Tipps für Angehörige oder ist es zu spät
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Was mir auffällt, Gothika , Deine ganzen Posts sind gespickt mit "wenn... wäre", "wenn....hätte" "wenn.... würde"
Wäre..hätte...würde.
War aber nicht, hat nicht und wurde nicht. Punkt. Es nutzt überhaupt nichts sich in Gegrübel aufzuarbeiten was wie wo wann schiefgelaufen ist und wer dafür in allen Einzelheiten die Verantwortung zu tragen hat. Weil es ist JETZT so wie es ist.
Die Karre ist dermassen im Graben und BEIDE Beteiligten sind emotional dermassen unfrei und nicht souverän im Umgang damit daß ich nie im Leben glaube daß da in diesem Leben noch die Chance auf sowas wie eine lebbare Beziehung im Sinne einer Partnerschaft liegt. Und zwar sowohl von Deiner als auch von seiner Seite.
Du hast so dermassen hohe Erwartungen an diesen Mann. Und ich fürchte er kann die nicht erfüllen. Vieleicht will er es auch garnicht. Und irgendwo hat er auch ein Recht über sich und seine Krankheit selbst zu entscheiden, Du behandelst ihn wie ein unmündiges Kind. Er soll eine Therapie machen weil Du wieder eine Beziehung mit ihm willst und weil Du Dir von seiner Therapie erwartest daß sie ihn wieder in die Richtung biegt. Okay er verhält sich so im Moment durch seine Krankheit wie ein Kind aber er wird sich nicht zu einem selbstständigen Erwachsenen entwickeln wenn Du ihn ständig antreibst und für ihn entscheidest.
Lasst es doch einfach. Ihr seit zwei Leute die eine tiefe Verbindung teilen. Aber durch die Umstände ist ein ganz nahes Zusammenleben nicht machbar. Man muss mit den Leuten die man schätzt nicht ständig aufeinanderhocken und glucken. Lass ihm sein Leben und leb Du Deins.
Und mach was wegen Deinen Depressionen
Liebe Grüsse,
Petra
Wäre..hätte...würde.
War aber nicht, hat nicht und wurde nicht. Punkt. Es nutzt überhaupt nichts sich in Gegrübel aufzuarbeiten was wie wo wann schiefgelaufen ist und wer dafür in allen Einzelheiten die Verantwortung zu tragen hat. Weil es ist JETZT so wie es ist.
Die Karre ist dermassen im Graben und BEIDE Beteiligten sind emotional dermassen unfrei und nicht souverän im Umgang damit daß ich nie im Leben glaube daß da in diesem Leben noch die Chance auf sowas wie eine lebbare Beziehung im Sinne einer Partnerschaft liegt. Und zwar sowohl von Deiner als auch von seiner Seite.
Du hast so dermassen hohe Erwartungen an diesen Mann. Und ich fürchte er kann die nicht erfüllen. Vieleicht will er es auch garnicht. Und irgendwo hat er auch ein Recht über sich und seine Krankheit selbst zu entscheiden, Du behandelst ihn wie ein unmündiges Kind. Er soll eine Therapie machen weil Du wieder eine Beziehung mit ihm willst und weil Du Dir von seiner Therapie erwartest daß sie ihn wieder in die Richtung biegt. Okay er verhält sich so im Moment durch seine Krankheit wie ein Kind aber er wird sich nicht zu einem selbstständigen Erwachsenen entwickeln wenn Du ihn ständig antreibst und für ihn entscheidest.
Lasst es doch einfach. Ihr seit zwei Leute die eine tiefe Verbindung teilen. Aber durch die Umstände ist ein ganz nahes Zusammenleben nicht machbar. Man muss mit den Leuten die man schätzt nicht ständig aufeinanderhocken und glucken. Lass ihm sein Leben und leb Du Deins.
Und mach was wegen Deinen Depressionen
Liebe Grüsse,
Petra
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Was ich noch sagen wollte:
Die Tatsache daß Dinge und Ereignisse im Leben schieflaufen können ist ein Teil des Lebens als Mensch. JEDER Mensch erlebt solche Sachen. Daß sich Ereignisse in Richtungen entwickeln die man als unbefriedigend und leidhaft empfindet und daß es NICHTS gibt um das so hinzubiegen daß es einem erspart bleibt.
Das ist ein Teil des Menschlichen Lebens.
Je mehr Du gegen diese Tatsachen des Lebens kämpfst je verbissener, unglücklicher depressiver wirst Du leben.
Lass zumindest den Kampf gegen unabänderbare Ereignisse fallen und Du bist der Lösung Deiner Depressionen einen Schritt näher denke ich.
Die Tatsache daß Dinge und Ereignisse im Leben schieflaufen können ist ein Teil des Lebens als Mensch. JEDER Mensch erlebt solche Sachen. Daß sich Ereignisse in Richtungen entwickeln die man als unbefriedigend und leidhaft empfindet und daß es NICHTS gibt um das so hinzubiegen daß es einem erspart bleibt.
Das ist ein Teil des Menschlichen Lebens.
Je mehr Du gegen diese Tatsachen des Lebens kämpfst je verbissener, unglücklicher depressiver wirst Du leben.
Lass zumindest den Kampf gegen unabänderbare Ereignisse fallen und Du bist der Lösung Deiner Depressionen einen Schritt näher denke ich.
Drei Dinge möchte ich darauf antworten:
1.
a) Wenn man das Grübeln einfach so abschalten könnte, so per Knopfdruck, dann wäre es kein Grübel-ZWANG. Wenigstens sind es keine unfruchtbaren Gedankenkreise mehr, sondern kommt auch -wenn auch nach zu viel Energieaufwand - etwas dabei raus. Grübel-ZWANG bedeutet im schlimmsten Fall, dass Betroffene autoaggressiv werden nur um den ungewünschten Gedanken zu entkommen. Autoaggressionen dieser Art hatte ich zwar seit 5 Jahren nicht mehr, aber ich kenne diese Zustände.
b) Soweit ich weiß IST Grübelzwang ein häufig auftretendes Symptom von Depressionen, was ebenfalls noch mal darauf verweist, dass man es nicht von heute auf morgen einstellen kann.Sondern nur langfristig. Doch wie gesagt, bin ich dabei.
2. Was ich vom ihm erwarte oder verlange, erklärte ich weiter oben schon mal. Nur dass er mir nicht weitere Steine in den Weg legt wenn ich versuche MEIN Leben auf die Reihe zu bekommen. Auslösen alter Verhaltensmuster, mitten rein in Wunden hieben, fehlende Rücksicht, unrealistische Erwartungen, mir Entscheidungen aufdrücken etc. sind beispielsweise solche Steine, die ich ganz betont NICHT will.
Das mit der Therapie, die ich von ihm verlangte, war gekennzeichnet mit einem Fehler meiner Vergangenheit, denn ich bereits vor einiger Zeit (schon vor der Trennung) eingesehe habe, deswegen lasse ich es mir jetzt - wo es nicht mehr zutrifft - auch nicht zum Vorwurf machen. Ich betonte außerdem SEINE Sicht dazu, und dass er explizit zu jeden Zeitpunkt angab, niemals für mich noch für die Tochter eine Therapie zu machen. Das tut er nicht. Und würde er auch nie. Nicht mal ansatzweise.
Ja, ich finde das immer noch verletzend, aber bei weiten nicht in dem Maß, wie z.b. noch vor 2 bis 3 Jahren. Ich kann es nun besser verstehen, aber nicht vollständig. Beispielsweise wenn ein Vater behauptet, er liebe sein Kind überalles, ich ihm erlaube, dass er Kontakt zu dem Kind hat, und er einfach "nur" die Wohnung aufräumen müßte, damit das Kind in den Ferien und an Feiertagen zu ihm darf, dieser Vater aber das dann nicht tut und nicht mal wirklich versucht, dann denke ich zum Beispiel, dass es mit dem Engagement nicht weit her sein kann. Meine Meinung. Auch wenn es richtig ist, dass er nur für sich und von sich aus wollen müssen. Unter dem Strich bleibt für mich mangelndes Engagement und eine Entwertung der angeblichen Vaterliebe.
3. Was mein Leben angeht, ist es einfach ein Fakt, dass ich hier in der Situation niemals mein Glück finden werde sondern nur kränker werde. Meine neurotische Mutter, der ich hier nämlich auf Gedeih und Verderben ausgesetzt bin, ist nämlich wesentlich schlimmer als mein Ex. Und die Situation lässt derzeit nicht so schnell ändern. Ach, das ist herrlich! Ich komme aus der Coabhängigkeit raus, nur um hier nun in absoluter weltlicher (!) Abhängigkeit zu leben. Ich bekomme den Grübelzwang unter Kontrolle, kriege auf der anderen Seite wieder Sozialphobien eingetrichert, allein aufgrund der Situation. Ich weiß, es ist schwer vorzustellen, dass etwas so schlimm sein sollte. Aber Fakt ist zum Beispiel, dass ich seit 4 Wochen nicht mehr aus der Bude kam! Und das obwohl ich so ein sozialer Mensch bin. Kein einziges Mal! Da kann man nicht "gesund" werden. Geht einfach nicht!
@Kamikaze
Du hast mehrmals nach Medikamenten gefragt. Ich bin kein Freund davon. Alles, was ich seit mehren Wochen nehme, ist Johanniskraut und Kaffee und Alk weglassen. Aber wenn Du obigen Abschnitt liest, erkennt man den wahren Grund: Medikamente betäuben erst mal nur. Aber an der Situation ist momentan nichts zu rütteln, ganz weltlich. Deswegen halte ich JETZT nichts davon. Erst wenn ich eine reale Chance haben, das (mein!) Leben hier zu ändern als unterstützende Maßnahme. Außerdem bin ich froh darum, dass mein Grübelzwang sich nicht mehr im Kreis dreht, sondern wirkliche Einsichten bringt. Glück im Unglück. Ich fürchte diesen Vorteil im Nachteil zu verlieren. Einmal saß ich schon (vor dem Umzug) in einer neurologischen Praxis, und war bereit, mir "einfach irgendwas" geben zu lassen. Es war mir zutiefst zuwider. Medikamente nur in Zusammenhang mit Therapie, ansonsten halte ich es für Verschwendung, und einen Therapieplatz muss ich erst mal finden. Entsprechende Probleme nannte ich bereits, abgesehen davon, dass dies immer Zeit in Anspruch nimmt.
Gothika
1.
a) Wenn man das Grübeln einfach so abschalten könnte, so per Knopfdruck, dann wäre es kein Grübel-ZWANG. Wenigstens sind es keine unfruchtbaren Gedankenkreise mehr, sondern kommt auch -wenn auch nach zu viel Energieaufwand - etwas dabei raus. Grübel-ZWANG bedeutet im schlimmsten Fall, dass Betroffene autoaggressiv werden nur um den ungewünschten Gedanken zu entkommen. Autoaggressionen dieser Art hatte ich zwar seit 5 Jahren nicht mehr, aber ich kenne diese Zustände.
b) Soweit ich weiß IST Grübelzwang ein häufig auftretendes Symptom von Depressionen, was ebenfalls noch mal darauf verweist, dass man es nicht von heute auf morgen einstellen kann.Sondern nur langfristig. Doch wie gesagt, bin ich dabei.
2. Was ich vom ihm erwarte oder verlange, erklärte ich weiter oben schon mal. Nur dass er mir nicht weitere Steine in den Weg legt wenn ich versuche MEIN Leben auf die Reihe zu bekommen. Auslösen alter Verhaltensmuster, mitten rein in Wunden hieben, fehlende Rücksicht, unrealistische Erwartungen, mir Entscheidungen aufdrücken etc. sind beispielsweise solche Steine, die ich ganz betont NICHT will.
Das mit der Therapie, die ich von ihm verlangte, war gekennzeichnet mit einem Fehler meiner Vergangenheit, denn ich bereits vor einiger Zeit (schon vor der Trennung) eingesehe habe, deswegen lasse ich es mir jetzt - wo es nicht mehr zutrifft - auch nicht zum Vorwurf machen. Ich betonte außerdem SEINE Sicht dazu, und dass er explizit zu jeden Zeitpunkt angab, niemals für mich noch für die Tochter eine Therapie zu machen. Das tut er nicht. Und würde er auch nie. Nicht mal ansatzweise.
Ja, ich finde das immer noch verletzend, aber bei weiten nicht in dem Maß, wie z.b. noch vor 2 bis 3 Jahren. Ich kann es nun besser verstehen, aber nicht vollständig. Beispielsweise wenn ein Vater behauptet, er liebe sein Kind überalles, ich ihm erlaube, dass er Kontakt zu dem Kind hat, und er einfach "nur" die Wohnung aufräumen müßte, damit das Kind in den Ferien und an Feiertagen zu ihm darf, dieser Vater aber das dann nicht tut und nicht mal wirklich versucht, dann denke ich zum Beispiel, dass es mit dem Engagement nicht weit her sein kann. Meine Meinung. Auch wenn es richtig ist, dass er nur für sich und von sich aus wollen müssen. Unter dem Strich bleibt für mich mangelndes Engagement und eine Entwertung der angeblichen Vaterliebe.
3. Was mein Leben angeht, ist es einfach ein Fakt, dass ich hier in der Situation niemals mein Glück finden werde sondern nur kränker werde. Meine neurotische Mutter, der ich hier nämlich auf Gedeih und Verderben ausgesetzt bin, ist nämlich wesentlich schlimmer als mein Ex. Und die Situation lässt derzeit nicht so schnell ändern. Ach, das ist herrlich! Ich komme aus der Coabhängigkeit raus, nur um hier nun in absoluter weltlicher (!) Abhängigkeit zu leben. Ich bekomme den Grübelzwang unter Kontrolle, kriege auf der anderen Seite wieder Sozialphobien eingetrichert, allein aufgrund der Situation. Ich weiß, es ist schwer vorzustellen, dass etwas so schlimm sein sollte. Aber Fakt ist zum Beispiel, dass ich seit 4 Wochen nicht mehr aus der Bude kam! Und das obwohl ich so ein sozialer Mensch bin. Kein einziges Mal! Da kann man nicht "gesund" werden. Geht einfach nicht!
@Kamikaze
Du hast mehrmals nach Medikamenten gefragt. Ich bin kein Freund davon. Alles, was ich seit mehren Wochen nehme, ist Johanniskraut und Kaffee und Alk weglassen. Aber wenn Du obigen Abschnitt liest, erkennt man den wahren Grund: Medikamente betäuben erst mal nur. Aber an der Situation ist momentan nichts zu rütteln, ganz weltlich. Deswegen halte ich JETZT nichts davon. Erst wenn ich eine reale Chance haben, das (mein!) Leben hier zu ändern als unterstützende Maßnahme. Außerdem bin ich froh darum, dass mein Grübelzwang sich nicht mehr im Kreis dreht, sondern wirkliche Einsichten bringt. Glück im Unglück. Ich fürchte diesen Vorteil im Nachteil zu verlieren. Einmal saß ich schon (vor dem Umzug) in einer neurologischen Praxis, und war bereit, mir "einfach irgendwas" geben zu lassen. Es war mir zutiefst zuwider. Medikamente nur in Zusammenhang mit Therapie, ansonsten halte ich es für Verschwendung, und einen Therapieplatz muss ich erst mal finden. Entsprechende Probleme nannte ich bereits, abgesehen davon, dass dies immer Zeit in Anspruch nimmt.
Gothika
ich finde es schade, wenn du aus der medi-frage eine ethisch-moralische grundsatzfrage machst. depris sind eine krankheit wie andere auch.Gothika hat geschrieben:@Kamikaze
Du hast mehrmals nach Medikamenten gefragt. Ich bin kein Freund davon.
meine erfahrung: depressionen betäuben meinen lebenssinn, meine handlungsfähigkeit. paralysieren mich. alles bleibt unter einem deckel.Gothika hat geschrieben:Medikamente betäuben erst mal nur.
ADs sind eher ein Wattebausch auf einer offenen Wunde. Das stillt zuerst, klar kannst du das eine art betäubung nennen. es ist aber so, dass ich mich so von der unfallstelle fortbewegen kann und nicht wie gelähmt auf das runtertriefende blut starre und mich nicht losreissen kann. sorri meinen blutigen vergleich. irgendwann hörts dann auf zu bluten und ich kann wieder sein ohne AD. ich wurde ja zwischenzeitlich versorgt.
mein plädoyer: ADs sind sicher nicht ohne, manchmal aber einfach das einzig zündende. Ein Katalysator für einen positiven Rückkoppelungseffekt...
ich würd sagen: DU BRAUCHSt gerade jetzt so eine Stütze bis du einen thera platz kriegst als überbrückung.Gothika hat geschrieben:Medikamente nur in Zusammenhang mit Therapie, ansonsten halte ich es für Verschwendung,
hier gehts nicht um prinzipien oder so. mit johanniskraut habe ich keinen erfolg erzielt. meine erfahrung.
LG!kamiii
edit: wohingegen ich persönlich grosse einwände habe sind benzos: die würden dir angesichts deiner situation sicherlich sofort verabreicht. da bin ich:
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
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Verzeih, sollte kein ethischer Grundsatz werden, sondern wollte nur meine Meinung darstellen.
Ich kenne diese Empfehlung, und habe millionenfach darüber nachgedacht. Dass man mit Medis wenigstens so weit "runter kommt", dass man bessere Handlungsalternativen sieht, die man ohne übersieht. Und genau das ist mein Problem: Es gibt derzeit keine Lösung! Ganz faktisch.
Ich sehe nur eine einzige, und zu der bin ich nicht bereit: Kind zurücklassen (bei der neurotischen Oma), sie nun auch noch im Stich lassen wie der Papa und RAUS! RAUS! RAUS! aus der Situation. Und das kommt einfach nicht in Frage.
Das einzige, was mir ein bißchen gut tat, waren die wenigen Telefonate mit ihm. Zwar mit den üblichen Nachteilen, aber die Besserung überwog.
Just im Moment überwiegen wieder die Nachteile. So kurze Momente, wo man völllig zusammenbricht. Sie werden seltener, aber kommen natürlich noch. Das Warten macht mich fertig. BEVOR ich wieder überreagiere wollte ich anrufen, aber er hebt nicht ab obwohl ich genau weiß, dass er zuhause ist. Ich war wohl wieder zu gutmütig. Erlaubte die langsame Annäherung ans Kind, erst mal per Telefon, ne Chance die ernsten Absichten zu beweisen, und werde wieder mal dafür bestraft. Alles, was ich als Gegenleistung wollte, und ich auch ganz, ganz klar formulierte, war, dass er für das nächste Telefonat ein Termin ausmacht. Aber das ist wohl schon zu viel. Sinn macht das keinen! Er hatte doch schon den Fuß in der Tür beim Kind, ich gab ihm doch bereits ne Chance, ... und nein, aus irgendwelche psychotischen Gründen, die kein Mensch je nachvollziehen kann, muss er das alles gleich wieder kaputt schlagen. Sowas kann man nicht verstehen. Morgen wird es sich melden, vermutlich mit einer Ausrede, wobei es ja nicht wirklich ne Ausrede gibt. Ich sollte einfach dann einfach auflegen, aber das werde ich unter Garantie nicht können.
Ja, da möchte man einfach nicht mehr, wobei der schlimme Moment bereits wieder nachlässt. Da könnte ich mir denken, dass Du mir erst Medis empfiehlst. Aber sie bringen mir IM MOMENT nicht viel. Dein blutiger Vergleich hinkt an einer Stelle: Der reine Schmerz und das Blut ebbte schon ab. Durch all das, was ich für mich selbst tun kann. Arbeit an sich selbst, Verarbeiten, Einsichten, Mediation, Chakrenarbeit, Selbsthilfebücher en mass usw. Das was man hier spürt, ist a) Wut, mit der man nirgendso hin kann und b) die Verzweiflung, weil ich meine eigene Situation so festgefahren ist, ich fieberhaft Lösungen für MEIN Leben suche, und doch keine finde. Bloss denke ich, dass ich mit Medis OHNE begleitende Therapie noch weniger eine Lösung finden werde, weil dann meine Selbstheilungskräfte nicht mehr wirken, Lösungen aber immer noch nicht beikommen. Die Selbstheilung folgt einigermaßen dem üblichen Rahmen im Vergleich zu der Härte etc. halte ich mich sogar für recht gut im Rennen. Aber es geht um die weltliche Situation, aus der keinen Ausweg zu geben scheint, außer mein Kind im Stich zu lassen... die Flucht nach vorne.
Und... bitte verzeiht... aber empfehlt mir nicht, mal mit meiner neurotischen Verwandtschaft zu sprechen. Das habe ich 25 Jahre lang versucht!
Na ja, da gibt es noch ein paar Unterthemen bei meiner "Weigerung", beispielsweise das mein höchster Wert "Selbsttreue" ist, und sich alles in mir sträubt mich mit einem Leben zu arrangieren, von dem ich ganz genau weiß, dass es a) nicht meines ist und b) es mich anwidert. Das wäre ohnehin nur Problemverlagerung. Uuuh... erst war ich krank wegen meiner Mom, dann wegen meinem Gemahl, und dann weil mein ganzes Leben ein Selbstverrat ist und statt meinen Doktor zu machen ich bei Aldi an der Kasse sitze, statt mit meinen Philosophengesprächen den Bauern hier zuschauen darf, wie sie mit vollen Mund irgendwelche Parolen brüllen und vieles mehr... Es ist einfach nicht meines! Ich hab auch nie dafür entschieden. Auch nicht unbewußt.
Verzeiht, hab gerade meinen Moralischen.
Gothika
Ich kenne diese Empfehlung, und habe millionenfach darüber nachgedacht. Dass man mit Medis wenigstens so weit "runter kommt", dass man bessere Handlungsalternativen sieht, die man ohne übersieht. Und genau das ist mein Problem: Es gibt derzeit keine Lösung! Ganz faktisch.
Ich sehe nur eine einzige, und zu der bin ich nicht bereit: Kind zurücklassen (bei der neurotischen Oma), sie nun auch noch im Stich lassen wie der Papa und RAUS! RAUS! RAUS! aus der Situation. Und das kommt einfach nicht in Frage.
Das einzige, was mir ein bißchen gut tat, waren die wenigen Telefonate mit ihm. Zwar mit den üblichen Nachteilen, aber die Besserung überwog.
Just im Moment überwiegen wieder die Nachteile. So kurze Momente, wo man völllig zusammenbricht. Sie werden seltener, aber kommen natürlich noch. Das Warten macht mich fertig. BEVOR ich wieder überreagiere wollte ich anrufen, aber er hebt nicht ab obwohl ich genau weiß, dass er zuhause ist. Ich war wohl wieder zu gutmütig. Erlaubte die langsame Annäherung ans Kind, erst mal per Telefon, ne Chance die ernsten Absichten zu beweisen, und werde wieder mal dafür bestraft. Alles, was ich als Gegenleistung wollte, und ich auch ganz, ganz klar formulierte, war, dass er für das nächste Telefonat ein Termin ausmacht. Aber das ist wohl schon zu viel. Sinn macht das keinen! Er hatte doch schon den Fuß in der Tür beim Kind, ich gab ihm doch bereits ne Chance, ... und nein, aus irgendwelche psychotischen Gründen, die kein Mensch je nachvollziehen kann, muss er das alles gleich wieder kaputt schlagen. Sowas kann man nicht verstehen. Morgen wird es sich melden, vermutlich mit einer Ausrede, wobei es ja nicht wirklich ne Ausrede gibt. Ich sollte einfach dann einfach auflegen, aber das werde ich unter Garantie nicht können.
Ja, da möchte man einfach nicht mehr, wobei der schlimme Moment bereits wieder nachlässt. Da könnte ich mir denken, dass Du mir erst Medis empfiehlst. Aber sie bringen mir IM MOMENT nicht viel. Dein blutiger Vergleich hinkt an einer Stelle: Der reine Schmerz und das Blut ebbte schon ab. Durch all das, was ich für mich selbst tun kann. Arbeit an sich selbst, Verarbeiten, Einsichten, Mediation, Chakrenarbeit, Selbsthilfebücher en mass usw. Das was man hier spürt, ist a) Wut, mit der man nirgendso hin kann und b) die Verzweiflung, weil ich meine eigene Situation so festgefahren ist, ich fieberhaft Lösungen für MEIN Leben suche, und doch keine finde. Bloss denke ich, dass ich mit Medis OHNE begleitende Therapie noch weniger eine Lösung finden werde, weil dann meine Selbstheilungskräfte nicht mehr wirken, Lösungen aber immer noch nicht beikommen. Die Selbstheilung folgt einigermaßen dem üblichen Rahmen im Vergleich zu der Härte etc. halte ich mich sogar für recht gut im Rennen. Aber es geht um die weltliche Situation, aus der keinen Ausweg zu geben scheint, außer mein Kind im Stich zu lassen... die Flucht nach vorne.
Und... bitte verzeiht... aber empfehlt mir nicht, mal mit meiner neurotischen Verwandtschaft zu sprechen. Das habe ich 25 Jahre lang versucht!
Na ja, da gibt es noch ein paar Unterthemen bei meiner "Weigerung", beispielsweise das mein höchster Wert "Selbsttreue" ist, und sich alles in mir sträubt mich mit einem Leben zu arrangieren, von dem ich ganz genau weiß, dass es a) nicht meines ist und b) es mich anwidert. Das wäre ohnehin nur Problemverlagerung. Uuuh... erst war ich krank wegen meiner Mom, dann wegen meinem Gemahl, und dann weil mein ganzes Leben ein Selbstverrat ist und statt meinen Doktor zu machen ich bei Aldi an der Kasse sitze, statt mit meinen Philosophengesprächen den Bauern hier zuschauen darf, wie sie mit vollen Mund irgendwelche Parolen brüllen und vieles mehr... Es ist einfach nicht meines! Ich hab auch nie dafür entschieden. Auch nicht unbewußt.
Verzeiht, hab gerade meinen Moralischen.
Gothika
"Wer das hier liest, ist selber doof."
nein tut mir leid, wenn ich da unangenehmes zur sprache gebracht habe. aber ich finds sehr gut, wenn du sagst was bei dir abgeht.Gothika hat geschrieben:Verzeiht, hab gerade meinen Moralischen.
ich verstehe deine wut auf deinen mann und das gefühl vom leben verarscht zu werden.
ich kenne auch die sachzwänge. das will ich nicht bagatellisieren.
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Hi!
Nein, es lag nicht an Deine Post . Sondern daran, dass er das Telefon nicht abnahm. Und sich auch heute weder nach der gestrigen Email noch nach dem Spruch auf dem AB gemeldet hat.
Heute bin ich noch mal in mich gegangen, und immerhin habe ich es geschafft mein Beschäftigung mit dem Thema zu 33-50% in andere Bahnen zu lenken oder runterzufahren. Für den ersten ernsthaften Versuch bin ich schon ganz zufrieden, aber leider spüre ich genau, dass ich eigentlich so gut wie gar nicht hinter der Entscheidung stehe...
Mir fehlen ein wenig die Worte. Zum einem fühle ich mich von mir selbst gedemütigt. Die letzte zwei Wochen (seit seiner Zurückmeldung) habe ich so extrem hart an mir gearbeitet: Mich um Geduld bemüht, mich nicht von seiner Ambivalenz und Widersprüchlichkeit nicht in den Grübelzwang treiben zu lassen, Grenzen setzen, mich auf mich selbst besinnen, mich so sehr bemüht wenigstens MEINEN Part an den Problemen unter Kontrolle zu kriegen, und dies wenigstens zu 50% geschafft. Für was? Für nichts und wieder nichts!
Schaltet man die Gefühle aus, so liegen logische Konsequenzen klar auf der Hand: Sein (eigentlich erfreuliches) auf mich und das Kind wieder zugehen rigoros ablehnen. Das Kind freut sich zwar tierisch, aber mir geht es schlechter. Wie soll man da endgültige Entscheidungen treffen? Heute stritt ich mich ZUM ERSTEN MAL mit dem Kind, weil es natürlich den Vater verteidigt. Natürlich halte ich sie weitgehenst raus, aber nach 2 Wochen wollte sie wissen, wie der aktuelle Stand ist, und ich gab ehrlich zu "bereits wieder sauer auf Papa" zu sein. Meine Gründe verstand sie natürlich absolut nicht. Und sie hat mir vor einiger Zeit bereits deutlich gemacht, dass es ihr schlichtweg egal ist ob er zuverläßlich ist oder ob er Versprechen bricht oder ob wir uns streiten, hauptsache sie sieht Papa endlich wieder. Sie ist schon sehr weit für ihr Alter (fast 8). Sie ist bereit sämtliche Enttäuschungen in Kauf zu nehmen und ihm zu verzeihen! Na ja, jetzt noch, wo sie jung ist. Was will ich denn da als Mutter dagegen sagen? Aber wieder einmal komme ich mir so "unsichtbar" vor, was - wie in einem anderen Post beschrieben - mein tiefsitzendes Problem ist, und auch nicht aus der Luft gegriffen. Schließlich wurden ja sowohl im Elternhaus als in der 12Jährigen Ehe und auch sonst meine Gefühle immer ignoriert. Jetzt heißt es also wieder: MEIN Wohl gegen das Wohl des Kindes aufwiegen!!! Und ich weiß schon wieder, dass ich nachgebe.
Im Internet wollte ich mich mal wieder über Rechte informieren, und mir zieht sich alles zusammen. Ja, ich SOLLTE juristische Beratung annehmen. Aber in Wahrheit will ich doch nur meine Ruhe! Wenn es schon nicht mehr zu kitten geht, alleine schon weil ich gewisse Dinge nie, nie wieder mitmachen werde und er sich wohl nie ändern wird, dann will ich wenigstens meine Ruhe. Und nicht noch ewigen Gerichtsstreitigkeiten. Mir wird speiübel bei diesem rechtlichen Kram. Anwälte pokern hoch, man müßte "in die vollen greifen", auch mal übertreiben um was durchzusetzen, auch meinen Zustand müßte ich schlechter darstellen als er wirklich ist, mich z.T. selbst denunzieren. Und wie wir uns dann hassen würden. Nein, all das, das möchte ich nicht!
Alles, was ich möchte, ist a) ein bißchen Rücksicht und b) ne Aussprache! Nicht ständig zwischen meinen und dem Kindeswohl zerrissen sein! Es ist so widerlich, dass Väter oftmals das Recht haben, die Mutter regelrecht in die Psychiatrie zu bringen, nur um Spielstunden mit dem Kind zu haben. Was bilden sich die Väter eigentlich ein?
Gothika
Nein, es lag nicht an Deine Post . Sondern daran, dass er das Telefon nicht abnahm. Und sich auch heute weder nach der gestrigen Email noch nach dem Spruch auf dem AB gemeldet hat.
Heute bin ich noch mal in mich gegangen, und immerhin habe ich es geschafft mein Beschäftigung mit dem Thema zu 33-50% in andere Bahnen zu lenken oder runterzufahren. Für den ersten ernsthaften Versuch bin ich schon ganz zufrieden, aber leider spüre ich genau, dass ich eigentlich so gut wie gar nicht hinter der Entscheidung stehe...
Mir fehlen ein wenig die Worte. Zum einem fühle ich mich von mir selbst gedemütigt. Die letzte zwei Wochen (seit seiner Zurückmeldung) habe ich so extrem hart an mir gearbeitet: Mich um Geduld bemüht, mich nicht von seiner Ambivalenz und Widersprüchlichkeit nicht in den Grübelzwang treiben zu lassen, Grenzen setzen, mich auf mich selbst besinnen, mich so sehr bemüht wenigstens MEINEN Part an den Problemen unter Kontrolle zu kriegen, und dies wenigstens zu 50% geschafft. Für was? Für nichts und wieder nichts!
Schaltet man die Gefühle aus, so liegen logische Konsequenzen klar auf der Hand: Sein (eigentlich erfreuliches) auf mich und das Kind wieder zugehen rigoros ablehnen. Das Kind freut sich zwar tierisch, aber mir geht es schlechter. Wie soll man da endgültige Entscheidungen treffen? Heute stritt ich mich ZUM ERSTEN MAL mit dem Kind, weil es natürlich den Vater verteidigt. Natürlich halte ich sie weitgehenst raus, aber nach 2 Wochen wollte sie wissen, wie der aktuelle Stand ist, und ich gab ehrlich zu "bereits wieder sauer auf Papa" zu sein. Meine Gründe verstand sie natürlich absolut nicht. Und sie hat mir vor einiger Zeit bereits deutlich gemacht, dass es ihr schlichtweg egal ist ob er zuverläßlich ist oder ob er Versprechen bricht oder ob wir uns streiten, hauptsache sie sieht Papa endlich wieder. Sie ist schon sehr weit für ihr Alter (fast 8). Sie ist bereit sämtliche Enttäuschungen in Kauf zu nehmen und ihm zu verzeihen! Na ja, jetzt noch, wo sie jung ist. Was will ich denn da als Mutter dagegen sagen? Aber wieder einmal komme ich mir so "unsichtbar" vor, was - wie in einem anderen Post beschrieben - mein tiefsitzendes Problem ist, und auch nicht aus der Luft gegriffen. Schließlich wurden ja sowohl im Elternhaus als in der 12Jährigen Ehe und auch sonst meine Gefühle immer ignoriert. Jetzt heißt es also wieder: MEIN Wohl gegen das Wohl des Kindes aufwiegen!!! Und ich weiß schon wieder, dass ich nachgebe.
Im Internet wollte ich mich mal wieder über Rechte informieren, und mir zieht sich alles zusammen. Ja, ich SOLLTE juristische Beratung annehmen. Aber in Wahrheit will ich doch nur meine Ruhe! Wenn es schon nicht mehr zu kitten geht, alleine schon weil ich gewisse Dinge nie, nie wieder mitmachen werde und er sich wohl nie ändern wird, dann will ich wenigstens meine Ruhe. Und nicht noch ewigen Gerichtsstreitigkeiten. Mir wird speiübel bei diesem rechtlichen Kram. Anwälte pokern hoch, man müßte "in die vollen greifen", auch mal übertreiben um was durchzusetzen, auch meinen Zustand müßte ich schlechter darstellen als er wirklich ist, mich z.T. selbst denunzieren. Und wie wir uns dann hassen würden. Nein, all das, das möchte ich nicht!
Alles, was ich möchte, ist a) ein bißchen Rücksicht und b) ne Aussprache! Nicht ständig zwischen meinen und dem Kindeswohl zerrissen sein! Es ist so widerlich, dass Väter oftmals das Recht haben, die Mutter regelrecht in die Psychiatrie zu bringen, nur um Spielstunden mit dem Kind zu haben. Was bilden sich die Väter eigentlich ein?
Gothika
"Wer das hier liest, ist selber doof."
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Ganz faktisch? Ist das nicht etwas das Dir Deine Depression so sagt?Gothika hat geschrieben: Ich kenne diese Empfehlung, und habe millionenfach darüber nachgedacht. Dass man mit Medis wenigstens so weit "runter kommt", dass man bessere Handlungsalternativen sieht, die man ohne übersieht. Und genau das ist mein Problem: Es gibt derzeit keine Lösung! Ganz faktisch.
Bist Du sicher? Warum ziehst Du nicht weg von Deinen Eltern? Du bist im Moment psychisch angeschlagen und hast ein Kind und keinen Job.
Btw, sie ist 8, kann sie nicht in eine Ganztagsschule gehen damit Du wieder studieren kannst?
Wenn Dir ein Psychiater attestiert daß Du eine eigene Wohnung (weg von der lieben Familie) benötigst damit sich Deine Gesundheit bessert, dann bekommst Du auch von Amtswegen Hilfe eine solche zu finanzieren wenn Dein Einkommen nicht ausreicht.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Di., 19.08.2008, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Hm, was mir noch einfällt, Deine Tochter ist 8, und ich denke bald in dem Alter in dem sie den Kontakt zum Vater selbst handhaben kann, also in einen Zug steigen um ihn besuchen wenn sie ihn sehen will.
Klar hat Deine Tochter ganz andere Anforderungen an ihn wie Du. Sie will mit ihm mal Eis essen gehen und Spass haben, das ist alles. Du willst was viel komplexeres von ihm. Von daher ist ihr Kontakt zu ihm auch unkomplizierter.
Klar hat Deine Tochter ganz andere Anforderungen an ihn wie Du. Sie will mit ihm mal Eis essen gehen und Spass haben, das ist alles. Du willst was viel komplexeres von ihm. Von daher ist ihr Kontakt zu ihm auch unkomplizierter.
@Petra
Warum ich nicht wegziehe hat zwei Gründe:
1. OHNE KIND. Ich hätte die Möglichkeit mich "vom Acker" zu machen und das Kind hier zu lassen um z.B. weiter zu studieren. Das möchte ich dem Kind nicht antun. a) wenn schon der so extrem geliebte Papa so plötzlich wegfällt (sie wurde deswegen schon verhaltensauffällig) will ich sie nicht im Stich lassen. b) ohne meine "Aufsicht" möchte ich sie nicht der neurotischen Oma überlassen
2. MIT KIND
a) Sie fühlt sich wohl hier, hat sich gerade in der Schule eingelebt, fühlt sich wohl
b) Ich bin derzeit definitiv nicht in der Lage, Haushalt und all dies alleine zu meistern. Habe es nie wirklich gelernt, und die Zustände vor dem Umzug waren bereits sehr schlimm u.a. auch wegen aktuem Zeitmangel (Studium) und Messi-Gemahl und Altlasten einer "Cleanie-Mutter". Hier lernt sie z.B. erst mal ein "geregeltes Leben" kennen, was ihr nicht nur gut bekommt, sondern ich mir aus tiefsten Herzen für sie wünsche
Der langfristige Plan sieht so aus, dass ich über den Zeitraum von zwei Jahren (Ende der Grundschulzeit) mich so weit auf die Reihe kriege, dass alles meistern zu können und dann nichts wie weg!
Ich weiß u.a. dass es hier wirklich schlimm ist, weil ich bis 25 hier wohnte, und ich wirklich, wirklich schlimm krank geworden bin, damals bis hin zum Suizidversuch. Danach bin ich ganz weit weg, und bin dort ziemlich schnell aufgeblüht.
Den Inhalt deines Post schrieb ich im letzten Post schon an. Meine Süße hat mir das bereits klar gemacht, dass sie selbst für sich entscheiden kann. Auf eine sehr reife und ergreifende Art. Aber er ist ein MESSI, sie kann ihn nicht in seiner Wohnung besuchen. Er ist pleite, er kann keine Ausflüge mit ihr machen, kann auch nicht runter kommen. Im Grunde will er gar keine Verantwortung übernehmen: Planung, Entscheidungen, Verantwortungen und Bezahlung soll alles auf meine Kosten oder die seiner Eltern gehen (die bei mir 10 km um die Ecke wohnen).
Genau deswegen bin auch so hin- und hergerissen zwischen meinem Wohl und dem des Kindes.
Was mir sonst noch am Herzen liegt, vielleicht noch Zusammenfassung des Topics, bevor Missverständnisse auftauchen:
Die Grundfrage ist OB ich mich überhaupt noch mit ihm und seiner PS beschäftigen muss oder sollte? Ganz egal ob juristisch oder therapeutisch? Wäre es nicht klüger, gänzlich abzuschalten? Erst nach dieser Frage folgt die Frage des WIE man sich damit beschäftigen soll. Nach dem konkretem WIE fragte ich mich nur die letzten beiden Wochen, seit er sich zurückmeldete. Gestern entschied ich mich für ein absolut No-Go, weil ich merke, dass es keinen Sinn macht obwohl er sich eigentlich bemühen möchte. Aber es kann's halt nicht. Bin mir aber dieser Entscheidung nicht sicher.
Damit einher geht die Zerrissenheit zwischen meinem eigenem Wohl als Kindsmutter und dem Wohl des Kindes, dem ich schon "mein ganzes Leben" opferte, und deshalb in einer sehr unglücklichen Situation festsitze, in der ich weder gesunden kann noch so schnell herauskomme.
Eines meiner größten Probleme ist, dass ich anscheinend als fühlender Mensch völlig "unsichtbar" bin. Das kann ich nicht mehr. Ich kann und will nicht weiter zurückstecken! Ich will mit seiner PS nichts mehr zu tun haben.
Ja, ich hänge noch sehr an ihm, er hatte natürlich auch seine guten Seiten, und ich wünsche mir sehr, es wäre anders. Aber ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
Ich denke, die Zusammenfassung trifft es ganz kurz. Zur Erinnerung: Soll ich mich überhaupt noch mit ihm auseinander setzen, ja oder nein, und wenn ja, in welchen Maß. Wenn nein, was mache ich mit dem Kind, seinen Wünschen und den Umgangsrecht?
G.
Warum ich nicht wegziehe hat zwei Gründe:
1. OHNE KIND. Ich hätte die Möglichkeit mich "vom Acker" zu machen und das Kind hier zu lassen um z.B. weiter zu studieren. Das möchte ich dem Kind nicht antun. a) wenn schon der so extrem geliebte Papa so plötzlich wegfällt (sie wurde deswegen schon verhaltensauffällig) will ich sie nicht im Stich lassen. b) ohne meine "Aufsicht" möchte ich sie nicht der neurotischen Oma überlassen
2. MIT KIND
a) Sie fühlt sich wohl hier, hat sich gerade in der Schule eingelebt, fühlt sich wohl
b) Ich bin derzeit definitiv nicht in der Lage, Haushalt und all dies alleine zu meistern. Habe es nie wirklich gelernt, und die Zustände vor dem Umzug waren bereits sehr schlimm u.a. auch wegen aktuem Zeitmangel (Studium) und Messi-Gemahl und Altlasten einer "Cleanie-Mutter". Hier lernt sie z.B. erst mal ein "geregeltes Leben" kennen, was ihr nicht nur gut bekommt, sondern ich mir aus tiefsten Herzen für sie wünsche
Der langfristige Plan sieht so aus, dass ich über den Zeitraum von zwei Jahren (Ende der Grundschulzeit) mich so weit auf die Reihe kriege, dass alles meistern zu können und dann nichts wie weg!
Ich weiß u.a. dass es hier wirklich schlimm ist, weil ich bis 25 hier wohnte, und ich wirklich, wirklich schlimm krank geworden bin, damals bis hin zum Suizidversuch. Danach bin ich ganz weit weg, und bin dort ziemlich schnell aufgeblüht.
Den Inhalt deines Post schrieb ich im letzten Post schon an. Meine Süße hat mir das bereits klar gemacht, dass sie selbst für sich entscheiden kann. Auf eine sehr reife und ergreifende Art. Aber er ist ein MESSI, sie kann ihn nicht in seiner Wohnung besuchen. Er ist pleite, er kann keine Ausflüge mit ihr machen, kann auch nicht runter kommen. Im Grunde will er gar keine Verantwortung übernehmen: Planung, Entscheidungen, Verantwortungen und Bezahlung soll alles auf meine Kosten oder die seiner Eltern gehen (die bei mir 10 km um die Ecke wohnen).
Genau deswegen bin auch so hin- und hergerissen zwischen meinem Wohl und dem des Kindes.
Was mir sonst noch am Herzen liegt, vielleicht noch Zusammenfassung des Topics, bevor Missverständnisse auftauchen:
Die Grundfrage ist OB ich mich überhaupt noch mit ihm und seiner PS beschäftigen muss oder sollte? Ganz egal ob juristisch oder therapeutisch? Wäre es nicht klüger, gänzlich abzuschalten? Erst nach dieser Frage folgt die Frage des WIE man sich damit beschäftigen soll. Nach dem konkretem WIE fragte ich mich nur die letzten beiden Wochen, seit er sich zurückmeldete. Gestern entschied ich mich für ein absolut No-Go, weil ich merke, dass es keinen Sinn macht obwohl er sich eigentlich bemühen möchte. Aber es kann's halt nicht. Bin mir aber dieser Entscheidung nicht sicher.
Damit einher geht die Zerrissenheit zwischen meinem eigenem Wohl als Kindsmutter und dem Wohl des Kindes, dem ich schon "mein ganzes Leben" opferte, und deshalb in einer sehr unglücklichen Situation festsitze, in der ich weder gesunden kann noch so schnell herauskomme.
Eines meiner größten Probleme ist, dass ich anscheinend als fühlender Mensch völlig "unsichtbar" bin. Das kann ich nicht mehr. Ich kann und will nicht weiter zurückstecken! Ich will mit seiner PS nichts mehr zu tun haben.
Ja, ich hänge noch sehr an ihm, er hatte natürlich auch seine guten Seiten, und ich wünsche mir sehr, es wäre anders. Aber ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.
Ich denke, die Zusammenfassung trifft es ganz kurz. Zur Erinnerung: Soll ich mich überhaupt noch mit ihm auseinander setzen, ja oder nein, und wenn ja, in welchen Maß. Wenn nein, was mache ich mit dem Kind, seinen Wünschen und den Umgangsrecht?
G.
Liebe Gothic,
danke für dein zeichen; hatte mir schon sorgen gemacht...
es kannst nur du die tarnkappe ablegen und dich in szene setzen.
ich finde, du bist dir das wert. Petra hat dir zum schluss gute konkrete ansatzpunkte geliefert. ich kann leider nichts mehr anfügen. hmm....
frage: ist es denn für dich denkbar, die nächsten Jahre im status Quo zu verbeleiben???
GLG, kkkkkk
danke für dein zeichen; hatte mir schon sorgen gemacht...
ich erkenne bei dir unendliche grübeleien und qualvolles abwägen zwischen optionen, die dir bei genauer betrachtung alle als nicht gut erscheinen. in meinen augen schiebst du eine ent-scheidung vor dir her haderst aber mit dem fest-gefahren-sein, das dies mit sich bringt. weiss nicht. insofern muss ich dir vor dem erteilen des ultimativen tipps diese grundlegende frage zurückgeben. Ja, da bist du wirklich auf dich gestellt. Da auf Hilfestellungen, die dein recht sind in anspruch zu nehmen, zu verweisen, darin sah ich mein Ziel in diesem thread. Dich dahinzuschubsen, dass du entscheidungsfähig bist, die zur zeit beste lösung für das in-den-griff-kriegen deines lebens ist angesichts der realität, die halt ist wie sie ist. ungeschminkt aber doch als meisterbare herausforderung.Gothika hat geschrieben:Die Grundfrage ist OB ich mich überhaupt noch mit ihm und seiner PS beschäftigen muss oder sollte? Ganz egal ob juristisch oder therapeutisch? Wäre es nicht klüger, gänzlich abzuschalten? Erst nach dieser Frage folgt die Frage des WIE man sich damit beschäftigen soll. Nach dem konkretem WIE fragte ich mich nur die letzten beiden Wochen, seit er sich zurückmeldete. Gestern entschied ich mich für ein absolut No-Go, weil ich merke, dass es keinen Sinn macht obwohl er sich eigentlich bemühen möchte. Aber es kann's halt nicht. Bin mir aber dieser Entscheidung nicht sicher.
zumindest von mir oder wahrscheinlich Petra wirst du keine anleitungen kriegen, höchstens anregungen. einen liebevollen schupser in den allerwertesten...Gothika hat geschrieben:Ich denke, die Zusammenfassung trifft es ganz kurz. Zur Erinnerung: Soll ich mich überhaupt noch mit ihm auseinander setzen, ja oder nein, und wenn ja, in welchen Maß. Wenn nein, was mache ich mit dem Kind, seinen Wünschen und den Umgangsrecht?
es kannst nur du die tarnkappe ablegen und dich in szene setzen.
ich finde, du bist dir das wert. Petra hat dir zum schluss gute konkrete ansatzpunkte geliefert. ich kann leider nichts mehr anfügen. hmm....
frage: ist es denn für dich denkbar, die nächsten Jahre im status Quo zu verbeleiben???
GLG, kkkkkk
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Ja, das mag sein. Aber ich befand bisher, dass man ohne Informationen (egal welcher Art) gar keine richtigen Entscheidungen niemals nicht treffen kann. Wie gesagt, ändert sich hier einiges, seit er sich zurückmeldete. Vorgestern Nacht entschied ich mich ja zumindest ihn nun ganz aus meinem Gedanken zu streichen, begann diese Denkzeit zu reduzieren. Zwar bin ich irgendwie noch nicht so wirklich überzeugt, ob mir das wirklich gelingen mag, aber ich habe heute fleißig weiter daran gearbeitet, und hatte einen sehr guten Tag. Schrieb alles minutiöse ins Tagesbuch auf, beobachtete mich ganz genau, verdrängte die Gedanken an ihn weitgehenst (wenn es natürlich auch nicht völlig geht, schließlich steht noch immer ein Anruf aus), festige meine Meinung, kümmerte mich mal ein wenig um den Haushalt, machte mich hübsch, wählte mir ein Buch und zwei Filme für den Abend raus.in meinen augen schiebst du eine ent-scheidung vor dir her haderst aber mit dem fest-gefahren-sein, das dies mit sich bringt.
Klar, ich war schon immer jemand, der zu viel denkt und grübelt. Das liegt in meiner Natur. Aber ich versuche diese Gedankendrang nun in andere Richtungen zu lenken. Beispielsweise nahm ich mir vor, dass es - wenn schon,denn schon - sinnvoller ist stundenlange Kalorienlisten zu erstellen. Dann ist zwar vielleicht immer noch ein "Überaufwand" am PC und des Gehirns, aber wenigstens bringt es mir was für die Figur, während Gedanken an ihn offenbar tatsächlich nur Verschwendung sind.
Vielleicht muss ich den Weg ERST gehen, und dann kommt nach und nach die Sicherheit hinter dieser Entscheidung. Und die Ziele lassen wir erst mal offen.
Ja, und es war nicht umsonst. Ich nehm es mir zu Herzen, und will beschließen alles in Bewegung zu setzen was ihn betrifft aber ausschließlich nur dann, wenn es mir auch etwas gibt. Beziehungsweise emotional mehr bringt als es mich kostet.Da auf Hilfestellungen, die dein recht sind in anspruch zu nehmen, zu verweisen, darin sah ich mein Ziel in diesem thread.
Es kannst nur du die tarnkappe ablegen und dich in szene setzen. Ich finde, du bist dir das wert.
Das ist wahr. Ich sollte mich nur von den Blinden fernhalten, bei denen hilft alles "in Szene setzen" nicht . Ich weiß ja auch, dass ich mir das Wert bin. Mein Ego ist eigentlich eher zu groß als zu klein. Es ist nur hinter einer gläsernen Membran verbergen, so dass es sich nicht (noch nicht?) ausleben lässt.
Eine Alternative wäre vielleicht noch betreutes Wohnen. Aber in diese Maschinerie möchte ich nicht hineingeraten, wäre dennoch eine Verschlechterung für das Kind.frage: ist es denn für dich denkbar, die nächsten Jahre im status Quo zu verbeleiben???
Nein, es ist für mich nicht denkbar! Aber just die letzten zwei Tage erkenne ich, dass es IM KURZEN MOMENT auch nutzen haben kann. Ich könnte mich wenigstens mal um meine Figur (unter der ich sehr leide) widmen und nach so vielen Jahren mich wirklich mal durchhängen lassen im Sinne von "gar nichts tun!" und entspannen. Ich könnte es zumindest für kurze Zeit wie eine Art Urlaub betrachten. So denke ich zumindest heute, wo ich ihn aus meinen Gedanken verbannte.
LG,
Gothika
Liebe Gothica,
das hört sich doch schon vielversprechend an.
guten8!!!!!!!! kami
das hört sich doch schon vielversprechend an.
es reicht das werfen eines steines und schon zerbricht der gläserne käfig..... ich würd halt nicht auf den prinzen warten, der mich wachküsst (das meine ich jetzt nicht spezifisch auf dich sondern generell ).Gothika hat geschrieben: Es ist nur hinter einer gläsernen Membran verbergen, so dass es sich nicht (noch nicht?) ausleben lässt.
was würde denn für dich diesen Urlaub ausserdem als "genutzt" kennzeichnen?Gothika hat geschrieben:Nein, es ist für mich nicht denkbar! Aber just die letzten zwei Tage erkenne ich, dass es IM KURZEN MOMENT auch nutzen haben kann.
guten8!!!!!!!! kami
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Entspannung, mal gar nichts tun nach den jahren chronichen Stresses, mich um meinen Körper kümmern (Figur und Schönheit), lesen, Geschichten schreiben bzw. allgemein kreativ sein, mit Freunden treffen, keine ständigen Sorgen haben.kamikatze hat geschrieben:was würde denn für dich diesen Urlaub ausserdem als "genutzt" kennzeichnen?
Es hat allerdings ein paar Harken. Dass es hier keine Freunde zu treffen gibt (bis auf eine), dass die Sorgen trotzdem dableiben werden, auch wenn man sie mal kurzzeitig verdrängt, dass mein Kopf niemals nicht frei genug ist für kreatives Arbeiten... Aber vor allem, dass ein Urlaub eine zeitlich begrenzte Sache ist, eine Vorbereitung auf das "wieder zurückkehren" z.b. in Studium oder Beruf.
Als ich mich gestern zu Bett legte, drängten sich die Gedanken wieder auf. Schöner Mist. Für einen Moment fürchtete ich, dass ich nun alle am Tag zur Seite geschobenen Gedanken in einer schlaflosen Nacht nachholen müsse. Aber wenigstens blieb ich nicht lange mit meinen Gedanken bei ihm, sondern entdeckte dann ein anderes Thema in mir, was nur mich und meinen weiteren Weg betrifft. Ich bin selbst überrascht. Gestern Nacht weinte ich circa 2 Stunden meinem alten Psychologen in der alten Heimat hinterher. Es ist schon seit ein paar Tagen so, dass ich ihn schrecklich vermisse ... es war zwar nur ein Psychologe kein Thera, und ich war nur etwa 3 Monate dort, aber er hat mir dermaßen geholfen, passte auf mich wie die Faust auf's Auge. Ich will keinen anderen! So zum Thema "Unsichtbarkeit": Alle Psychologen/Thera's habe zur eigene, dass die Gefühle des Patienten ernst nehmen, allein das ist mir eine große Wohltat. Auch bereits wenn man hier schreibt. Aber diese eine da, er ging darüber hinaus. Es war als könnte er von der allerersten Minute direkt in meine Seele sehen, und er kam mir eher wie ein schamanischer Heiler vor, sprach genau meine Sprache...
Vielleicht sollte ich mal ein Extra-Topic dazu aufmachen. Mir gingen heute Nacht z.B. seine ganzen Worte durch den Kopf, z.b. dass er mich definitiv NICHT für depressiv hält. Er sagt, es sind die äußeren Umstände, und verglich mit Strom: einem wirklich Depressiven fehle es an innerer Spannung, die könnten gar nicht so wie ich an sich selbst arbeiten etc. Mich müßte man nur in ein anderes Umfeld verpflanzen (sowohl vor als auch nach Trennung/Umzug), und dann ginge es mir gut. Was übrigens stimmt, und ich schon oft beobachten konnte. Deswegen sei es KEINE Depression. Er lobte mich immer im Gegenteil, dass ich eine äußerst vitale und lebendige junge Frau sein, nur eben in der heutigen Gesellschaft es kaum Kanäle für diese Art der urweiblichen Vitalität mehr gebe. Und betonte mehrmals, dass ich keine richtige Therapie brauche, mir diese als Unterstützung aber sehr hilfreich sein könnte...
Ach, ich vermisse ihn. Vielleicht sollte ich die Tage mal ein eigenes Topic dazu eröffnen.
LG,
Gothika
"Wer das hier liest, ist selber doof."
Gothika hat geschrieben:Ach, ich vermisse ihn. Vielleicht sollte ich die Tage mal ein eigenes Topic dazu eröffnen.
Belohnst du dich für deine, ich habe lange gegrübelt wie ich das nenne, ich kam nur auf den begriff: selbstverschriebene grübel-pause? finde ich ne ziemliche leistung, das rein mit dem willen durchzuziehen. scheinst ja ein ziemliches willens-bündel zu sein
ich bin erstaunt, wie sich da so aus dem Nichts kleine Oasen zeigen am Horizont bei dir!
LG,k.
Ich rotiere höchstens,
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