Angst, etwas verpasst zu haben
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ich finde es ziemlich traurig und verkorkst, schönen, einvernehmlichen sex überhaupt ekelhaft finden zu können. mit fortschreitendem alter wird man mit dieser einstellung kaum noch einen partner finden können, denn zwangsläufig steigt ja mit dem alter die anzahl der partner, die man hatte.
Zuletzt geändert von Katzenmama am Mo., 25.08.2008, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
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so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
[quote="Night_Walker" Ich mag Frauen, die sich nicht zig Typen hingaben.. tut mir leid für alle, die mich nicht verstehen und offensichtlich dagegen reden wollen, obwohl ich mehrfach sagte "jeder so, wie er es mag". Wenn ein Mann Frauen mag, die 30 oder 100 Typen oder mehr hatten, bitte. Das verurteile ich nicht. Solange ich nicht mit so einer Frau schlafen muss, ist alles in Butter.. mich stößt der Gedanke nunmal ab. Und nochwas: Es geht nicht um Doppelmoral.. und schon gar nicht um Machogehabe. ICH hatte auch noch keine 30 Frauen.. also, keine Sorge.[/quote]
die diskussion ist spannend und erschreckend zugleich. wie hartnäckig sich rollenklischees halten ist echt sagenhaft, und dass bestimmte verhaltensweisen immer nur ein und dasselbe erklärungsmuster auslösen find ich auch schlimm. erstens: wieso ist das so weiblich konnotiert, dass frauen sich "hingeben"?? meine güte, in welchen jahrhundert leben wir denn? frauen können sich ganz aktiv, bewusst und mit großem vergnügen einen mann "nehmen". gings hier um männer und ihre bettpartnerInnen, wäre wohl niemanden das schreckliche wörtchen "hingeben" eingefallen ...
zweitens: habt ihr - der threaderöffner und alle andren, die sich so mokieren drüber, wenn frau ihr sexualleben genießt - zb schon mal nachgerechnet, was diese ach so erschreckende anzahl auf ihr ganzes aktives sexualleben bedeutet? das würde mich mal interessieren, weil in den seltensten fällen sind das dann mehr als 3 oder 4 partner pro jahr, was ja wohl wirklich net viel ist auf ein jahr gerechnet. ist ja nicht so, als ob man sich jede woche wen andern sucht, dann wären die zahlen wohl anders. ich denk mal, auf ein 10 bis 15jähriges sexleben 30 partner zu haben ist doch völlig normal??!! für männer UND frauen!!
drittens: ihr lieben männer solltet mal grundsätzliches über die weibliche sexualität lernen (ich pauschalier jetzt ein bissl, aber damit ihr wisst, was ich meine): meistens ist das nämlich ein laaaanger weg, bis eine frau wirklich wirklich tollen sex haben kann, bis sie weiß, was sie will, wie sie es will, wann und von wem sie es will. ich trau mich mal behaupten, dass der erste mann im leben der meisten frauen net so diie sexuelle erfüllung brachte, beim zweiten wars vielleicht schon etwas besser, vielleichts stagnierte es dann oder es gab sogar rückschritte und irgendwann hat sie angefangen, zu verstehen, welchen typ kerl sie im bett braucht und den dann bewusst gesucht. nur gut im bett heißt ja noch lang nicht gut in der beziehung und so ging´s vielleicht öfter mal wieder zurück zum start. wir können zwar so tun als ob, aber da wir doch ziemlich kompliziert funktionieren, dauerts oft viele jahre, bis wir wirklich eins sind mit unserer sexualität. nicht umsonst sagt man, dass der sex ab 30 erst so richtig lecker wird und überhaupt ab 40 erst die richtigen raketen starten (mal schauen, ob das dann stimmt). ich persönlich finde es wunderbar, je mehr übungspartner eine frau hatte, umso besser besorgt sie´s dir und umso besser kennt sie ihre eigenen bedürfnisse (ich schließe jetzt mal schwere persönlichkeitsstörungen und ähnliches aus, sondern meine echt nur die aktive und genussvolle sexualität einer frau, die halt auf der suche war nach dem, was ihr wirklich taugt). von euch männern kommt ja oft wenig hilfe in der richtung, oder korrigier mich, wenn ich mich täusche, aber ich denk mal, wenn körperlich alles funkt und mann seine befriedigung finden kann, ändert er selbst wenig bis nichts ohne äußere einwirkung an seinem F***verhalten, oder?
wie auch immer, das war mein senf!
lg
nozi
die diskussion ist spannend und erschreckend zugleich. wie hartnäckig sich rollenklischees halten ist echt sagenhaft, und dass bestimmte verhaltensweisen immer nur ein und dasselbe erklärungsmuster auslösen find ich auch schlimm. erstens: wieso ist das so weiblich konnotiert, dass frauen sich "hingeben"?? meine güte, in welchen jahrhundert leben wir denn? frauen können sich ganz aktiv, bewusst und mit großem vergnügen einen mann "nehmen". gings hier um männer und ihre bettpartnerInnen, wäre wohl niemanden das schreckliche wörtchen "hingeben" eingefallen ...
zweitens: habt ihr - der threaderöffner und alle andren, die sich so mokieren drüber, wenn frau ihr sexualleben genießt - zb schon mal nachgerechnet, was diese ach so erschreckende anzahl auf ihr ganzes aktives sexualleben bedeutet? das würde mich mal interessieren, weil in den seltensten fällen sind das dann mehr als 3 oder 4 partner pro jahr, was ja wohl wirklich net viel ist auf ein jahr gerechnet. ist ja nicht so, als ob man sich jede woche wen andern sucht, dann wären die zahlen wohl anders. ich denk mal, auf ein 10 bis 15jähriges sexleben 30 partner zu haben ist doch völlig normal??!! für männer UND frauen!!
drittens: ihr lieben männer solltet mal grundsätzliches über die weibliche sexualität lernen (ich pauschalier jetzt ein bissl, aber damit ihr wisst, was ich meine): meistens ist das nämlich ein laaaanger weg, bis eine frau wirklich wirklich tollen sex haben kann, bis sie weiß, was sie will, wie sie es will, wann und von wem sie es will. ich trau mich mal behaupten, dass der erste mann im leben der meisten frauen net so diie sexuelle erfüllung brachte, beim zweiten wars vielleicht schon etwas besser, vielleichts stagnierte es dann oder es gab sogar rückschritte und irgendwann hat sie angefangen, zu verstehen, welchen typ kerl sie im bett braucht und den dann bewusst gesucht. nur gut im bett heißt ja noch lang nicht gut in der beziehung und so ging´s vielleicht öfter mal wieder zurück zum start. wir können zwar so tun als ob, aber da wir doch ziemlich kompliziert funktionieren, dauerts oft viele jahre, bis wir wirklich eins sind mit unserer sexualität. nicht umsonst sagt man, dass der sex ab 30 erst so richtig lecker wird und überhaupt ab 40 erst die richtigen raketen starten (mal schauen, ob das dann stimmt). ich persönlich finde es wunderbar, je mehr übungspartner eine frau hatte, umso besser besorgt sie´s dir und umso besser kennt sie ihre eigenen bedürfnisse (ich schließe jetzt mal schwere persönlichkeitsstörungen und ähnliches aus, sondern meine echt nur die aktive und genussvolle sexualität einer frau, die halt auf der suche war nach dem, was ihr wirklich taugt). von euch männern kommt ja oft wenig hilfe in der richtung, oder korrigier mich, wenn ich mich täusche, aber ich denk mal, wenn körperlich alles funkt und mann seine befriedigung finden kann, ändert er selbst wenig bis nichts ohne äußere einwirkung an seinem F***verhalten, oder?
wie auch immer, das war mein senf!
lg
nozi
Hi,
also, ich verfolge die Diskussion hier jetzt seit ein paar Tagen und schwanke, ehrlich gesagt, zunehmend zwischen "nicht wissen, ob ich lachen oder weinen soll", "immer wütender werden" und Kopfschütteln...
Natürlich ist es jedem freigestellt, angelehnt an den eigenen Wertmaßstäben, die Nähe zu eben jenen Menschen (samt ihrer Vergangenheit) zu suchen oder zu meiden. Es soll ja nach wie vor selbst Menschen geben, die - z.B. aus einem strengen Glauben heraus - grundsätzlich Geschlechtsverkehr vor der Ehe ablehnen; für sich und beim Partner/Partnerin. Für mich unverständlich, aber bitte, jeder, wie er/sie mag.
ABER: Wichtig finde ich, dass diese Wertmaßstäbe in irgendeiner Form erkennbar, nachvollziehbar und argumentativ belegbar sein sollten (UND sowieso für beide Seiten gelten). Ich muss diese Werte nicht teilen, aber ich möchte sie zumindest verstehen können. Das gilt übrigens nicht nur für das Thema "Anzahl der Sexualpartner".
Wenn also hier beschrieben wird, dass jemand Frauen ablehnt, die - und das gerne, oft und in allen möglichen passenden und unpassenden Zusammenhängen - mit der Anzahl ihrer Verflossenen prahlen, ablehnt, kann ich das verstehen. Geht mir mit Männern genauso. Die Ablehnung hat dann aber m.E. nichts mit der Anzahl der Vorgänger zu tun, sondern mit der indiskreten und tendenziell primitiven geistigen Verfassung, auf die ein solches Verhalten Rückschlüsse zulässt.
Darüber hinaus kann ich hier sowohl Comus als auch Katzenmama in ihren Ausführungen nur zustimmen.
Aus der Anzahl der Vorgänger einen Rückschluss auf die inneren Werte einer Frau zu ziehen, da kann ich echt nur mal müde grinsend die Augenbraue hochziehen. Denn:
1. Menschen durchleben verschiedene Phasen. Wenn also eine Frau irgendwann mal eine Lebensphase hatt, in der sie - aus was für Gründen auch immer - häufige Wechselspielchen hatte, dann war das ein Phase! - Das hat mit dem jetzigen Menschen meines Erachtens nur insoweit etwas zu tun, als die Erlebnisse dieser Phase sie vielleicht (vielleicht aber auch nicht) geprägt haben. Mit der aktuellen Einstellung / dem jetzigen Verhalten muss das in überhaupt keiner Verbindung mehr stehen. Im Alter von ca. 14-17 habe ich auch Leistungssport betrieben. Würde ein Partner sich deshalb erhoffen, dass er an jedem zweiten Abend mit mir 20 km joggen kann, läge er allerdings mehr als falsch, mittlerweile bin da eher Couchpotatoe.... Vergleichbar, finde ich...
2.
Mein Mann und ich haben uns tatsächlich nie über die konkrete Anzahl der Vorgänger/innen unterhalten. Es war einfach nie Thema. Natürlich haben wir uns über jene Erlebnisse und Menschen unterhalten, die für uns prägend waren. Aber irgendeine Zahl spielt dabei doch keine Rolle! Ich glaube mal, behaupten zu können, dass wir eine extrem gute, vertraute und tiefgründige Ehe führen. Und das seit nunmehr über 10 Jahren. Mir kam aber mit Sicherheit nie der Gedanke, dass ich ihn nicht kenne, weil er mir nie eine Zahl genannt hat.
3. - Wie schon Katzenmama schrieb: Mit zunehmendem Alter steigt unweigerlich die Zahl der Partner. Ich selbst habe auch recht früh "meinen Spaß am Sex" entdeckt. Und da ich auch nicht mit 20 geheiratet habe, ist es in meinem Leben nicht bei 1 oder 2 Sexualpartnern geblieben. Zahlen werde auch ich hier nicht nennen, weil es niemanden was angeht und ich es, wie gesagt, für irrelevant halte. Aber gemäß dem, was manche hier so schreiben, drifte ich da bestimmt stark auf die "Schlampenliga" zu... und das, obwohl ich nie fremd gegangen bin und "nicht mal" ein One-night-stand" dabei war (wobei ich letzeres auch überhaupt nicht schlimm fände). Ach, ich verruchtes Etwas ich.....
4.
dat Fröschle
also, ich verfolge die Diskussion hier jetzt seit ein paar Tagen und schwanke, ehrlich gesagt, zunehmend zwischen "nicht wissen, ob ich lachen oder weinen soll", "immer wütender werden" und Kopfschütteln...
Natürlich ist es jedem freigestellt, angelehnt an den eigenen Wertmaßstäben, die Nähe zu eben jenen Menschen (samt ihrer Vergangenheit) zu suchen oder zu meiden. Es soll ja nach wie vor selbst Menschen geben, die - z.B. aus einem strengen Glauben heraus - grundsätzlich Geschlechtsverkehr vor der Ehe ablehnen; für sich und beim Partner/Partnerin. Für mich unverständlich, aber bitte, jeder, wie er/sie mag.
ABER: Wichtig finde ich, dass diese Wertmaßstäbe in irgendeiner Form erkennbar, nachvollziehbar und argumentativ belegbar sein sollten (UND sowieso für beide Seiten gelten). Ich muss diese Werte nicht teilen, aber ich möchte sie zumindest verstehen können. Das gilt übrigens nicht nur für das Thema "Anzahl der Sexualpartner".
Wenn also hier beschrieben wird, dass jemand Frauen ablehnt, die - und das gerne, oft und in allen möglichen passenden und unpassenden Zusammenhängen - mit der Anzahl ihrer Verflossenen prahlen, ablehnt, kann ich das verstehen. Geht mir mit Männern genauso. Die Ablehnung hat dann aber m.E. nichts mit der Anzahl der Vorgänger zu tun, sondern mit der indiskreten und tendenziell primitiven geistigen Verfassung, auf die ein solches Verhalten Rückschlüsse zulässt.
Darüber hinaus kann ich hier sowohl Comus als auch Katzenmama in ihren Ausführungen nur zustimmen.
Aus der Anzahl der Vorgänger einen Rückschluss auf die inneren Werte einer Frau zu ziehen, da kann ich echt nur mal müde grinsend die Augenbraue hochziehen. Denn:
1. Menschen durchleben verschiedene Phasen. Wenn also eine Frau irgendwann mal eine Lebensphase hatt, in der sie - aus was für Gründen auch immer - häufige Wechselspielchen hatte, dann war das ein Phase! - Das hat mit dem jetzigen Menschen meines Erachtens nur insoweit etwas zu tun, als die Erlebnisse dieser Phase sie vielleicht (vielleicht aber auch nicht) geprägt haben. Mit der aktuellen Einstellung / dem jetzigen Verhalten muss das in überhaupt keiner Verbindung mehr stehen. Im Alter von ca. 14-17 habe ich auch Leistungssport betrieben. Würde ein Partner sich deshalb erhoffen, dass er an jedem zweiten Abend mit mir 20 km joggen kann, läge er allerdings mehr als falsch, mittlerweile bin da eher Couchpotatoe.... Vergleichbar, finde ich...
2.
Mir unbegreiflich, da ich mit jemandem nur zusammenleben kann, wenn ich weiß, wer das ist. Und das kann man nicht mit dem einfachen Spruch "vergangen ist vergangen" abhaken. Die Vergangenheit eines Menschen sagt etwas über ihn aus.. und das möchte ich gerne wissen, wenn ich mich auf eine Person einlasse. Der Mensch ist nicht vom Himmel gefallen. Wenn mich seine Vergagenheit nicht interessiert, dann werde ich ihn doch nie richtig kennen.
Mein Mann und ich haben uns tatsächlich nie über die konkrete Anzahl der Vorgänger/innen unterhalten. Es war einfach nie Thema. Natürlich haben wir uns über jene Erlebnisse und Menschen unterhalten, die für uns prägend waren. Aber irgendeine Zahl spielt dabei doch keine Rolle! Ich glaube mal, behaupten zu können, dass wir eine extrem gute, vertraute und tiefgründige Ehe führen. Und das seit nunmehr über 10 Jahren. Mir kam aber mit Sicherheit nie der Gedanke, dass ich ihn nicht kenne, weil er mir nie eine Zahl genannt hat.
3. - Wie schon Katzenmama schrieb: Mit zunehmendem Alter steigt unweigerlich die Zahl der Partner. Ich selbst habe auch recht früh "meinen Spaß am Sex" entdeckt. Und da ich auch nicht mit 20 geheiratet habe, ist es in meinem Leben nicht bei 1 oder 2 Sexualpartnern geblieben. Zahlen werde auch ich hier nicht nennen, weil es niemanden was angeht und ich es, wie gesagt, für irrelevant halte. Aber gemäß dem, was manche hier so schreiben, drifte ich da bestimmt stark auf die "Schlampenliga" zu... und das, obwohl ich nie fremd gegangen bin und "nicht mal" ein One-night-stand" dabei war (wobei ich letzeres auch überhaupt nicht schlimm fände). Ach, ich verruchtes Etwas ich.....
4.
Eine solche Aussage ruft in mir das Bild von einem Hund wach, der kreuzunglücklich ist, weil an seinen Lieblings-Baum schon soooo viele andere Hunde gepullert haben.... Das hat was mit Markieren zu tun, nicht aber mit der Überlegung:Klar.. es ist das innerliche Gefühl, dass der andere Mann die eigene Freundin schon im Bett hatte.. klar.. abtörnender geht wohl nicht mehr.. und dann so viele auch noch.. die alle sagen können: Wir hatten und durften alle schon mal.. ach Schreck.
Gruß,Die Vergangenheit eines Menschen sagt etwas über ihn aus.. und das möchte ich gerne wissen, wenn ich mich auf eine Person einlasse.
dat Fröschle
Nicht was man erlebt, sondern wie man empfindet, was man erlebt, macht das Schicksal aus. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Danke!Du scheinst meine Kernaussage verstanden zu haben!frosch hat geschrieben:Wenn also hier beschrieben wird, dass jemand Frauen ablehnt, die - und das gerne, oft und in allen möglichen passenden und unpassenden Zusammenhängen - mit der Anzahl ihrer Verflossenen prahlen, ablehnt, kann ich das verstehen. Geht mir mit Männern genauso. Die Ablehnung hat dann aber m.E. nichts mit der Anzahl der Vorgänger zu tun, sondern mit der indiskreten und tendenziell primitiven geistigen Verfassung, auf die ein solches Verhalten Rückschlüsse zulässt.
Besser hätte ich das jetzt auch nicht mehr formulieren können!
Das,und nichts anderes würde ich am ehesten als"schlampenhaftes Verhalten"bezeichnen,obwohl ich den Ausdruck"Schlampe"wirklich nicht mag.
L.g.Tiburon
Hallo!
So, Strikers Beitrag ist jetzt endgültig zweckentfremdet. Aber weil das Thema soooo spannend ist mach ich gleich auch noch mit
Geht ja heiß her hier, könnte bzw. möchte am liebsten zu vielen der vorhergehenden Meldungen meinen Senf dazugeben, aber da werd ich ja gar nicht mehr fertig. Aber ganz lassen kann ichs auch nicht:
Glaub viele verstellen sich ein wenig wenn sie verliebt sind oder halten mit Meinungen hinterm Berg wenn sie wissen dass sie der andere nicht teilt, um am Anfang zu gefallen.
Aber habs ihm bislang eher nicht gesagt, weil es mir eben schwerfällt, über gewisse negative Erlebnisse zu sprechen. Spare ich jedoch die negativen Erlebnisse aus, dann rückt das ja wieder alles in ein anderes Licht und kommt dann eher als die von Tiborun gedatelte Prahlerei rüber??? Außerdem ist es ja so, dass man in einer Beziehung nicht alles, alles wissen braucht und will. Also irgendwelche Ausführungen darüber wie sich mein Partner in der Nase bohrt, wenn er sich unbeobachtet fühlt kann er sich gerne sparen. Und so ist es eben bei den Sexpartnern, dass es für den einen Detail ist, das man nicht wissen will (haben ja auch hier schon welche gepostet, dass sie gar nicht verstehen, wieso das manche Frauen den Männern so brühwarm präsentieren müssen) und für andere enorm wichtig.
Wenn ich wüßte, dass mein Partner so denkt wie Night_Walker, dann würd ich ihm deswegen nicht das Unschuldslamm vormachen, sondern ihn darüber informieren, dass ich seinen Vorstellungen nicht entspreche. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Freund in der Theorie eine bewegte Vergangenheit akzeptiert, aber Zweifle einfach daran ob ein umfangreiches Geständnis in der Praxis förderlich wäre. Ich bin kein Model, Tausende, nein Millionen Frauen sind schöner als ich. Es ist also durchaus sehr möglich, dass mein Partner schon mal eine hübschere Freundin als mich hatte. In der Theorie ist es ok für mich, aber das soll er mir um Gottes Willen niemals im Leben sagen, praktisch würd ich überhaupt nicht damit klarkommen.
Die Vergangenheit sagt etwas über den Menschen aus????
Meine Vergangenheit hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Aber um zu sehen was ich heute bin, muss man nicht meine ganze Lebensgeschichte kennen bzw. aus der Lebensgeschichte eines Menschen kann man nicht ableiten wer er ist.
Blödes Beispiel und Menschen sind nicht mit Essen zu vergleichen, aber:
Ich brauche von meinem Steak auch nicht Geburtsdatum, Foto wie es als Kalb und ausgewachsene Kuh ausgesehen hat, Farbe des Fells und ob aus dem Leder eine Jacke geworden ist, sowie den genauen Hergang seiner Schlachtung in allen blutigen Details zu erfahren, bevor ich es esse, und das obwohl es immerhin in meinen Magen kommt. ... Im Gegenteil: wenn ich mir Gedanken darüber mache, dann werde ich es nicht mehr mit Freude essen. Natürlich das Beispiel hinkt, könnte hier einiges einwenden. Es ist ja eigentlich nur als Metapher gedacht, vielleicht kann ja jemand meinen Gedankengängen folgen.
Auf jeden Fall: Wenn mich jemand kennengelernt hat und als Mensch mag und mich dann wegen meiner Vergangenheit (die mich zu dem gemacht hab was ich bin) plötzlich nicht mehr mag, ... dann ist das schon hart.
Also dann, meine restlichen Gedanken würden jetzt den Rahmen sprengen.
Werde aber auch weiterhin die Diskussion gespannt verfolgen.
Grüße Augusta
So, Strikers Beitrag ist jetzt endgültig zweckentfremdet. Aber weil das Thema soooo spannend ist mach ich gleich auch noch mit
Geht ja heiß her hier, könnte bzw. möchte am liebsten zu vielen der vorhergehenden Meldungen meinen Senf dazugeben, aber da werd ich ja gar nicht mehr fertig. Aber ganz lassen kann ichs auch nicht:
Verstehe jetzt nicht ganz den Zusammenhang der beiden Aussagen. Raziel, meinst du damit, dass ich meinem Partner nichts sage, weil ich verliebt bin?Raziel hat geschrieben:Die Vergangenheit eines Menschen sagt etwas über ihn aus.. und das möchte ich gerne wissen, wenn ich mich auf eine Person einlasse.
Und das ist vermutlich auch der Grund, warum Frauen wie Augusta oder Strikers Herzdame ihren Liebsten lieber gar nichts sagen. Das ist eben der Nachteil, wenn man verliebt ist.
Glaub viele verstellen sich ein wenig wenn sie verliebt sind oder halten mit Meinungen hinterm Berg wenn sie wissen dass sie der andere nicht teilt, um am Anfang zu gefallen.
Aber habs ihm bislang eher nicht gesagt, weil es mir eben schwerfällt, über gewisse negative Erlebnisse zu sprechen. Spare ich jedoch die negativen Erlebnisse aus, dann rückt das ja wieder alles in ein anderes Licht und kommt dann eher als die von Tiborun gedatelte Prahlerei rüber??? Außerdem ist es ja so, dass man in einer Beziehung nicht alles, alles wissen braucht und will. Also irgendwelche Ausführungen darüber wie sich mein Partner in der Nase bohrt, wenn er sich unbeobachtet fühlt kann er sich gerne sparen. Und so ist es eben bei den Sexpartnern, dass es für den einen Detail ist, das man nicht wissen will (haben ja auch hier schon welche gepostet, dass sie gar nicht verstehen, wieso das manche Frauen den Männern so brühwarm präsentieren müssen) und für andere enorm wichtig.
Wenn ich wüßte, dass mein Partner so denkt wie Night_Walker, dann würd ich ihm deswegen nicht das Unschuldslamm vormachen, sondern ihn darüber informieren, dass ich seinen Vorstellungen nicht entspreche. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Freund in der Theorie eine bewegte Vergangenheit akzeptiert, aber Zweifle einfach daran ob ein umfangreiches Geständnis in der Praxis förderlich wäre. Ich bin kein Model, Tausende, nein Millionen Frauen sind schöner als ich. Es ist also durchaus sehr möglich, dass mein Partner schon mal eine hübschere Freundin als mich hatte. In der Theorie ist es ok für mich, aber das soll er mir um Gottes Willen niemals im Leben sagen, praktisch würd ich überhaupt nicht damit klarkommen.
Die Vergangenheit sagt etwas über den Menschen aus????
Meine Vergangenheit hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Aber um zu sehen was ich heute bin, muss man nicht meine ganze Lebensgeschichte kennen bzw. aus der Lebensgeschichte eines Menschen kann man nicht ableiten wer er ist.
Blödes Beispiel und Menschen sind nicht mit Essen zu vergleichen, aber:
Ich brauche von meinem Steak auch nicht Geburtsdatum, Foto wie es als Kalb und ausgewachsene Kuh ausgesehen hat, Farbe des Fells und ob aus dem Leder eine Jacke geworden ist, sowie den genauen Hergang seiner Schlachtung in allen blutigen Details zu erfahren, bevor ich es esse, und das obwohl es immerhin in meinen Magen kommt. ... Im Gegenteil: wenn ich mir Gedanken darüber mache, dann werde ich es nicht mehr mit Freude essen. Natürlich das Beispiel hinkt, könnte hier einiges einwenden. Es ist ja eigentlich nur als Metapher gedacht, vielleicht kann ja jemand meinen Gedankengängen folgen.
Auf jeden Fall: Wenn mich jemand kennengelernt hat und als Mensch mag und mich dann wegen meiner Vergangenheit (die mich zu dem gemacht hab was ich bin) plötzlich nicht mehr mag, ... dann ist das schon hart.
Also dann, meine restlichen Gedanken würden jetzt den Rahmen sprengen.
Werde aber auch weiterhin die Diskussion gespannt verfolgen.
Grüße Augusta
Dem kann ich mich nur anschließen!Katzenmama hat geschrieben:ich finde es ziemlich traurig und verkorkst, schönen, einverständlichen sex überhaupt ekelhaft finden zu können. mit fortschreitendem alter wird man mit dieser einstellung kaum noch einen partner finden können, denn zwangsläufig steigt ja mit dem alter die anzahl der partner, die man hatte.
Und bei solchen Formulierungen in diesem Zusammenhang wie "hingeben", "leichtfertig", "wer alles schon mal durfte/drin war (!)" krieg ich echt das Kotzen.
Das zeigt, dass so jemand unterbewusst eine Frau, mit der er eine Beziehung eingehen möchte, als Besitzstück betrachtet, und das soll bitte nicht jeder schonmal angefasst haben, sonst kauft er es nicht mehr ...
Da kann man sich auch nicht immer auf den Alibi-Satz "Jeder so, wie er will, aber ich persönlich ..." zurückziehen, nur um ein übles Frauenbild zu rechtfertigen!
Geht es denn darum? Besitzstück? Ich habe es in meinem ersten Post zu dem Thema schon angedeutet, wenn 30 mal "Liebe" im Spiel war, dann gefällt mir die Auffassung derselben dieser Frau nicht, wenn nicht, okay, dann kann man das aber noch immer anrüchig finden ohne das andere Geschlecht jemals als Besitzstück anzusehen.luciabava hat geschrieben: Das zeigt, dass so jemand unterbewusst eine Frau, mit der er eine Beziehung eingehen möchte, als Besitzstück betrachtet, und das soll bitte nicht jeder schonmal angefasst haben, sonst kauft er es nicht mehr ...
Merkwürdig bei der Thematik sind ein paar Dinge die hier so angedeutet werden: Diejenigen die "schon genügend" hatten, würden diese Vergangenheit wohl in nicht kleiner Zahl in weiten Bereichen gerne ungeschehen machen, diejenigen Frauen und Männer die nichts derartiges vorzuweisen haben, werden es trotzdem anrüchig finden, entweder aus eigenen Moralvorstellungen, die man akzeptieren muss, oder aus Neid.
Ich weiss ja nicht wie ihr es seht, würde mir meine Mutter, Vater oder gar Oma erzählen, dass sie schon mit 30 oder gleich 50+ zu tun gehabt hätte, naja.. dann würden sich meine Vorstellungen von deren Persönlichkeit & Moral grundlegend schlagartig ändern und zwar nicht gerade zum Positiven, alleine schon deshalb weil ich mir dessen nie bewusst gewesen wäre. Natürlich, man könnte das alles mit der (für nicht wenige von euch: schlechten) Moral vollständig "kippen", damit hätte ich auch kein Problem, hintergründig ist da aber etwas in der Gesellschaft verwurzelt und sei es nur hintergründige Spießigkeit, oder auch eine Idealvorstellung der einzig wahren Liebe, an die ja angeblich noch immer die Meisten glauben. 30 Ex.. das passt dazu überhaupt nicht, selbst wenn es nur "ausprobieren" war.
Vielleicht bin ich auch nur ein Trottel, der zwar weiss, dass die Wissenschaft behauptet Männer könnten rein biologisch gar nicht auf Monogamie fokussiert sein, von sich selber leider weiss dass er es ist, aber genau jenes gemeine Männerbild eher von Frauen kennt, die breitspurig und stolz erzählen wieviele sie schon hatten, einem sogar am nächsten Tag vorjammern welche dummen Folgen der gerade letzte ONS mit sich brachte und das der feste Freund doch nichts merken dürfe. Nach meinen Erfahrungen lobe ich mir jede Frau die das Thema nicht in den Mund nimmt, reden ist in dem Fall noch nicht einmal Silber, einfach zu schweigen ist mehr als Gold, Platin. Zu der Erkenntnis seit ihr ja auch irgendwie gelangt..
Hi zusammen,
nun haben sich hier etliche Frauen wortgewandt für die Tatsache gerechtfertigt, dass sich
a) im Laufe der Lebens etliche Sexualpartner angesammelt haben und
b) es nichts mit Unvertrautheit in einer Beziehungspartnerschaft zu tun hat, wenn man über diese Vergangenheit nicht spricht.
Gleichzeitig wird betont, wie "sequentiell treu" frau immer war, und wie wichtig das für die Frau ist.
Im Grunde sollte bei Frauen, die viele Frösche geküsst haben, die Frage beleuchtet werden, weswegen die Affären/Beziehungen jeweils schnell endeten, wer jeweils das Ende gesetzt hat.
Die Anzahl mag unerheblich sein, die Frage, ob eine Frau mehrheitlich Verlassene oder Verlassende war, ist m.E. interessanter, und durchaus ein Hinweis auf den Charakter der Person. Wobei nun trefflich darüber nachgedacht werden kann, ob es für oder gegen einen spricht, eher Affären/Beziehungs-Beender zu sein und umgekehrt...
Etwas abschweifend
Pitt
nun haben sich hier etliche Frauen wortgewandt für die Tatsache gerechtfertigt, dass sich
a) im Laufe der Lebens etliche Sexualpartner angesammelt haben und
b) es nichts mit Unvertrautheit in einer Beziehungspartnerschaft zu tun hat, wenn man über diese Vergangenheit nicht spricht.
Gleichzeitig wird betont, wie "sequentiell treu" frau immer war, und wie wichtig das für die Frau ist.
Im Grunde sollte bei Frauen, die viele Frösche geküsst haben, die Frage beleuchtet werden, weswegen die Affären/Beziehungen jeweils schnell endeten, wer jeweils das Ende gesetzt hat.
Die Anzahl mag unerheblich sein, die Frage, ob eine Frau mehrheitlich Verlassene oder Verlassende war, ist m.E. interessanter, und durchaus ein Hinweis auf den Charakter der Person. Wobei nun trefflich darüber nachgedacht werden kann, ob es für oder gegen einen spricht, eher Affären/Beziehungs-Beender zu sein und umgekehrt...
Etwas abschweifend
Pitt
Hallo, Augusta
Man liest sich
Raziel
Fast. Wenn du dich bei der Partnersuche noch in der Kennenlernphase befindest und du feststellst, dass dein Gegenüber Moralvorstellungen a'la Night_Walker hat, dann könntest du dich ja noch vergleichsweise leicht von ihm lösen. Kannst du das auch noch, wenn du verliebt bist und mit ihm zusammen?Verstehe jetzt nicht ganz den Zusammenhang der beiden Aussagen. Raziel, meinst du damit, dass ich meinem Partner nichts sage, weil ich verliebt bin?
Fragen wir mal so rum: Wenn dein Freund von deiner bewegten sexuellen Vergangenheit erfährt und es an seinen Gefühlen für dich nichts ändern würde, wäre dir dann wohler?Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Freund in der Theorie eine bewegte Vergangenheit akzeptiert, aber Zweifle einfach daran ob ein umfangreiches Geständnis in der Praxis förderlich wäre.
Man liest sich
Raziel
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Ich fürchte, wenn jemand einen derartigen Ekel, wie er hier beschrieben wurde, verspürt, dann steht das nicht mehr so ganz im Verhältnis zum Thema und dann geht es tatsächlich um Besitzdenken.lost luck hat geschrieben:Geht es denn darum? Besitzstück?luciabava hat geschrieben: Das zeigt, dass so jemand unterbewusst eine Frau, mit der er eine Beziehung eingehen möchte, als Besitzstück betrachtet, und das soll bitte nicht jeder schonmal angefasst haben, sonst kauft er es nicht mehr ...
Die eigene Mutter oder Oma sieht man natürlich nicht als sexuelles Wesen, das ist wieder ne andere Geschichte.lost luck hat geschrieben:Ich weiss ja nicht wie ihr es seht, würde mir meine Mutter, Vater oder gar Oma erzählen, dass sie schon mit 30 oder gleich 50+ zu tun gehabt hätte, naja..
Aber wenn mir meine Oma erzählt hätte, dass sie viele Liebhaber gehabt hätte, muss ich sagen wäre ich eher schwer beeindruckt gewesen, dass sie in der spießigen Nachkriegszeit so mutig war
Das alles schließt den Glauben an die große Liebe doch nicht unbedingt aus, oder? Eine Frau mit vielen Liebhabern ist nicht unbedingt eine abgebrühte Zynikerin ... vielleicht haben die nur eine andere Auffassung von Liebe und Romantik.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 386
ich bin wohl am ehesten die person, die anregt, die beziehung einvernehmlich zu beenden ...
und eine andere auffassung von liebe und romantik hab ich definitiv!
und nochmal bezüglich ekel bei der vorstellung, was die frau schon mit anderen männern gemacht hat: was, wenn man in der beziehung rausfindet, dass die partnerin früher mal vergewaltigt wurde?
und eine andere auffassung von liebe und romantik hab ich definitiv!
und nochmal bezüglich ekel bei der vorstellung, was die frau schon mit anderen männern gemacht hat: was, wenn man in der beziehung rausfindet, dass die partnerin früher mal vergewaltigt wurde?
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Glaube ich noch immer nicht, Besitzdenken heisst für mich übertriebene Eifersucht, totale Kontrolle, Ekel ist hingegen simple Ablehnung.luciabava hat geschrieben:...wenn jemand einen derartigen Ekel, wie er hier beschrieben wurde, verspürt,.... dann geht es tatsächlich um Besitzdenken
Damals war es auch nicht viel prüder wie heute, man redete nur weniger darüber. Ich hätte eher etwas in der Richtigung: Toll, was war die für ein "heißer Feger" erwartet. Zumal ich bei den Frauen, mit denen ich befreundet war/bin, die jenes "Zählen der Partner" als so wichtig empfinden, immer den Verdacht habe das dahinter dann doch nur steckt "ich könnte jeden haben"(= brauche das fürs Ego).luciabava hat geschrieben: wenn mir meine Oma erzählt hätte, dass sie viele Liebhaber gehabt hätte, muss ich sagen wäre ich eher schwer beeindruckt gewesen, dass sie in der spießigen Nachkriegszeit so mutig war
Liebe sehe ich dann doch auf einer anderen Ebene. Wahrscheinlich teilen sich da wirklich nur die Auffassungen, oder es steckt etwas ernsteres dahinter, manche gewöhnen sich nur schlecht daran eine Trennung zu verarbeiten, andere lernen früh das auf die leichte Schulter zu nehmen, das wäre ein völlig normaler Vorgang im Gehirn der dann zu jenen unterschiedlichen Meinungen führt, was man dann demjenigen auch nicht übel nehmen kann.luciabava hat geschrieben: Das alles schließt den Glauben an die große Liebe doch nicht unbedingt aus, oder? Eine Frau mit vielen Liebhabern ist nicht unbedingt eine abgebrühte Zynikerin ... vielleicht haben die nur eine andere Auffassung von Liebe und Romantik.
Komisch, oder? Mir wäre es egal, sowas würde ich dann trotzdem gerne wissen um dann wesentlich sensibler bei dem Thema zu sein.Katzenmama hat geschrieben: und nochmal bezüglich ekel bei der vorstellung, was die frau schon mit anderen männern gemacht hat: was, wenn man in der beziehung rausfindet, dass die partnerin früher mal vergewaltigt wurde?
Ernstgemeinte Frage: Warum prostituieren sich jene Frauen nicht, die Spaß am Sex haben, es als Möglichkeit sehen sich (sexuell) zu entwickeln und denen drei Männer viel zu wenig sind? (Zweistellig muss die Anzahl doch mindestens sein, oder?)
Ich spreche nicht unbedingt vom Straßenstrich oder Bordell, eher als Dienstleistung via Internet zum Beispiel.
Wäre doch im Prinzip nichts anderes, nur dass man zusätzlich Geld damit/dabei verdient.
Außerdem geht bei einer Frau die zig Partner hatte die Exklusivität verloren.
Wer will schon Schokolade "essen" die schon in 30 Mündern zergangen ist, obwohl sie im Grunde genommen noch immer Schokolade ist?
Ich spreche nicht unbedingt vom Straßenstrich oder Bordell, eher als Dienstleistung via Internet zum Beispiel.
Wäre doch im Prinzip nichts anderes, nur dass man zusätzlich Geld damit/dabei verdient.
Außerdem geht bei einer Frau die zig Partner hatte die Exklusivität verloren.
Wer will schon Schokolade "essen" die schon in 30 Mündern zergangen ist, obwohl sie im Grunde genommen noch immer Schokolade ist?
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@ ypsilon,
ich nehme an, dass du dich in deinem leben auf 2 bis 3 partner/innen beschränken wirst. solltest du, in anbetracht deines zarten alters angenommen mit etwa ende 20, über diese zahl hinauskommen, erwarte ich aber schon, dass du deinen eigenen vorstellungen gerecht wirst und für den rest deines lebens dein "liebes"leben auf bezahlte sexuelle dienstleistungen beschränkst. du könntest dich zb zu den mädels in meiner strasse stellen, die können dir dann den unterschied zwischen sex als arbeit und sex aus liebe / spass / lust erklären.
aber vielleicht gibst du dich in zukunft lieber nur noch mit schokolade ab, die du dir ganz nach deinen exklusiven vorstellungen kaufen und nachher konsumieren kannst, nicht mit lebenden menschen. schokolade kannst du auch zurückgeben, wenn die ware nicht deinen vorstellungen entspricht, abgelaufen ist, oder jemand schon die packung aufgemacht hat.
ps: das ist das frauenfeindlichste, abgrundtiefste posting, dass in diesem thread bisher gekommen ist.
ich nehme an, dass du dich in deinem leben auf 2 bis 3 partner/innen beschränken wirst. solltest du, in anbetracht deines zarten alters angenommen mit etwa ende 20, über diese zahl hinauskommen, erwarte ich aber schon, dass du deinen eigenen vorstellungen gerecht wirst und für den rest deines lebens dein "liebes"leben auf bezahlte sexuelle dienstleistungen beschränkst. du könntest dich zb zu den mädels in meiner strasse stellen, die können dir dann den unterschied zwischen sex als arbeit und sex aus liebe / spass / lust erklären.
aber vielleicht gibst du dich in zukunft lieber nur noch mit schokolade ab, die du dir ganz nach deinen exklusiven vorstellungen kaufen und nachher konsumieren kannst, nicht mit lebenden menschen. schokolade kannst du auch zurückgeben, wenn die ware nicht deinen vorstellungen entspricht, abgelaufen ist, oder jemand schon die packung aufgemacht hat.
ps: das ist das frauenfeindlichste, abgrundtiefste posting, dass in diesem thread bisher gekommen ist.
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Ich bin ypsilon. (@Admin: Dürfte ich diesen Nick (ypsilon) bitte wiederhaben? Danke)
Meine vorherigen Äußerungen können sich "natürlich" auch auf Männer beziehen, warum denn nicht?
Ich schrieb ja bewusst, das ich eben keinen Straßenstrich damit meine, sondern der Nachfrage über das Internet nachzugehen. Schließlich kann ein Mann oder eine Frau dort auch seinen Parnter auswählen. Auf solchen Seiten spricht man von Taschengeld verdienen, soviel ich weiß. Ich sehe da auch keinen Unterschied ob mit oder ohne Geld, Sex ist Sex wenn ich mir meinen Gespielen aussuchen kann und es freiwillig tue.
Warum ich frauenfeindlich sein soll verstehe ich nicht.
Ich beschränke mich auf original null Partnerinnern, dies hat auch seinen Grund, und es wird sich auch nichts daran ändern.Katzenmama hat geschrieben:@ ypsilon,
ich nehme an, dass du dich in deinem leben auf 2 bis 3 partner/innen beschränken wirst. solltest du, in anbetracht deines zarten alters angenommen mit etwa ende 20, über diese zahl hinauskommen, erwarte ich aber schon, dass du deinen eigenen vorstellungen gerecht wirst und für den rest deines lebens dein "liebes"leben auf bezahlte sexuelle dienstleistungen beschränkst.
Meine vorherigen Äußerungen können sich "natürlich" auch auf Männer beziehen, warum denn nicht?
Ich schrieb ja bewusst, das ich eben keinen Straßenstrich damit meine, sondern der Nachfrage über das Internet nachzugehen. Schließlich kann ein Mann oder eine Frau dort auch seinen Parnter auswählen. Auf solchen Seiten spricht man von Taschengeld verdienen, soviel ich weiß. Ich sehe da auch keinen Unterschied ob mit oder ohne Geld, Sex ist Sex wenn ich mir meinen Gespielen aussuchen kann und es freiwillig tue.
Warum ich frauenfeindlich sein soll verstehe ich nicht.
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