Die Sonne macht mich depressiv
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Hallo K & B,
ich würde nicht unbedingt sagen, dass es mir ohne die Sonne besser ginge. Alles, ob Sonne oder Kälte, hat für sich seine Vor- und Nachteile. Ohne die Sonne fehlt der Antrieb und die Lebensfreude. Zudem kommt der Herbst- bzw Winterblues, da die Sonne schon irgendwann nach 16h unterzugehen beginnt.
Ohne Dopamin fehlt ein wichtiger Stoff für den Gehirnstoffwechsel, der depressive Symptome auslöst.
In manchen bergigen Gegenden, dort in den Tälern drin, gibt es sogar 3 Monate lang gar keine Sonne im Winter. Das wäre nichts für mich.
MfG
ich würde nicht unbedingt sagen, dass es mir ohne die Sonne besser ginge. Alles, ob Sonne oder Kälte, hat für sich seine Vor- und Nachteile. Ohne die Sonne fehlt der Antrieb und die Lebensfreude. Zudem kommt der Herbst- bzw Winterblues, da die Sonne schon irgendwann nach 16h unterzugehen beginnt.
Ohne Dopamin fehlt ein wichtiger Stoff für den Gehirnstoffwechsel, der depressive Symptome auslöst.
In manchen bergigen Gegenden, dort in den Tälern drin, gibt es sogar 3 Monate lang gar keine Sonne im Winter. Das wäre nichts für mich.
MfG
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Ja, das mit den Botenstoffen stimmt!
Im Moment habe ich, glaube ich, sogar zu wenig. Mir fällt es schwer, anstrengende Tätigkeiten zu erledigen, die Gedanken sind zähflüssig.
Ich finde beide Extreme unangenehm.
Jedoch habe ich mehr Angst, wenn ich eine höhere Konzentration der Botenstoffe im Gehirn habe (kann nur vermuten, dass es dann so ist). Ich bin dann psychisch ziemlich überdreht, habe soviel Input, viele verrückte Ideen im Kopf. Die Gedanken rasen, es ist so bunt (im übertragenen Sinne) im Kopf, ich habe ein höheres Selbstwertgefühl als sonst und denke viel darüber und über Menschen allgemein nach.
Wenn ich weniger bzw. zu wenig Botenstoffe habe, kann ich gar nicht so viel denken, ich fühle mich dann "nüchterner", komme schneller auf den Teppich, die Gedanken weiten sich nicht so aus, so als hätte ich ein dämpfendes Medikament eingenommen. Schon krass, wie das Wetter / die Jahreszeiten einen beeinflussen kann.
Meistens habe ich aber einen ausgeglichenen Zustand.
Wenn das nicht mit so vielen Nachteilen verbunden wäre, würde ich es sogar interessant finden.
Gruß
Kimba&Blacky
Im Moment habe ich, glaube ich, sogar zu wenig. Mir fällt es schwer, anstrengende Tätigkeiten zu erledigen, die Gedanken sind zähflüssig.
Ich finde beide Extreme unangenehm.
Jedoch habe ich mehr Angst, wenn ich eine höhere Konzentration der Botenstoffe im Gehirn habe (kann nur vermuten, dass es dann so ist). Ich bin dann psychisch ziemlich überdreht, habe soviel Input, viele verrückte Ideen im Kopf. Die Gedanken rasen, es ist so bunt (im übertragenen Sinne) im Kopf, ich habe ein höheres Selbstwertgefühl als sonst und denke viel darüber und über Menschen allgemein nach.
Wenn ich weniger bzw. zu wenig Botenstoffe habe, kann ich gar nicht so viel denken, ich fühle mich dann "nüchterner", komme schneller auf den Teppich, die Gedanken weiten sich nicht so aus, so als hätte ich ein dämpfendes Medikament eingenommen. Schon krass, wie das Wetter / die Jahreszeiten einen beeinflussen kann.
Meistens habe ich aber einen ausgeglichenen Zustand.
Wenn das nicht mit so vielen Nachteilen verbunden wäre, würde ich es sogar interessant finden.
Gruß
Kimba&Blacky
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Was kommt, wenn zuviele Botenstoffe im Gehirn vorkommen, das ist bei mir auch so wie du es beschreibst. Das ist ebenfalls unangenehm, wenn "zuviel daherkommt, wenn im Sommer viel die Sonne scheint. Wie Dinge wie das Selbstwertgefühl dermaßen variieren können, das wundert mich auch immer wieder.
Jetzt, wo es kalt draußen ist und kaum noch die Sonne scheint, geht es mir ebenfalls wie dir, es herrscht mehr Nüchternheit, wie du schon sagtest.
Im Sommer fehlt mir die Ruhe, um mich selbst analysieren zu können, da bin ich wie gehetzt. Jetzt wo es kalt ist, fallen mir gewisse Dinge mehr auf. Dafür leiden Dinge wie der Kreislauf und Stoffwechsel unter den kalten Temperaturen und dem fehlenden Sonnenlicht.
MfG
Jetzt, wo es kalt draußen ist und kaum noch die Sonne scheint, geht es mir ebenfalls wie dir, es herrscht mehr Nüchternheit, wie du schon sagtest.
Im Sommer fehlt mir die Ruhe, um mich selbst analysieren zu können, da bin ich wie gehetzt. Jetzt wo es kalt ist, fallen mir gewisse Dinge mehr auf. Dafür leiden Dinge wie der Kreislauf und Stoffwechsel unter den kalten Temperaturen und dem fehlenden Sonnenlicht.
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Ja, das kann ich so unterschreiben!
Schon krass, wie ähnlich das ist!
Gruß
Kimba&Blacky
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Gruß
Kimba&Blacky
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Mich wundern auch immer die Ähnlichkeiten zu dem was du schreibst. Im Gegensatz zu den anderen Usern weist da niemand soviele Gemeinsamkeiten zu mir auf wie du.
MfG
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Beim Thema 'Welche Depressionsform ist das?' habe ich auch Gemeinsamkeiten herauslesen können, bzw konnte dich da verstehen, im Gegensatz zu den anderen Mitlesern. Sonst kenne ich jetzt keine Threads von dir.
MfG
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Das mit der Sonne ist anscheinend immer noch so. Die letzten Tage hat die Sonne viel geschienen und es ging mir schlecht. Sie scheint mein Gehirn überzuaktivieren.
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Mir ging es ja auch so als letztens die Sonne bei uns schien. Die Umgewöhnung auf die Sonne finde ich überfordernd. Für mich ändert sich da zuviel, es bringt meine Gewohnheiten durcheinander und mit dem Denken tue ich mich schwerer als sonst.
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Hallo SybilleS,
entspannen tut mich die Sonne auch, aber meiner Meinung nach zuviel. Ich weiß nicht wie andere sich fühlen, aber ich fühle mich eher an grauen Tagen "richtig" und an sonnigen Tagen irgendwie benebelt und träge. Außerdem sind meine Sinne dann nicht so scharf.
Wahrscheinlich hängt es davon ab, wie hoch die Grundspannung des jeweiligen Menschen ist. Ist jemand eher der angespannte, fühlt er sich bei Sonne wohler, da sie zur inneren und äußeren Ruhe beiträgt. Das ist bei den meisten Menschen so.
Es gibt aber auch Menschen, die irgendwas anregendes von außen brauchen, um mehr Spannung zu bekommen.
Ich leide seit Kindheit an muskulärer Hypotonie, das bedeutet, meine Muskeln sind nur schwach angespannt, ich bin schlaff von meiner Körperhaltung. Wenn die Sonne scheint, sind sie noch schlaffer, sodass ich richtig dagegen ankämpfen muss, ansonsten würde ich wie ein nasser Sack in der Ecke liegen.
Bei ungemütlichem Wetter bin ich automatisch angespannter, dann fallen mir körperlich anstrengende Tätigkeiten leichter. Nachteil ist dann, dass ich schneller Verspannungen bekomme, aber die bekomme ich auch bzw. andere Arten von Verspannungen, wenn ich bei entspannendem Wetter so stark gegen die Muskelerschlaffung ankämpfen muss.
Außerdem bin ich im Kopf träger, wenn die Sonne scheint (aufs Kognitive bezogen, psychisch bin ich dann eher unangenehm aktiviert, aber nicht auf die normale Emotionalität bezogen. Schwer zu erklären.)
Hier profitieren die Menschen, die sich eher zu viele Gedanken machen, zu Ein- und Durchschlafstörungen neigen, usw. Für die ist es bestimmt angenehmer, wenn sie mal ruhiger sind.
Aber ich kann nur mutmaßen.
Liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass die meisten Menschen bei ungemütlichem Wetter sich eher zu viele unangenehme Gedanken machen, unruhig sind, eher negativ denken und angreifbarer sind? Ich kann mich da nämlich nur ganz schwer hineinversetzen.
Lieben Gruß zurück.
entspannen tut mich die Sonne auch, aber meiner Meinung nach zuviel. Ich weiß nicht wie andere sich fühlen, aber ich fühle mich eher an grauen Tagen "richtig" und an sonnigen Tagen irgendwie benebelt und träge. Außerdem sind meine Sinne dann nicht so scharf.
Wahrscheinlich hängt es davon ab, wie hoch die Grundspannung des jeweiligen Menschen ist. Ist jemand eher der angespannte, fühlt er sich bei Sonne wohler, da sie zur inneren und äußeren Ruhe beiträgt. Das ist bei den meisten Menschen so.
Es gibt aber auch Menschen, die irgendwas anregendes von außen brauchen, um mehr Spannung zu bekommen.
Ich leide seit Kindheit an muskulärer Hypotonie, das bedeutet, meine Muskeln sind nur schwach angespannt, ich bin schlaff von meiner Körperhaltung. Wenn die Sonne scheint, sind sie noch schlaffer, sodass ich richtig dagegen ankämpfen muss, ansonsten würde ich wie ein nasser Sack in der Ecke liegen.
Bei ungemütlichem Wetter bin ich automatisch angespannter, dann fallen mir körperlich anstrengende Tätigkeiten leichter. Nachteil ist dann, dass ich schneller Verspannungen bekomme, aber die bekomme ich auch bzw. andere Arten von Verspannungen, wenn ich bei entspannendem Wetter so stark gegen die Muskelerschlaffung ankämpfen muss.
Außerdem bin ich im Kopf träger, wenn die Sonne scheint (aufs Kognitive bezogen, psychisch bin ich dann eher unangenehm aktiviert, aber nicht auf die normale Emotionalität bezogen. Schwer zu erklären.)
Hier profitieren die Menschen, die sich eher zu viele Gedanken machen, zu Ein- und Durchschlafstörungen neigen, usw. Für die ist es bestimmt angenehmer, wenn sie mal ruhiger sind.
Aber ich kann nur mutmaßen.
Liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass die meisten Menschen bei ungemütlichem Wetter sich eher zu viele unangenehme Gedanken machen, unruhig sind, eher negativ denken und angreifbarer sind? Ich kann mich da nämlich nur ganz schwer hineinversetzen.
Lieben Gruß zurück.
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Ich leide immer noch massiv unter der Sonne. Mir macjt das voll Angst, denn so eine extrem verzweifelte Stimmung ist nicht normal.
Mir geht es sehr sehr schlecht, das Leben macht so keinen Sinn.
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