Suizidgedanken in Therapie ansprechen - nur wie?
Hallo,
ich wollte gern mal fragen, wie es dir inzwischen geht und wie es bei der nächsten Stunde gelaufen ist. Habt ihr da nochmal darüber reden können? Sorry, wenn die Frage zu persönlich ist. Es tut mir nur so leid, dass die Stunde nach dem Brief so dumm gelaufen ist und daher wollte ich mal fragen, wie es denn jetzt ist.
Liebe Grüße,
Emma
ich wollte gern mal fragen, wie es dir inzwischen geht und wie es bei der nächsten Stunde gelaufen ist. Habt ihr da nochmal darüber reden können? Sorry, wenn die Frage zu persönlich ist. Es tut mir nur so leid, dass die Stunde nach dem Brief so dumm gelaufen ist und daher wollte ich mal fragen, wie es denn jetzt ist.
Liebe Grüße,
Emma
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
Ja, das würde mich auch mal interessieren!
LG
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 20
- Beiträge: 110
Hi ihr beiden!
Emma, die Frage ist doch nicht zu persönlich!!
Irgendwie war die Stunde seltsam. Er hat so getan als wäre nichts gewesen. Ehrlich, ich werd aus dem Verhalten nicht schlau. Ich habe eh das Gefühl als würden wir uns im Kreis drehen. Ich hab in den Brief ganz klar meine Probleme reingeschrieben und weshalb ich mich so und so verhalte und letzte Stunde tut er wieder so als hätte ich maßlos übertrieben und fragt mich weshalb ich mich so und so verhalte, obwohl es doch in dem Brief stand.
Ich hab dann auch nichts mehr dazu gesagt. Im Moment frage ich mich eh ob eine Therapie (bei ihm) noch sinnvoll ist. Ich trete total auf der Stelle und ich hab immer das Gefühl er nimmt mich nicht Ernst oder versteht mich nicht und wenn doch, dann gleich so seltsam wie in der vorletzten Stunde, wo er so wütend war.
Ansonsten geht es mir im Moment ganz gut und das schon seit bestimmt 5 Tagen!! Also absoluter Rekord!!!
Lg Dornenstrauch
Emma, die Frage ist doch nicht zu persönlich!!
Irgendwie war die Stunde seltsam. Er hat so getan als wäre nichts gewesen. Ehrlich, ich werd aus dem Verhalten nicht schlau. Ich habe eh das Gefühl als würden wir uns im Kreis drehen. Ich hab in den Brief ganz klar meine Probleme reingeschrieben und weshalb ich mich so und so verhalte und letzte Stunde tut er wieder so als hätte ich maßlos übertrieben und fragt mich weshalb ich mich so und so verhalte, obwohl es doch in dem Brief stand.
Ich hab dann auch nichts mehr dazu gesagt. Im Moment frage ich mich eh ob eine Therapie (bei ihm) noch sinnvoll ist. Ich trete total auf der Stelle und ich hab immer das Gefühl er nimmt mich nicht Ernst oder versteht mich nicht und wenn doch, dann gleich so seltsam wie in der vorletzten Stunde, wo er so wütend war.
Ansonsten geht es mir im Moment ganz gut und das schon seit bestimmt 5 Tagen!! Also absoluter Rekord!!!
Lg Dornenstrauch
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
Hi!
ich würd dir raten ihn zu wechseln! so geht das nicht! bei mir war es nämlich auch so. und zum schluss eskalierte es fast bei mir..Und dann hab ich die therapie abgebrochen. nun such ich einen neuen..
LG
ich würd dir raten ihn zu wechseln! so geht das nicht! bei mir war es nämlich auch so. und zum schluss eskalierte es fast bei mir..Und dann hab ich die therapie abgebrochen. nun such ich einen neuen..
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 20
- Beiträge: 110
Hi Dornröschen,
ja es ist so komisch. Ich habe mir auch schon gedacht ich breche das ganze ab. Und als ich letzte Woche dort war, hab ich einfach überhaupt nichts mehr gesagt, ich hatte auch einfach keine Lust mehr ihm irgendetwas zu sagen. Und dann meinte er plötzlich so er will mir helfen und ob ich es nicht nochmals probieren möchte. Und dann dachte ich mir natürlich wieder ok probieren wir es nochmals. Jetzt weiß ich auch nicht...
aber ich denke jetzt noch eine Woche darüber nach. Das Vertrauen ist nämlich (fast) weg. Und vielleicht ist ein Wechsel tatsächlich besser.
vlg Dornenstrauch
ja es ist so komisch. Ich habe mir auch schon gedacht ich breche das ganze ab. Und als ich letzte Woche dort war, hab ich einfach überhaupt nichts mehr gesagt, ich hatte auch einfach keine Lust mehr ihm irgendetwas zu sagen. Und dann meinte er plötzlich so er will mir helfen und ob ich es nicht nochmals probieren möchte. Und dann dachte ich mir natürlich wieder ok probieren wir es nochmals. Jetzt weiß ich auch nicht...
aber ich denke jetzt noch eine Woche darüber nach. Das Vertrauen ist nämlich (fast) weg. Und vielleicht ist ein Wechsel tatsächlich besser.
vlg Dornenstrauch
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
Jetzt ist genau eine woche rum. Und was denkst du nun?
LG
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 20
- Beiträge: 110
ich habe die Therapie beendet. Eigentlich wollte ich noch gar nicht bzw. war mir noch nicht so sicher, aber dann hat er letzte Stunde eine scheiß Bemerkung gemacht, dass ich nicht in der Lage sei eine Person zu lieben und auch meine Eltern nicht liebe und ich Beziehungen nur aus strategischen Gründen aufrecht erhalte, was einfach nicht stimmt und ich mich frage wie er darauf kommt solch eine Behauptung zu machen? Und jegliche Erklärungen meinerseits er hat mich wohl falsch verstanden, wurden erst gar nicht akzeptiert. Vollkommen anders als sonst...
sorry, aber sowas muss ich mir nicht sagen lassen. Ich liebe meine Eltern, meine Geschwister, meine Freunde... ich würde sie für nichts in der Welt verlieren wollen, wie kommt er da auf strategische Gründe?? Noch dazu, dass ich ni etwas in diese Richtung behauptet habe. Absoluter Witz... Mir gings letzten Freitag nach der Stunde so beschissen, ich hab stundenlang nur rumgelegen und rumgeheult, der gesamte restige Tag war kaputt.
Jetzt brauch ich erst mal Abstand. Keine Ahnung, wie es jetzt weiter geht, aber vorerst mal... nachdenken.
Aber unheimlich lieb, dass du (und Emma) immer wieder fragt! (wo ist denn dieser Umarmungssmiley hin???) Danke!!
sorry, aber sowas muss ich mir nicht sagen lassen. Ich liebe meine Eltern, meine Geschwister, meine Freunde... ich würde sie für nichts in der Welt verlieren wollen, wie kommt er da auf strategische Gründe?? Noch dazu, dass ich ni etwas in diese Richtung behauptet habe. Absoluter Witz... Mir gings letzten Freitag nach der Stunde so beschissen, ich hab stundenlang nur rumgelegen und rumgeheult, der gesamte restige Tag war kaputt.
Jetzt brauch ich erst mal Abstand. Keine Ahnung, wie es jetzt weiter geht, aber vorerst mal... nachdenken.
Aber unheimlich lieb, dass du (und Emma) immer wieder fragt! (wo ist denn dieser Umarmungssmiley hin???) Danke!!
Hallo,
ich konnte jetzt länger nicht hier sein und hab gerade gelesen, dass du deine Therapie jetzt abgebrochen hast.
Es tut mir sehr leid, wie das jetzt gelaufen ist. Ich versteh aber auch das Verhalten deines Theras nicht. Vielleicht fühlt er sich mit dem Thema einfach überfordert? Dürfte ja eigentlich nicht sein, aber da steckt man ja nicht drin.
Es ist gut, dass du dir da nichts einreden lässt, wenn du dir sicher bist, dass es anders ist. Mir sagt mein Thera zwar auch manchmal etwas, wo ich am Anfang denke, was für ein Unsinn, aber ich merke dann auch schon, dass da was dran sein könnte. Wenn ich mir ganz sicher bin, dass dem nicht so ist, dann erkennt er das eigentlich so auch an, auch wenn er ab und an mal nachfragt. Bei deinem Ex-Thera finde ich wirklich nicht gut, dass er deine Meinung da anscheinend gar nicht berücksichtigt.
Wie planst du denn jetzt weiter? Was für eine Therapieform war das denn eigentlich? Mich würde auch interessieren, was er zu deinem Therapieabbruch meinte, wenn du das sagen möchtest.
Ich wünsch dir alles, alles Gute. Du findest sicher noch deinen Thera mit dem du auch solch schwierige Themen bereden kannst.
Liebe Grüße,
Emma
ich konnte jetzt länger nicht hier sein und hab gerade gelesen, dass du deine Therapie jetzt abgebrochen hast.
Es tut mir sehr leid, wie das jetzt gelaufen ist. Ich versteh aber auch das Verhalten deines Theras nicht. Vielleicht fühlt er sich mit dem Thema einfach überfordert? Dürfte ja eigentlich nicht sein, aber da steckt man ja nicht drin.
Es ist gut, dass du dir da nichts einreden lässt, wenn du dir sicher bist, dass es anders ist. Mir sagt mein Thera zwar auch manchmal etwas, wo ich am Anfang denke, was für ein Unsinn, aber ich merke dann auch schon, dass da was dran sein könnte. Wenn ich mir ganz sicher bin, dass dem nicht so ist, dann erkennt er das eigentlich so auch an, auch wenn er ab und an mal nachfragt. Bei deinem Ex-Thera finde ich wirklich nicht gut, dass er deine Meinung da anscheinend gar nicht berücksichtigt.
Wie planst du denn jetzt weiter? Was für eine Therapieform war das denn eigentlich? Mich würde auch interessieren, was er zu deinem Therapieabbruch meinte, wenn du das sagen möchtest.
Ich wünsch dir alles, alles Gute. Du findest sicher noch deinen Thera mit dem du auch solch schwierige Themen bereden kannst.
Liebe Grüße,
Emma
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 20
- Beiträge: 110
Hallo Emma,
vielleicht fühlte er sich überfordert, das Gefühl hatte ich auch manchmal, vielleicht wusste er auch manchmal nicht wie er jetzt reagieren soll, vielleicht bin ich auch einfach voll schwierig und anstrengend. Ich weiß es nicht... aber es gibt Menschen, die werde ich nie verstehen (und dazu gehört er im Moment).
Und es ist ja nicht so, dass ich alles als Blödsinn abstempel, was über mich oder mein Verhalten gesagt wird und mir nicht in den Kram passt. Ich habe auch danach mehrmals nochmal darüber nachgedacht und bin noch immer der Meinung, dass da etwas falsches über mich behauptet wurde. Soweit ich weiß war es eine tiefenpsychologische Therapie. Hab dem ganzen welche Therapieform etc eigentlich nie viel Wichtigkeit beigemessen.
Wie's jetzt weiter geht ist eine sehr gute Frage, v.a. weil es mir im Moment nicht sehr gut geht. Für mich war die Therapie bisher eben doch noch immer ein kleiner Hinderungsgrund es nicht zu tun.... ich werde mir auf alle Fälle eine(n) neue(n) Therapeut/in suchen (müssen), nur nicht jetzt. Ich brauch jetzt erst mal Abstand und im Moment habe ich auch nicht die Kraft dazu.
danke!
vlg Dornenstrauch
vielleicht fühlte er sich überfordert, das Gefühl hatte ich auch manchmal, vielleicht wusste er auch manchmal nicht wie er jetzt reagieren soll, vielleicht bin ich auch einfach voll schwierig und anstrengend. Ich weiß es nicht... aber es gibt Menschen, die werde ich nie verstehen (und dazu gehört er im Moment).
Und es ist ja nicht so, dass ich alles als Blödsinn abstempel, was über mich oder mein Verhalten gesagt wird und mir nicht in den Kram passt. Ich habe auch danach mehrmals nochmal darüber nachgedacht und bin noch immer der Meinung, dass da etwas falsches über mich behauptet wurde. Soweit ich weiß war es eine tiefenpsychologische Therapie. Hab dem ganzen welche Therapieform etc eigentlich nie viel Wichtigkeit beigemessen.
Wie's jetzt weiter geht ist eine sehr gute Frage, v.a. weil es mir im Moment nicht sehr gut geht. Für mich war die Therapie bisher eben doch noch immer ein kleiner Hinderungsgrund es nicht zu tun.... ich werde mir auf alle Fälle eine(n) neue(n) Therapeut/in suchen (müssen), nur nicht jetzt. Ich brauch jetzt erst mal Abstand und im Moment habe ich auch nicht die Kraft dazu.
danke!
vlg Dornenstrauch
Ich befürchte, wenn ich Suizidgedanken in der Therapie ansprechen würde, würde ich mir diese eine (wirklich letzte) Möglichkeit selber nehmen. In dem Moment, wo es jemand weiß, den ich mag, kann ich es nämlich nicht mehr tun. Ich möchte nicht für das Unglück eines anderen verantwortlich sein...schon gar nicht für das von jemandem Außenstehendem wie das meiner Therapeutin.
Lache über niemanden, der einen Schritt zurück geht...vielleicht ist das nur der Anlauf!
-
- Forums-Insider
- , 42
- Beiträge: 257
Und wie wäre es mal anders herum zu sehen? Genau deshalb sie darauf anzusprechen, um einen Anker zu haben wenn es akut wird/ist?
Dich scheint das wirklich zu beschäftigen, sonst würdest du es nicht hier schreiben.
Diese Gedanken gehören, wie ich finde, in einer Therapie.
Du gibst ihr und dir dadurch ja gar nicht die Chance diese los zu werden, dann brauchst du vielleicht auch nicht mehr diese eine wirkliche letzte Möglichkeit?
LG
Erdbeermütze
Dich scheint das wirklich zu beschäftigen, sonst würdest du es nicht hier schreiben.
Diese Gedanken gehören, wie ich finde, in einer Therapie.
Du gibst ihr und dir dadurch ja gar nicht die Chance diese los zu werden, dann brauchst du vielleicht auch nicht mehr diese eine wirkliche letzte Möglichkeit?
LG
Erdbeermütze
Solche Gedanken hatte ich auch oft in suizidalen Zeiten. Also, dass ich mir nach einem Gespräch darüber vlt. auch diese letzte Möglichkeit nicht wirklich mehr geben würde.SPURlos hat geschrieben:Ich befürchte, wenn ich Suizidgedanken in der Therapie ansprechen würde, würde ich mir diese eine (wirklich letzte) Möglichkeit selber nehmen. In dem Moment, wo es jemand weiß, den ich mag, kann ich es nämlich nicht mehr tun. Ich möchte nicht für das Unglück eines anderen verantwortlich sein...schon gar nicht für das von jemandem Außenstehendem wie das meiner Therapeutin.
Wobei ich jetzt nicht das vordergründige Gefühl habe, dass es ein schlimmes Unglück für meine Thera sei, wenn ich es tun würde. Ich denke, trotz aller Verbundenheit meiner Thera mir gegenüber, würde sie das dennoch anders, weniger schlimm empfinden als meine nahen Angehörigen. Das ist vlt. eher ein Wunschdenken, sie würde dann darüber unglücklich sein, ich glaube es aber nicht wirklich.
Bei mir ist das eher so ein Empfinden, sie würde dann ärgerlich/wütend auf mich sein, dass sie so viel Energie in meine Therapie (umsonst) investiert hat oder so. Und sich sagen: Ich habs doch geahnt, dass das BEI DER alles nix bringt (weil nicht offen/nichtreflektiert genug, kein Potential.....), schade um die Mühe.
Ich hab solche Gedanken nie ansprechen können, obwohl sie phasenweise fast schon zwanghaft da waren. Aber es ist vlt. trotz dieser drängenden Gedanken wohl immer noch so eine gewisse Sicherheit in mir, es dann wahrschenlich doch nicht zu tun. Und insofern geb ich mir eben auch gar nicht die Chance, darüber zu reden.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Es hat mich viel Überwindung gekostet, darüber zu sprechen. Das Thema ist auch noch längst nicht abgeschlossen, weil mich Todesgedanken schon sehr lange beschäftigen, und als dann eine regelrechte Todessehnsucht daraus wurde, ich mich in immer neue, perfektere Inszenierungen meines Ablebens hinein gesteigert habe. Vieles davon habe ich danach verdrängt und es kommt manchmal vor, daß mich solch eine Erinnerung von einem Moment auf den anderen überwältigt.
Vieles ist dabei, wo ich gemeint habe, daß ein normales Gemüt eine solche Brutalität nicht ertragen könnte. Deshalb wollte ich meine Therapeutin schonen. Irgendwann hat sie dann doch etliches davon aus mir "herausgekitzelt". Meine Beichte war für sie wirklich heftig. Aber ihre betroffene Anteilnahme war ehrlich und deshalb für mich befreiend. Auch weil sie sich durchaus anerkennend darüber geäußert hat, daß ich sie vor meinen finstersten Gedanken in Schutz nehmen wollte...
Also: "Nur Mut!" sage ich allen, die sich noch nicht getraut haben.
LG
MrN
Vieles ist dabei, wo ich gemeint habe, daß ein normales Gemüt eine solche Brutalität nicht ertragen könnte. Deshalb wollte ich meine Therapeutin schonen. Irgendwann hat sie dann doch etliches davon aus mir "herausgekitzelt". Meine Beichte war für sie wirklich heftig. Aber ihre betroffene Anteilnahme war ehrlich und deshalb für mich befreiend. Auch weil sie sich durchaus anerkennend darüber geäußert hat, daß ich sie vor meinen finstersten Gedanken in Schutz nehmen wollte...
Also: "Nur Mut!" sage ich allen, die sich noch nicht getraut haben.
LG
MrN
Hi MrN!
Hak mich da kurz mal ein - klingt toll, was du da geschrieben hast.
Aber bei mir schwebt da immer die Angst mit, dass ich dann wo eingeliefert werde - war schon einmal fast so, seitdem hab ich es nie mehr gesagt... .
Hak mich da kurz mal ein - klingt toll, was du da geschrieben hast.
Aber bei mir schwebt da immer die Angst mit, dass ich dann wo eingeliefert werde - war schon einmal fast so, seitdem hab ich es nie mehr gesagt... .
Liebe Erdbeermütze,
ich finde das sehr schwierig und ich kann es zugegebenermaßen nicht anders herum sehe, auch wenn ich es versuche...sorry . Das Problem ist, wenn die Gedanken akut sind, dann habe ich das Gefühl mir meine Möglichkeiten selbst zu beschneiden, in dem ich Leute einweihe. Wenn die Gedanken nicht mehr akut sind, dann finde ich es unnötig es zu erwähnen...mich als suizidal einstufen zu lassen und Menschen unter Umständen Sorgen zu bereiten.
Hallo AmEnde
Jaa du hast natürlich recht. Es kommt noch dazu, dass ich mir auch denke, dass sie sehr wütend sein muss, wenn ich "gehe" und die ganze Mühe und Zeit umsonst war. Auch wenn ich denke, dass sie sich sehr gut abgrenzen kann und damit umgehen können würde...irgendwie...denke ich doch, dass es auch für einen Therapeuten nicht leicht ist. Ich schließe da wohl wieder von mir auf andere. Eigentlich bin ich ja wirklich auch nur ein "Projekt" von sehr vielen. Das ist sicherlich auch der Grund, dass ich dann im Fall der Fälle wohl zu Beginn erst die Therapie beenden würde...Sie muss es ja nicht erfahren...
Lieber MrN
Wirklich, großen Respekt Ich hätte einfach zu sehr Angst, dass ich "abgestempelt" werde und folgende Gespräche anschließend immer so suizidal geprägt wären. Es ist eben irgendwie mein kleines Geheimnis. Meine letzte Sicherheit in diesen ganzen verkorksten Gefühlen und Schmerzen. Die gebe ich nicht auch noch aus der Hand. Komisch...dass ich hier dann doch drüber schreiben will...
ich finde das sehr schwierig und ich kann es zugegebenermaßen nicht anders herum sehe, auch wenn ich es versuche...sorry . Das Problem ist, wenn die Gedanken akut sind, dann habe ich das Gefühl mir meine Möglichkeiten selbst zu beschneiden, in dem ich Leute einweihe. Wenn die Gedanken nicht mehr akut sind, dann finde ich es unnötig es zu erwähnen...mich als suizidal einstufen zu lassen und Menschen unter Umständen Sorgen zu bereiten.
Hallo AmEnde
Jaa du hast natürlich recht. Es kommt noch dazu, dass ich mir auch denke, dass sie sehr wütend sein muss, wenn ich "gehe" und die ganze Mühe und Zeit umsonst war. Auch wenn ich denke, dass sie sich sehr gut abgrenzen kann und damit umgehen können würde...irgendwie...denke ich doch, dass es auch für einen Therapeuten nicht leicht ist. Ich schließe da wohl wieder von mir auf andere. Eigentlich bin ich ja wirklich auch nur ein "Projekt" von sehr vielen. Das ist sicherlich auch der Grund, dass ich dann im Fall der Fälle wohl zu Beginn erst die Therapie beenden würde...Sie muss es ja nicht erfahren...
Lieber MrN
Wirklich, großen Respekt Ich hätte einfach zu sehr Angst, dass ich "abgestempelt" werde und folgende Gespräche anschließend immer so suizidal geprägt wären. Es ist eben irgendwie mein kleines Geheimnis. Meine letzte Sicherheit in diesen ganzen verkorksten Gefühlen und Schmerzen. Die gebe ich nicht auch noch aus der Hand. Komisch...dass ich hier dann doch drüber schreiben will...
Zuletzt geändert von spurlos am Di., 22.06.2010, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
Lache über niemanden, der einen Schritt zurück geht...vielleicht ist das nur der Anlauf!
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 84 Antworten
- 10520 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Admin
-
- 15 Antworten
- 1642 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Arakakadu
-
- 14 Antworten
- 2885 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von saffiatou
-
- 59 Antworten
- 10384 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pianolullaby
-
- 7 Antworten
- 2496 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von JaMa