei der KK war ich aufgewühlt. Natürlich bin ich nicht ausfallend geworden aber habe meine Gefüle geäussert wie es mir dabei geht. Sie hat es gesagt, wenn ich keinen Vertrauen habe, dann hat es keinen Sinn und es ist alles ok, sie wüsche mir alles Gute.
stern und anderen, ich habe alles richtig machen wollen, natürlich ist der Papierkram nervig, ich kann die Therapeutin auch verstehen, ich gebe euch (Elena und coco )recht. Aber ich habe den Papierkram nicht erledigt, weil mein Kopf völlig wo anders war, bei der Prüfungsvorbereitungen. Sonst hätte ich mich sehr bemüht alles richtig zu machen weil es mir sehr viel daran liegt. DAS kam aber bei ihr nicht an, vielleicht hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt, hatte aber auch keine Chance dazu.
Es ging halt um meine Existenz, einen letzten Prüfungsversuch, da kann ich nicht einfach springen wenn ihre Hochheit Frau Therapeutin es wünsche.
Vielleicht geht es auch um ihre Existenz, sie verliert ihre Therapiestunden und somit ihr paar Euros fürs täglich Brot. Bei mir stand aber wesentlich mehr auf dem Spiel, nämlich meine komplette Existenz. Es hat mich sehr verletzt dass sie es nicht verstehen wollte, dass sie nicht mal nachgefragt hat, nicht wissen wollte wie es mir geht, es hat mich schockiert, sie ist müsse doch als Psychologin in diesen empathischen Dingen extrem geübt sein.
Mittlerweile war ich beim Psychiater, der für die Medikamentenkur verantwortlich ist, er hat mich extrem aufgebaut, so ein liebenswerter Mann.
Er hat das selbe gesagt, wenn kein Vertrauen da ist, dann gehts nicht, und gab mir eine neue Adresse.
coco, danke für die Informationen, ich wusste nicht dass es normal ist, diese Strenge, aber weiss nicht ob es nur das ist... wenn ich mit einem Angstgefühl zu dieser Frau gehe, dann frage ich mich ob das gute Voraussetzung ist, klar hat es sich hochgeschaukelt und ich mag sie und verstehe sie auch irgendwo, als MEnsch aber nicht als Therapeutin unnd schon gar nicht als meine Therapeutin, meine Vergangenheit und mein Bauchgefühl sagt dass es nicht funktionieren wird.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass wenn es ein mal zu solchen missvertändnissen kommt wird es immer wieder dazu kommen.
Ich habe da schon ganz schlechte Erfahrungen mit solchem Typus gemacht, mit Lehrern, mit Exfreunden ich komme aus dem Osten, im Kommunismus war nichts mit wohlfühl und kuschelpädagogik, da war Drillen vom Klavierunterricht bishin zum Sportunterricht ganz normal .das Ding ist, ich kann langsam nicht mehr. Zb ich kam in dieses Forum weil mein ehemaliger Trainer aggressiv zu mir war und ich ständig mit ihm aneinander geraten bin. Ich habe ihm immer wieder Chance gegeben, weil mir an dem Sport sehr viel lag und er eigentlich auch gute Seiten hatte , wir haben uns immer wieder chance gegeben und letztendlich hat es doch nicht funktioniert.Ich bin immer mit einem Angstgefühl vor dem Trainer ins Training gegangen. Ich hatte zum Schluss überhaupt kein Vertrauen.
Und bei der Frau hab ich genau solches Gefühl, sie ist mir einerseits sympathisch doch ich denke nicht dass es auf Dauer funktionieren wird, weil sie mir ganz einfach Angst macht mit ihrer Strenge, mit ihrer Dominanz, mit ihren Urteilen, letztendlich unterschwelligen Aggressivität . Ich habe sie übrigens auch mal angelogen, weil ich Angst hatte dass sie schlecht von mir denken könnte. Ich lüge nicht gerne, ich lüge ja nicht mal hier! Ich lüge nur wenn ich mich bedrängt fühle. Und lügen in der Therapie ist ganz ganz schlechtes Zeichen.
Irgendwas widerstrebt in mir, mein Bauchgefühl sagt NEIN, das wirst du nicht NOCH MAL mit dir machen lassen, ich habe es schon so oft erlebt, die Drillversuche, und ich mag nicht mehr.
Bei ihr konnte ich nicht unemotional bleiben, auch bei der KK war ich aufgewühlt. Natürlich bin ich nicht ausfallend geworden aber habe meine Gefüle geäussert wie es mir dabei geht. Sie hat es gesagt, wenn ich keinen Vertrauen habe, dann hat es keinen Sinn und es ist alles ok, sie wüsche mir alles Gute.
stern und anderen, ich habe alles richtig machen wollen, natürlich ist der Papierkram nervig, ich kann die Therapeutin auch verstehen, ich gebe euch (Elena und coco )recht. Aber ich habe den Papierkram nicht erledigt, weil mein Kopf völlig wo anders war, bei der Prüfungsvorbereitungen. Sonst hätte ich mich sehr bemüht alles richtig zu machen weil es mir sehr viel daran liegt. DAS kam aber bei ihr nicht an, vielleicht hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt, hatte aber auch keine Chance dazu.
Es ging halt um meine Existenz, einen letzten Prüfungsversuch, da kann ich nicht einfach springen wenn ihre Hochheit Frau Therapeutin es wünsche.
Vielleicht geht es auch um ihre Existenz, sie verliert ihre Therapiestunden und somit ihr paar Euros fürs täglich Brot. Bei mir stand aber wesentlich mehr auf dem Spiel, nämlich meine komplette Existenz. Es hat mich sehr verletzt dass sie es nicht verstehen wollte, dass sie nicht mal nachgefragt hat, nicht wissen wollte wie es mir geht, es hat mich schockiert, sie ist müsse doch als Psychologin in diesen empathischen Dingen extrem geübt sein.
Mittlerweile war ich beim Psychiater, der für die Medikamentenkur verantwortlich ist, er hat mich extrem aufgebaut, so ein liebenswerter Mann.
Er hat das selbe gesagt, wenn kein Vertrauen da ist, dann gehts nicht, und gab mir eine neue Adresse.
coco, danke für die Informationen, ich wusste nicht dass es normal ist, diese Strenge, aber weiss nicht ob es nur das ist... wenn ich mit einem Angstgefühl zu dieser Frau gehe, dann frage ich mich ob das gute Voraussetzung ist, klar hat es sich hochgeschaukelt und ich mag sie und verstehe sie auch irgendwo, als MEnsch aber nicht als Therapeutin unnd schon gar nicht als meine Therapeutin, meine Vergangenheit und mein Bauchgefühl sagt dass es nicht funktionieren wird.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass wenn es ein mal zu solchen missvertändnissen kommt wird es immer wieder dazu kommen.
Ich habe da schon ganz schlechte Erfahrungen mit solchem Typus gemacht, mit Lehrern, mit Exfreunden ich komme aus dem Osten, im Kommunismus war nichts mit wohlfühl und kuschelpädagogik, da war Drillen vom Klavierunterricht bishin zum Sportunterricht ganz normal .das Ding ist, ich kann langsam nicht mehr. Zb ich kam in dieses Forum weil mein ehemaliger Trainer aggressiv zu mir war und ich ständig mit ihm aneinander geraten bin. Ich habe ihm immer wieder Chance gegeben, weil mir an dem Sport sehr viel lag und er eigentlich auch gute Seiten hatte , wir haben uns immer wieder chance gegeben und letztendlich hat es doch nicht funktioniert.Ich bin immer mit einem Angstgefühl vor dem Trainer ins Training gegangen. Ich hatte zum Schluss überhaupt kein Vertrauen.
Und bei der Frau hab ich genau solches Gefühl, sie ist mir einerseits sympathisch doch ich denke nicht dass es auf Dauer funktionieren wird, weil sie mir ganz einfach Angst macht mit ihrer Strenge, mit ihrer Dominanz, mit ihren Urteilen, letztendlich unterschwelligen Aggressivität . Ich habe sie übrigens auch mal angelogen, weil ich Angst hatte dass sie schlecht von mir denken könnte. Ich lüge nicht gerne, ich lüge ja nicht mal hier! Ich lüge nur wenn ich mich bedrängt fühle. Und lügen in der Therapie ist ganz ganz schlechtes Zeichen.
Irgendwas widerstrebt in mir, mein Bauchgefühl sagt NEIN, das wirst du nicht NOCH MAL mit dir machen lassen, ich habe es schon so oft erlebt, die Drillversuche, und ich mag nicht mehr.
Practice what you preach
Hallo Antonia!
Manchmal ist es einfach gut, Dinge zu Ende zu bringen. Bei mir kam bei deinem letzten Beitrag eine gewaltige Gefühlswelle rüber. Eine Welle die dich fast überrollt.
Aus meinen Erfahrungen ist es manchmal so, dass man unbewusst selber Dinge hinauszögert oder stagnieren lässt und nicht genau weiß warum. Ich meine damit diesen Papierkram, den du nicht gehandhabt hast. Ich glaube nicht, dass du damit überfordert warst (wegen Prüfungen usw.) sondern dass sich irgendwas in dir dagegen gewehrt hat, die Sachen zu erledigen. Und ich weiß mittlerweile, dass es dann meistens einen guten Grund hat, warum sich der Geist der Körper so dagegen sträubt. Weil der Weg nicht stimmig ist.
Warum auch immer, ihr beide habt offensichtlich nicht zueinander gepasst. Und es wäre schade um die vergeudete Zeit und Energie gewesen.
Ich bin sicher, du wirst irgendwann bei einem neuen Therapeuten landen und plötzlich macht es klick und es passt alles.
Alles Gute dafür
Flugente
Manchmal ist es einfach gut, Dinge zu Ende zu bringen. Bei mir kam bei deinem letzten Beitrag eine gewaltige Gefühlswelle rüber. Eine Welle die dich fast überrollt.
Aus meinen Erfahrungen ist es manchmal so, dass man unbewusst selber Dinge hinauszögert oder stagnieren lässt und nicht genau weiß warum. Ich meine damit diesen Papierkram, den du nicht gehandhabt hast. Ich glaube nicht, dass du damit überfordert warst (wegen Prüfungen usw.) sondern dass sich irgendwas in dir dagegen gewehrt hat, die Sachen zu erledigen. Und ich weiß mittlerweile, dass es dann meistens einen guten Grund hat, warum sich der Geist der Körper so dagegen sträubt. Weil der Weg nicht stimmig ist.
Warum auch immer, ihr beide habt offensichtlich nicht zueinander gepasst. Und es wäre schade um die vergeudete Zeit und Energie gewesen.
Ich bin sicher, du wirst irgendwann bei einem neuen Therapeuten landen und plötzlich macht es klick und es passt alles.
Alles Gute dafür
Flugente
Eisberg voraus!
Liebe Pippi Langstrumpf!
Vielen Dank für deine 2 Beiträge. Kann daraus neuen Mut schöpfen und werde dem alten Therapeuten nochmal lebewohl sagen. Für mich ist die ganze Geschichte dann runder und abgeschlossen.
Ich glaub ich brauche das für mein Wohlbefinden.
Danke jedenfalls fürs Mut machen.
Liebe Flugente!
Ich war tatsächlich nur 4 mal bei dem alten Therapeuten, das war schon im November 2008, also über 2 Monate bevor ich mich hier im Forum überhaupt registriert habe.
Habe Anfang Dezember zu dem Gestaltterhapeuten gewechselt, das andere war eine Gepsrächstherapie nach Carl Rogers.
Was meinst du mit probatorische Sitzungen? Kenne den Begriff nicht.
Danke auch für deinen Beitrag,
Medea
Vielen Dank für deine 2 Beiträge. Kann daraus neuen Mut schöpfen und werde dem alten Therapeuten nochmal lebewohl sagen. Für mich ist die ganze Geschichte dann runder und abgeschlossen.
Ich glaub ich brauche das für mein Wohlbefinden.
Danke jedenfalls fürs Mut machen.
Liebe Flugente!
Ich war tatsächlich nur 4 mal bei dem alten Therapeuten, das war schon im November 2008, also über 2 Monate bevor ich mich hier im Forum überhaupt registriert habe.
Habe Anfang Dezember zu dem Gestaltterhapeuten gewechselt, das andere war eine Gepsrächstherapie nach Carl Rogers.
Was meinst du mit probatorische Sitzungen? Kenne den Begriff nicht.
Danke auch für deinen Beitrag,
Medea
Offen gestanden, habe ich den Begriff auch erst hier von den vielen deutschen Besuchern übernommen. Aber mittlerweile glaube ich, dass es in Österreich diese Regelung nicht gibt.Medea hat geschrieben:Was meinst du mit probatorische Sitzungen? Kenne den Begriff nicht.
In Deutschland kann man bei unbegrenzt vielen Therapeuten erstmal 5 Stunden nehmen um zu probieren (daher probatorisch), ob es passt, diese werden offensichtlich von der Kasse unbeschränkt übernommen.
Eisberg voraus!
Achso, ja sowas hab ich auch schon mal gehört.
Naja, das gibts ja bei uns nicht... was Vor- und Nachteile hat.
Mit einem lieben Gruß ins Salzburger Land,
Medea
Naja, das gibts ja bei uns nicht... was Vor- und Nachteile hat.
Mit einem lieben Gruß ins Salzburger Land,
Medea
Hallo Antonia,
Wie gesagt, dann viel Glück bei der weiteren Suche.
Viele Grüße
P.S.: Anknüpfend an das, was Coco geschrieben hat: Meinst Du denn, daß Analyse dann überhaupt so gut zu Deiner Lebenssituation paßt oder geht es jetzt ein bißchen ruhiger bei Dir zu?
Das ist schade, daß ihr das nicht klären konntet. Selbst wenn man feststellt, daß man nicht zueinander paßt, weil die Bedürfnisse und das, was man bekommen kann, nicht zusammenpassen, ist es ja doch gut, wenn man trotzdem wenigstens in seiner Motivation/Anstrengung/Hindernissen wahrgenommen wird.Aber ich habe den Papierkram nicht erledigt, weil mein Kopf völlig wo anders war, bei der Prüfungsvorbereitungen. Sonst hätte ich mich sehr bemüht alles richtig zu machen weil es mir sehr viel daran liegt. DAS kam aber bei ihr nicht an, vielleicht hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt, hatte aber auch keine Chance dazu.
Das kann ich gut verstehen. Ich hab selbst leider solche Erfahrungen auch gemacht... So selten ist das wohl nicht, aber ich hab zum Glück auch andere kennengelernt und wünsche Dir, daß Du ebensolches Glück hast.Es hat mich sehr verletzt dass sie es nicht verstehen wollte, dass sie nicht mal nachgefragt hat, nicht wissen wollte wie es mir geht, es hat mich schockiert, sie ist müsse doch als Psychologin in diesen empathischen Dingen extrem geübt sein.
Nein, sicher nicht.wenn ich mit einem Angstgefühl zu dieser Frau gehe, dann frage ich mich ob das gute Voraussetzung ist
Ja, dann ist es doch gut, wenn Du das so deutlich wahrnimmst.mein Bauchgefühl sagt dass es nicht funktionieren wird
Wie gesagt, dann viel Glück bei der weiteren Suche.
Viele Grüße
P.S.: Anknüpfend an das, was Coco geschrieben hat: Meinst Du denn, daß Analyse dann überhaupt so gut zu Deiner Lebenssituation paßt oder geht es jetzt ein bißchen ruhiger bei Dir zu?
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Hallo Flugente, ja du hast recht, sehe es so ähnlich dass es vielleicht ein "Schutzengel" war, dieses Gefühl auf den Bauch zu hören habe ich schon längst verlernt, weil ich überhaupt oft überhaupt froh bin dass ich etwas für mich gefunden habe, oder dass sich überhaupt jemand mit mir beschäftigt. Es ist so schwierig hier in Deutschland einen Therapieplatz zu finden.
Heute der Mann am Telefon bei der Krankenkasse sagte auch es wird schwierig sein etwas auf die Schnelle zu finden.
Aber dass die 160 STunden erst mal genehmigt sind muss ich mir keinen Kopf mehr machen.
Schade dass ich die Beiträge heute nicht von den Telefonaten gelesen habe, dann hätte ich nicht wieder mal reagiert wie im heissen Wasser gebadet...
Madea, danke dass ich hier mitschreiben konnte, und finde so einen Abschied auch wichtig verstehe was du meinst.Ich habe dem Trainer auch kein Lebewohl gesagt, weil ich Angst davor hatte, es ist nicht schön.
Heute der Mann am Telefon bei der Krankenkasse sagte auch es wird schwierig sein etwas auf die Schnelle zu finden.
Aber dass die 160 STunden erst mal genehmigt sind muss ich mir keinen Kopf mehr machen.
Schade dass ich die Beiträge heute nicht von den Telefonaten gelesen habe, dann hätte ich nicht wieder mal reagiert wie im heissen Wasser gebadet...
Madea, danke dass ich hier mitschreiben konnte, und finde so einen Abschied auch wichtig verstehe was du meinst.Ich habe dem Trainer auch kein Lebewohl gesagt, weil ich Angst davor hatte, es ist nicht schön.
Practice what you preach
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@stöpsel, ich habe eure beiträge erst nachhinein gelesen, vielleicht hätte ich nicht so emotional reagiert , am Telefon.
ja ich denke schon, weil Verhaltenstherapie zu oberflächlich für meine Situation ist, weil es doch so viel negatives passiert ist. Das sagen auch die Therapeuten. Wie ich das sehe muss man oft nehmen was man kriegt, so wie sich der Berater bei der Krankenkasse angehört hat.P.S.: Anknüpfend an das, was Coco geschrieben hat: Meinst Du denn, daß Analyse dann überhaupt so gut zu Deiner Lebenssituation paßt oder geht es jetzt ein bißchen ruhiger bei Dir zu?
dankeWie gesagt, dann viel Glück bei der weiteren Suche.
Practice what you preach
Hallo Antonia,
Tja, mit dem nehmen was man kriegen kann, ich weiß nicht... Einerseits ja, andererseits muß es ja schon passen. Es ist die Frage, wo da sinnvoll die Grenze zu ziehen ist...
Viele Grüße
Tiefenpsychologische Therapie wäre sonst ja auch noch eine Möglichkeit, gibt halt nicht so viele Stunden wie bei Analyse. Analyse kann sonst ja auch gut bei Dir sein und vielleicht findest Du ja auch einen Therapeuten, der das etwas lockerer handhabt mit den Rahmenbedingungen. Das solltest Du halt möglichst bald klären (wie gesagt, ich weiß ja gar nicht, ob das faktisch für Dich überhaupt noch ein Problem darstellen wird, aber dazu würde ich mir lieber vorher Gedanken machen, nicht daß Du vom Regen in die Traufe kommst)ja ich denke schon, weil Verhaltenstherapie zu oberflächlich für meine Situation ist, weil es doch so viel negatives passiert ist. Das sagen auch die Therapeuten. Wie ich das sehe muss man oft nehmen was man kriegt, so wie sich der Berater bei der Krankenkasse angehört hat.
Tja, mit dem nehmen was man kriegen kann, ich weiß nicht... Einerseits ja, andererseits muß es ja schon passen. Es ist die Frage, wo da sinnvoll die Grenze zu ziehen ist...
Viele Grüße
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