Sexueller Missbrauch? - Wie ansprechen?
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Guten Morgen Sandy,
hm, Angst und Scham habe ich "gelesen"
in deiner Unsicherheit wie du das Thema
in deiner Therapie ansprechen könntest...
LG *AufdemWeg*
hm, Angst und Scham habe ich "gelesen"
in deiner Unsicherheit wie du das Thema
in deiner Therapie ansprechen könntest...
LG *AufdemWeg*
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Hallo,SandyP. hat geschrieben:Hallo Emma, verstehe ich richtig, dass du auch nur Ahnungen hattest und diese dann im Brief angesprochen hast? Oder gab es da schon mehr?
angefangen hat das Thema in der Therapie mit den Problemen, die ich heute mit Sexualität habe, wie Probleme Nähe zuzulassen und so. Das wurde immer recht vage besprochen. Ich hatte auch schon ein paar Erinnerungen, die im Gespräch angeschnitten wurden. Ich konnte es aber nie so klar aussprechen. Mein Thera fragte immer mal wieder, aber meist hab ich geschwiegen. Gleichzeitig kamen immer mehr Erinnerungen, die irgendwie einfach mal aus mir heraus mussten. Daher dann der Brief. Der tat mir richtig gut und mein Thera weiß nun auch Bescheid. In Details sind wir noch immer nicht gegangen, also ich beschreib jetzt nicht genau wie es da ablief und so. Es geht vielmehr um Gefühle und so und eben auch darum, wie ich meine heutigen Probleme lösen kann.
Liebe Grüße,
Emma
Wie richtig sind denn Erinnerungen?
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Ich antworte jetzt mal, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, ob du mich meinst.candle hat geschrieben:Wie richtig sind denn Erinnerungen?
Meine vagen Erinnerungen sind nun klare Bilder geworden und ich halte sie für sehr richtig. Am Anfang hatte ich immer Angst jemanden zu Unrecht zu beschuldigen und wollte nichts falsches sagen. Ich dachte, ich bilde mir vielleicht alles nur ein. Aber jetzt kann ich mich an ganz vieles sehr genau erinnern, auch an Kleinigkeiten und so. Daher bin ich mir ziemlich sicher geworden.
Manches in der Erinnerung verändert sich vielleicht mit der Zeit, aber ich denke z.B. nicht, dass ich mir eine Vergewaltigung nur einbilde, wenn ich so genau davon weiß.
Es war bei mir allerings auch nie so, dass die Erinnerungen komplett weg gewesen wären. Ich hatte sie nur sehr gut verschlossen, aber da waren sie irgendwie immer.
Liebe Grüße,
Emma
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Das erleichtert mich gerade irgendwie. Danke! Ich erinnere nichts.Emma hat geschrieben: Es war bei mir allerings auch nie so, dass die Erinnerungen komplett weg gewesen wären. Ich hatte sie nur sehr gut verschlossen, aber da waren sie irgendwie immer.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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hattest du denn befürchtungen candle? ich frag nur, weil du jetzt erleichtert bist...
gruß
caro
gruß
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Hallo Emma:
Kannst du mir vielleicht noch etwas genauer beschreiben, wie deine Erinnerungen "da" waren, aber gut verschlossen? Wie hast du sie gespürt, bemerkt, gewusst, dass sie da waren?
Viele Grüße
sandyp.
Gleichzeitig kamen immer mehr Erinnerungen, die irgendwie einfach mal aus mir heraus mussten.
Wie waren denn die Erinnerungen da? Ich habe nämlich Angst, dass bei mir irgendwelche Geschichten, EReignisse urplötzlich aus der Versenkung aufsteigen. Also etwa so, als würde man einen komplett neuen (Horror-Gewalt-) Film sehen und selbst darin eine Rolle spielen.Es war bei mir allerings auch nie so, dass die Erinnerungen komplett weg gewesen wären. Ich hatte sie nur sehr gut verschlossen, aber da waren sie irgendwie immer.
Kannst du mir vielleicht noch etwas genauer beschreiben, wie deine Erinnerungen "da" waren, aber gut verschlossen? Wie hast du sie gespürt, bemerkt, gewusst, dass sie da waren?
Viele Grüße
sandyp.
Hallo AufdemWEg:
Meinst du, ich sollte das Thema in der Thera so angehen, dass ich ihm sage, ich empfinde Angst und Scham bei dem Gedanken, das Thema "sexueller Missbrauch" anzusprechen.
Also gar nichts über meine Befürchtungen, Ahnungen, Erinnerungen, sondern nur die Gefühle, die mich ja eigentlich davon abhalten wollen, mich hierzu zu äußern?
Viele Grüße
sandyp.
Meinst du, ich sollte das Thema in der Thera so angehen, dass ich ihm sage, ich empfinde Angst und Scham bei dem Gedanken, das Thema "sexueller Missbrauch" anzusprechen.
Also gar nichts über meine Befürchtungen, Ahnungen, Erinnerungen, sondern nur die Gefühle, die mich ja eigentlich davon abhalten wollen, mich hierzu zu äußern?
Viele Grüße
sandyp.
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Hallo Sandy,
so ist es bei mir gelaufen
zuerst über die Gefühle
und als ich mich damit sicher fühlte bei meiner Therapeutin
schaffte ich es ihr mitzuteilen was ich weiss
LG *AufdemWeg*
so ist es bei mir gelaufen
zuerst über die Gefühle
und als ich mich damit sicher fühlte bei meiner Therapeutin
schaffte ich es ihr mitzuteilen was ich weiss
LG *AufdemWeg*
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Aufdemweg:
erst die Gefühle, dann die Ereignisse. Ich habe
mal versucht, mir vorzustellen, wie es mir dabei
so gehen würde. Da blockiert irgend etwas.
Leichter fällt mir die Vorstellung, gleich das Thema zu nennen,
also z.B., ich möchte heute über mein negatives Bild
von Männern reden, etc. Dann würde ich mich langsam
zu den Gefühlen vorarbeiten, die da so dranhängen, in
jeder Hinsicht.
Interessant wäre ja auch die Frage, warum ich meinem
Thera gerade jetzt darüber erzählen möchte. Vielleicht
hat sich ja auch etwas in meiner Einstellung zu ihm ver-
ändert. Ich vermute, es ist seit einiger Zeit mehr Vertrauen
da und ich will ihm damit zeigen, dass ich ihm tatsächlich vertraue?
Oder es ist ein Test, um zu sehen, wie er damit umgeht?
Ich hoffe nicht, dass es nur mein Gefühl ist, ich könnte ihn langweilen,
wenn nicht bald mal "Sex" zum Thema gemacht wird.
Hm, sehr schwer, die eigenen Gefühle und Motive zu orten.
Viele Grüße
sandyp.
erst die Gefühle, dann die Ereignisse. Ich habe
mal versucht, mir vorzustellen, wie es mir dabei
so gehen würde. Da blockiert irgend etwas.
Leichter fällt mir die Vorstellung, gleich das Thema zu nennen,
also z.B., ich möchte heute über mein negatives Bild
von Männern reden, etc. Dann würde ich mich langsam
zu den Gefühlen vorarbeiten, die da so dranhängen, in
jeder Hinsicht.
Interessant wäre ja auch die Frage, warum ich meinem
Thera gerade jetzt darüber erzählen möchte. Vielleicht
hat sich ja auch etwas in meiner Einstellung zu ihm ver-
ändert. Ich vermute, es ist seit einiger Zeit mehr Vertrauen
da und ich will ihm damit zeigen, dass ich ihm tatsächlich vertraue?
Oder es ist ein Test, um zu sehen, wie er damit umgeht?
Ich hoffe nicht, dass es nur mein Gefühl ist, ich könnte ihn langweilen,
wenn nicht bald mal "Sex" zum Thema gemacht wird.
Hm, sehr schwer, die eigenen Gefühle und Motive zu orten.
Viele Grüße
sandyp.
Das ist schwierig zu beschreiben. Mich haben immer wieder verschiedene Dinge daran erinnert. Ein Lied oder wenn ich bestimmte Dinge gesehen hab, aber ich hab mich nicht komplett daran erinnert. Ich hab immer mal wieder einzelne Bilder gesehen, die ich aber nicht so recht zusammenfügen konnte oder wollte. Ich hab immer versucht, diese Bilder anders umzudeuten, harmlos sozusagen, aber das ging irgendwie auch nicht, da ich auch immer wieder von vielen negativen Gefühlen überschwemmt werde, Panikattacken habe. Schwierig in der Therapie ist es für mich, diese Bilder eben als das zu sehen, was sie zeigen, nämlich Missbrauch. Dies fügt die Bilder für mich zusammen, macht sie aber auch bearbeitbar.SandyP. hat geschrieben:Hallo Emma:
Kannst du mir vielleicht noch etwas genauer beschreiben, wie deine Erinnerungen "da" waren, aber gut verschlossen? Wie hast du sie gespürt, bemerkt, gewusst, dass sie da waren?
Im Grunde hab ich zuvor versucht so zu leben, dass ich an meine ersten 15 Lebensjahre gar nicht dachte. Das funktionert aber nicht.
Dann habe ich auch immer wieder Alpträume, regelmäßig und seit vielen Jahren.
Etwas vollkommen neues ist in der Therapie daher auch nicht aufgetaucht oder es waren schon Dinge, die ich erst nicht mehr so genau wusste, aber jetzt da es wieder da ist, ist es nichts komplett neues, sondern eher ein, ach ja, so war das, jetzt weiß ich es wieder. Es ist schwierig zu beschreiben. Die genauen Erinnerungen, die jetzt wieder da sind, sind nicht komplett neu für mich, es ist eher ein Wiederentdecken. Sie sind mir nicht fremd.
Ist irgendetwas von dem, was ich schreibe verständlich?
Liebe Grüße,
Emma
Hallo SandyP,
ich wollte Dir kurz schreiben wie es bei mir ist. Ich bin seit drei Jahren bei meinem Therapeuten. Ich habe ganz große Probleme mit allem, was mit Nähe / Beziehung /Sexualität zu tun hat. Und das schon immer. Ich habe darüber nie sprechen können - bei früheren Klinikaufenthalten hat es zu ziemlichen Zusammenbrüchen, wenn jemand "gewagt" hat, das Thema auch nur anzukratzen. Also wurde es lange Zeit ausgeklammert. Ich konnte meine diversen Schwierigkeiten damit nie erklären, es ist einfach so. Trotzdem hat es mich immer sehr belastet. Ich hatte noch nie eine Beziehung geschweige denn irgendwas in der Richtung. Und ich merke auch, dass "was" nicht stimmt. In meiner jetzigen Therapie haben wir sehr lange an der Stabilisierung gearbeitet. Und zwischendrin habe ich mich zwar immer mal getraut, das Thema irgendwie anzusprechen, oft war danach aber wieder eine Krise da und wir haben damit wieder aufgehört. Jetzt ist es so, dass ich mich inzwischen stärker fühle und ich habe das Thema von mir aus wieder angesprochen. Mein Therapeut ist Traumatherapeut und ich habe ihm immer gesagt, dass ich mir Sorgen mache, dass meine ganzen "schrägen" Gefühl zu dem Thema total unberechtigt sind, dass ich wahnsinnig Angst habe mich anzustellen oder was auch immer. Wie auch immer - wir arbeiten jetzt mit verschiedenen Übungen in der Therapie. Da geht es eigentlich "nur" um die Konfrontation mit den Gefühlen, die ich habe. Nicht um irgendwelche Vermutungen oder so. Und langsam kommen Dinge in mir hoch. Ich kann das schwer beschreiben, aber ich merke, dass in mir drin einiges arbeitet und passiert. Zu was das jetzt führen wird, keine Ahnung. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich (endlich) langsam an den Kern meiner Probleme komme.
Deine Sorgen, das Thema anzusprechen, kann ich mehr als gut verstehen... aber wenn es Dir ein Bedürfnis ist, in der Therapie darüber zu sprechen, würde ich das tun.
LG Lena
ich wollte Dir kurz schreiben wie es bei mir ist. Ich bin seit drei Jahren bei meinem Therapeuten. Ich habe ganz große Probleme mit allem, was mit Nähe / Beziehung /Sexualität zu tun hat. Und das schon immer. Ich habe darüber nie sprechen können - bei früheren Klinikaufenthalten hat es zu ziemlichen Zusammenbrüchen, wenn jemand "gewagt" hat, das Thema auch nur anzukratzen. Also wurde es lange Zeit ausgeklammert. Ich konnte meine diversen Schwierigkeiten damit nie erklären, es ist einfach so. Trotzdem hat es mich immer sehr belastet. Ich hatte noch nie eine Beziehung geschweige denn irgendwas in der Richtung. Und ich merke auch, dass "was" nicht stimmt. In meiner jetzigen Therapie haben wir sehr lange an der Stabilisierung gearbeitet. Und zwischendrin habe ich mich zwar immer mal getraut, das Thema irgendwie anzusprechen, oft war danach aber wieder eine Krise da und wir haben damit wieder aufgehört. Jetzt ist es so, dass ich mich inzwischen stärker fühle und ich habe das Thema von mir aus wieder angesprochen. Mein Therapeut ist Traumatherapeut und ich habe ihm immer gesagt, dass ich mir Sorgen mache, dass meine ganzen "schrägen" Gefühl zu dem Thema total unberechtigt sind, dass ich wahnsinnig Angst habe mich anzustellen oder was auch immer. Wie auch immer - wir arbeiten jetzt mit verschiedenen Übungen in der Therapie. Da geht es eigentlich "nur" um die Konfrontation mit den Gefühlen, die ich habe. Nicht um irgendwelche Vermutungen oder so. Und langsam kommen Dinge in mir hoch. Ich kann das schwer beschreiben, aber ich merke, dass in mir drin einiges arbeitet und passiert. Zu was das jetzt führen wird, keine Ahnung. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich (endlich) langsam an den Kern meiner Probleme komme.
Deine Sorgen, das Thema anzusprechen, kann ich mehr als gut verstehen... aber wenn es Dir ein Bedürfnis ist, in der Therapie darüber zu sprechen, würde ich das tun.
LG Lena
@Emma:
Das mit der "Umdeutung" kenne ich auch. z.B. die ERinnerung daran, wie ich als Kind mit einem Onkel im Freibad auf der Rutsche sitze. Er hinten, ich vorne. Super Onkel, könnte man denken. Bis mir beim mehrmaligen Nachdenken darüber klar wird, dass ich dann unten im Wasser plötzlich seine Finger überall an mir hatte während ich gequält nach Luft schnappte. (Ok, gebe zu, dass könnte auch anders interpretiert werden, aber das Gefühl unter Wasser gedrückt zu werden von diesem massigen Körper, der mit voller Wucht auf mir landet, habe ich neu für mich entdeckt.) Es hat mir eben KEINEN Spaß gemacht!
Ich war bislang häufig verärgert, wenn mein Thera einige meiner Kindheitserinnerungen mit einem ironischen Grinsen kommentierte. Aber er könnte auch recht haben. Das, was ich bislang vielleicht als "kindliche, freudige Aufregung" gedeutet habe, könnte damals auch eine blanke "Angstattacke" gewesen sein.
Hast du ähnliche Situationen in der Thera erlebt?
Viele Grüße
sandyp.
Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Es ist so, als schaut man sich z.B. alte Klassenfotos an und sieht plötzlich diese damals vertrauten Gesichter, an die man so lange nicht mehr gedacht hat. Man wusste, sie waren mal da - jeden Tag - , aber man hatte ihre Gesichter völlig aus der Erinnerung verloren. Jetzt haben dieses Schattenfiguren wieder ein Gesicht erhalten.Etwas vollkommen neues ist in der Therapie daher auch nicht aufgetaucht oder es waren schon Dinge, die ich erst nicht mehr so genau wusste, aber jetzt da es wieder da ist, ist es nichts komplett neues, sondern eher ein, ach ja, so war das, jetzt weiß ich es wieder.
Das mit der "Umdeutung" kenne ich auch. z.B. die ERinnerung daran, wie ich als Kind mit einem Onkel im Freibad auf der Rutsche sitze. Er hinten, ich vorne. Super Onkel, könnte man denken. Bis mir beim mehrmaligen Nachdenken darüber klar wird, dass ich dann unten im Wasser plötzlich seine Finger überall an mir hatte während ich gequält nach Luft schnappte. (Ok, gebe zu, dass könnte auch anders interpretiert werden, aber das Gefühl unter Wasser gedrückt zu werden von diesem massigen Körper, der mit voller Wucht auf mir landet, habe ich neu für mich entdeckt.) Es hat mir eben KEINEN Spaß gemacht!
Ich war bislang häufig verärgert, wenn mein Thera einige meiner Kindheitserinnerungen mit einem ironischen Grinsen kommentierte. Aber er könnte auch recht haben. Das, was ich bislang vielleicht als "kindliche, freudige Aufregung" gedeutet habe, könnte damals auch eine blanke "Angstattacke" gewesen sein.
Hast du ähnliche Situationen in der Thera erlebt?
Viele Grüße
sandyp.
Zuletzt geändert von SamuelZ. am Di., 28.04.2009, 17:24, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo Lena:
Ich weiß nicht, wie ich dieses "Gefühl" des "da stimmt was nicht" artikulieren soll. Etwas genauer sollte es dann doch sein, bevor man es in der Thera anspricht, oder?
Vielen Dank für dein Posting!
Sandyp.
Dieser Satz drückt mein "Gefühl" sehr gut aus. "Da stimmt doch irgendwas nicht." Mehr Gefühle habe ich diesbezüglich zur Zeit nicht, muss ich sagen.Und ich merke auch, dass "was" nicht stimmt.
Ich weiß nicht, wie ich dieses "Gefühl" des "da stimmt was nicht" artikulieren soll. Etwas genauer sollte es dann doch sein, bevor man es in der Thera anspricht, oder?
Sind das starke Gefühle bei dir? Wie stark muss ein Gefühl bei dir sein, damit du es in der Therastunde ansprichst?Da geht es eigentlich "nur" um die Konfrontation mit den Gefühlen, die ich habe. Nicht um irgendwelche Vermutungen oder so.
Vielen Dank für dein Posting!
Sandyp.
Ich kenne solche Situationen zu Hauf. Da frage ich mich als erwachsener Mensch wie man sich denn da am besten verhalten sollte, wenn man Unternehmungen mit Kindern macht?SandyP. hat geschrieben: Super Onkel, könnte man denken. Bis mir beim mehrmaligen Nachdenken darüber klar wird, dass ich dann unten im Wasser plötzlich seine Finger überall an mir hatte während ich gequält nach Luft schnappte. (Ok, gebe zu, dass könnte auch anders interpretiert werden, aber das Gefühl unter Wasser gedrückt zu werden von diesem massigen Körper, der mit voller Wucht auf mir landet, habe ich neu für mich entdeckt.)
Hast Du Kinder?
Solche Dinge würde ich auch nicht gerade überbewerten. Kann ja auch sein, dass Dir in dieser Situation geholfen werden sollte?
War jetzt etwas OT.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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