Also ich nehme schon viele Jahre (mit Unterbrechungen) Johanniskraut und hatte nie irgendwelche Nebenwirkungen. In dem Link von Modem ging es übrigens auch nicht um NEBEN-, sondern um WECHSELwirkungen, was was ganz anderes ist. Ich denke, wenn man keine anderen Medikamente nimmt, ist Johanniskraut noch relativ harmlos - wenigstens im Vergleich zu "echten" AD.
Allerdings muss ich sagen, dass ich bei dem Johanniskraut (wie bei allen anderen AD, die ich bisher genommen habe,) auch keine antidepressive Wirkung feststellen kann. Na ja, wenigstens muss ich nicht jedes Mal zum Arzt tapsen, wenn ich "Stoff" brauche. Das sehe ich als riesigen Vorteil an
Homöopathie alternative zu Psychopharmaka?
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Ich hatte selbst sehr gute Erfahrungen gemacht mit einer Heilpraktikerin. Zu den zugeschnittenen Globuli hatte ich auch noch Akkupunktur bekommen. War ne kostpielige Sache, die aber definitiv meine Stimmung wieder erhellt hatte, ich konnte wieder ein Stück meinen Alltag bewältigen.
Ich finde es lohnenswert dort mal hinzugehen, um den Einstieg wieder in den Alltag zu bekommen. Aber um sein Leiden zu schmälern, sollten andere Stellen angelaufen werden....Um sich bei einer Heilpraktikerin mal eben "Pillen" abzuholen bedarf es eines sehr schweren Portemonnaies.
Und so eine vorübergehende Behandlung ist kein Ersatz für Psychopharmaka. Es sei denn, man hat das Geld oder ne zahlfreudige Kasse, bitte schön... ich empfehle es weiter. Ich sah es nur als kurzzeitige Behandlung, um erstmal wieder vom Boden wieder aufstehen zu können und mich um eine Alternativen zu kümmern.
Und obs anschlägt, ist bei jedem anders. Man muss halt ausprobieren. Ich hatte damals ganz fest auch daran geglaubt und die Wirkung von Homöopathie hat mich jetzt aktuell auch wieder überzeugt.
Wenn auch auf was anderes zugeschnitten: Meine Thera hat mir mal die Bachblüten Rescue-Tropfen empfohlen, als ich sie an einem Tag panisch anrief. Weiß noch nicht, ob ich mir die hole, ich finde die jetzt nicht sooo preiswertig. Hat da jemand Erfahrung mit?
Ich finde es lohnenswert dort mal hinzugehen, um den Einstieg wieder in den Alltag zu bekommen. Aber um sein Leiden zu schmälern, sollten andere Stellen angelaufen werden....Um sich bei einer Heilpraktikerin mal eben "Pillen" abzuholen bedarf es eines sehr schweren Portemonnaies.
Und so eine vorübergehende Behandlung ist kein Ersatz für Psychopharmaka. Es sei denn, man hat das Geld oder ne zahlfreudige Kasse, bitte schön... ich empfehle es weiter. Ich sah es nur als kurzzeitige Behandlung, um erstmal wieder vom Boden wieder aufstehen zu können und mich um eine Alternativen zu kümmern.
Und obs anschlägt, ist bei jedem anders. Man muss halt ausprobieren. Ich hatte damals ganz fest auch daran geglaubt und die Wirkung von Homöopathie hat mich jetzt aktuell auch wieder überzeugt.
Wenn auch auf was anderes zugeschnitten: Meine Thera hat mir mal die Bachblüten Rescue-Tropfen empfohlen, als ich sie an einem Tag panisch anrief. Weiß noch nicht, ob ich mir die hole, ich finde die jetzt nicht sooo preiswertig. Hat da jemand Erfahrung mit?
Von Homöopathie, Bachblüten & Co. sollte man die Finger lassen, wenn man ernsthaft krank ist. Ich kann echt nicht verstehen, dass es immer noch Menschen gibt, die glauben, dass das Zeug eine echte Heilwirkung hat
Na ja, wer bereit ist, für den reinen Placebo-Effekt Geld hinzulegen, soll's halt tun. Wenn man nur fest dran glaubt, bringt's (in einem gewissen Rahmen) ja auch was, und zumindest treten keine Nebenwirkungen auf. Woher auch?
Na ja, wer bereit ist, für den reinen Placebo-Effekt Geld hinzulegen, soll's halt tun. Wenn man nur fest dran glaubt, bringt's (in einem gewissen Rahmen) ja auch was, und zumindest treten keine Nebenwirkungen auf. Woher auch?
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...oh ja, da streiten sich die Geister... Placebo und nicht nur in der Homöopathie. Glauben auch alle an die Wirkung von Asperin?
Carla1, ich behaupte nicht, dass das eine echte Heilwirkung hat.
Wenn das nicht deine Überzeugung ist, dann sprich doch einfach nur von dir selbst und gehe doch bitte auch nur von dir aus und nicht von anderen, die damit schon Hilfe erfahren haben.
Carla1, ich behaupte nicht, dass das eine echte Heilwirkung hat.
Wenn das nicht deine Überzeugung ist, dann sprich doch einfach nur von dir selbst und gehe doch bitte auch nur von dir aus und nicht von anderen, die damit schon Hilfe erfahren haben.
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Dann sind wir uns ja einig, oder wie?Tränen-reich hat geschrieben: Carla1, ich behaupte nicht, dass das eine echte Heilwirkung hat.
Im Übrigen gehe ich gerade von anderen aus, denen die Homöopathie die Gesundheit für immer ruiniert bzw. sogar das Leben gekostet hat, was ich zum Teil hautnah miterleben musste, weil eines der Opfer mein langjähriger Lebensgefährte war. R.I.P.
Daher finde ich es extrem gefährlich, sich bei schweren Krankheiten auf erwiesenermaßen wirkungslose Zuckerkügelchen zu verlassen, aber das ist halt nur meine "Meinung". Soll jeder mit seiner Gesundheit machen, was er will...
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Oh, Carla1, das tut mir echt so furchtbar leid....ich habe noch nie gehört, was das für Ausmaße nehmen kann!
Wie konnte so etwas nur geschehen? Also, ich bin schon entsetzt. Du musst es nicht erzählen, wenn du das nicht möchtest... ich kann das verstehen.
Sicherlich hätte ich nach solcher einer Erfahrung auch nichts anderes geschrieben... wie das im Leben leider oft ist... was Erfahrungen mit einem so machen (können)....
LG Tränen-reich
Wie konnte so etwas nur geschehen? Also, ich bin schon entsetzt. Du musst es nicht erzählen, wenn du das nicht möchtest... ich kann das verstehen.
Sicherlich hätte ich nach solcher einer Erfahrung auch nichts anderes geschrieben... wie das im Leben leider oft ist... was Erfahrungen mit einem so machen (können)....
LG Tränen-reich
Na, ganz einfach: Wenn eine schwere Krankheit nicht (mit wirksamen Medikamenten/OP oder ähnlichem) behandelt wird, kann das nun mal böse ausgehen.
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@ Carla1:
Richtig. Aber es gibt viele Patienten, die mit ihren Psychowehwehchen ins KH fahren. Ganz schön zu sehen in den Kinderambulanzen, die diese Wehwehchen der Mutter stellvertretend ausbaden müssen. Bekommen dann fürs Husten Antibiotika. Da hat die Homöopathie die angenehme Funktion, dass die Betuchteren eben sich vom Homöopathieversteher behandeln lassen.
Aber in der Medizin hat Quacksalberei nichts verloren. Nicht, dass es sich nicht dort immer wieder hineinschleicht. Unter dem Begriff "alternativ". Es gibt kein alternativ. Höchstens wirksam oder unwirksam. Natürlichkeit wird dem ganzen auch nachgesagt. Als ob die ganze Zeit eine Omi die Ampüllchen liebevoll selbst schütteln würde... Wer sich natürlich helfen kann, braucht keine Medizin. Selbst schuld, wer sich bei einem Schnupfen was andrehen lässt.
Gute, freundliche Gesprächsführung, ja. Aber wer spirituell sein und reden will, der soll zum Psychotherapeuten.
Verglichen mit Psychopharmaka tu ich mir diesbezüglich allerdings schwerer. Der Plazebo-Effekt ist in beiden fällen ziemlich groß. Da kommt es auf die Krankheit und den Schweregrad an.
Richtig. Aber es gibt viele Patienten, die mit ihren Psychowehwehchen ins KH fahren. Ganz schön zu sehen in den Kinderambulanzen, die diese Wehwehchen der Mutter stellvertretend ausbaden müssen. Bekommen dann fürs Husten Antibiotika. Da hat die Homöopathie die angenehme Funktion, dass die Betuchteren eben sich vom Homöopathieversteher behandeln lassen.
Aber in der Medizin hat Quacksalberei nichts verloren. Nicht, dass es sich nicht dort immer wieder hineinschleicht. Unter dem Begriff "alternativ". Es gibt kein alternativ. Höchstens wirksam oder unwirksam. Natürlichkeit wird dem ganzen auch nachgesagt. Als ob die ganze Zeit eine Omi die Ampüllchen liebevoll selbst schütteln würde... Wer sich natürlich helfen kann, braucht keine Medizin. Selbst schuld, wer sich bei einem Schnupfen was andrehen lässt.
Gute, freundliche Gesprächsführung, ja. Aber wer spirituell sein und reden will, der soll zum Psychotherapeuten.
Verglichen mit Psychopharmaka tu ich mir diesbezüglich allerdings schwerer. Der Plazebo-Effekt ist in beiden fällen ziemlich groß. Da kommt es auf die Krankheit und den Schweregrad an.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Homöopathische Mittel an und für sich können keinem das Leben kosten, schon gar nicht wenn sie wie du schreibst wirkungslose Zuckerkügelchen sind.
Wenn jemand allerdings auf jegliche Schulmedizin verzichtet, die wichtig für die Genesung wäre und statt dessen nur auf Alternativmedizin vertraut, kann das durchaus fatal sein, da gebe ich dir recht.
Im Idealfall wird Homöopathie nicht als Alternativmedizin sondern als Komplementärmedizin genutzt.
LG
Wenn jemand allerdings auf jegliche Schulmedizin verzichtet, die wichtig für die Genesung wäre und statt dessen nur auf Alternativmedizin vertraut, kann das durchaus fatal sein, da gebe ich dir recht.
Im Idealfall wird Homöopathie nicht als Alternativmedizin sondern als Komplementärmedizin genutzt.
LG
Homöopathie ist Hokuspokus und wirkt nicht besser als Placebos - das ist durch unzählige Studien und Meta-Studien immer und immer wieder belegt worden. Wer sich auf Homöopathie verlässt, handelt in etwa so töricht wie ein Weltreisender, der seiner Routenplanung die Annahme einer scheibenförmigen Welt zugrunde legt.
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