Panikattacken beim Autofahren
Also, so wie ich meinen Therapeuten verstanden habe, will er nicht nur mit mir über die Angst sprechen, sondern er will mich auch in genau diese Angstsituationen bringen, damit ich lerne, wie ich mich verhalten soll und wie ich mich entspannen kann. Soll heißen, er will nach einigen Gesprächen auch mit mir Auto fahren. Vom Grundsatz her, finde ich diese Verfahrensweise sehr gut, dass er allerdings auf das Geld zu sprechen kam, fand ich natürlich auch nicht so toll.
Ich habe mich jetzt aber dennoch entschlossen, erst mal bei ihm zu bleiben, weil ich bei anderen Therapeuten erst im nächsten Jahr einen Termin bekommen kann und das dauert mir einfach zu lange, da ich zurzeit überhaupt nicht mehr klar komme. Ich bin seit 4 Monaten keine Autobahn mehr gefahren und halte bei meinem Weg zur Arbeit ständig an, um die Leute, die hinter mir fahren, vor zu lassen. Mich nervt das total und ich weiß, dass diese „Vermeidungstaktik“ genau die falsche Lösung ist und eher dazu führt, dass ich irgendwann überhaupt nicht mehr fahre.
Soviel ich weiß, könnte ich aber auch noch nach einigen Gesprächen die Therapie mit diesem Therapeuten abrechen und jemand anderes aufsuchen, falls sich wirklich herausstellen sollte, dass ich nicht mit ihm klar komme.
Ach, was er mir noch erzählte war, dass es bei meinem Problem gar nicht so wichtig wäre, den Hintergrund bzw. den Auslöser dieser Angst/Panik herauszufinden. Viel wichtiger wäre es, wie schon oben erwähnt, zu lernen, wie ich mich in diesen Situationen verhalte.
Ich dachte immer, dass es schon sehr wichtig wäre herauszufinden, woher diese Angst kommt, aber er meint, selbst wenn ich es wüsste, würde es mein Problem nicht lösen.
LG
Ich habe mich jetzt aber dennoch entschlossen, erst mal bei ihm zu bleiben, weil ich bei anderen Therapeuten erst im nächsten Jahr einen Termin bekommen kann und das dauert mir einfach zu lange, da ich zurzeit überhaupt nicht mehr klar komme. Ich bin seit 4 Monaten keine Autobahn mehr gefahren und halte bei meinem Weg zur Arbeit ständig an, um die Leute, die hinter mir fahren, vor zu lassen. Mich nervt das total und ich weiß, dass diese „Vermeidungstaktik“ genau die falsche Lösung ist und eher dazu führt, dass ich irgendwann überhaupt nicht mehr fahre.
Soviel ich weiß, könnte ich aber auch noch nach einigen Gesprächen die Therapie mit diesem Therapeuten abrechen und jemand anderes aufsuchen, falls sich wirklich herausstellen sollte, dass ich nicht mit ihm klar komme.
Ach, was er mir noch erzählte war, dass es bei meinem Problem gar nicht so wichtig wäre, den Hintergrund bzw. den Auslöser dieser Angst/Panik herauszufinden. Viel wichtiger wäre es, wie schon oben erwähnt, zu lernen, wie ich mich in diesen Situationen verhalte.
Ich dachte immer, dass es schon sehr wichtig wäre herauszufinden, woher diese Angst kommt, aber er meint, selbst wenn ich es wüsste, würde es mein Problem nicht lösen.
LG
- Werbung
dieser therapeut klingt für mich hochkompetent, dass er das geld anspricht ist sehr professionell, dass er überhaupt mit dir ins training nach draußen geht, ist extrem selten und dass er meint, wichtig ist die bewältigung im hier und jetzt, da stimmte ich vollkommen zu! meiner meinung nach hast du da einen glücksgriff gemacht und solltest bei ihm bleiben, sofern er dir auch sympathisch ist. und dass du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst, mit ihm gemeinsam in die angstsituation zu gehen, ist völlig normal, das lass mal seine sorge sein. der kann das und du kannst dich voll fallen lassen bei so jemandem!
viel erfolg!
lg
nozi
viel erfolg!
lg
nozi
DANKE, das tut ja mal richtig gut, so was Positives zu hören/lesen.
Ich nehme Deinen Rat an - auf jeden Fall.
LG
Ich nehme Deinen Rat an - auf jeden Fall.
LG
Schade, daß es keine Erfahrungsberichte mehr gibt.
Hätte mich interessiert, wie sich die Sache entwickelt hat...
Hätte mich interessiert, wie sich die Sache entwickelt hat...
- Werbung
Ich würde auch gerne weitere Erfahrungen mitteilen, aber leider hat sich bisher noch nicht viel mehr ergeben. Ich war zwar ein zweites Mal bei dem Therapeuten, allerdings ist das heute schon ganze 2 Wochen her, da er die Antragsbestätigung meiner Krankenkasse abwartet und sich danach erst wieder bei mir melden will, um einen neuen Termin zu vereinbaren. Gestern habe ich ihm dann mal eine kurze Nachricht auf seinen AB gesprochen, aber bisher noch keine Rückmeldung erhalten. Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn, wenn solche Zeitfenster zwischen den einzelnen Gesprächen liegen, aber ich muss erst mal abwarten, vielleicht ist das in der Zukunft ja nicht so. Bei dem o. g. zweiten Gespräch hat er einen kleinen Versuch mit mir gestartet. Ich sollte bei leiser, entspannender Musik mir einen Ort vorstellen, an dem ich mich gerne aufhalte und mich wohl fühle und sodann mit drei/vier Worten beschreiben, was ich fühle. Ist mir in dem Moment ziemlich schwer gefallen, da ich mich in ungewohnter Umgebung und unter seinem Blick schwer entspannen konnte. Diese Entspannungsübung hatte er mir dann als Hausaufgabe gegeben.
Zurzeit bin ich auch wieder eher frustriert als guter Dinge, aber ich muss wohl erst mal abwarten.
Die Bachblüten habe ich mir besorgt, allerdings auch noch keine positive Resonanz festgestellt.
Ich werde natürlich weiter berichten, falls sich was Neues ergibt.
LG
Zurzeit bin ich auch wieder eher frustriert als guter Dinge, aber ich muss wohl erst mal abwarten.
Die Bachblüten habe ich mir besorgt, allerdings auch noch keine positive Resonanz festgestellt.
Ich werde natürlich weiter berichten, falls sich was Neues ergibt.
LG
P.Attacken beim Autofahren sind der blanke Horror !
Saugefährlich und unheimlich...bahh
Saugefährlich und unheimlich...bahh
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Natürlich ist es gefährlich, das macht das Ganze ja doppelt schlimm.
Im Moment bin ich wieder am Boden. Meinen 3. Termin habe ich erst in zwei Wochen und somit sind dann 6 Wochen vergangen, seit ich zuletzt mit meinem Therapeuten sprechen konnte. Ich habe die Hoffnung, dass es nur daran liegt, dass er auf die Bewilligung meiner Krankenkasse gewartet hat und ich nicht so flexibel bin, jeden x-beliebigen Termin annehmen zu können, da ich berufstätig bin, aber dennoch ist das ganz schön frustrierend.
Meinen Weg zur Arbeit lege ich mehr schlecht als recht zurück, obwohl ich nur 8 Kilometer fahren muss. Außerdem meide ich jede weitere Fahrt und mache somit genau das, was ich gerade nicht machen soll.
Ich weiß nicht mehr, wie ich mir selber helfen kann.
Im Moment bin ich wieder am Boden. Meinen 3. Termin habe ich erst in zwei Wochen und somit sind dann 6 Wochen vergangen, seit ich zuletzt mit meinem Therapeuten sprechen konnte. Ich habe die Hoffnung, dass es nur daran liegt, dass er auf die Bewilligung meiner Krankenkasse gewartet hat und ich nicht so flexibel bin, jeden x-beliebigen Termin annehmen zu können, da ich berufstätig bin, aber dennoch ist das ganz schön frustrierend.
Meinen Weg zur Arbeit lege ich mehr schlecht als recht zurück, obwohl ich nur 8 Kilometer fahren muss. Außerdem meide ich jede weitere Fahrt und mache somit genau das, was ich gerade nicht machen soll.
Ich weiß nicht mehr, wie ich mir selber helfen kann.
Hallo Sönnchen,
Danke für Dein laufendes Feedback.
Also das mit "gefährlich" ist so eine Sache.
Mein subjektiver Eindruck sagt mir zwar auch immer, daß es gefährlich ist, aber passiert ist noch nie etwas.
Rein von der Angst wäre es eigentlich auch unlogisch, weil man ja aufmerksam wie nie ist.
Das Problem ist halt, daß man sich manchmal unrational verhält.
Aber wenn es Dich beruhigt: Angeblich sagen Statistiken, daß Angstpatienten nicht mehr Unfälle verursachen als "normale" Menschen. Eben, weil sie extra aufmerksam und vorsichtig fahren bzw. manche Situationen sogar ganz meiden.
Dein Gefühl kenne ich nur zu gut. Leider kann ich Dir keinen Tipp geben, sondern Dir nur sagen, daß ich Dich sehr, sehr gut verstehe und mitfühlen kann.
Danke für Dein laufendes Feedback.
Also das mit "gefährlich" ist so eine Sache.
Mein subjektiver Eindruck sagt mir zwar auch immer, daß es gefährlich ist, aber passiert ist noch nie etwas.
Rein von der Angst wäre es eigentlich auch unlogisch, weil man ja aufmerksam wie nie ist.
Das Problem ist halt, daß man sich manchmal unrational verhält.
Aber wenn es Dich beruhigt: Angeblich sagen Statistiken, daß Angstpatienten nicht mehr Unfälle verursachen als "normale" Menschen. Eben, weil sie extra aufmerksam und vorsichtig fahren bzw. manche Situationen sogar ganz meiden.
Dein Gefühl kenne ich nur zu gut. Leider kann ich Dir keinen Tipp geben, sondern Dir nur sagen, daß ich Dich sehr, sehr gut verstehe und mitfühlen kann.
Ich hab natürlich auch nun Therapiepause wegen der Feiertage.
Bei mir geht es am 8.1.2009 weiter...
ich wünsche Euch ein schönes Fest !
Und fahrt lieber kein Auto
Kelly
Bei mir geht es am 8.1.2009 weiter...
ich wünsche Euch ein schönes Fest !
Und fahrt lieber kein Auto
Kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Da bin ich auch mal wieder!
Gestern hatte ich meinen ersten "Außentermin" mit meinem Therapeuten. Nachdem wir nun in drei Terminen in seiner Praxis "nur" über mein Problem gesprochen haben und alles reine Theorie war, ist er schon gestern mit in mein Auto gestiegen. Ich fand das sehr beeindruckend. Erstens gehört da Mut zu und vor allem zeigt es mir, dass er nach so relativ kurzer Zeit Vertrauen hat. Wir sind zunächst die Strecke gefahren, die ich täglich überwinden muss und die mir aus dem Grunde akute Probleme bereitet. Hat sehr gut geklappt und meine anfängliche sehr starke Nervösität hat sich bis zum Ende unserer Therapiestunde unglaublich gebessert. Ich habe beim Fahren keinen Panikanfall bekommen, war aber natürlich die ganze Zeit sehr angespannt und die Angst war permanent vorhanden, das ist klar. Trotzdem: Für mich war es schon ein kleiner Erfolg. Das wollen wir jetzt ein paar Mal wiederholen und im Laufe der Zeit steigern; soll heißen, auch zum Autobahnfahren übergehen.
Gestern hatte ich meinen ersten "Außentermin" mit meinem Therapeuten. Nachdem wir nun in drei Terminen in seiner Praxis "nur" über mein Problem gesprochen haben und alles reine Theorie war, ist er schon gestern mit in mein Auto gestiegen. Ich fand das sehr beeindruckend. Erstens gehört da Mut zu und vor allem zeigt es mir, dass er nach so relativ kurzer Zeit Vertrauen hat. Wir sind zunächst die Strecke gefahren, die ich täglich überwinden muss und die mir aus dem Grunde akute Probleme bereitet. Hat sehr gut geklappt und meine anfängliche sehr starke Nervösität hat sich bis zum Ende unserer Therapiestunde unglaublich gebessert. Ich habe beim Fahren keinen Panikanfall bekommen, war aber natürlich die ganze Zeit sehr angespannt und die Angst war permanent vorhanden, das ist klar. Trotzdem: Für mich war es schon ein kleiner Erfolg. Das wollen wir jetzt ein paar Mal wiederholen und im Laufe der Zeit steigern; soll heißen, auch zum Autobahnfahren übergehen.
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 18
- Beiträge: 4
Hay Sönnchen,
also was ich mich schon seit ein Paar tagen frage ist was wäre eigentlich wenn ih bei einer Panikattacke beim Auto fahren angenommen ich bekomme Herzstolpern, das lecker los lasse um mir z.b. mit beiden Händen an die Brust zu greifen????
Meint Ihr das wär möglich oder weiß das Gehirn das es das jetzt nicht darf und ich lass den Lenker nicht los?
lg.,
also was ich mich schon seit ein Paar tagen frage ist was wäre eigentlich wenn ih bei einer Panikattacke beim Auto fahren angenommen ich bekomme Herzstolpern, das lecker los lasse um mir z.b. mit beiden Händen an die Brust zu greifen????
Meint Ihr das wär möglich oder weiß das Gehirn das es das jetzt nicht darf und ich lass den Lenker nicht los?
lg.,
Sowas gibt es ? Cool , das macht dein Therapeut mit dir ?Sönnchen hat geschrieben:Gestern hatte ich meinen ersten "Außentermin" mit meinem Therapeuten
Wußte gar nicht das die sowas auch machen.
machste VT oder TP als Programm ?
Wie lange biste schon in Therapie ?
Nimmste Tabletten ? Und warste schon in Kliniken deswegen ? oder nur Ambulant ?
LG kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Keine Ahnung..ich denke schon das man nicht ganz loslassen würde...das man irgendwo schnell parken würde oder so.Harry-Potter hat geschrieben:Meint Ihr das wär möglich oder weiß das Gehirn das es das jetzt nicht darf und ich lass den Lenker nicht los?
LG
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo zusammen!
Ich bin genau wir ihr auf der Autobahn zu meiner ersten Panikattacke gekommen. Seit ca. 1 Jahr mache ich eine Verhaltenstherapie und ich muss sagen, mir hat das sehr geholfen. Vor der Therapie war ich sehr am Boden, hab mich auch sehr zurückgezogen und hatte auf einmal vor sämtlichen Situationen Angst. Natürlich bin ich noch nicht so weit, dass wieder alles beim Alten ist, aber auch gestärkter und durch das ganze irgendwie in mir gewachsen. Ich kann also jedem nur empfehlen über seine Schatten zu springen und sich nicht dafür zu schämen und eine Therapie zu machen. Hier lernt man auch einiges über sich selbst. So ging es jedenfalls mir dabei. Ich denke, wenn ich mich weiterhin anstrenge der Angst weiterhin ins Auge sehe, werde ich es auch schaffen. Leider hatte ich während diesem Jahr auch einen schweren Rückfall, heißt, díe Angst hat zwischenzeitlich wieder extrem Besitz von mir ergriffen, aber ich habe mich nicht einschüchtern lassen. Das ist auch immer schwankend im Leben, das ist klar. Man kann nicht immer gut drauf sein. Das war vor der ersten Attacke mit Sicherheit auch nicht anderst. Und genau das hat mich auch gestärkt, mich auch ein bisschen verändert.
Ich hoffe euch geht es etwas ähnlich`?
Ich bin genau wir ihr auf der Autobahn zu meiner ersten Panikattacke gekommen. Seit ca. 1 Jahr mache ich eine Verhaltenstherapie und ich muss sagen, mir hat das sehr geholfen. Vor der Therapie war ich sehr am Boden, hab mich auch sehr zurückgezogen und hatte auf einmal vor sämtlichen Situationen Angst. Natürlich bin ich noch nicht so weit, dass wieder alles beim Alten ist, aber auch gestärkter und durch das ganze irgendwie in mir gewachsen. Ich kann also jedem nur empfehlen über seine Schatten zu springen und sich nicht dafür zu schämen und eine Therapie zu machen. Hier lernt man auch einiges über sich selbst. So ging es jedenfalls mir dabei. Ich denke, wenn ich mich weiterhin anstrenge der Angst weiterhin ins Auge sehe, werde ich es auch schaffen. Leider hatte ich während diesem Jahr auch einen schweren Rückfall, heißt, díe Angst hat zwischenzeitlich wieder extrem Besitz von mir ergriffen, aber ich habe mich nicht einschüchtern lassen. Das ist auch immer schwankend im Leben, das ist klar. Man kann nicht immer gut drauf sein. Das war vor der ersten Attacke mit Sicherheit auch nicht anderst. Und genau das hat mich auch gestärkt, mich auch ein bisschen verändert.
Ich hoffe euch geht es etwas ähnlich`?
Hallo!
Also, ich habe momentan auch wieder so ein extremes Tief und kann dir darin nur Recht geben, dass das Zurechtkommen mit der Angst immer starken Schwankungen ausgesetzt ist. In der gesamten Zeit, in der mich diese Ängste schon begleiten, gab es immer Zeiträume, in denen ich mich besser fühlte und ich davon überzeugt war, es ginge wieder aufwärts, allerdings wurde ich eines Besseren belehrt, und habe festgestellt, dass es wie aus dem Nichts auch wieder bergab gehen kann.
Bisher hatte ich jetzt 3 "Fahrstunden" mit meinem Therapeuten, allerdings sind wir beide zu dem Schluss gekommen, dass doch zunächst erst noch weitere Gespräche wichtig sind, da meine Gedanken einfach noch viel zu negativ sind und sich einfach nicht abstellen lassen. Es ist bei mir so, dass sich negative Erlebnisse beim Fahren stärker einprägen und viel nachhaltiger sind, als Positive, und das ist falsch.
Alles in allem geht es mir momentan überhaupt nicht gut und ich möchte einfach gerne wissen, ob es nicht doch wichtig ist, den eigentlichen Grund für diese Angst heraus zu kriegen. Ich vermute stark, dass der Grund dafür in meiner Vergangenheit, die nicht immer so rosig war, liegen könnte oder ist das vollkommen unerheblich und für diese Art von Angst nicht wichtig???
Kann da jemand was zu beitragen???
LG
Also, ich habe momentan auch wieder so ein extremes Tief und kann dir darin nur Recht geben, dass das Zurechtkommen mit der Angst immer starken Schwankungen ausgesetzt ist. In der gesamten Zeit, in der mich diese Ängste schon begleiten, gab es immer Zeiträume, in denen ich mich besser fühlte und ich davon überzeugt war, es ginge wieder aufwärts, allerdings wurde ich eines Besseren belehrt, und habe festgestellt, dass es wie aus dem Nichts auch wieder bergab gehen kann.
Bisher hatte ich jetzt 3 "Fahrstunden" mit meinem Therapeuten, allerdings sind wir beide zu dem Schluss gekommen, dass doch zunächst erst noch weitere Gespräche wichtig sind, da meine Gedanken einfach noch viel zu negativ sind und sich einfach nicht abstellen lassen. Es ist bei mir so, dass sich negative Erlebnisse beim Fahren stärker einprägen und viel nachhaltiger sind, als Positive, und das ist falsch.
Alles in allem geht es mir momentan überhaupt nicht gut und ich möchte einfach gerne wissen, ob es nicht doch wichtig ist, den eigentlichen Grund für diese Angst heraus zu kriegen. Ich vermute stark, dass der Grund dafür in meiner Vergangenheit, die nicht immer so rosig war, liegen könnte oder ist das vollkommen unerheblich und für diese Art von Angst nicht wichtig???
Kann da jemand was zu beitragen???
LG
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 18 Antworten
- 12656 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Elfchen
-
- 2 Antworten
- 1132 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Leonardo
-
- 3 Antworten
- 1710 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von grasgrün
-
- 4 Antworten
- 10309 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Andre1979
-
- 10 Antworten
- 4690 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sportler198x