Ja, ich hab ein Hund . Obwohl ich natürlich niemals ein Tier mit Menschen vergleichen/gleichsetzen würde. Schließlich leben die Hunde ja in einer Welt, die sich ziemlich von der menschlichen Welt unterscheidet. Ich sehe meinen Hund als Hund und nicht als Ersatz für irgendwelche Menschen. Aber es stimmt schon, dass ich die Anwesenheit meines Hundes niemals als lästig empfinde, die einiger Menschen allerdings schon.Eve... hat geschrieben:mit Haustier
Ich glaube, ich definiere Alleinsein eher als Unverständnis von Innen und Außen und wenn beides zusammentrifft, fühlt man sich allein. Also wenn ich mich selbst nicht verstehe und weiß, was ich will und mich zu sehr von äußeren Dingen beeinflussen lasse und ich zusätzlich das Gefühl habe, es gibt keinen Menschen dem ich mich anvertrauen könnte und der das vertsteht, was ich sage. Weil man dann ja irgendwie teilweise die Verbindung zu sich und der Welt verloren hat. Aber ich finde nicht, dass es unbedingt mit der Anwesenheit andere Menschen zusammenhängt. Um mich nicht allein zu fühlen, reicht das Wissen, dass es Menschen gibt, die mich verstehen...
Ja, das kann sein. Kann ich aber nicht beurteilen, weil ich es noch nie erlebt habe u. bis jetzt auch nicht bemerke, dass mir da irgendetwas fehlt.Eve... hat geschrieben:Warum die meisten eine Bindung bevorzugen, ist, denke ich, am ehesten die entstehende Vertrautheit mit dem Partner - die einfach schön ist.
Hat man denn eigentlich normalerweise sozusagen von Anfang an ein Bedürfnis (bzw. Ansätze davon) nach dieser Vertrautheit mit einem Partner, also ich meine auch schon als Teenager bevor man eine Beziehung hatte?
Ja, klar. Nee, ich meinte damit ja nur, dass eine bewusste Entscheidung für ein Kind immer egoistisch ist. Weil jede menschliche Entscheidung egoistisch ist. Es gibt keine "unegoistischen" Entscheidungen.comus hat geschrieben:Ach so, na dann müssen deine Eltern ja so richtige Egoisten sein.