Vergleich mit Sex mit dem Ex
bitte achtet darauf, dass jetzt hier nicht aufgrund persönlicher angriffe und befindlichkeiten off-topics eröffnet werden, das wäre sehr schade für kältezeit.
an kältezeit:
ich habe auch so ein komisches gefühl, dass nicht unbedingt das körperliche im fokus deines problems steht, sondern die letztlich wohl unverarbeitete trennung von deinem ex; das hat sich dann am penis-thema entzündet. begib dich da noch mal auf innere spurensuche.
ich unterstelle nämlich mal, dass nicht zuletzt bei frauen ein großer teil der sexuellen befriedigung im kopf entsteht. ob da wenige cm bedeutend sind??? nun gut, ich bin keine frau!!!
sollte ich damit falsch liegen, eine kleine überlegung aus meiner erfahrung. du schreibst bzw. deutest an, dass dein freund dich oft und ausführlich oral verwöhnt. meiner erfahrung nach macht das die vagina im besonderen `empfangsbereit´ , in der tat habe ich auch dann als mann das gefühl, ich `flutsche´ geradezu hinein. was mir persönlich aber lieber ist, als wenn ich glaube, ich müsste mir den weg `freikämpfen´.
vielleicht reduziert ihr mal das vorspiel.
außerdem: du bist noch jung und die welt steht dir mit allen erfahrungsmöglichkeiten noch offen. es werden wahrscheinlich noch andere in dein leben treten. das sind jetzt ganz wichtige erfahrungen, um herauszukitzeln, was dir wirklich wichtig in einer (sexuellen) partnerschaft ist.
nur: spiel nicht mit deinem freund - sprich - gehe nicht fremd. nachdem was du schreibst, hat er das nicht verdient.
grüße, PLATON
an kältezeit:
ich habe auch so ein komisches gefühl, dass nicht unbedingt das körperliche im fokus deines problems steht, sondern die letztlich wohl unverarbeitete trennung von deinem ex; das hat sich dann am penis-thema entzündet. begib dich da noch mal auf innere spurensuche.
ich unterstelle nämlich mal, dass nicht zuletzt bei frauen ein großer teil der sexuellen befriedigung im kopf entsteht. ob da wenige cm bedeutend sind??? nun gut, ich bin keine frau!!!
sollte ich damit falsch liegen, eine kleine überlegung aus meiner erfahrung. du schreibst bzw. deutest an, dass dein freund dich oft und ausführlich oral verwöhnt. meiner erfahrung nach macht das die vagina im besonderen `empfangsbereit´ , in der tat habe ich auch dann als mann das gefühl, ich `flutsche´ geradezu hinein. was mir persönlich aber lieber ist, als wenn ich glaube, ich müsste mir den weg `freikämpfen´.
vielleicht reduziert ihr mal das vorspiel.
außerdem: du bist noch jung und die welt steht dir mit allen erfahrungsmöglichkeiten noch offen. es werden wahrscheinlich noch andere in dein leben treten. das sind jetzt ganz wichtige erfahrungen, um herauszukitzeln, was dir wirklich wichtig in einer (sexuellen) partnerschaft ist.
nur: spiel nicht mit deinem freund - sprich - gehe nicht fremd. nachdem was du schreibst, hat er das nicht verdient.
grüße, PLATON
Hallo zusammen,
ich bin normalerweise eine absolute Verfechterin des "seelischen" Weges. Hinterfrage alles und jedes auf die dahinterliegenden psychischen Komponenten.
In diesem Fall möchte ich aber nochmals zu bedenken geben, dass sowohl der Durchmesser männlicherseits als auc fraulicherseits einen großen Einfluß auf das "gefühlte Ausfüllen" haben können. Für beide.
Ich weiß da (siehe erstes Statement von mir in diesem Thread) haargenau, von was ich rede - ebenfalls ist dies von meinem Mann genauso wahrnehmbar........ wir haben halt kein größeres Problem dadurch.
Werde trotzdem mit dem Üben beginnen. Kann gerne nochmal berichten : )
LG,
ich bin normalerweise eine absolute Verfechterin des "seelischen" Weges. Hinterfrage alles und jedes auf die dahinterliegenden psychischen Komponenten.
In diesem Fall möchte ich aber nochmals zu bedenken geben, dass sowohl der Durchmesser männlicherseits als auc fraulicherseits einen großen Einfluß auf das "gefühlte Ausfüllen" haben können. Für beide.
Ich weiß da (siehe erstes Statement von mir in diesem Thread) haargenau, von was ich rede - ebenfalls ist dies von meinem Mann genauso wahrnehmbar........ wir haben halt kein größeres Problem dadurch.
Werde trotzdem mit dem Üben beginnen. Kann gerne nochmal berichten : )
LG,
Josie
Hallo Kältezeit,
dass du noch Zeit brauchst, um vertrauen und dich fallen lassen zu können, kann ich nachvollziehen. Mag sein, dass deine Schwierigkeiten damit zusammenhängen, dass die Trennung vom einen in die Beziehung mit dem anderen Mann führte. Je nachdem, ob man sich innerlich schon trennt hat, bevor man die Trennung ausgesprochen hat, kann es Probleme geben, sich auf den Neuen ganz einzulassen, ohne dass sich der vorherige Partner in Gedanken immer wieder "dazwischenschiebt". Aber ich sehe bei deinem Thema ein anderes Problem:
Was ich aber noch wichtiger finde, ist die Tatsache, dass du da scheinbar sehr rational vorgegangen bist. Ich schätze, es ist dann schwierig, mit der kritischen Betrachtung und Bewertung wieder aufzuhören und zum Fühlen überzugehen. Dir scheint das gegenwärtig jedenfalls nicht zu gelingen.
Deine Vorgehensweise bei der Wahl des Mannes erinnert mich ein bisschen an einen Autokauf: Welcher Wagen hat mehr PS, die bessere Innenausstattung, die schönere Farbe? Welcher ist spitziger, und um welchen werden mich die Menschen auf der Straße mehr beneiden? Jetzt bewertest du im Vergleich quasi das Fahrverhalten bzw. den Steuerknüppel oder die Breite der Reifen (den Sex bzw. den Penis) und merkst, dass dir das auch wichtig ist. Ich sehe darin eine gewisse Konsumhaltung. Was ich aber nicht finde, ist ein Hinweis darauf, für wen dein Herz (höher) schlägt, ob es überhaupt für einen der beiden schlägt.
Ich finde diese Konsumhaltung nicht okay, aber du hast ja (d)einen guten Grund dafür gehabt: Du wolltest dir sicher sein, welcher Mann "besser" für dich ist. Inwiefern "besser"? Und wovor sollte dich die (vermeintlich) bessere Wahl bewahren? Magst da mal genauer nachspüren?
Dass dich deine Wahl gerade nicht komplett mit Zufriedenheit erfüllt, finde ich richtig gut. Das ist nicht gehässig gemeint, sondern ich denke, dass du daraus etwas für dich ganz Wichtiges lernen oder mitnehmen kannst. Nämlich dass man einen Partner nicht nur aus rein rationalen Gründen wählen kann und sollte. Manchmal übertrumpfen vier Striche oder gar nur ein Strich auf der einen zehn Striche auf der anderen Seite der Liste. Und manchmal ist das alles nix, wenn ein Strich auf beiden Seiten fehlt, und man sollte sich besser nach einem dritten Mann (oder Wagen) umschauen.
Ob dieser eine Strich nun fehlt oder nicht, weiß ich nicht. Ich kann nicht einschätzen, ob du bei deinem neuen oder alten Partner so etwas wie Verliebtheit oder Liebe empfindest. Oder ob du vielleicht auch für beide Gefühle hast. Wenn dieser Punkt oder Strich an beide ging, ist es natürlich nicht leicht zu wählen, und dann würde ich deine innere Strichliste als verzweifelten Versuch sehen, zu einer Entscheidung zu gelangen. Nur so funktioniert das in meisten Fällen leider nicht.
Oder wenn du gehst, kannst du hinspüren, wie deine Füße den Boden berühren: Welche Bereiche des Fußes treffen auf den Boden? Fühlt sich der Untergrund hart oder federnd an? ... Eigentlich kannst du bei vielen Gelegenheiten immer mal wieder bewusst hinspüren.
Solche Übungen haben für dich womöglich zwei Vorteile: Du hast keine Zeit zum Denken, weil deine Aufmerksamkeit an etwas anderes gebunden ist (und wenn dir das Denken doch dazwischenfunkt, kehre mit der Aufmerksamkeit einfach zum Körper zurück), und es intensiviert die Körperwahrnehmung. Beim Sex kannst du also vielleicht auch intensiver (hin-)spüren und die cm verlieren an Bedeutung.
Viele Grüße
Taffi
dass du noch Zeit brauchst, um vertrauen und dich fallen lassen zu können, kann ich nachvollziehen. Mag sein, dass deine Schwierigkeiten damit zusammenhängen, dass die Trennung vom einen in die Beziehung mit dem anderen Mann führte. Je nachdem, ob man sich innerlich schon trennt hat, bevor man die Trennung ausgesprochen hat, kann es Probleme geben, sich auf den Neuen ganz einzulassen, ohne dass sich der vorherige Partner in Gedanken immer wieder "dazwischenschiebt". Aber ich sehe bei deinem Thema ein anderes Problem:
Warum meintest du, schnell zu einem Ergebnis kommen zu müssen? Und wieso hing deine Entscheidung für/gegen den einen so eng mit der Entscheidung für/gegen den anderen Mann zusammen? Wäre es für dich undenkbar gewesen, dich gegen beide zu entscheiden und vorübergehend Single zu sein? Oder dich zunächst gegen den einen zu entscheiden, um dann in Ruhe herauszufinden, ob du mit dem anderen zusammen sein möchtest?Kältezeit hat geschrieben:ich musste mir sicher sein, dass mein neuer Freund "besser" für mich ist. Daher war die rosarote Brille am Anfang schnell weg und ich musste mir innerlich eine Strichliste erstellen und abwägen ob ich 3 Jahre Beziehung aufgeben sollte um mit ihm neu anzufangen.
Was ich aber noch wichtiger finde, ist die Tatsache, dass du da scheinbar sehr rational vorgegangen bist. Ich schätze, es ist dann schwierig, mit der kritischen Betrachtung und Bewertung wieder aufzuhören und zum Fühlen überzugehen. Dir scheint das gegenwärtig jedenfalls nicht zu gelingen.
Deine Vorgehensweise bei der Wahl des Mannes erinnert mich ein bisschen an einen Autokauf: Welcher Wagen hat mehr PS, die bessere Innenausstattung, die schönere Farbe? Welcher ist spitziger, und um welchen werden mich die Menschen auf der Straße mehr beneiden? Jetzt bewertest du im Vergleich quasi das Fahrverhalten bzw. den Steuerknüppel oder die Breite der Reifen (den Sex bzw. den Penis) und merkst, dass dir das auch wichtig ist. Ich sehe darin eine gewisse Konsumhaltung. Was ich aber nicht finde, ist ein Hinweis darauf, für wen dein Herz (höher) schlägt, ob es überhaupt für einen der beiden schlägt.
Ich finde diese Konsumhaltung nicht okay, aber du hast ja (d)einen guten Grund dafür gehabt: Du wolltest dir sicher sein, welcher Mann "besser" für dich ist. Inwiefern "besser"? Und wovor sollte dich die (vermeintlich) bessere Wahl bewahren? Magst da mal genauer nachspüren?
Dass dich deine Wahl gerade nicht komplett mit Zufriedenheit erfüllt, finde ich richtig gut. Das ist nicht gehässig gemeint, sondern ich denke, dass du daraus etwas für dich ganz Wichtiges lernen oder mitnehmen kannst. Nämlich dass man einen Partner nicht nur aus rein rationalen Gründen wählen kann und sollte. Manchmal übertrumpfen vier Striche oder gar nur ein Strich auf der einen zehn Striche auf der anderen Seite der Liste. Und manchmal ist das alles nix, wenn ein Strich auf beiden Seiten fehlt, und man sollte sich besser nach einem dritten Mann (oder Wagen) umschauen.
Ob dieser eine Strich nun fehlt oder nicht, weiß ich nicht. Ich kann nicht einschätzen, ob du bei deinem neuen oder alten Partner so etwas wie Verliebtheit oder Liebe empfindest. Oder ob du vielleicht auch für beide Gefühle hast. Wenn dieser Punkt oder Strich an beide ging, ist es natürlich nicht leicht zu wählen, und dann würde ich deine innere Strichliste als verzweifelten Versuch sehen, zu einer Entscheidung zu gelangen. Nur so funktioniert das in meisten Fällen leider nicht.
Hinspüren. Ganz bewusst hinspüren. Das ist eine Übungssache und eigentlich nicht sehr kompliziert. Es gibt viele Möglichkeiten, das zu üben. Vielleicht versuchst du das aber besser erst mal allein und machst es für den Anfang so: Leg dich aufs Bett (die Arme neben deinen Körper, die Beine mit etwas Abstand zueinander), schließe die Augen und gehe mit deiner Aufmerksamkeit Stück für Stück durch deinen Körper. Spüre zuerst in kleinen Finger an der rechten Hand. Wenn du ihn "gefunden" hast, spüre weiter: Welche Fläche(n) des Fingers liegt/liegen auf der Unterfläche? Wie groß ist die Auflagefläche? Wie fühlt sich der Finger an (dick, dünn, kalt, warm?). Dann ist der Ringfinger dran, und dann kannst du noch versuchen zu erspüren, wie groß der Abstand zwischen den beiden Fingern ist. So gehst du den ganzen Körper durch: rechte Hand, linke Hand, rechter Unterarm, linker Unterarm, die Oberarme, nacheinander die Füße und deren Abstand zueinander (die Zehen kannst du aussparen ), Unterschenkel, Oberschenkel, Rücken, Kopf. Und dann noch mal den Körper als Ganzes spüren. Mit etwas Übung macht es dir keine Schwierigkeit mehr, sogar deine Nasenspitze für spüren, ohne sie zu berühren.Kältezeit hat geschrieben:Auch habe ich geschrieben, dass ich dieses Muster ja gerne ablegen würde. Fragt sich, wie?
Oder wenn du gehst, kannst du hinspüren, wie deine Füße den Boden berühren: Welche Bereiche des Fußes treffen auf den Boden? Fühlt sich der Untergrund hart oder federnd an? ... Eigentlich kannst du bei vielen Gelegenheiten immer mal wieder bewusst hinspüren.
Solche Übungen haben für dich womöglich zwei Vorteile: Du hast keine Zeit zum Denken, weil deine Aufmerksamkeit an etwas anderes gebunden ist (und wenn dir das Denken doch dazwischenfunkt, kehre mit der Aufmerksamkeit einfach zum Körper zurück), und es intensiviert die Körperwahrnehmung. Beim Sex kannst du also vielleicht auch intensiver (hin-)spüren und die cm verlieren an Bedeutung.
Viele Grüße
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
Ich finde, hier wird ein wenig zu viel "hineinpsychologisiert". Das heißt, ich bin nicht sicher, ob das angesprochene Problem durch eine Aufarbeitung der Trennung vom Ex klarer wird. Kältezeit hat sehr klar beschrieben, dass das einzige, was sie an ihrem Ex vermisst, das Gefühl ist, das ihr sein Penis in ihrer Vagina verschaffte - das kann man durchaus so hinnehmen.
Es ist nunmal so - nicht jeder Penis fühlt sich gleich an. So wie sich wahrscheinlich auch jede Vagina anders anfühlt. Und es ist auch möglich, dass der neue Freund perfekt für sie ist und sie ihn liebt - aber das besagte Gefühl trotzdem vermisst. Frage ist nur, was man damit nun macht - man kann's eigentlich nur hinnehmen. Sich in Gelassenheit üben und akzeptieren, dass man jemanden sehr lieben kann und der Sex trotzdem nicht perfekt ist - ja, sowas gibts. Es wäre ein Fehler, den Schluss zu ziehen "wenn ich sexuell etwas vermisse, MUSS etwas in der Beziehung nicht stimmen" oder "wäre die Beziehung in Ordnung, wäre ich doch auch sexuell 100% zufrieden".
Es ist nunmal so - nicht jeder Penis fühlt sich gleich an. So wie sich wahrscheinlich auch jede Vagina anders anfühlt. Und es ist auch möglich, dass der neue Freund perfekt für sie ist und sie ihn liebt - aber das besagte Gefühl trotzdem vermisst. Frage ist nur, was man damit nun macht - man kann's eigentlich nur hinnehmen. Sich in Gelassenheit üben und akzeptieren, dass man jemanden sehr lieben kann und der Sex trotzdem nicht perfekt ist - ja, sowas gibts. Es wäre ein Fehler, den Schluss zu ziehen "wenn ich sexuell etwas vermisse, MUSS etwas in der Beziehung nicht stimmen" oder "wäre die Beziehung in Ordnung, wäre ich doch auch sexuell 100% zufrieden".
Hi zusammen,
zunächst einmal hohen Respekt vor Taffis Beitrag. Alle Achtung.
Aber auch Kritik. Ich denke schon, dass sich die TE durchaus "hineinfühlt".
Es geht beim Sex auch ums Fühlen. Aber sie braucht es halt ausfüllender, damit es erfüllender ist. Auch für mich als Mann letztlich irgendwie nachvollziehbar.
Ich finde es bemerkenswert, dass hier immerhin 3 Frauen (Kältezeit, Gothika, luciabava) der Penisgröße offenherzig Relevanz für ihre Befriedigung beimessen. Ich empfinde das als sehr egoistisch.
Ich verfolge ja die heikle These, dass ein Mann primär nicht sich, sondern die Frau befriedigen will. Und dies dem Mann emotionale Befriedigung verschafft.
Insofern sind der Wunsch nach "größerem Penis", Vermeidung von Ejakulatio präcox, Potenz durch Viagra etc. ja im Grunde ungemein selbstlos. Einen eigenen wunderbaren Orgasmus könnte ja ein Mann auch mit kleinem Penis, scheller Ejakulation oder mäßiger Härte haben. Und braucht eine Vagina dazu eigentlich gar nicht.
Ein guter Liebhaber zu sein ist also eine komplett uneigennützige, selbstlose Aktion...
Ob es der Wunsch der Frau nach "ausgefüllt sein" wohl auch ist??
Kleine nächtliche Provokation zum Thema Geben und Nehmen beim Sex , - von
Pitt
p.s. Einer Frau, die heiss und empfindungsfähig ist, reicht schon das repetetive Eindringen nur der Eichel auch bei im Grunde weiter Vagina, um herrliche Orgasmen zu haben. Eigentlich kann sie sogar allein durch Stimulation der Brustwarzen zum Orgasmus kommn. Wenn eine Frau mehr Penis und mehr Penetration und mehr Reibung braucht um einen (Ganzkörper?)orgasmus zu empfinden, liegt das Problem bei ihr, nicht beim Mann.
Soviel Geschlechterkampf muss und darf sein...
Have fun, alles nur Joke...
zunächst einmal hohen Respekt vor Taffis Beitrag. Alle Achtung.
Aber auch Kritik. Ich denke schon, dass sich die TE durchaus "hineinfühlt".
Es geht beim Sex auch ums Fühlen. Aber sie braucht es halt ausfüllender, damit es erfüllender ist. Auch für mich als Mann letztlich irgendwie nachvollziehbar.
Ich finde es bemerkenswert, dass hier immerhin 3 Frauen (Kältezeit, Gothika, luciabava) der Penisgröße offenherzig Relevanz für ihre Befriedigung beimessen. Ich empfinde das als sehr egoistisch.
Ich verfolge ja die heikle These, dass ein Mann primär nicht sich, sondern die Frau befriedigen will. Und dies dem Mann emotionale Befriedigung verschafft.
Insofern sind der Wunsch nach "größerem Penis", Vermeidung von Ejakulatio präcox, Potenz durch Viagra etc. ja im Grunde ungemein selbstlos. Einen eigenen wunderbaren Orgasmus könnte ja ein Mann auch mit kleinem Penis, scheller Ejakulation oder mäßiger Härte haben. Und braucht eine Vagina dazu eigentlich gar nicht.
Ein guter Liebhaber zu sein ist also eine komplett uneigennützige, selbstlose Aktion...
Ob es der Wunsch der Frau nach "ausgefüllt sein" wohl auch ist??
Kleine nächtliche Provokation zum Thema Geben und Nehmen beim Sex , - von
Pitt
p.s. Einer Frau, die heiss und empfindungsfähig ist, reicht schon das repetetive Eindringen nur der Eichel auch bei im Grunde weiter Vagina, um herrliche Orgasmen zu haben. Eigentlich kann sie sogar allein durch Stimulation der Brustwarzen zum Orgasmus kommn. Wenn eine Frau mehr Penis und mehr Penetration und mehr Reibung braucht um einen (Ganzkörper?)orgasmus zu empfinden, liegt das Problem bei ihr, nicht beim Mann.
Soviel Geschlechterkampf muss und darf sein...
Have fun, alles nur Joke...
Du scheinst zu unterstellen, dass es NUR um die Größe/Dicke etc. geht. Von "NUR" war jedoch nicht bzw. nie die Rede, und auch nicht von Befriedigung.Ich finde es bemerkenswert, dass hier immerhin 3 Frauen (Kältezeit, Gothika, luciabava) der Penisgröße offenherzig Relevanz für ihre Befriedigung beimessen.
Das einzig "böse" daran ist nur, dass das Thema tabusiert ist, gerade weil der männliche Selbstwert (aus irgendeinem Grund) nur allzu oft (übertrieben) vom besten Stück abhängt. Warum auch immer. So schickt es sich nun mal nicht als Frau, dass sie genau weiß und sogar noch ausspricht, was sie will.
Ich finde es von daher bemerkenswert, dass nur so wenige Frauen ein solche Ehrlichkeit und Selbstbewußtsein haben, etwas, was sich Mann ansonsten allerortens herausnimmt.
Hmm. Schon mal eine Frau getroffen, die sagt, sie steht auf KLEINE u./o. DÜNNE Penise? Es ist ihr vielleicht egal. Vielleicht stimmt das sogar auch. Aber diesen Umkehrschluss hab ich noch nie erlebt oder auch nur davon gehört.
Da haben wir ein Problem: Ich behaupte das selbe von Frauen. Und wenn beide es so machen, führt es sich ja ad absurdum.Ich verfolge ja die heikle These, dass ein Mann primär nicht sich, sondern die Frau befriedigen will. Und dies dem Mann emotionale Befriedigung verschafft.
Wir sollten uns allerdings entscheiden ob wir hier über die EMOTIONALE Befriedigung reden oder über die KÖRPERLICHE Befriedigung. Für Erstes bedarf es ja bekanntlicherweise nicht mal eines Orgasmus.
Aber natürlich!!! Der Mann spürt ja dann auch viel mehr. [...] Der Mann hat ja nun eindeutig auch was davon! Wir Frauen tun das ja eh alles "nur" um eure Spermien besser zum Muttermund geleiten zu können, damit wir dann eure Kinder gebären (und unsere "Liebeskanal" und Busen ruinieren) können. Also, wer ist jetzt selbstloser? *g*Ob es der Wunsch der Frau nach "ausgefüllt sein" wohl auch ist??
Wenn ein Mann so selbstlos ist und es ihm nur um das Glück der Frau geht...hmm... dann sollte sich so mancher Mann desöfteren mal fragen, ob wir Frauen nicht glücklicher wären, wenn er mit all diesen Imponiergehabe aufhört? Nicht mit dem Sex, aber dem ganzen überzogenen Aufhebens darum.
Hab da jetzt ein paar Bilder von so ein paar "Techniker" im Kopf, denen ich auf dieser Ebene begegnete...oh welch Grausen! Ein Mann, der im Bett sich total verkopft und alles tut um "ein guter Liebhaber" zu sein, die abgefahrensten Posen ausprobiert und aus dem Sex ne Zirkusnummer macht. Angeblich alles für das Liebesglück der Frau. Ehrlich: Da würde es mich durchaus glücklicher machen, wenn der Mann darauf verzichtet. Womit für mich deine These von übereifrigen, selbstlosen Liebhaber widerlegt ist, wenn die Frau von diesem übereifrigen Bemühen nur abgetörnt ist...
Anders gesagt: Sex muss einfach stimmig sein. Es muss fließen.
Irgendwie - glaub ich - schneidest du dir mit deiner These da ins eigene Fleisch. Wenn es beim Sex wirklich nur und ausschließlich um die Befriedigung der Frau ginge... ja, dann wäre sie mit einem guten Vibrator o.ä. ebenfalls besser beraten. Macht weniger Dreck, weniger Arbeit (und man muss ihm auch kein Essen kochen und die Schmutzwäsche vom Boden aufsammeln).
Was sagt uns das? Wieder mal eine Sache des richtigen Maß und Gleichgewicht.
Hab ich in einem vorherigen Post schon gesagt: Es ist nicht orgasmusrelavant, und von "nur" ist keine Rede. Dass frau NUR so zum Orgasmus käme, hat keiner behauptet. Aber das es ein sehr schönes, inniges Gefühl ist, auf dass manche nicht verzichten möchten, so wie andere bestimmten Körperbau oder Haarfarben bevorzugen.Wenn eine Frau mehr Penis und mehr Penetration und mehr Reibung braucht um einen (Ganzkörper?)orgasmus zu empfinden, liegt das Problem bei ihr, nicht beim Mann.
Einem Mann, der nun mal auf "große Titten" steht, dem wird bei einer sehr flachbusigen Frau auch immer "etwas" fehlen, wobei der Busen noch weniger orgasmusrelevant (für den Mann) ist.
Wäre es dann auch [/i]bemerkenswert und außergewöhnlich, wenn der Mann offen zugeben würde, dass ihm "etwas fehlt" trotz Befriedigung? Oder dürfen Männer so etwas sagen, Frauen nicht? Offenbar schon, wenn sich mal umschaut, wie normal es mittlerweile geworden scheint, dass Männer ihre Frauen zu ner Brust-OP drängen.
Ach, mir dünkt: Wahre Liebe gibt es eh nur unter Gleichgeschlechtlichen. *g*
Pitt, Geschlechterkampf ist hier gar nicht das Thema. Es ging mir nicht um ein Diagramm "Größe des Penis - Höhe der Befriedigungskurve". Auch nicht um Geben und Nehmen. Es geht darum, dass unterschiedliche Penisse unterschiedliche Gefühle hervorrufen - jenseits von groß und klein. Mir persönlich ist etwas kleiner sogar lieber - ich habe damit schöne Gefühle erlebt.
By the way, du darfst den Frauen ruhig zugestehen, dass sie möglicherweise ebenso engagiert und interessiert an der Befriedigung des Mannes sind ... *Geschlechterkampf aus*
By the way, du darfst den Frauen ruhig zugestehen, dass sie möglicherweise ebenso engagiert und interessiert an der Befriedigung des Mannes sind ... *Geschlechterkampf aus*
ein kleines beispel aus der sicht des mannes.
ich bin einigermassen "normal", da unten.
ich lernte ein mädchen kennen, das abgesehen dass sie beim sex röchelte (was mir bis heute ein rätsel ist) eine vagina hatte, die so groß war, dass ich während des geschlechtsverkehrs das gefühl nicht los wurde, ich spiele mutterseelenalleine geige in einem riesigen konzertsaal.
sonst aber, hatte ich keine gefühle.
ich kann gut nachvollziehen, dass es frauen gibt, die auf größere schwänze stehen, da sie nur so das gefühl des ausgefüllt seins haben.
lg
deb
ich bin einigermassen "normal", da unten.
ich lernte ein mädchen kennen, das abgesehen dass sie beim sex röchelte (was mir bis heute ein rätsel ist) eine vagina hatte, die so groß war, dass ich während des geschlechtsverkehrs das gefühl nicht los wurde, ich spiele mutterseelenalleine geige in einem riesigen konzertsaal.
sonst aber, hatte ich keine gefühle.
ich kann gut nachvollziehen, dass es frauen gibt, die auf größere schwänze stehen, da sie nur so das gefühl des ausgefüllt seins haben.
lg
deb
-
- Forums-Insider
- , 33
- Beiträge: 306
Dann würd ich mal sagen: ihr passtet einfach nicht zusammen!debussy hat geschrieben:ich lernte ein mädchen kennen, das abgesehen dass sie beim sex röchelte (was mir bis heute ein rätsel ist) eine vagina hatte, die so groß war, dass ich während des geschlechtsverkehrs das gefühl nicht los wurde, ich spiele mutterseelenalleine geige in einem riesigen konzertsaal.
Lunyu 6.17 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”
Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”
Hallo!
probiert es doch mal mit einer Penispumpe. Nach einiger Zeit intensiven pumpens sammelt sich Lymphflüssigkeit im Penis an wodurch er für einige Zeit dicker wird! Kann man gut ins liebesspiel einbauen! Und dann kannst du ja mal sehen ob es wirklich an der dicke liegt
ansonsten selber handanlegen
http://forum.penisdicke.de/
lg
btw. ich finde es spitze das frauen mal offen über dieses thema reden, und sich auch teils dazu bekennen das sie "mehr" brauchen.
probiert es doch mal mit einer Penispumpe. Nach einiger Zeit intensiven pumpens sammelt sich Lymphflüssigkeit im Penis an wodurch er für einige Zeit dicker wird! Kann man gut ins liebesspiel einbauen! Und dann kannst du ja mal sehen ob es wirklich an der dicke liegt
ansonsten selber handanlegen
http://forum.penisdicke.de/
lg
btw. ich finde es spitze das frauen mal offen über dieses thema reden, und sich auch teils dazu bekennen das sie "mehr" brauchen.
-
- Forums-Insider
- , 27
- Beiträge: 408
Ähm, ich weiß nicht ob ich den Penis meines Freundes vor dem Sex aufpumpen wollte.... Der arme Mann!
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
Ja, der Geschlechterkampf, der bei solchen Themen immer entbrennt, ist wirklich nicht das Thema. Drum will ich - u.a. auch mein obiges Off-Post - mal wieder zum Thema zurückführen:
Es gibt eben einfach körperliche Begebenheit, die sind so wie sie sind. Und der Traumpartner ist nicht immer körperlich 200%ig perfekt gebaut. Das geht Männer wie Frauen so. Das liegt in der Natur der Sache. Und ich finde, man sollte (spätens ab einem gewissen Alter) lernen, damit umzugehen und die Gegebenheiten, die man nicht ändern kann, nun mal akzeptieren. Und natürlich hat im Geschlechterkampf jeder eigene Erfahrungen, Vorlieben und Prioritäten.
Unserer Threaderöfferin fehlt etwas und anderseits doch nicht, darüber macht sie sich Sorgen. Anderseits ist das normal, weil eben selten alles 200% perfekt ist. Die Frage ist OB man darüber offen reden darf? In der Öffentlichkeit, ohne dass sich gleich das andere Geschlecht persönlich angesprochen fühlt und man zerrissen wird? Und auch ob man mit dem Partner drüber reden sollte. Es lässt sich nun mal nichts ändern.
Ich denke, ein großer Punkt bei der Sorge ist dabei, dass sie - wie sie sagte - nicht an "irgendwelche größeren Penise denkt, sondern speziell während dem Sex mit dem Neuen an das beste Stück des Ex.
Dazu wollte ich noch mal was anmerken: Man sagt und es ist wohl auch durch Studien belegt, dass Frauen grundlegend in sex. Fantasien immer an Bekannte resp. reale Personen denken, Männer eher an irgendwelche Fremden aus Hochglanzmagazinen etc. Deswegen tendiert eine Frau wohl dazu den Sex mit dem Ex zu vergleichen, während selbiges Thema eher unpersönlich nimmt. Sprich: SIE denkt an das beste Stück des Ex, ER denkt generell z.B. an einen größeren Busen aber nicht an bestimmte Personen. Deswegen glaube ich, dass es normal ist.
Wenn man also die beiden Punkte mal außer Acht lässt, dass sie a) an ihren Ex denkt, weil das typischer für Frauen ist und b) dass Frauen solche Gedanken weniger zugeben dürfen als Männer weil es sich nicht schickt etc. , was bleibt dann übrig?
Nur die Frage, ob sie damit leben kann, und mir scheint, dass kann sie, weil ja sonst alles stimmt. Man sollte es auf dem selben Niveau angehen wie andere körperliche nicht änderbare Gegebenheiten wie Größe und Körperstatur. Es ist, wie es ist. Ich glaube, emotional ist es - wenn man die beiden obigen Punkte abzieht, die durch sex. Tabusierungen einhergehen - auf einem Niveau zu sehen als wie ein Parnter der einem zu füllig oder zu dürr ist. Es ist nicht wirklich irrelavant, aber etwas fehlt einem halt. Nicht wirklich schlimm.
Fernerhin bleibt nur noch eine Frage: Sollte sie mit ihrem Freund drüber reden? Ich persönlich denke: Nein! Männer sind bei diesem Thema einfach viel zu empfindlich. Es würde ihm wehtun. Und bringen würde es auch nichts, weil es nun mal so ist wie es ist. Obwohl ich absoluter Ehrlichkeitsfanatiker bin, mit einem Hang zur fehlenden Diplomatie, weiß ich doch, dass es manchmal besser, ein paar Gedanken für sich zu bewahren. Vor allem wenn sie nicht wirklich relavant sind.
In Hinblick auf den Threadtitel würde ich konkret erst mal nur eines empfehlen: Den Ex aus der Gleichung rauszustreichen. Sich klar zu machen, dass es für frau normal ist, bei sex. Fantasien eher an Bekannte zu denken, aber es mit dem Ex per se nichts zu tun hat. Wenn schon, dann es darauf reduzieren, dass man gerne etwas mehr "Umfang" hätte, aber eben vom Ex unabhängig. Ich glaube, dann würden sich ein paar der Sorgen schon von alleine auflösen.
Die TE könnte sich auch nach dem Umkehrschluss fragen: Wie würde sie sich fühlen, wenn ihr Freund mit ihrem Körper nicht 200% zufrieden ist? Wenn ER beim Sex an seine Ex denken würde? Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch die Empathie und ein besseres Verständnis der Thematik wächst, und es hilft die Prioriäten zu überdenken.
Ich bin ja ein Anhänger der These, dass alles, was man aussendet, zu einem zurückkommt. Das könnte ich mir rein fiktiv in etwa so vorstellen: Angenommen im worst case die TE betrügt nur wegen diesem einem Detail ihren Freund mit dem Ex, und erfährt dann oder in späteren Beziehungen, dass ihr aktueller Freund auf andere weibliche Formen steht und wird aus dem selben Grund betrogen oder - wegen ihrem schlechten Gewissen - hat sie ständig Angst davor und quält sich dann selbst...
Oder mal ganz den Moralapostel spiel: Behandele andere so, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest. Wenn sie selbst mit ihrem Körper 200%ig akzeptiert werden will und nicht will und es nicht mögen würde, wenn der Freund beim Sex an seine Ex denkt... dann sollte sie lernen 5 mal gerade sein zu lassen und es wirklich zu akzeptieren. Wenn sie das nicht kann, sollte sie sich umgekehrt damit anfreunden, dass man evt. eines Tages über sie genauso urteilen könnte...
Es gibt eben einfach körperliche Begebenheit, die sind so wie sie sind. Und der Traumpartner ist nicht immer körperlich 200%ig perfekt gebaut. Das geht Männer wie Frauen so. Das liegt in der Natur der Sache. Und ich finde, man sollte (spätens ab einem gewissen Alter) lernen, damit umzugehen und die Gegebenheiten, die man nicht ändern kann, nun mal akzeptieren. Und natürlich hat im Geschlechterkampf jeder eigene Erfahrungen, Vorlieben und Prioritäten.
Unserer Threaderöfferin fehlt etwas und anderseits doch nicht, darüber macht sie sich Sorgen. Anderseits ist das normal, weil eben selten alles 200% perfekt ist. Die Frage ist OB man darüber offen reden darf? In der Öffentlichkeit, ohne dass sich gleich das andere Geschlecht persönlich angesprochen fühlt und man zerrissen wird? Und auch ob man mit dem Partner drüber reden sollte. Es lässt sich nun mal nichts ändern.
Ich denke, ein großer Punkt bei der Sorge ist dabei, dass sie - wie sie sagte - nicht an "irgendwelche größeren Penise denkt, sondern speziell während dem Sex mit dem Neuen an das beste Stück des Ex.
Dazu wollte ich noch mal was anmerken: Man sagt und es ist wohl auch durch Studien belegt, dass Frauen grundlegend in sex. Fantasien immer an Bekannte resp. reale Personen denken, Männer eher an irgendwelche Fremden aus Hochglanzmagazinen etc. Deswegen tendiert eine Frau wohl dazu den Sex mit dem Ex zu vergleichen, während selbiges Thema eher unpersönlich nimmt. Sprich: SIE denkt an das beste Stück des Ex, ER denkt generell z.B. an einen größeren Busen aber nicht an bestimmte Personen. Deswegen glaube ich, dass es normal ist.
Wenn man also die beiden Punkte mal außer Acht lässt, dass sie a) an ihren Ex denkt, weil das typischer für Frauen ist und b) dass Frauen solche Gedanken weniger zugeben dürfen als Männer weil es sich nicht schickt etc. , was bleibt dann übrig?
Nur die Frage, ob sie damit leben kann, und mir scheint, dass kann sie, weil ja sonst alles stimmt. Man sollte es auf dem selben Niveau angehen wie andere körperliche nicht änderbare Gegebenheiten wie Größe und Körperstatur. Es ist, wie es ist. Ich glaube, emotional ist es - wenn man die beiden obigen Punkte abzieht, die durch sex. Tabusierungen einhergehen - auf einem Niveau zu sehen als wie ein Parnter der einem zu füllig oder zu dürr ist. Es ist nicht wirklich irrelavant, aber etwas fehlt einem halt. Nicht wirklich schlimm.
Fernerhin bleibt nur noch eine Frage: Sollte sie mit ihrem Freund drüber reden? Ich persönlich denke: Nein! Männer sind bei diesem Thema einfach viel zu empfindlich. Es würde ihm wehtun. Und bringen würde es auch nichts, weil es nun mal so ist wie es ist. Obwohl ich absoluter Ehrlichkeitsfanatiker bin, mit einem Hang zur fehlenden Diplomatie, weiß ich doch, dass es manchmal besser, ein paar Gedanken für sich zu bewahren. Vor allem wenn sie nicht wirklich relavant sind.
In Hinblick auf den Threadtitel würde ich konkret erst mal nur eines empfehlen: Den Ex aus der Gleichung rauszustreichen. Sich klar zu machen, dass es für frau normal ist, bei sex. Fantasien eher an Bekannte zu denken, aber es mit dem Ex per se nichts zu tun hat. Wenn schon, dann es darauf reduzieren, dass man gerne etwas mehr "Umfang" hätte, aber eben vom Ex unabhängig. Ich glaube, dann würden sich ein paar der Sorgen schon von alleine auflösen.
Die TE könnte sich auch nach dem Umkehrschluss fragen: Wie würde sie sich fühlen, wenn ihr Freund mit ihrem Körper nicht 200% zufrieden ist? Wenn ER beim Sex an seine Ex denken würde? Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch die Empathie und ein besseres Verständnis der Thematik wächst, und es hilft die Prioriäten zu überdenken.
Ich bin ja ein Anhänger der These, dass alles, was man aussendet, zu einem zurückkommt. Das könnte ich mir rein fiktiv in etwa so vorstellen: Angenommen im worst case die TE betrügt nur wegen diesem einem Detail ihren Freund mit dem Ex, und erfährt dann oder in späteren Beziehungen, dass ihr aktueller Freund auf andere weibliche Formen steht und wird aus dem selben Grund betrogen oder - wegen ihrem schlechten Gewissen - hat sie ständig Angst davor und quält sich dann selbst...
Oder mal ganz den Moralapostel spiel: Behandele andere so, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest. Wenn sie selbst mit ihrem Körper 200%ig akzeptiert werden will und nicht will und es nicht mögen würde, wenn der Freund beim Sex an seine Ex denkt... dann sollte sie lernen 5 mal gerade sein zu lassen und es wirklich zu akzeptieren. Wenn sie das nicht kann, sollte sie sich umgekehrt damit anfreunden, dass man evt. eines Tages über sie genauso urteilen könnte...
Weil ich zwischen 2 Männern stand… zum einen wollte der Neue natürlich eine Entscheidung, zum anderen war ich meinem damaligen Freund auch eine Erklärung schuldig. Die Entscheidung für den neuen Mann traf ich übrigens sehr schnell.. schneller als man so eine Entscheidung nach 3 jähriger Beziehung wohl treffen sollte. Erst ein paar Monate später kam die Strichliste hinzu. Komischerweise dann als mein Ex nun auch eine neue Freundin hatte. Ich weiss auch, dass ich zu dem Zeitpunkt sehr regen Kontakt mit ihm per Mail führte. Und ich wollte immer hören, wie besonders unsere Beziehung doch geweseb war. Eigentlich ziemlich arm, denn ICH hatte mich ja getrennt.Warum meintest du, schnell zu einem Ergebnis kommen zu müssen?
Vielleicht ist das tatsächlich eine Art „nicht-loslassen-können“ … vielleicht ist es aber auch simpler, wie von einigen hier ja schon abgedeutet… dass einfach nun mal etwas fehlt.. das „Ausgefülltsein“ …
Ich möchte hier noch einmal betonen, dass der Penis meines Freundes ja nicht unterdurchschnittlich ist. Er liegt im Durchschnitt, und er sieht auch nicht „schlecht“ aus.. ist beschnitten. (was für mich eigentlich keine Rolle spielt).
Mir fehlt aber einfach dieses „etwas in der Hand (oder Mund) haben“ .. und das Gefühl beim eindringen … natürlich spüre ich etwas… aber eben nicht so intensiv. Nicht so, dass ich wahre Lust vespüre, Sex zu haben.
Mit meinem EX hatte ich teilweise 2-3 Mal am Tag Sex… ohne einen Orgasmus zu bekommen, aber das ist mir- wie bereits erwähnt – nicht wichtig. Es geht mir um den Akt an sich und die Stimulation während dessen. Das ist für mich mehr wert, als dieser kurze Moment. Der sich, wenn ich es mir selber mache, sowieso besser anfühlt.
Ich finde es sehr lieb, wie kräftig hier hin und herdiskutiert wird.
Ich werde jetzt die Beiträge einfach mal sacken lassen und nochmals durchlesen.
Hab leider im Moment nicht die Möglichkeit darauf einzugehen (bin auf Arbeit)
Danke aber für eure Meinungen/Anregungen/Vermutungen.
Kältezeit
Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei und würd er in Ketten geboren. - Schiller
Hi,
also ich bin schon am Üben..... : )
....und bedanke mich bei dir; durch deinen Thread habe ich endlich diese Motivation erhalten.
LG,
also ich bin schon am Üben..... : )
....und bedanke mich bei dir; durch deinen Thread habe ich endlich diese Motivation erhalten.
LG,
Josie
inwiefern? zufällig über die größe und dicke? klingt nach "unzufriedensheitübertragung".Kältezeit hat geschrieben:...Er selbst beklagt sich auch oft über seinen Penis...
abseits der psychischen bearbeitungen des themas hier, ein einfacher haptischer [sic] tipp: einfach den finger mitrein. hab ich auch schon in einem solchen fall gebraucht! (die dame röchelte übrigens auch ... )
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 6 Antworten
- 3317 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rosenstock
-
- 21 Antworten
- 3439 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Chad