Geht >es< in Deutschland jetzt los?
In unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen würde die Versorgung und Pflege ohne die ausländischen Mitbürger nicht mehr zu stemmen sein. Übrigens viele Syrer. Schlimm, wenn die jetzt alle abgeschoben werden würden!
Früher waren es die italienischen Gastarbeiter, dann die türkischen.
Die machen Arbeit, die so mancher Deutscher eben nicht leisten will.
Genauso bei der Müllabfuhr und im Straßenbau!
Deutschland, Luxemburg und Dänemark weisen hohe Sozialhilfesätze auf, gefolgt von Finnland, Irland, Holland, Schweden, Großbritannien, Italien, Österreich und Belgien.
Wie schön es doch ist, dann in Deutschland zu leben und versorgt zu werden, auch wenn man nicht arbeiten kann oder auch will.
Ich erlebe zur Zeit, dass in meiner Firma und auch gehört in anderen Firmen DEUTSCHE junge Bewerber keine 5-Tage-Woche mehr leisten möchten, keine 8-Stunden am Tag mehr arbeiten möchten, überfordert sind etc. Mir fehlt es an Arbeitsmoral und Leistungsbereitschaft, die ich in meinem Alter noch gelernt und verinnerlicht habe.
Die arbeitsbereite, arbeitswillige und arbeitsmögliche Gesellschaft finanziert doch die Mitbürger, die dies nicht leisten können. Und das sind eben nicht (nur) Ausländer. Weil ausländische Mitbürger oft nicht eine kurzfristige Arbeitserlaubnis erhalten. Die würden schon wollen, aber dürfen nicht. Und dann gibt es deutsche Mitbürger, die würden dürfen, aber die wollen nicht.
Würden immer mehr arbeitende Menschen aus dem Arbeitsleben aussteigen, dann gibt es keine Finanzierung mehr von nicht arbeitenden Menschen!
Mir fehlt es an dieser Stelle an Dankbarkeit und Demut und es stört mich, dass noch mehr gefordert wird.
Früher waren es die italienischen Gastarbeiter, dann die türkischen.
Die machen Arbeit, die so mancher Deutscher eben nicht leisten will.
Genauso bei der Müllabfuhr und im Straßenbau!
Deutschland, Luxemburg und Dänemark weisen hohe Sozialhilfesätze auf, gefolgt von Finnland, Irland, Holland, Schweden, Großbritannien, Italien, Österreich und Belgien.
Wie schön es doch ist, dann in Deutschland zu leben und versorgt zu werden, auch wenn man nicht arbeiten kann oder auch will.
Ich erlebe zur Zeit, dass in meiner Firma und auch gehört in anderen Firmen DEUTSCHE junge Bewerber keine 5-Tage-Woche mehr leisten möchten, keine 8-Stunden am Tag mehr arbeiten möchten, überfordert sind etc. Mir fehlt es an Arbeitsmoral und Leistungsbereitschaft, die ich in meinem Alter noch gelernt und verinnerlicht habe.
Die arbeitsbereite, arbeitswillige und arbeitsmögliche Gesellschaft finanziert doch die Mitbürger, die dies nicht leisten können. Und das sind eben nicht (nur) Ausländer. Weil ausländische Mitbürger oft nicht eine kurzfristige Arbeitserlaubnis erhalten. Die würden schon wollen, aber dürfen nicht. Und dann gibt es deutsche Mitbürger, die würden dürfen, aber die wollen nicht.
Würden immer mehr arbeitende Menschen aus dem Arbeitsleben aussteigen, dann gibt es keine Finanzierung mehr von nicht arbeitenden Menschen!
Mir fehlt es an dieser Stelle an Dankbarkeit und Demut und es stört mich, dass noch mehr gefordert wird.
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Mich stört immer das Schimpfen über „Die-da-oben“.
Wir haben zum Glück in Deutschland immer noch, vor allem auch nochmal im Vergleich zu vielen anderen Ländern, eine sehr gut funktionierende Demokratie. „Die-da-oben“ bestimmen nicht einfach so über alle Menschen, die sich dagegen nicht wehren können und von ihnen ausgebeutet werden.
Wir haben ein super Wahlrecht, dass alle einschließt. Jede Stimme zählt gleich viel. Von Wahlbetrug sind wir bis jetzt auch weit entfernt. Wir haben eine spitzen Verfassung und Grundrechte. Bildung ist grundsätzlich für alle zugänglich. Wir haben freie Presse und viele Möglichkeiten, uns zu informieren.
Jeder hat die Möglichkeit, das Zusammenleben mitzubestimmen. Man kann in Parteien eintreten und sich engagieren, Verbesserungsvorschläge einbringen. Das fängt im Kleinen in der Gemeinde, im Bezirk oder der Stadt an. Jeder könnte auch mit viel Engagement selbst eine Partei gründen.
Alle „Die-da-oben“ wurden von der gesamten Bevölkerung gewählt. „Die-da-oben“ sind da oben, weil von der Mehrheit der Menschen „da-unten“ so gewünscht.
Die Regierungszeit ist begrenzt. Die Macht ist auch noch durch den Föderalismus begrenzt. Es gibt auch noch Volksentscheide.
Es ist so wichtig, das alles zu nutzen und zu schützen! Und zu verbessern. Aber das Beschweren ohne selbst wählen zu gehen, aus Protest das alles abschaffen zu wollen, keine Verbesserungsschläge einzubringen und für alle Probleme Ausländer (kein Wahlrecht in Deutschland!) (oder die EU) verantwortlich zu machen, geht mir wahnsinnig auf den Geist.
Wenn alle Ausländer (oder alle mit nicht gefallenden Vornamen) abgeschoben sind, wie sollen danach unsere eigentlichen Probleme gelöst werden? (Natürlich gibt es dann keine mehr
) Warum nicht direkt jetzt?
(und die Möglichkeiten werden sehr begrenzt sein, wenn die Demokratie zerstört, Deutschland isoliert ist und Hass herrscht und sich die Probleme verschärft haben, weil viel Energie für Hass und Abschieben verbraucht wurde!)
Wir haben zum Glück in Deutschland immer noch, vor allem auch nochmal im Vergleich zu vielen anderen Ländern, eine sehr gut funktionierende Demokratie. „Die-da-oben“ bestimmen nicht einfach so über alle Menschen, die sich dagegen nicht wehren können und von ihnen ausgebeutet werden.
Wir haben ein super Wahlrecht, dass alle einschließt. Jede Stimme zählt gleich viel. Von Wahlbetrug sind wir bis jetzt auch weit entfernt. Wir haben eine spitzen Verfassung und Grundrechte. Bildung ist grundsätzlich für alle zugänglich. Wir haben freie Presse und viele Möglichkeiten, uns zu informieren.
Jeder hat die Möglichkeit, das Zusammenleben mitzubestimmen. Man kann in Parteien eintreten und sich engagieren, Verbesserungsvorschläge einbringen. Das fängt im Kleinen in der Gemeinde, im Bezirk oder der Stadt an. Jeder könnte auch mit viel Engagement selbst eine Partei gründen.
Alle „Die-da-oben“ wurden von der gesamten Bevölkerung gewählt. „Die-da-oben“ sind da oben, weil von der Mehrheit der Menschen „da-unten“ so gewünscht.
Die Regierungszeit ist begrenzt. Die Macht ist auch noch durch den Föderalismus begrenzt. Es gibt auch noch Volksentscheide.
Es ist so wichtig, das alles zu nutzen und zu schützen! Und zu verbessern. Aber das Beschweren ohne selbst wählen zu gehen, aus Protest das alles abschaffen zu wollen, keine Verbesserungsschläge einzubringen und für alle Probleme Ausländer (kein Wahlrecht in Deutschland!) (oder die EU) verantwortlich zu machen, geht mir wahnsinnig auf den Geist.
Wenn alle Ausländer (oder alle mit nicht gefallenden Vornamen) abgeschoben sind, wie sollen danach unsere eigentlichen Probleme gelöst werden? (Natürlich gibt es dann keine mehr
![Dumm :stupid:](./images/smilies/stupid.gif)
(und die Möglichkeiten werden sehr begrenzt sein, wenn die Demokratie zerstört, Deutschland isoliert ist und Hass herrscht und sich die Probleme verschärft haben, weil viel Energie für Hass und Abschieben verbraucht wurde!)
Mich stört auch, dass es von manchen so dargestellt wird, dass wir ohnmächtig , hilflos und ausgeliefert sind. Die bösen Mächtigen.
So ein Schmarrn! Ohne Gefolgsleute, gibt es doch keine Macht!
Überlege, ob und wem du folgst!
Ohne uns gibt es auch kein wir!
So ein Schmarrn! Ohne Gefolgsleute, gibt es doch keine Macht!
Überlege, ob und wem du folgst!
Ohne uns gibt es auch kein wir!
Man macht es Demokratiefeinden auch leicht, wenn man sich von ihnen einreden lässt, man hätte aktuell sowieso kein Mitbestimmungsrecht und keine Demokratie. Dann gibt es auch nichts zu verlieren und zu schützen und man lässt ihnen freie Bahn!
Aber es stimmt einfach nicht!
Aber es stimmt einfach nicht!
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Ich finde das mit dem Grundeinkommen auch eine gute Idee, sehe aber überhaupt nicht, dass es in Deutschland oder Österreich auch nur ansatzweise eine politische Mehrheit dafür gebe. Von daher finde ich Deine Schlussfolgerung, das scheitere daran, dass irgendwer "die" Menschen kontrollieren wolle, überhaupt nicht nachvollziehbar. Das scheitert daran, dass die Mehrheit der Leute das nicht will. Und dann? Trotzdem einführen, weil Du und ich das gut finden? Nee, oder?wauwau hat geschrieben: ↑So., 05.01.2025, 18:31 Forschungen rund um das Bedingungslose Grundeinkommen haben ergeben, dass Menschen trotz dem Geld, dass sie nun einfach so kriegen würden, arbeiten gehen würden. In einigen Ländern wurde das schon halbherzig eingeführt oder getestet, dürfte gut funktioniert haben. Aber es wird nicht eingeführt, denn es geht um die Kontrolle über den Menschen.
Zu Korruption unter Politiker*innen: ja, gibt es. Aber in Demokratien gibt es darüber immerhin noch eine kritische Berichterstattung und hin und wieder auch Konsequenzen. Könnte besser sein, ist aber besser als anderswo. Putin hat ein Vermögen von 200 Milliarden Dollar und ein Anwesen mit eigenem Eishockeyfeld im Keller.
Außerdem: Nicht nur Politiker*innen bescheißen, sondern auch ganz normale Menschen: Hartz IV Empfänger, die sich eine Wohnung bezahlen lassen, weiter bei Papa und Mama leben und die Wohnung dann informell teuer vermieten; Leute, die immer rücksichtloser ihren alten Kram auf die Straße schmeißen usw. usf.
Von daher: Lass uns mal aufhören irreführende Gegensätze zwischen uns, den armen, aber moralisch integren Socken und Euch den skrupellosen Finsterlingen zu basteln.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
@Solage: Ist das so? Dass wir Menschen einladen um unsere Hintern abzuwischen und unseren Müll wegzuräumen? Die unbequeme Dinge ackern, damit "wir" chillen können?
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
Solage: "In unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen würde die Versorgung und Pflege ohne die ausländischen Mitbürger nicht mehr zu stemmen sein. Übrigens viele Syrer. Schlimm, wenn die jetzt alle abgeschoben werden würden!
Früher waren es die italienischen Gastarbeiter, dann die türkischen.
Die machen Arbeit, die so mancher Deutscher eben nicht leisten will.
Genauso bei der Müllabfuhr und im Straßenbau!"
Dein Einwand ist sicher begründet, allerdings erinnere ich immer wieder daran, das Denken einfach zu halten und in einer verfahrenen Lage wieder ein paar Schritt zurück zu gehen. Was du beschreibst, sind von der Wirtschaft benötigte, preiswerte und geeignete Arbeitskräfte. Was wir vorgesetzt bekommen haben, waren jedoch Flüchtlinge. Ein Flüchtling flüchtet vor einer Gefahr zum ersten erreichbaren, sicheren Ort und kehrt nach überstandener Gefahr heim. Er muss nicht integriert werden. Ein Zuwanderer hingegen muss integriert werden.
Es handelt sich also (wieder) um einen Etikettenschwindel.
Indem man das Vertrauen der Leute im Glauben an Flüchtlinge mißbraucht hat und sie nun die Realität erkennen, reagieren sie so, wie sie reagieren. Das ganze nimmt nun seinen Lauf. Auf unsere Bewertung kommt es dabei nicht an. Die Presse hätte die Aufgabe, das nüchtern und vorurteilsfrei darzulegen, um einen Konsenswillen aufrecht zu erhalten. Nun schafft sie sich hingegen ab.
Früher waren es die italienischen Gastarbeiter, dann die türkischen.
Die machen Arbeit, die so mancher Deutscher eben nicht leisten will.
Genauso bei der Müllabfuhr und im Straßenbau!"
Dein Einwand ist sicher begründet, allerdings erinnere ich immer wieder daran, das Denken einfach zu halten und in einer verfahrenen Lage wieder ein paar Schritt zurück zu gehen. Was du beschreibst, sind von der Wirtschaft benötigte, preiswerte und geeignete Arbeitskräfte. Was wir vorgesetzt bekommen haben, waren jedoch Flüchtlinge. Ein Flüchtling flüchtet vor einer Gefahr zum ersten erreichbaren, sicheren Ort und kehrt nach überstandener Gefahr heim. Er muss nicht integriert werden. Ein Zuwanderer hingegen muss integriert werden.
Es handelt sich also (wieder) um einen Etikettenschwindel.
Indem man das Vertrauen der Leute im Glauben an Flüchtlinge mißbraucht hat und sie nun die Realität erkennen, reagieren sie so, wie sie reagieren. Das ganze nimmt nun seinen Lauf. Auf unsere Bewertung kommt es dabei nicht an. Die Presse hätte die Aufgabe, das nüchtern und vorurteilsfrei darzulegen, um einen Konsenswillen aufrecht zu erhalten. Nun schafft sie sich hingegen ab.
2157 Syrer tät ich nicht als "viele" bezeichnen. Von den ca 700 000 arbeitsfähigen Syrern die hier sind arbeiten nur um die 42%, davon hauptsächlich Männer
![Augenrollen :roll:](./images/smilies/rolleyes.gif)
Wer der Meinung ist, doch mal einfach mit diesen ach so tollen ausländischen Fachkräften nur mal reden zu müssen solle sich doch mal vor ein Asylantenheim stellen und warten. Die Erfahrung dürfte sicher ziemlich bereichernd sein.
Wir brauchen keine Ausländer, sondern gut ausgebildete Deutsche. DA sollte man unsere Steuern reinstecken, nicht in die grenzenlose Überflutung von Menschen, die komplett kulturfremd sind. Wieviele Messerattacken, Vergewaltigungen und Bomben brauchts denn noch bis es gut ist?!?
Ihr werdet euch noch umsehen in den nächsten Jahren wie "toll" das hier wird wenn diese Politik nicht umgehend rückgewickelt wird.
Eine aufschlussreiche Anfrage der AFD zu Messerattacken:
Die meisten deutschen Tatverdächtigen bei Messerdelikten im Saarland heißen Michael, Daniel oder Andreas.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 60240.htmlZum Hintergrund: Im vergangenen September veröffentlichte die Polizei eine Statistik zu Messerangriffen im Saarland. Daraus ging hervor, dass die meisten der 1490 Tatverdächtigen Deutsche (842) waren.
Wir werden uns alle umsehen, wenn wir nicht aufpassen, dass nicht vor lauter "Umgehend die Politik rückwickeln" die Demokratie abgeschafft wird!
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Als ob die "gut ausgebildeten Deutschen" auch die "deutsche Arbeit" machen wollen würden wie Kranken-/Altenpflege, Reinigungsdienst, Straßenbau, Gebäudemanagmenet und und und. x)
Klar brauchen wir Zuwanderung, wie so ziemlich jedes reiche Land, denn je "reicher" wir werden, desto weniger Kinder bekommen "wir". Es braucht aus meiner Sicht kulturell ähnlich gelagerte Menschen, die sich mit der deutschen Kultur zumindest arrangieren können und sie mit ihrer eigenen bereichern.
Multi-Kulti funktioniert halt nicht, aber das hören so manche Ecken gar nicht gerne.
Es dauert schon auch etwas bis "die Demoktatie abgeschafft wird". Katastrophisieren bringt einen genauso in den Freeze Zustand, wie lapalisieren. Weniger Probleme suchen, sondern lösungsorientiert an Themen rangehen. Aber auch *ehrlich* eingestehen, wenn halt was nicht zusammen eine wunderhübsche Fusion bildet
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Klar brauchen wir Zuwanderung, wie so ziemlich jedes reiche Land, denn je "reicher" wir werden, desto weniger Kinder bekommen "wir". Es braucht aus meiner Sicht kulturell ähnlich gelagerte Menschen, die sich mit der deutschen Kultur zumindest arrangieren können und sie mit ihrer eigenen bereichern.
Multi-Kulti funktioniert halt nicht, aber das hören so manche Ecken gar nicht gerne.
Es dauert schon auch etwas bis "die Demoktatie abgeschafft wird". Katastrophisieren bringt einen genauso in den Freeze Zustand, wie lapalisieren. Weniger Probleme suchen, sondern lösungsorientiert an Themen rangehen. Aber auch *ehrlich* eingestehen, wenn halt was nicht zusammen eine wunderhübsche Fusion bildet
![zwinker ;)](./images/smilies/wink2.gif)
..:..
Das ist aus meiner Sicht in der aktuellen Lage Lapalisieren.Sinarellas hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 15:32 Es dauert schon auch etwas bis "die Demoktatie abgeschafft wird". Katastrophisieren bringt einen genauso in den Freeze Zustand, wie lapalisieren. Weniger Probleme suchen, sondern lösungsorientiert an Themen rangehen. Aber auch *ehrlich* eingestehen, wenn halt was nicht zusammen eine wunderhübsche Fusion bildet.
Die AFD ist eine antidemokratische und zweitstärkste Partei in Deutschalnd. Was ist da Katastrophisieren?
Das deutlich zu machen, hat nichts mit Erstarrung und Problemesuchen zu tun!
Asyl grundsätzlich in Frage zu stellen oder nur wenigen, gebildeten, arbeitsfähigen oder kulturnahen Menschen gewähren zu wollen, funktioniert moralisch und demokratisch nicht!
Bei Asyl wird gegeben, um für Größeres, für die demokratischen Werte einzutreten und sie zu stärken und zu schützen.
Wir sind alle Menschen und es gibt immer noch die größeren Unterschiede zwischen ihnen innerhalb einer Gruppe als zwischen diesen Gruppen insgesamt.
Menschen, die mit Flüchtlingen in Kontakt sind, sind weniger fremdenfeindlich eingestellt als Menschen ohne Bezug zu ihnen.
Es werden Parolen und Vorurteile aus antidemokratischen Kreisen verbreitet, die nicht wahr sind, die das Ziel haben, die Demokratie zu schwächen.
Alleine schon die Parolen, die mittlerweile gängig sind, wir hätten aktuell kein Mitbestimmungsrecht, der öffentlich rechtliche Rundfunk ist staatsgelenkt und zieht den armen Menschen das Geld aus der Tasche und soll deshalb weg, beleidigende Kommentare sind Meinungsfreiheit und jede Regulation widerspräche dieser, sind zu tiefst demokratiefeindlich.
........................Ich geh immer wählen und stehe fern davon, Migranten die Schuld für alles zu geben. Ich habe nicht die FPÖ gewählt, muss ihr aber folgen. Ja, stimmt, ich könnte auch eine Partei gründen. Aber wenn ich grad einmal das Grundlegendste schaffe, wie soll ich das dann machen? Haben so einige aber schon getan, kommen aber nicht in den ORF weil... warum eigentlich nicht? hm, keine Ahnung.
..........Ich muss aber leider einer Partei folgen, die ich nicht gewählt hab. Sicher bin ich ausgeliefert, das Geld vermehrt sich doch nicht in meiner Geldtasche. Wenn die beschließen, ab morgen kann ich nur noch bei Hofer und H&M einkaufen mit Mindestsicherungsgutscheinen, bin ich da ausgeliefert und kann anderswo nicht mehr einkaufen gehen. Jetzt verrat mir mal, wie ich das beeinflussen soll! Oder wenn Politiker beschließen, in der Ukraine wird weiterhin Krieg geführt und Friedensverhandlungen gefährden die EU, sind die Ukrainer und die russischen Soldaten dem Krieg ausgeliefert.
..........Ich muss aber leider einer Partei folgen, die ich nicht gewählt hab. Sicher bin ich ausgeliefert, das Geld vermehrt sich doch nicht in meiner Geldtasche. Wenn die beschließen, ab morgen kann ich nur noch bei Hofer und H&M einkaufen mit Mindestsicherungsgutscheinen, bin ich da ausgeliefert und kann anderswo nicht mehr einkaufen gehen. Jetzt verrat mir mal, wie ich das beeinflussen soll! Oder wenn Politiker beschließen, in der Ukraine wird weiterhin Krieg geführt und Friedensverhandlungen gefährden die EU, sind die Ukrainer und die russischen Soldaten dem Krieg ausgeliefert.
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 06.01.2025, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Wieso nicht? Haben ja auch den Impfzwang während Corona eingeführt und gegen Impfskeptiker gehetzt.ziegenkind hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 09:29
Ich finde das mit dem Grundeinkommen auch eine gute Idee, sehe aber überhaupt nicht, dass es in Deutschland oder Österreich auch nur ansatzweise eine politische Mehrheit dafür gebe. Von daher finde ich Deine Schlussfolgerung, das scheitere daran, dass irgendwer "die" Menschen kontrollieren wolle, überhaupt nicht nachvollziehbar. Das scheitert daran, dass die Mehrheit der Leute das nicht will. Und dann? Trotzdem einführen, weil Du und ich das gut finden? Nee, oder?
Verstehe sowieso nicht, warum die Leute gegen das Grundeinkommen sind, wenn es vielen zu viel ist 40 Stunden zu arbeiten (was ich gut nachvollziehen kann). Aber gut, das ist eine andere Geschichte.
Das stimmt, unser System ist im Vergleich zu anderen gut und gerechter.ziegenkind hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 09:29
Zu Korruption unter Politiker*innen: ja, gibt es. ........
Nur um "die da oben" nicht als Finsterlinge zu betrachten, müssten sie dafür sorgen wollen, dass es allen Menschen gut geht (natürlich nicht im Einzelnen, denn bei jedem einzelnen wird es schwierig), das heißt das mal abwechslungsweise Reiche und Konzerne ein bisschen beschnitten werden und nicht die Armen (Armut ist ein Teil, es gibt auch andere Bereiche). Es gibt Demos, da äußern sich die Bürger lautstark und hörbar. Habe nicht ein einziges Mal eine Reaktion auf sie erlebt. Auf www.moment.at gibt es mehr als genug Empfehlungen, wie es gerechter gestaltet werden könnte. Es fehlt aber am Willen. Mehr noch, man diskutiert darüber, die Situation z.B. von Mindestsicherungsbezieher zu verschlechtern, obwohl es mehr Aufwand kostet. Warum? ich verstehe es nicht. Man könnte es auch liegen lassen und Mindestsicherungsbezieher einfach nur nicht schikanieren.
Oder auf Ämtern. Klar bin ich schon zuvorkommenden, freundlichen Beamten begegnet. Aber es gibt auch jene, die andere gerne schikanieren, mich hat einer mal bei Wr. Wohnen total fertig gemacht. Wieso? weil er es konnte. Ein bekannter hat sich mal gegen die Willkür eines Amtes gewährt, gerichtlich. Der hat jetzt vermutlich einen Eintrag bei seinem Namen, er wäre Psychopath und wird in Zukunft noch mehr schikaniert. (Er war mal beim Geheimdienst, er hat erfahren, wie die Dinge ablaufen) Warum? Weil Behörden es können. Und ja gut, es gibt in der Normalbevölkerung Psychopathen, es gibt unter Behörden Psychopathen und es gibt unter Politikern Psychopathen. Nur von der Normalbevölkerung bin ich eher nicht abhängig bzw. ich kann mich wehren oder wenn ich merke, eine Begegnung ist schräg, mich nicht darauf einlassen. Aber von Behörden und von Entscheidungen in der Politik (Mindestsicherung - Höhe und ob Bezieher schikaniert werden sollen) bin ich nun mal abhängig. Ich kann mir Geld nicht zu Hause anbauen im Blumentopf, sosehr ich das auch wollte, um nicht ausgeliefert zu sein, wenn die beschließen, das Klientel zu beschneiden.
Von heute auf morgen wird es nicht gehen. Aber sie kann rasch abgebaut werden, heute ein bisschen und morgen ein bisschen. Orbán macht es vor.Sinarellas hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 15:32 Es dauert schon auch etwas bis "die Demoktatie abgeschafft wird".
Zuletzt geändert von Pauline am Mi., 08.01.2025, 05:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Mein Post war nicht als Angriff auf dich gedacht. In Österreich bin ich nicht so gut im Bild, denke aber, dass die Situation mindestens genauso angespannt ist.wauwau hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 17:33 Ich geh immer wählen und stehe fern davon, Migranten die Schuld für alles zu geben. Ich habe nicht die FPÖ gewählt, muss ihr aber folgen. Ja, stimmt, ich könnte auch eine Partei gründen. Aber wenn ich grad einmal das Grundlegendste schaffe, wie soll ich das dann machen? Haben so einige aber schon getan, kommen aber nicht in den ORF weil... warum eigentlich nicht? hm, keine Ahnung.
Warum musst du der FPÖ folgen? Du musst niemandem folgen und kannst selbst entscheiden, wen du wählst! Du kannst dich selbst informieren. In deiner Umgebung gibt es bestimmt unterschiedliche Parteien und Vereine, denen du beitreten kannst, deine Interessen vertreten und dann auch die Themen, die dir wichtig sind, mitbestimmen.
Ich kann deine grundsätzliche Überforderung verstehen. Aber gerade hier könntest du viel daran ändern oder durch Nichthandeln/Nichtinformieren deine Lage enorm verschärfen.
Wenn einem Tierschutz am Herz liegt, kann man auch die Tierschutzpartei wählen. Nur als Beispiel. Es gibt immer Alternativen zu rechtsextremen Parteien.
Schade, aber dann liegt das wohl daran, dass es mehr Menschen gibt, die das nicht möchten. Man kann auch in seinem Umfeld darüber diskutieren und dann hört man deren Argumente oder kann seine eigenen anbringen.
Die Beiträge werden nach dem Existenzminimum berechnet. Dabei geht es darum, noch am sozialen Leben teilnehmen zu können, ein Dach über dem Kopf zu haben, genug zu essen, Krankenversicherung etc.. Mehr nicht. Das muss auch erstmal finanziert werden und ist schon auch grundsätzlich Luxus, darauf Anspruch zu haben. Natürlich kann man sich dann einiges nicht leisten und müsste selbst kreativ werden, wenn man mehr möchte, aber verhungern muss man mit Sicherheit nicht.
Es gibt keinen Grund, deshalb andere zu beklauen oder Kriminalität zu rechtfertigen.
Auch Menschen, die arbeiten, müssen Steuern zahlen und haben dann selbst weniger zu Verfügung. Diese Menschen haben auch ein Interesse und Mitbestimmngsrecht, diese Leistungen nicht mehr als notwendig zu erhöhen.
Ein Zusammenleben funktioniert halt auch nur, wenn nicht jeder auf seinen eigenen Vorteil aus ist, sondern auch das Ganze im Blick hat. Es ist notwendig, dass jeder für wichtigere Dinge/Werte/Gerechtigkeit selbst zurückstecken kann.
Es würde vielen Menschen gut tun, mal mit den Menschen zu sprechen anstatt immer nur über sie. Vielleicht einfach mal in der Realität ein paar Menschen in diesen Heimen kennenlernen und mit ihnen sprechen? Verstehe auch nicht, was Asyl immer mit Fachkräften zu tun hat und was soll das für eine Statistik sein?Lottie hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 14:42 2157 Syrer tät ich nicht als "viele" bezeichnen. Von den ca 700 000 arbeitsfähigen Syrern die hier sind arbeiten nur um die 42%, davon hauptsächlich Männer
Wer der Meinung ist, doch mal einfach mit diesen ach so tollen ausländischen Fachkräften nur mal reden zu müssen solle sich doch mal vor ein Asylantenheim stellen und warten. Die Erfahrung dürfte sicher ziemlich bereichernd sein.
Menschen, die hier Asyl beantragen verbietet der deutsche Staat erst mal arbeiten zu gehen. Also selbst, wenn sie arbeiten wollen, dürfen sie es nicht. Jeder Arbeitgeber, der sie einstellen würde macht sich strafbar.
Erst nach mehreren Jahren (mindestens 4 Jahren) dürfen sie überhaupt jede Beschäftigung annehmen.
Asylanten haben nichts mit Fachkräften zu tun. Die dürfen ja gar keine Jobs annehmen, da sie gar keine Arbeitserlaubnis haben.
Asyl bedeutet, dass die Menschen für Jahre nur geduldet sind und ggf wieder abgeschoben werden, sobald der Grund für das Asyl nicht mehr vorliegt. Verstehe nicht die Vermischung von Asyl und Fachkräften? Asyl können alle Menschen beantragen, die politisch verfolgt werden, völlig unabhäbgig von irgendwelchen beruflichen Qualitfikationen.
Also Fachkräfte beantragen kein Asyl.
Fachkräfte bekommen direkt eine Arbeitserlaubnis, nachdem sie sämtliche Zeugnisse hier anerkannt bekommen (Übersetzen lassen, beglaubigen etc), 1000 Forumlare ausgefüllt (Bürokratie halt) haben etc. pp. Wartezeit aufneinem Termin bei der Auländerbehörde aktuell 6 Monate. Denen wird es auch nicht gerade leicht gemacht hier zu arbeiten. Die Aufenthaltserlaubnis der Fachkräfte wie z. B. Ärzte, Informatiker, Pflegekräfte etc. pp. ist in Deutschland an eine bestimmte Tätigkeit geknüpft. Für Fachkräfte gibt es aber schon die Erleichterungen um schneller, länger eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft solten immer Vorrang haben. Aber als igendwann der Fachkräftemangel realisiert wurde, wurde die Gesetze gelockert, um mehr Fachkäfte nach Deutschland zu kriegen. Also vorher war das noch wesentlich schwieriger hier eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
In Deutschland gibt es eine ganz strikte Trennung: Einerseite die Menschen in den Asylantenheimen, die ständig fürchten müssen wieder abgeschoben zu werden, mit 10 Leuten auf engem Raum in einem Zimmer leben müssen, kaum Privatsphäre, keine Zukunftsperspektive, kein Deutscher will etwas mit ihnen zu tun haben, lernen deshalb kaum bis gar nicht deutsch etc. pp.
und den
Fachkräften, Arbeitskräften. Die leben auch nicht in den Asylantenheimen, sondern in Wohnungen. Haben täglich schon jobbedingt schon Kontakt zu Deutschen, können ihr Deutsch immer weiter verbesser, haben Zukunftsperspektive und die Chance auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und eben eine gewisse Art von Sicherheit.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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