Angst/Abneigung vor eigener Vagina

[candle]

Machst Du keine Therapie?

candle

[sweety65]

hallo freundchen, es ist wahr, wir alle haben alte verletzungen in uns, die uns blockieren.
ich outete mich schon bei einem anderen thema als tantramasseurin, als ich in meiner ausbildung war, hatten wir einen frauen tag, es ging um die yonimassage die ich auch erlenen wollte und es war ein geben und ein nehmen.

zu aller erst setzen wir uns in einen kreis, jeder von uns frauen hatte 10 minuten sprechzeit, das thema: *meine yoni (scheide) und ich*
alle frauen haben nach der reihe gesprochen, es war so bewegend, dass ich weinkrämpfe bekam, jede von uns war irgendwo tief verletzt und wir sind alle nicht gut mit unserer yoni umgegangen.
es blieb nichts aus, kindesmissbrauch, vergewaltigun ect.

ich war letztendlich die letzte in der reihe, wusste erst nicht was ich 10 min. lang zu diesem thema und vor allem zu meinem verhältnis dazu sagen sollte, es kam alles hoch, ich liess diesen schmerz zu und spürte in mich hinein.
sie haben mir alle zugehört und mit mir geweint, so wie ich mit den anderen, soetwas hatte ich vorher nie erlebt und sicher auch nie darüber nachgedacht, wie tief diese verletzungen doch waren.
irgendwann wandelte sich dieser schmerz in ein geborgenes glücksgefühl.
so komisch es auch klingen mag.... ying und yang, ein kreislauf....

was ich dir empfehlen kann ist ein gutes tantrahaus und eine gute masseurin, ich werde dir nun einen text einstellen, vielleicht ist es ja der schlüssel zum glück, ich habe es am eigenen leib erfahren und kann dir aus tiefstem herzen dazu raten....


Die Yoni-Massage, eine Intimmassage für die Frau

Als ich 1995 meine erste Yoni-Massage bekam, merkte ich sofort, dass dabei Heilung auf einer ganz anderen Ebene passiert. Mir ist bewusst geworden, dass Verletzungen, die ich auf körperlicher Ebene im Bereich Sexualität erfahren habe, auch nur auf körperlicher Ebene wieder zu heilen sind.



Ich bezeichne die Yoni-Massage immer sehr gerne als das Herzstück aller Massagen, da sie einen Zugang in den intimsten Bereich einer jeden Frau erlaubt. Bei keiner anderen Massage gibt die Frau so viel von sich preis und zeigt sich so sehr von ihrer persönlichsten und verletzlichsten Seite. Je mehr Yoni-Massagen ich in meinem Leben gebe, desto mehr wird mir bewusst, welch sensible und zarte aber auch erschreckende und tiefe Bereiche ich damit berühre.

Die Yoni hat eine aufnehmende, empfangende Natur, was dem weiblichen Prinzip entspricht. Sie empfängt den Samen und sämtliche Energien die damit zusammenhängen und speichert diese in ihrer Yoni. Jede sexuelle Handlung, jeder sexuelle Akt bedeutet für die Frau, ein sich vollkommenes Öffnen, ein Empfangen und Aufnehmen von allem was in diesem Augenblick passiert. Das scheint biologisch sicherlich der Hauptgrund zu sein, warum Frauen beim Thema Sexualität vorsichtiger sind und vielmehr darauf achten wen sie in sich hinein lassen, wen sie empfangen und willkommen heißen.
Die Yoni, das magische Herzstück ist ein Ort vieler Geheimnisse und Informationen

Die Frau empfängt, bewahrt und speichert sämtliche Informationen, auch die ganzer Frauengenerationen hindurch, in ihrer Yoni. Die Yoni, das magische Herzstück ist somit ein Ort vieler Geheimnisse und Informationen. Ein Ort der jede kleinste Verletzung und die zauberhaftesten Momente preisgibt, sobald wir ihr das „Sesam öffne dich“ entlocken.


Die Intention der Yoni-Massage liegt darin, diese Informationen, Verletzungen, Blockierungen und Erinnerungen durch gezielte Massage zu lösen, damit wieder Platz geschaffen wird für die Freude, Lust und orgiastische Ekstase, die von Anfang an unser gottgegebenes Geburtsrecht ist. Diese Blockaden bzw. körperlichen Spannungszustände kann man sich laut Wilhelm Reich als eine Reihe von Funktionseinschränkungen vorstellen. Diese setzen unsere körperliche Beweglichkeit, Atmung und emotionale Erlebnisintensität herab. Diese unterschiedlichen körperlichen und emotionalen Ausdrucksformen einer Persönlichkeit spiegeln das Verhältnis des Menschen zur Welt wider. Wilhelm Reich sieht darin in verschlüsselter und zunächst unzugänglicher Form die Geschichte der betreffenden Person in Bezug auf frühe Beziehungen, Eltern und Geschwistern – und die Art und Weise, wie sie damit zurecht gekommen sind, wieder. Unsere Muskelverspannungen sind das Spiegelbild unserer unverarbeiteten Erfahrungen. In dem Maß wie Menschen in der Lage sind, ihre körperlichen Verkrampfungen zu beseitigen, nimmt ihre Fähigkeit zu, wieder freier zu Atmen, sich spontanen und unwillkürlichen Bewegungsimpulsen hinzugeben und Gefühle intensiver wahrzunehmen.
Gesunde Sexualität macht uns lebendig

[sweety65]

anhang:
Es ist somit an der Zeit, die sexualfeindliche Gesellschaft zu hinterfragen und unsere Lust, Ekstase und Orgasmen in voller Blüte zu leben, ohne Schuld- und Schamgefühle. Eine Frau, die ihre Sexualität im vollen Maße lebt, strahlt, blüht und ist so ansteckend lebendig, dass sie wie ein Magnet die Schönheit der Welt anzieht und wieder ausstrahlt. Gesunde Sexualität macht uns lebendig und die Yoni-Massage kann dabei ein guter Wegbereiter sein, auch wenn der Weg selbst manchmal durch dunkle Täler führt.

Die Reise auf die uns die Yoni-Massage entführt, kann somit durch die verschiedensten Bereiche führen, durch tiefe Abgründe, aber auch durch die Schönheit der Welt, durch die zarteste Liebe, durch die Wellen ekstatischer Lust und letztendlich nach Hause, ins eigene Zentrum, zum Kern unseres Seins.

Somit können Gefühle, die Frauen während der Yoni-Massage haben sehr unterschiedlich sein. Von Trauer, Lust, Wut, Geilheit, Ekstase bis hin zur Gleichgültigkeit und dem, das fast überhaupt nichts passiert, kann alles möglich sein. Vor allem aber ist alles erlaubt und alles richtig. Alle Gefühle erzählen unsere eigene Geschichte, die sich in diesem Moment entfaltet, damit sie die nötige Aufmerksamkeit bekommt, um für immer von uns losgelassen zu werden.
Die eigene Sexualität entdecken

Die Yoni-Massage bietet Raum, ohne Leistungsdruck und Erwartungshaltung die eigene Sexualität zu entdecken und zu erforschen. Die Aufmerksamkeit liegt dabei in der Wahrnehmung von dem was Ist. Wie eine Mutter, die ihr Kind erwartungslos beim Spielen beobachtet, so nimmt die Frau alle Regungen und Gefühle während der Yoni-Massage wahr, ohne sie zu beurteilen und zu beeinflussen. Dieser urteilsfreie Raum ist es, der uns eine Neuentdeckung der eigenen Weiblichkeit ermöglicht.

Die Yoni-Massage ist die Pionierarbeit einer gesünderen und sexualfreundlicheren Gesellschaft, in der die Lust nicht verleugnet, sondern als das gefeiert wird, was sie ist: die energiesteigernste, geistig und seelisch gesündeste und kreativste Kraft die es gibt. Nichts, wirklich nichts ist so stark und herzöffnend wie die Lust.


Sollte die Yoni-Massage auch vorerst durch Trauer und Angst führen, so stehen am Ende immer Lust und Freude, das orgiastische Potenzial in uns, dass Intimität überhaupt erst möglich macht. Intimität kommt aus dem lateinischen und beschreibt einen Zustand frei von Angst und dieser Zustand ist nur möglich, wenn wir den Mut haben, unserer Angst zu begegnen.

Wie unsere Füße, Hände und Ohren, so besitzen auch die Yoni Reflexzonen, die in Verbindung mit bestimmten Organen stehen. Daher entsteht bei der Stimulierung der gesamten Yoni auch so ein wohliges Gefühl im ganzen Körper. Der Lingam (Penis) beim Mann besitzt dieselben Reflexzonen in genau umgekehrter Reihenfolge. Wenn der Lingam somit tief in die Yoni eindringt, liegen diese Reflexzonen aufeinander wodurch sie sich gegenseitig stimulieren und harmonisieren. Wundervoller und perfekter hätte das die Natur gar nicht einrichten können. Für mich ist das immer wieder der Beweis dafür, dass Sexualität zwischen Mann und Frau sicherlich nicht nur zur Zeugung neuer Lebewesen gedacht ist, sondern auch der Schlüssel zu unserer Gesundheit, Lebensqualität und Lebendigkeit ist.


Auch bei der Yoni-Massage werden diese Reflexzonen ausführlich und gekonnt massiert. Die Energiezentren im Körper werden harmonisiert und gestärkt, so dass die Frauen gekräftigt und entspannt aus der Massage gehen.

Bei dieser Massage wird die grobstoffliche Sexualenergie, die bei den Chinesen Ching genannt wird, ihren Sitz am unteren Ende der Wirbelsäule hat und unaufhörlich im menschlichen Körper erzeugt wird, in feinstofflichere Energie, die von den Chinesen Chi genannt wird, verfeinert. Die Sexualenergie Ching wird während der Yoni-Massage angeregt und erhitzt, so dass sie am Ende der Massage die Wirbelsäule hochsteigen kann, dadurch wird diese Energie im ganzen Körper verteilt. Dieser Prozess kann durch gezieltes Atmen im kleinen Energiekreislauf unterstützt werden.

[sweety65]

anhang:
Die Yoni-Massage sensibilisiert die Körperpanzerung der gesamten Yoni. Die Beckenbodenmuskeln werden gelockert, was wiederum mehr Beweglichkeit und Lust beim Liebesspiel ermöglicht.
Entdeckungsreise ins Innere – in geschützten Rahmen

Das Besondere der Entdeckungsreise ins Innere unserer Weiblichkeit durch die Yoni-Massage ist vor allem der klare und geschützte Rahmen, der speziell hierfür geschaffen wird. Der zeitliche Bogen dauert mindestens 1,5 Stunden und sollte am besten sogar 2 Stunden betragen, da vor jeder konkreten Yoni-Massage eine Ganzkörpermassage und die Verehrung der Shakti in ihrer Ganzheit und Schönheit voran steht. Die Verehrung der Weiblichkeit und die Verehrung der Männlichkeit nehmen im Tantra immer einen sehr großen Raum ein, da damit der Respekt vor allem Lebendigen ausgedrückt und zelebriert wird.

Der Raum ist stets klar und schön gestaltet, denn äußere Ordnung schafft auch innere Ordnung. Frische Blumen, sinnliche Düfte, Kerzenlicht, schöne Musik und schöne Tücher schaffen aus dem Massageraum eine Oase der Sinnlichkeit. Der Raum ist geheizt (mind. 28°) und vor plötzlichen Überraschungen geschützt, damit die empfangende Frau vollkommen vertrauen, loslassen und sich hingeben kann.

Dieser besondere Rahmen erlaubt der Frau, sich uneingeschränkt nur auf sich selbst zu konzentrieren. Da es während der Yoni-Massage keinen sexuellen Austausch gibt, kann sich die empfangende Frau den für die Yoni-Massage nötigen Raum nehmen. Die sonst oft üblichen inneren Dialoge: „wie geht es der anderen Person - bekommt diese auch genug - brauche ich zu lange - sollte ich nicht mal wieder etwas zurückgeben – bin ich zu egoistisch – darf ich überhaupt so lange verwöhnt werden“, etc., sollen durch einen klar definierten Raum im Zaum gehalten werden.


von michaela riedel

lg anita, michaela war meine meisterin, ich habe ihr soviel zu verdanken, dass ich es nicht in worte fassen kann...

lg anita

[andreas24]

dafür liest sich deine signatur aber als ne ziemliche kampfansage...

[sweety65]

das kann man sehen wie man will...
ich bin kölnerin, wir haben einen etwas anderen humor