Geschwisterkonflikt
Hallo vandi!
Es ist schwer, da Rat zu geben. Eines, was in solchen Situationen immer wichtig ist, dass man bei den Diskussionen und Konfrontationen, auch oder besonders wenn sie schriftlich (per mail oder so) sind, selbst sachlich bleibt und sich nicht von irgendwie provozieren oder ablenken lässt. Wenn man dann anfängt, sich darauf einzulassen wieder über alte Dinge zu diskutieren oder gar auf Beleidigungen mit sinnlosen Gegenbeleidigungen antwortet, wird das Niveau immer tiefer geschraubt und es ist kaum noch eine anständige Gesprächsbais zu finden ... und außerdem verliert man selbst an Glaubwürdigkeit und Souveränität (auch wenn der andere, auf demselben Niveau argumentiert hat). Es spricht nichts dagegen, dass du Standpunkt vertrittst bzw. das ist sogar wichtig, aber bleib sachlich dabei bzw. lass nicht zu, dass deine Schwester im Streit vom Thema ablenkt. Um so kürzer du dich hältst, umso eindrucksvoller ists vermutlich für das Gegenüber. - Manchmal darf man sich die Reaktionen der anderen wie gesagt auch nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Mir kommt vor, dass Menschen, die ständig mit dem Kopf durch die Wand wollen, einfach manchmal ein leichtes Spiel haben, weil bei anderen das Harmoniebedürfnis (angeblich besonders bei Frauen) so ausgeprägt ist. Bevor man über jede Lapalie streitet, gibt man halt nach ... und schwupp, hat sich das so eingependelt, dass plötzlich gar nichts mehr läuft, wenn die betreffende Person, dann mal nicht mit ihren Willen kriegt. - Aber jede Geschichte hat immer mindestens zwei Seiten und würde man unsere Schwestern dazu befragen, dann wären die Rollen wieder ganz anders verteilt und vermutlich würde jeder für sich die Opferrolle beanspruchen. Das ist das Schwierige am zwischenmenschlichen Miteinander - es gibt mindestens so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt.
Das Argument deiner Schwester, dass du gar kein gemeinsames Geschenk mehr suchen willst, klingt jedenfalls ziemlich manipulativ und da bin ich bei candle - bevor man sich das antut, sollte man sich vielleicht besser allein drum kümmern. Bin da vielleicht etwas zu spirituell angehaucht, aber wenn es solche Streitereien um ein Geschenk gibt, dann ist es auch irgendwie mit negativer Energie behaftet
Es ist schwer, da Rat zu geben. Eines, was in solchen Situationen immer wichtig ist, dass man bei den Diskussionen und Konfrontationen, auch oder besonders wenn sie schriftlich (per mail oder so) sind, selbst sachlich bleibt und sich nicht von irgendwie provozieren oder ablenken lässt. Wenn man dann anfängt, sich darauf einzulassen wieder über alte Dinge zu diskutieren oder gar auf Beleidigungen mit sinnlosen Gegenbeleidigungen antwortet, wird das Niveau immer tiefer geschraubt und es ist kaum noch eine anständige Gesprächsbais zu finden ... und außerdem verliert man selbst an Glaubwürdigkeit und Souveränität (auch wenn der andere, auf demselben Niveau argumentiert hat). Es spricht nichts dagegen, dass du Standpunkt vertrittst bzw. das ist sogar wichtig, aber bleib sachlich dabei bzw. lass nicht zu, dass deine Schwester im Streit vom Thema ablenkt. Um so kürzer du dich hältst, umso eindrucksvoller ists vermutlich für das Gegenüber. - Manchmal darf man sich die Reaktionen der anderen wie gesagt auch nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Mir kommt vor, dass Menschen, die ständig mit dem Kopf durch die Wand wollen, einfach manchmal ein leichtes Spiel haben, weil bei anderen das Harmoniebedürfnis (angeblich besonders bei Frauen) so ausgeprägt ist. Bevor man über jede Lapalie streitet, gibt man halt nach ... und schwupp, hat sich das so eingependelt, dass plötzlich gar nichts mehr läuft, wenn die betreffende Person, dann mal nicht mit ihren Willen kriegt. - Aber jede Geschichte hat immer mindestens zwei Seiten und würde man unsere Schwestern dazu befragen, dann wären die Rollen wieder ganz anders verteilt und vermutlich würde jeder für sich die Opferrolle beanspruchen. Das ist das Schwierige am zwischenmenschlichen Miteinander - es gibt mindestens so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt.
Das Argument deiner Schwester, dass du gar kein gemeinsames Geschenk mehr suchen willst, klingt jedenfalls ziemlich manipulativ und da bin ich bei candle - bevor man sich das antut, sollte man sich vielleicht besser allein drum kümmern. Bin da vielleicht etwas zu spirituell angehaucht, aber wenn es solche Streitereien um ein Geschenk gibt, dann ist es auch irgendwie mit negativer Energie behaftet
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Bei mir war es dummerweise oft so, dass ich das Geschenk allein gekauft habe und habe es im gleichem Zuge als gemeinsames Geschenk ausgegeben. Meine Schwester hat sich da gerne rar gemacht in Besorgen wie auch im Zahlen.
Und eine Erkenntnis für mich: Meine Mutter verlangte immer teure Geschenke, die aber von mir dann doch nie gut genug waren. Als ich dann etwas ganz Kleines schenkte, war die Reaktion natürlich die selbe. Da war mir schon klar, dass ich nichts richtig machen konnte, egal wie ich es tat. Es gab immer einen Tritt in den Popo.
DAS war wirklich für mich eine absolut interessante Erfahrung. Kann ich zur Nachahmung mal empfehlen.
candle
Und eine Erkenntnis für mich: Meine Mutter verlangte immer teure Geschenke, die aber von mir dann doch nie gut genug waren. Als ich dann etwas ganz Kleines schenkte, war die Reaktion natürlich die selbe. Da war mir schon klar, dass ich nichts richtig machen konnte, egal wie ich es tat. Es gab immer einen Tritt in den Popo.
DAS war wirklich für mich eine absolut interessante Erfahrung. Kann ich zur Nachahmung mal empfehlen.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Das ist doch immer so: Wenn sich jemand sehr bemüht, wird es selbstverständlich, und die anderen nützen das ein Stück weit aus.... Die Abgrenzung ist dann enorm schwierig. Und derjenige, des sich von Anfang an keine Mühe gegeben hat, ist fein raus. Nicht derjenige, der sich nie bemüht hat ist nämlich dann der "Böse" sondern derjenige, der sich ständig bemüht und plötzlich keine Lust mehr hat, dass immer alles an ihm hängen bleibt.
Kann sich etwa auch deine Mutter nicht freuen oder keine Gefühle zeigen?
Die Erfahrung, dass es nicht wirklich einen Unterschied macht, was ich schenke bzw. wieviel Mühe es bereitet hat, durfte ich auch schon machen.
Kann sich etwa auch deine Mutter nicht freuen oder keine Gefühle zeigen?
Die Erfahrung, dass es nicht wirklich einen Unterschied macht, was ich schenke bzw. wieviel Mühe es bereitet hat, durfte ich auch schon machen.
Doch, besonders vor Publikum kann sie das.
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Zeigt sie ihre wahrhaftigen Gefühle vor Publikum oder eben das, was grad den besten Schoweffekt bietet?
Na für den Showeffekt. Wahre Gefühle kann ich aus heutiger Sicht gar nicht bewerten oder sehen.
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Vielleicht fühlt sie auch nicht so wirllich bzw. merkt selbst nicht was sie fühlt. Den Eindruck hab ich zumindest bei meiner Mutter. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass sie jemals gestrahlt hat vor Freude (nichteinmal gespielt) Find ich traurig, sowas.
Können wir nicht ändern. Ich fand es dennoch eine Belastung immer so ins Rampenlicht geschoben zu werden wie eine Ausstellungspuppe. Deshalb bin ich wohl jetzt auch lieber der "Backgroundplayer".
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Naja, wenn sie dich ins Rampenlicht geschoben hat, dann war sie wohl doch auch ziemlich stolz auf dich. .... So hat doch alles auch sein postiven Seiten, wenn man sie sehen mag bzw. die Mühe macht zu interpretieren.
Aber glaub versteh schon was du meinst, hätt jetzt auch keine Lust für die Selbstdarstellung von jemandem als Vorzeigeobjekt zu dienen.
Aber glaub versteh schon was du meinst, hätt jetzt auch keine Lust für die Selbstdarstellung von jemandem als Vorzeigeobjekt zu dienen.
Stolz über Besitz, ja wie in der Werbung.
Aber hier geht es ja eh um Geschwisterkonflikte. Das war jetzt O. T.
candle
Aber hier geht es ja eh um Geschwisterkonflikte. Das war jetzt O. T.
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Sommer-Stumpenhorst
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also das meine mutter lächelt ist normal ist aber alles gespielt..sie zeigt nie ihre traurigkeit..nur wenn sie sauer auf jemanden ist dann kann sie platzen.
Meine Schwester hat jede menge geld und ich kann da nie mithalten.Deshalb mach ich gerne was mit ihr dann bezahl ich das selbe geld für etwas besseres.Aber ich denk auch der Gedanke zählt man sieht ob sich jemand mühe gibt das richtige zu schenken oder ob man nur etwas besorgt hat um etwas zu schenken.Ist ja auch Pflicht ne?
ich hab meiner Schwester zu Weihnachten einen Pinguin mit Schal und Mütze geschenkt.Der war soooo süss..ich wollte nichts Materielles schenken weil es nicht darum geht. Ich will nicht jemandem was schenken weil er das gut gebrauchen kann sondern weil es schön ist etwas geschenk zu bekommen.
Ich hab mir jetzt überlegt ihr ein Parfüm zu schenken da sie gerne Christina Aguliera mag wollte ich ihr davon eins schenken.Sie sammelt sowas..Ich hab keine Lust meine ältere Schwester zu sehn oder meine Eltern.Meine kleine Schwester ist nicht schuld das sie so ist.Bei solchen Vorbildern.
Klar gibt es zwei Seiten.Jeder ist das Opfer.Ich find es nur unfair das ich immer sagen muss "ja tut mir leid du hattest recht" keiner gibt mir mal recht oder gibt nach.Ich bin es leid nach zu geben obwohl ich es nicht brauch nur damit es keinen streit gibt und alle glücklich sind.
Ich hab dann immer das schlechte gefühl..
ach ich find solche gedanken blöd!!!!
warum muss es soweit kommen das ich darüber nach denke meine familie zurück zu lassen? Der gedanke ihnen meine Kinder fern zu halten steht schon lange fest.Meine Eltern sind schreckliche Eltern und meine Schwestern sind ...nicht gut für sowas...Sie können Kinder gut ignorieren..Können die auch gut mit unseren Cousinen (9 und 13).
Als meine Schwestern letze Woche hier waren sind die einfach zu meinen Kühlschrank gegangen und nehmen sich alles raus..ich war echt platt..keine Frage oder anderes..Aber so sind meine Schwestern..nur auf sich bezogen!
Meine Schwester hat jede menge geld und ich kann da nie mithalten.Deshalb mach ich gerne was mit ihr dann bezahl ich das selbe geld für etwas besseres.Aber ich denk auch der Gedanke zählt man sieht ob sich jemand mühe gibt das richtige zu schenken oder ob man nur etwas besorgt hat um etwas zu schenken.Ist ja auch Pflicht ne?
ich hab meiner Schwester zu Weihnachten einen Pinguin mit Schal und Mütze geschenkt.Der war soooo süss..ich wollte nichts Materielles schenken weil es nicht darum geht. Ich will nicht jemandem was schenken weil er das gut gebrauchen kann sondern weil es schön ist etwas geschenk zu bekommen.
Ich hab mir jetzt überlegt ihr ein Parfüm zu schenken da sie gerne Christina Aguliera mag wollte ich ihr davon eins schenken.Sie sammelt sowas..Ich hab keine Lust meine ältere Schwester zu sehn oder meine Eltern.Meine kleine Schwester ist nicht schuld das sie so ist.Bei solchen Vorbildern.
Klar gibt es zwei Seiten.Jeder ist das Opfer.Ich find es nur unfair das ich immer sagen muss "ja tut mir leid du hattest recht" keiner gibt mir mal recht oder gibt nach.Ich bin es leid nach zu geben obwohl ich es nicht brauch nur damit es keinen streit gibt und alle glücklich sind.
Ich hab dann immer das schlechte gefühl..
ach ich find solche gedanken blöd!!!!
warum muss es soweit kommen das ich darüber nach denke meine familie zurück zu lassen? Der gedanke ihnen meine Kinder fern zu halten steht schon lange fest.Meine Eltern sind schreckliche Eltern und meine Schwestern sind ...nicht gut für sowas...Sie können Kinder gut ignorieren..Können die auch gut mit unseren Cousinen (9 und 13).
Als meine Schwestern letze Woche hier waren sind die einfach zu meinen Kühlschrank gegangen und nehmen sich alles raus..ich war echt platt..keine Frage oder anderes..Aber so sind meine Schwestern..nur auf sich bezogen!
Das sehe ich allerdings etwas anders. Ich mache mir schon Gedanken was jemand brauchen kann. Schön in Deinem Sinne ist ja nicht gleich schön für jemand anderen.vandi hat geschrieben: Ich will nicht jemandem was schenken weil er das gut gebrauchen kann sondern weil es schön ist etwas geschenk zu bekommen.
Da gibt es eine ganz einfache Möglichkeit: Sage den Kindern wie es in DEINEM Haus zu laufen hat.Als meine Schwestern letze Woche hier waren sind die einfach zu meinen Kühlschrank gegangen und nehmen sich alles raus..ich war echt platt..keine Frage oder anderes.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Grüß euch!
Mach mir bei Geschenken auch Gedanken, was der andere brauchen kann. Freu mich selbst auch riesige, wenn ich was bekomme, was ich wirklich brauche und finde das auch aufmerksam vom anderen, wenn er das bemerkt hat. ... Klar sollte gewissen Grenzen nicht überschreiten - Männer, die der Frau zu Weihnachten Haushaltsgeräte schenken machen sich ja nicht soooo beliebt. Es ist allerdings auch wunderbar einfach nur etwas Schönes zu bekommen, d.h. etwas was einem gut gefällt und einem Freude bereitet, man sich aber selbst nicht mal eben einfach so kauft. Wichtig ist bei einem Geschenk, dass es von Herzen kommt. - Der Wert ist echt nebensächlich. Bei besonderen Anlässen find ich auch persönlichere, selbergemachte Sachen immer ganz toll bzw. hab auch die Erfahrung gemacht, dass die meistens echt super ankommen. zB Fotokalender, oder wenn man ein Foto auf ein Puzzle oder so drucken lässt, Fotoalben mit schönen Fotos und Sprüchen drin, oder was Selbstgenähtes oder Gestricktes.
Wie sehr möchtest du den Kontakt eigentlich abbrechen? Dein letzter Beitrag klang irgendwie so, als ob du von deiner großen Schwester gerade einfach tierisch genervt wärst wegen dem Geschenkestress. Und wenn da zwischen euch nichts krasseres steht, als ihre Besserwisserei, wär mir das keinen Kontaktabbruch wert. Jeder Mensch hat doch gute und schlechte Seiten - kannst du denn in deiner Familie keine guten Seiten erkennen? bzw. wenn du an die Zeit denkst, bevor der aktuelle Konflikt ausgebrochen ist - hast du sie da auch schon so unmöglich gefunden?
candle hat geschrieben:Aber hier geht es ja eh um Geschwisterkonflikte. Das war jetzt O. T
Stimmt, war abgeschweift, aber irgendwie dreht sich auch das um das Gleiche. - Weil in Geschwisterkonflikte das Verhältnis zu den Eltern meistens und wesentlich mit einfließt. Wenn man nicht die gleichen Eltern hat, entstehen manche Konflikte erst gar nicht, es ist eben ein ganz spezielles Verhältnis innerhalb der Familie.vandi hat geschrieben:Meine kleine Schwester ist nicht schuld das sie so ist.Bei solchen Vorbildern.
Mach mir bei Geschenken auch Gedanken, was der andere brauchen kann. Freu mich selbst auch riesige, wenn ich was bekomme, was ich wirklich brauche und finde das auch aufmerksam vom anderen, wenn er das bemerkt hat. ... Klar sollte gewissen Grenzen nicht überschreiten - Männer, die der Frau zu Weihnachten Haushaltsgeräte schenken machen sich ja nicht soooo beliebt. Es ist allerdings auch wunderbar einfach nur etwas Schönes zu bekommen, d.h. etwas was einem gut gefällt und einem Freude bereitet, man sich aber selbst nicht mal eben einfach so kauft. Wichtig ist bei einem Geschenk, dass es von Herzen kommt. - Der Wert ist echt nebensächlich. Bei besonderen Anlässen find ich auch persönlichere, selbergemachte Sachen immer ganz toll bzw. hab auch die Erfahrung gemacht, dass die meistens echt super ankommen. zB Fotokalender, oder wenn man ein Foto auf ein Puzzle oder so drucken lässt, Fotoalben mit schönen Fotos und Sprüchen drin, oder was Selbstgenähtes oder Gestricktes.
Wie sehr möchtest du den Kontakt eigentlich abbrechen? Dein letzter Beitrag klang irgendwie so, als ob du von deiner großen Schwester gerade einfach tierisch genervt wärst wegen dem Geschenkestress. Und wenn da zwischen euch nichts krasseres steht, als ihre Besserwisserei, wär mir das keinen Kontaktabbruch wert. Jeder Mensch hat doch gute und schlechte Seiten - kannst du denn in deiner Familie keine guten Seiten erkennen? bzw. wenn du an die Zeit denkst, bevor der aktuelle Konflikt ausgebrochen ist - hast du sie da auch schon so unmöglich gefunden?
vandi hat geschrieben:Als meine Schwestern letze Woche hier waren sind die einfach zu meinen Kühlschrank gegangen und nehmen sich alles raus.[/quote
So sind die Menschen und ihre Ansprüche eben verschieden. Mein Freund wohnt auch nicht mit mir zusammen, und verhält sich bei mir daheim, als ob er dort zuhause wär. Gaaanz gute Freundinnen dürfen das auch. ...Und ich finde es eigentlich schade, dass meine Schwester mich kaum besuchen und wenn, sich in meiner Wohnung verhalten wie fremde Gäste. Ich würd mich freuen, wenn sie sich bei mir etwas mehr zuhause fühlen würden. - Denn mit der Selbstbedienung nehmen sie dir irgendwie doch auch Arbeit ab. Wenn sie sich an den Tisch setzten und fragen ob sie dieses und jenes haben könnten, bringst dus ihnen vermutlich ja auch. - Ist es sympatischer sich von vorne bis hinten bedienen zu lassen? Aber wie gesagt, da ist jeder anders, will dich da in deiner Meinung nicht umstimmen, die ist legitim, wollte damit nur sagen, dass man alles mehr oder weniger Wohlwollend und aus verschiedenen Standpunkten aus betrachten kann. - Es muss nicht immer alles eine egoistische Unverschämtheit und persönliche Beleidigung sein
Den Satz habe ich jetzt überhaupt nicht verstanden.Augusta333 hat geschrieben: Wenn man nicht die gleichen Eltern hat, entstehen manche Konflikte erst gar nicht, es ist eben ein ganz spezielles Verhältnis innerhalb der Familie.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Um das Beispiel von vanie aufzugreifen: Wenn eine Freundin eine teuer Lampe zu Weihnachten kriegt von ihren Eltern und ich von meinen nichts, dann tut das wohl dem Verhältnis zur Freundin nicht im geringsten einen Abbruch. Geschieht das unter Geschwistern, ist das schon ganz was anderes, es ist zumindest erwähnenswert bzw. bleibt im Gedächtnis und löst wohl auch Gefühle aus. Man vergleicht sich mit Geschwistern anders als mit anderen Bekannten und achtet mehr auf Unterschiede, wird eher neidisch und eifersüchtig - es spielt nicht nur eine Rolle, wie das eigene Verhältnis zu Geschwistern und Eltern ist, sondern auch, wie die Rollenverteilung der anderen Geschwister ist. Freundinnen bleiben nicht immer Freundinnen, aber Schwestern immer Schwestern - selbst nach Streit und Kontakabbruch spricht man von Schwester, nicht von Ex-Schwester etc.... bei Männern und Freundinnen werden Ex-Männer, Ex-Freunde und ehemalige Freundinnen (oder irgendwelche Tiernamen) daraus. Mir würden noch viele Aufzählungen einfallen, aber das ist dann wirklich O.T.
Verstehe gar nicht, was daran unverständlich ist. Ein alter Spruch besagt "Blut ist dicker als Wasser", und da kann man natürlich drüber streiten, Argumente dagegen bringen ... aber irgendwo haben auch solche Aussagen ihre Grundlage. Auch du thematisierst immer wieder, dass der Kontakt zu deiner Familie abgebrochen ist, .... wieviele Schulkollegen hattest du, mit wievielen davon hast du heute noch Kontakt? - Der Verlust der anderen ist dir aber heute keinen eigenen Thread mehr wert, oder? (das ist jetzt einfach mal so unterstellt, du hast so viele Beiträge, die kann ich mir jetzt unmöglich alle durchlesen, um meine Behauptung zu überprüfen). Es gibt eigene Fernsehsendungen wo Familienmitglieder gesucht werden, da fließen beim Wiedersehen immer (schowwirksam) die Tränen, obwohl man sich nie bewusst gesehen hat, schon ganz jung getrennt wurde. Hätt ich irgendwo eine bislang geheimgehaltene Schwester würd mich ein Treffen mit ihr auch interessieren, daran, was aus meiner ehemaligen Nachbarin wude, verschwende ich aber kaum einen Gedanken.
Und um da jetzt endgültig die Diskussionsbasis wegzuziehen: Dann habe ich es eben einfach falsch ausgedrückt: Für mich persönlich ist die Familie etwas besonderes, und ich habe auch in meinem Bekanntenkreis öfters diese Einstellung schon bemerkt. Es handelt sich aber nicht um eine generelle Aussage und muss natürlich nicht bei jedem so sein.
Hoffe, das konnte ein wenig meine Gedankengänge verdeutlichen, würde aber vorschlagen, jetzt wieder auf vanies Situation zurückzukommen.
Verstehe gar nicht, was daran unverständlich ist. Ein alter Spruch besagt "Blut ist dicker als Wasser", und da kann man natürlich drüber streiten, Argumente dagegen bringen ... aber irgendwo haben auch solche Aussagen ihre Grundlage. Auch du thematisierst immer wieder, dass der Kontakt zu deiner Familie abgebrochen ist, .... wieviele Schulkollegen hattest du, mit wievielen davon hast du heute noch Kontakt? - Der Verlust der anderen ist dir aber heute keinen eigenen Thread mehr wert, oder? (das ist jetzt einfach mal so unterstellt, du hast so viele Beiträge, die kann ich mir jetzt unmöglich alle durchlesen, um meine Behauptung zu überprüfen). Es gibt eigene Fernsehsendungen wo Familienmitglieder gesucht werden, da fließen beim Wiedersehen immer (schowwirksam) die Tränen, obwohl man sich nie bewusst gesehen hat, schon ganz jung getrennt wurde. Hätt ich irgendwo eine bislang geheimgehaltene Schwester würd mich ein Treffen mit ihr auch interessieren, daran, was aus meiner ehemaligen Nachbarin wude, verschwende ich aber kaum einen Gedanken.
Und um da jetzt endgültig die Diskussionsbasis wegzuziehen: Dann habe ich es eben einfach falsch ausgedrückt: Für mich persönlich ist die Familie etwas besonderes, und ich habe auch in meinem Bekanntenkreis öfters diese Einstellung schon bemerkt. Es handelt sich aber nicht um eine generelle Aussage und muss natürlich nicht bei jedem so sein.
Hoffe, das konnte ein wenig meine Gedankengänge verdeutlichen, würde aber vorschlagen, jetzt wieder auf vanies Situation zurückzukommen.
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