Angst um mein Kind (Zwangsgedanken)
Auch den Kindern k a n n j e d e r z e i t etwas passieren und nix und niemand kann das verhindern.
Wer anderes behauptet ist wirklich naiv und weltfremd.
Nein ich kann mir auch nicht aussuchen wie ich fühle und denke, aber ich kann mit offenen Augen durch mein Leben gehen und daraus lernen.
Nix anderes tue ich und ich stelle mich den Gegebenheiten, Ich verschließe nicht die Augen davor bloß weil es vordergründig bequemer wäre.
Wer anderes behauptet ist wirklich naiv und weltfremd.
Nein ich kann mir auch nicht aussuchen wie ich fühle und denke, aber ich kann mit offenen Augen durch mein Leben gehen und daraus lernen.
Nix anderes tue ich und ich stelle mich den Gegebenheiten, Ich verschließe nicht die Augen davor bloß weil es vordergründig bequemer wäre.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Es fühlt sich gar nicht bequem an in meiner Illusion.
Und ich denke ja ich würde mich den Gegebenheiten stellen, nämlich ich registriere alle möglichen Gefahren.
Das ist mir irgendwie ein Rätsel, wie man um einerseits wissen kann, was alles passieren kann und trotzdem entspannt bleiben kann.
Und ich denke ja ich würde mich den Gegebenheiten stellen, nämlich ich registriere alle möglichen Gefahren.
Das ist mir irgendwie ein Rätsel, wie man um einerseits wissen kann, was alles passieren kann und trotzdem entspannt bleiben kann.
Ja siehst du, genau DAS ist es !
Du hast ja auch nur gewisse Ängste, alle anderen Gefahren u Möglichkeiten beachtest du ja auch nicht obwohl du weißt das sie da sind !
Würdest du ALLE Gefahren so ernst nehmen wie z.B. die Gefahren die deiner Tochter im Urlaub drohen, würdest du schon längst wahnsinnig werden.
Weißt eh, die meisten Menschen sterben im Bett und trotzdem liegen alle täglich drin und schlafen ruhig...
Du hast ja auch nur gewisse Ängste, alle anderen Gefahren u Möglichkeiten beachtest du ja auch nicht obwohl du weißt das sie da sind !
Würdest du ALLE Gefahren so ernst nehmen wie z.B. die Gefahren die deiner Tochter im Urlaub drohen, würdest du schon längst wahnsinnig werden.
Weißt eh, die meisten Menschen sterben im Bett und trotzdem liegen alle täglich drin und schlafen ruhig...
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
danke
(Dummerweise ist genau das angeführte auch eine meiner häufigen Ängste: Ich könnte einfach irgendwie nachts sterben und meine Tochter würde mich morgen tot im Bett finden und wäre dann für immer schwer traumatisiert und ihr ganzes leben geht deswegen den Bach runter usw. usw...)
Aber irgendwie merk ich gerade schon, dass das alles ziemlich schräg ist
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Und darum wäre es z. B. deine Aufgabe gewesen deine Tochter so zu erziehen dass es sie nicht aus der Bahn wirft, sollte sie dich mal tot im Bett finden.
Ja, das kann man.
Der Tod seines engen Freundes hat meinen Sohn zwar sehr berührt ( no na !) aber nicht aus der Bahn geworfen oder nachhaltig geschadet.
Im Gegenteil hat er ihm nur ein weiteres Mal bestätigt was ich ihm immer gesagt habe.
Es kann ganz schnell vorbei sein, also genieße dein Leben und mach was draus!
Ich habe meinem Sohn nie etwas vorgespielt, ihm alles so erklärt wie es ist.
Seine geliebte Katze ist als er 8 Jahre alt war nicht einfach verschwunden sondern im Pool ertrunken, weil sie vermutlich nach Schwalben gejagt hat, die im Flug aus dem Pool tranken.
So ist das Leben.
Ja, das kann man.
Der Tod seines engen Freundes hat meinen Sohn zwar sehr berührt ( no na !) aber nicht aus der Bahn geworfen oder nachhaltig geschadet.
Im Gegenteil hat er ihm nur ein weiteres Mal bestätigt was ich ihm immer gesagt habe.
Es kann ganz schnell vorbei sein, also genieße dein Leben und mach was draus!
Ich habe meinem Sohn nie etwas vorgespielt, ihm alles so erklärt wie es ist.
Seine geliebte Katze ist als er 8 Jahre alt war nicht einfach verschwunden sondern im Pool ertrunken, weil sie vermutlich nach Schwalben gejagt hat, die im Flug aus dem Pool tranken.
So ist das Leben.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hm, hier kommt wohl wieder dei Sebstunsicherheit ins Spiel. meine Tochter hat auch schon einige wirkliche Schicksalsschläge erlebt, die sie kurzfristig schon ziemlich aus der Bahn geworfen haben. Heute hat sie auch ein paar emotionale Probleme. Ich kann nicht beurteilen, ob das im "Normbereich" ist oder nicht. Im Gegensatz zu dir bin ich mir eben nicht sicher, ob mein Bestes geben gut genug war. Es hätte sie schlimmer aus der Bahn werfen können, aber sooo sehr stabil ist sie auch nicht und sie hat eben auch einige Ängste. Ich bin mir immer wieder unsicher ob ich ihr zu wenig zutraue, weil ich ja auch schon gesehen habe, wie tough sie in Krisensituationen reagieren kann oder ob ich einfach die Erziehung so verk*ckt habe und sie deshalb jetzt immer wieder Probleme hat. ich weiß auch nicht, wieviel Probleme für einen jungen Erwachsen noch "normal" sind.
Deine Tochter ist um einiges jünger als mein Sohn glaube ich. Er ist jetzt 26 mit 18 war er auch noch nicht so gefestigt wie jetzt, aber als das mit seinem Freund war, war er 19.
Jetzt hat er eine sehr bodenständige und gefestigte Freundin, das half ihm z.B. als seine Mutter starb.
Hm, was ist „normal“? Normal gibts da nicht würde ich sagen, manche scheinen nahezu ohne Probleme durchzukommen, andere haben massenweise Probleme.
Aber in einem bin ich mir sicher, Kinder machen das nach was ihnen von den Eltern vorgelebt wird, egal ob bewusst oder unbewusst.
Von dem her hätte es mich extrem gewundert wenn deine Tochter völlig frei von Ängsten sein würde.
Jetzt hat er eine sehr bodenständige und gefestigte Freundin, das half ihm z.B. als seine Mutter starb.
Hm, was ist „normal“? Normal gibts da nicht würde ich sagen, manche scheinen nahezu ohne Probleme durchzukommen, andere haben massenweise Probleme.
Aber in einem bin ich mir sicher, Kinder machen das nach was ihnen von den Eltern vorgelebt wird, egal ob bewusst oder unbewusst.
Von dem her hätte es mich extrem gewundert wenn deine Tochter völlig frei von Ängsten sein würde.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
ja ist sie. Und sie war 14 als sich ihre beste Freundin sich nach mehreren sanften Versuchen auf ziemlich brutale Weise suizidiert hat. Das jahr davor und das Jahr danach waren für uns alle sehr schlimm. ab 11 oder 12 schlimme jahrelange Krise mit ihrem Vater. Da denke ich oft, sie hat genug schlimmes erlebt, darf nicht noch mehr werden.
Ja genau, die Ängste setzen sich so familiär fort. Meine Mutter, ich und jetzt sie. Ach sogar meine Oma schon. Meine tante durfte als Kind gar nicht raus mit anderen spielen. Es betrifft aber nur die weibliche Seite. Wenn ich jetzt so überlege, ist es bei meiner Tochter eher so, dass sie in den Krisen ziemlich viel Kräfte freisetzen kann und dann auch verarbeiten kann, aber sie hat wie ich diese Ängste, was könnte noch alles schlimmes passieren.
Ja genau, die Ängste setzen sich so familiär fort. Meine Mutter, ich und jetzt sie. Ach sogar meine Oma schon. Meine tante durfte als Kind gar nicht raus mit anderen spielen. Es betrifft aber nur die weibliche Seite. Wenn ich jetzt so überlege, ist es bei meiner Tochter eher so, dass sie in den Krisen ziemlich viel Kräfte freisetzen kann und dann auch verarbeiten kann, aber sie hat wie ich diese Ängste, was könnte noch alles schlimmes passieren.
Um Krisen bewältigen und verarbeiten zu können braucht es viel mentale Kraft, Kraft bekommen junge Menschen durch Vertrauen das ihnen entgegengebracht wird.
Nur indem man ihnen vertraut und sie einerseits an der langen Leine lässt, aber andererseits immer für sie da ist wenn sie einen brauchen, können sie sich im Leben selbst beweisen und zurechtfinden.
Nur indem man ihnen vertraut und sie einerseits an der langen Leine lässt, aber andererseits immer für sie da ist wenn sie einen brauchen, können sie sich im Leben selbst beweisen und zurechtfinden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Bei meinem Sohn scheint das auch so zu sein. Der sieht auch meine Ängste viel mehr, als das was sie wahrscheinlich sind: dramatisierte Illusionen. Er muss sie sich nicht zu eigen machen, so wie ich mir die Ängste meiner Mutter und meine Tochter sich meine. Aber er hatte auch viel mehr Kontakt zum Vater.
Ich fand meine Leine auch ziemlich lang, obwohl ich nicht weiß, ob das nur mein persönliches Empfinden ist. Aber ich habe auch oft gewarnt und meine Sorge raushängen lassen. Und ich hatte auch meine unstabilen Zeiten, wo ich nicht so für die Kinder da war, wie ich es hätte sein müssen.
Woher nimmst du denn diese Stabilität in dem was du für richtig hältst? Warum zweifelst du nicht an dem was du tust und denkst? wenn du es beantworten magst oder kannst
Ich fand meine Leine auch ziemlich lang, obwohl ich nicht weiß, ob das nur mein persönliches Empfinden ist. Aber ich habe auch oft gewarnt und meine Sorge raushängen lassen. Und ich hatte auch meine unstabilen Zeiten, wo ich nicht so für die Kinder da war, wie ich es hätte sein müssen.
Woher nimmst du denn diese Stabilität in dem was du für richtig hältst? Warum zweifelst du nicht an dem was du tust und denkst? wenn du es beantworten magst oder kannst
Die Praxis zeigt mir das ich nicht völlig falsch liege.
Mein Sohn hatte viele schwere Zeiten, ( er ist z.B. fast gänzlich ohne Mutter aufgewachsen, ich war alleinerziehender Vater) das würde als Begründung für ein ganzes verkorkstes Leben reichen.
Aber er ist ein toller Kerl geworden auf den ich sehr stolz bin.
Also kann ich mit meiner Meinung und meiner Methode nicht ganz falsch liegen.
Mein Sohn hatte viele schwere Zeiten, ( er ist z.B. fast gänzlich ohne Mutter aufgewachsen, ich war alleinerziehender Vater) das würde als Begründung für ein ganzes verkorkstes Leben reichen.
Aber er ist ein toller Kerl geworden auf den ich sehr stolz bin.
Also kann ich mit meiner Meinung und meiner Methode nicht ganz falsch liegen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
ja, jetzt weisst du das. Aber vorher in den schweren Zeiten, warst du dir da auch immer so sicher?
Einiges war Alternativrouten, da hatte ich gar keine andere Wahl, bei anderen Dingen hat mir die Entwicklung gezeigt, dass ich richtig liege.
Mir war immer wichtig ehrlich zu ihm zu sein und ihm nix vorzumachen. Konsequenz und viel Vertrauen und Liebe war auch wichtig.
Nein ich hatte nie größere Zweifel.
Mir war immer wichtig ehrlich zu ihm zu sein und ihm nix vorzumachen. Konsequenz und viel Vertrauen und Liebe war auch wichtig.
Nein ich hatte nie größere Zweifel.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
ich denke, ich lass das alles mal wirken.
Danke für den guten Austausch und die hilfreichen Gedanken
Danke für den guten Austausch und die hilfreichen Gedanken
Gerne
Und zweifle nicht dauernd an dir, wir alle können nur versuchen das Richtige zu tun, ob und wie es wirkt hängt dann auch von Einflüssen ab die wir nicht immer unter Kontrolle haben.
Und zweifle nicht dauernd an dir, wir alle können nur versuchen das Richtige zu tun, ob und wie es wirkt hängt dann auch von Einflüssen ab die wir nicht immer unter Kontrolle haben.
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