Sexlose Beziehung, Depressionen, Borderline

Liebeskummer und Liebessorgen aller Art, sowie Eifersucht und Trennungen sind die zentralen Themen in diesem Forumsbereich (Beitrags-Haltedauer: 1 Jahr).
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Mister_Floppy
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Beitrag So., 29.12.2024, 06:40

Nili hat geschrieben: Sa., 28.12.2024, 22:29 Es war nur eine Idee mit den Missbrauchserfahrungen. ........
Das mit den engen Beziehungen ist meiner Erfahrung nach leider nicht so leicht möglich. Bei mir hat die emotionale Abhängigkeit zu ihr sicher durch den Tod meines besten Freundes und meinen sozialen Rückzug die letzten Jahre extrem zugenommen.

Aber vielleicht ist etwas an der Theorie mit der Missbrauchserfahrung dran.

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Mister_Floppy
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Beitrag So., 29.12.2024, 06:44

Nili hat geschrieben: Sa., 28.12.2024, 22:35 Deine Wut erschreckt mich auch. Aber ok, ich bin selbst sexuell traumatisiert. Wäre vielleicht auch so eine die nur 3 bis 4 mal Sex im Jahr braucht/schafft. Von daher.
Ich kann Candle nur zustimmen. Mit deiner Frau reden musst du und es klar und deutlich. Aber möglichst ohne Vorwürfe und Drohungen sondern gewaltfrei.
Ich hatte schon mehrfach die letzten Jahre probiert das Thema mit ihr anzugehen. Ich schaffe es leider nicht in der konkreten Situation sachlich zu bleiben sondern tendiere dazu entweder selbstmitleidig oder emotional erpressend zu werden. Ich bin da eh nicht stolz drauf :kopfschuettel:


theweirdeffekt
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Beitrag So., 29.12.2024, 07:24

denkst du es wäre mit einer anderen Frau jetzt nach 10 Jahren und 2 Kindern anders? Viele hätten vermutlich gerne die Anfangszeit ohne Erwartungen und Verantwortung zurück. Und doch heißt eine Beziehung comitment. Mit dem Entschluss zu Kindern kommt Verantwortung. Die ist nicht immer sexy.

Würde es dir nur um Sex gehen, dann würde eine Prostituierte reichen. Bestätigung (wegen geeignetem Referenzrahmen) könnte sie dir auch mehr geben. Was erhoffst du dir von einer Affaire? Verbindung, Wertschätzung, was langfristiges das parallel zur Familie besteht? Oder der Auslöser dafür ist, dass deine Familie zerstört wird, wenn alles aufkommt? Das kann eine Konsequenz sein, derer du dir bewusst sein solltest, bevor du alles was du jetzt hast, riskierst.

Ich frag mich, was alles dahinter steckt? Wenn es um Triebbefriedigung geht, gibt es Dienste einer Prostituierten. Wenn es um die Verbindung zu deiner Frau geht, bringt dir eine Affaire nichts, weil die deine Frau nicht inkludiert. Wenn du aufgrund eines verletzten Egos wütend auf sie bist, sie bestrafen und dich Bauchpinseln, bewundern lassen willst, dann wiederum macht eine Affaire Sinn. Unfair wirds nur dann, wenn du dir Optionen einräumst, die du ihr nicht zugestehst. Man kann die Beziehung auch offen gestalten für Beide.

Das es dich frustriert und eine Belastung für eure Beziehung ist, dass ihr da unterschiedlich gestrickt seid, ist verständlich. Ein Gespräch wird sicher gut sein. Vielleicht hat sie auch Vorschläge.

Alles Gute
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theweirdeffekt
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Beitrag So., 29.12.2024, 07:27

Mister_Floppy hat geschrieben: So., 29.12.2024, 06:44 Ich schaffe es leider nicht in der konkreten Situation sachlich zu bleiben sondern tendiere dazu entweder selbstmitleidig oder emotional erpressend zu werden. Ich bin da eh nicht stolz drauf :kopfschuettel:
Ich finde dich sehr reflektiert. Das ist der erste Schritt zukünftiges Verhalten irgendwann anders zu gestalten. Es ist dir immerhin bewusst.
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Nili
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Beitrag So., 29.12.2024, 08:18

......Ja klar, das ist auch völlig verständlich, dass so eine gewisse emotionale Abhängigkeit entstanden ist.

Bzgl. Missbrauch: Das kam mir in den Kopf als du schriebst, sie war von bdsm schockiert und es hat ihr Angst gemacht. Das hat was in mir persönlich dahingehend getriggert. Es muss überhaupt nicht so sein, dass sie solche Erfahrungen gemacht hat. Aber es gibt es halt, dass das Menschen sowas ewig verdrängen. Auch vor sich selber. Ein bisschen tut mir jetzt leid das erwähnt zu haben, jetzt dahingehend zu bohren, wäre kontraproduktiv. Ändern würde die Tatsache an der Realität eureres Sexlebens ja auch nicht so viel. Im Kern ist es echt wichtig, dass sie weiß wie sehr du leidest unter dem wenigen Sex. Offen deine Gefühle zeigen schriebst du, würde sie extrem abturnen. Das hab ich noch nicht so verstanden bzw. kann ich nicht nachvollziehen.
Magst du dazu mal ein Beispiel nennen?
Zuletzt geändert von Pauline am So., 29.12.2024, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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candle.
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Beitrag So., 29.12.2024, 10:39

Nili hat geschrieben: So., 29.12.2024, 08:18 Bzgl. Missbrauch: Das kam mir in den Kopf als du schriebst, sie war von bdsm schockiert und es hat ihr Angst gemacht. Das hat was in mir persönlich dahingehend getriggert. Es muss überhaupt nicht so sein, dass sie solche Erfahrungen gemacht hat. Aber es gibt es halt, dass das Menschen sowas ewig verdrängen. Auch vor sich selber. Ein bisschen tut mir jetzt leid das erwähnt zu haben, jetzt dahingehend zu bohren, wäre kontraproduktiv.
Ich wäre da jetzt auch vorsichtig auf dieses Gleis aufzuspringen.

Ich gehe auch nach wie vor davon aus, dass da nichts in der Art im Hintergrund ist.

Nili mich hat das vorher schon irritiert mit dem Beitrag in der Klinik. Manchmal wollen Menschen eben keine "banaleren" Probleme im Ursprung haben und etikettieren sich dann selber mit einem Mißbrauch, der nie stattfand (Stichwort: Falsche Erinnerung).

Das wäre für den TE ja wieder eine Baustelle, die er versuchen würde irgendwie zu bewältigen.

Ich denke Mister_Floppy um dem vorzubeugen wie du schriebst dann irgendwann "auszuflippen" würde ich schon gucken, dass ihr eine dritte Person ins Boot holt und ein Paargespräch macht. Das könntest du deiner Frau doch anbieten? Bzw. ich würde mich darauf vorbereiten und sagen, dass es für dich wichtig ist und du bald einen Termin ausmachen wirst.

Ich hoffe sie geht da mit!
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Kirchenmaus
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Beitrag So., 29.12.2024, 10:51

Mister_Floppy hat geschrieben: Sa., 28.12.2024, 21:55 M.E. ist es aber auch inlegetim und unethisch wenn ein Partner innerhalb einer monogamen Beziehung seit Jahren den anderen Partner den Sex zu verweigern.
(...)
aber das liegt mittlerweile bei ihr und ihren Umgang mit ihrer Sexualität. wenn ich meinerseits noch mehr in die Passivität gehe und noch mehr verzichte werde ich irgendwann versuchen meine Gefühle mit Drogen oder Alkohol oder bestenfalls exzessiven Sport und exzessiver Arbeit zu betäuben was über Kurz oder Lang wieder zur Ausgangslage von vor ca 2 Jahren zurückführt.
Illegitim? Also "unrechtmäßig, im Widerspruch zur Rechtsordnung stehend"?
Falsch.
Es ist ihr Recht, über ihren Körper zu entscheiden.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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Nili
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Beitrag So., 29.12.2024, 11:25

........Naja. Mit False Memory wäre ich widerrum vorsichtig. Das ist ein Kampfbegriff gerade auch von Tätern. . Und sehr umstritten in der Traumatherapeuten Welt. Und das zurecht. Es kommt längst nicht so häufig vor, dass flsh Erinnerungen generiert werden, wie jetzt wieder behauptet, seit die Bewegung auch in Deutschland wieder Aufwind bekommen hat. Natürlich kann man Traumata auch jahrelang verdrängen. Das kommt sehr häufig vor und hat nix mit false memory zu tun, wenn sie dann hochkommen. Aber ja, da war ich zu vorschnell. Das tut mir auch leid. Wie gesagt, die Tatsache würde am Problem auch nichts ändern.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 29.12.2024, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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candle.
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Beitrag So., 29.12.2024, 12:23

Nili, bitte nur zitieren was relevant ist, sonst werden die Beiträge noch weggelöscht. :verneig:
Nili hat geschrieben: So., 29.12.2024, 11:25 Naja. Mit False Memory wäre ich widerrum vorsichtig. Das ist ein Kampfbegriff gerade auch von Tätern.
Naja, der Begriff an sich wohl nicht, aber die Erinnerung. Ja, wenn man an Täter schon herangetreten ist, hat das ja auch eine Realität. Aber wenn Damen in den 50ern "plötzlich" Erinnerungen bekommen dann bin ich da skeptisch. Es hat dich ja offenbar sehr beeindruckt.

Ich hatte letztens im Fernsehen mal sowas gesehen wo, ich meine das waren Studenten, deren Erinnerung verändert wurde mit Bilder (meine ich) und da entstanden Erinnerungen, die nie stattgefunden haben.

Klinik ist auch irgendwie ein eigenes Universum, denke ich wo man sich meiner Meinung nach gegenseitig noch mehr runterziehen kann statt zu heilen.
Und sehr umstritten in der Traumatherapeuten Welt. Und das zurecht.
Die wollen ja auch ihr Geld verdienen. Uiii böse candle... nein, aber man muß auch nicht danach graben. Das wurde bei mir so sehr versucht, weil es bei meinen Symptomatiken/ Erkrankungen so "eindeutig" war, dass ich auch halb den Verstand verloren habe. Aber nein, SOWAS ist nicht vorgefallen und da war ich immer sicher und bin es heute noch. Natürlich nimmt es Ärzten und Therapeuten in diesen Moment den Teppich unter den Füßen weg. :lol:

Ich bin jetzt schon einigermaßen froh, dass mit zunehmender Forschung der emotionale Mißbrauch endlich an Gewicht gewinnt, sonst wäre ich bis heute einfach Plemplem ohne Grund.
Es kommt längst nicht so häufig vor, dass flsh Erinnerungen generiert werden, wie jetzt wieder behauptet, seit die Bewegung auch in Deutschland wieder Aufwind bekommen hat.
Dass Traumata aber völlig weg sind, glaube ich auch nicht. Und wenn man denkt die sind weg, dann hat man emotional und in den Gedanken doch irgendwas?

Mal wieder OT, aber naja. :red:

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Nili
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Beitrag So., 29.12.2024, 12:28

Ok. Sorry. Ich lerne hier noch. Dann mal ohne zitieren an Candle. Bei den Fällen die ich meinte, kamen die dann schon in die Klinik weil die Erinnerungen hochgekommen waren, vor jeder Therapie und nicht in der Therapie erst. Niemand hat danach gegraben, sondern es gab Auslöser wie Tod des Vaters, Geburt eines Kindes oder so. Oder allgemein verstehen was einvernehmliche Sex ist und dann erkennen, dass das was man vorher normal fand, nicht einvernehmlich war usw.

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candle.
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Beitrag So., 29.12.2024, 12:36

Nili hat geschrieben: So., 29.12.2024, 12:28 dass das was man vorher normal fand, nicht einvernehmlich war usw.
Da muß aber nicht zwangsläufig ein Trauma im klassischen Sinne dahinterliegen. In Deutschland z. B. darf man als Frau erst seit den 70iger Jahren "selbstbestimmt" als Frau leben. Vorher durfte der Mann alles bestimmen, sogar ob die Frau Freunde treffen darf, arbeiten darf und auch Sex haben muß, wenn der Mann das will. Ich denke, dass das noch viel in Familien vorgelebt wird, statt ein Bild der Frau zu vermitteln, die völlig autonom sein darf und zum Sex auch "Nein" sagen.

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Nili
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Beitrag So., 29.12.2024, 16:54

Das war da nicht das Problem Candle.Aber das ist wirklich off Topic.

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candle.
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Beitrag So., 29.12.2024, 17:26

Nili hat geschrieben: So., 29.12.2024, 16:54 Das war da nicht das Problem Candle.Aber das ist wirklich off Topic.
Ja, ich merke, dass ich überfordernd bin.

So geht es denn anderen vergleichsweise, wenn sie mit BDSM konfrontiert werden. :lol:

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Entknoten
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Beitrag So., 29.12.2024, 20:50

Ich glaube nicht, dass sich das Problem durch Dich alleine lösen lässt.

Ich steckte damals einer ähnlichen Situation. Mein Partner verweigerte sich konsequent. Ich tat viel - abgenommen, Gespräche geführt, gefleht, gebettelt, meinen Style geändert, an mir gearbeitet. Aber nach 6 sexlosen Jahren habe ich die Ehe beendet. Ich war noch nicht mit dem Thema Therapien betraut, aber mein Exmann wollte sich nicht mal ärztlich untersuchen lassen. (Aufgrund des großen Altersunterschiedes hatte ich auch an eine minimierte Testosteronpriduktion gedacht.)

Kurzum: ich war wie eine Ausgehungerte, die täglich um ein reich bedecktes Buffet schlich und nicht essen durfte.

Heute, viele Jahre später, ist mir klar, dass ich diese permanente Ablehnung kannte. Sie war es, die mich dazu brachte, mich ständig optimieren zu müssen, den anderen von mir überzeugen zu wollen. Die Ohnmacht war mein Lebenselixier. Das kannte ich, das gab mir Sicherheit. Durch diese Distanz entstand nie echte Nähe, aber ich war immer das arme Opfer. Statt zu gehen, kreiste mein ganzes Handeln um diesen einen Mann.

Heute ist es mir egal, warum er handelte wie er handelte. Ich habe mich damals getrennt.
Steinige, kräftezehrende Jahre liegen hinter mir.

Aber zumindest bin ich seit einiger Zeit mit einem Jahre jüngeren Mann beschenkt, der ähnliche Erfahrungen der (körperlichen) Ablehnung gemacht hat. Ich kann Dir versichern, dass eine (auch!, nicht nur!) körperlich erfüllende Partnerschaft (was auch immer jeder für sich darunter versteht!) eine Beziehung stabiler, stärker und schöner gestalten kann.
(Und ich meine nicht nur Sex).

Aus unzähligen Gründen empfehle ich keine Affäre. Wohl aber offen anzusprechen, dass Du darüber nachdenkst, diese Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen. Das ist männlich das ist polar - und das gibt ihr die Möglichkeit zu handeln. Und vielleicht gibt ihr das die Möglichkeit, Dich wieder attraktiv zu finden.

Aber hör auf, zu betteln, zu jammern, zu klagen. Das bringt nichts. Übernimm Verantwortung für Dein Leben. Aktuell machst Du es Dir sehr bequem, denn Du kannst ja (vermeintlich) nicht Handeln, da es an ihr liegt. Aber das ist leider nicht die Wahrheit und eben auch nicht die Lösung.
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero

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Mister_Floppy
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Beitrag Mo., 30.12.2024, 16:21

Entknoten hat geschrieben: So., 29.12.2024, 20:50 ....
Aus unzähligen Gründen empfehle ich keine Affäre. Wohl aber offen anzusprechen, dass Du darüber nachdenkst, diese Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen. Das ist männlich das ist polar - und das gibt ihr die Möglichkeit zu handeln. Und vielleicht gibt ihr das die Möglichkeit, Dich wieder attraktiv zu finden.

Aber hör auf, zu betteln, zu jammern, zu klagen. Das bringt nichts. Übernimm Verantwortung für Dein Leben. Aktuell machst Du es Dir sehr bequem, denn Du kannst ja (vermeintlich) nicht Handeln, da es an ihr liegt. Aber das ist leider nicht die Wahrheit und eben auch nicht die Lösung.
Hallo,
Ja bitten und betteln werde ich nicht (mehr). Auf das ist mein "offen Ansprechen" die letzten Male immer rausgelaufen.
Mir erscheint es auch als klarste Variante es so anzusprechen wie du es geschrieben hast.

Jetzt kommt es nur wieder auf den "richtigen" Moment an. Unser heutiger Tag ist nichts geworden, wir sind zwischenzeitig alle krank geworden. Nächste Möglichkeit dazu (also zum gemeinsamen Tag) gibt's erst in 2 Wochen.

Wenn ich meine Probleme zeitnah anspreche könnte das lange lange Nachwirken. Ich bin aber ja schon gewohnt nichts zu sagen, die 2 Wochen halt ich noch aus.

Eine Frage noch: hatten du und dein Exmann auch gemeinsame Kinder?
Ich finde das mach ein Beenden der Beziehung wesentlich schwieriger wenn man sich für hemezKinder entschieden hat. Ich bin selbst Scheidungskind und möchte nicht das meine Kinder so leiden wie ich damals.

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