Naja, dass für dich nur das „richtig“ ist, was du dafür hältst und mit dir nur das gemacht werden darf, was du möchtest, gilt für deinen Partner genauso.
Und wenn du als kinderlose (klingt nach K.o. Kriterium, ist aber nur schlicht ein Fakt) einem Vater von zwei Kindern sagen willst, wie es zu sein hat damit es gut ist, ist das halt schwierig.
Natürlich können auch kinderlose gute Ratgeber in solchen Situationen sein, allerdings nur, wenn der Rat ausdrücklich benötigt oder gewünscht ist. Und zudem ist es auch immer ein Kriterium wie dieser „gut gemeinte Rat“ transportiert wird, dies wiederum unabhängig davon, von wem er kommt.
Dass es dich stört nicht im Prozess der Entscheidungen involviert gewesen zu sein, ist natürlich nachvollziehbar. Dass es dich aber stört, dass deine „Belehrungen“ nicht angenommen werden, in dieser Form, macht wiederum sein Verhalten nachvollziehbar.
Dass du noch nie mit einem Partner zusammen gelebt hast, ist auch ein Punkt der Beachtung braucht. Wenn du es noch nicht einmal mit einem Menschen „geübt“ hast, muss er Vorsicht walten lassen dürfen, wenn es um gleich drei Menschen, wenn auch nur zweitweise, geht. Wenn dich da so ein Grüßen-Thema schon so derart umhaut? Schwierig, schließlich ist das ganze ein Prozess, der nicht dadurch beschleunigt oder verbessert wird, indem jemand gezwungen wird zu grüßen.
Allerdings scheint eben ganz viel, um was es wirklich geht, von beiden nicht ausgesprochen zu sein und es wird sich ausgiebig mit Nebenschauplätzen beschäftigt. Das ist ja nun nichts Ungewöhnliches.
Frage ist eigentlich nur, ob ihr es gemeinsam schafft eine liebevolle Basis zu schaffen, auf der alles andere aufbauen darf.
Grüße
Zusammenziehen...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
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Ok, ER wird hier laufend hinterfragt, seine Exen werden mit Freude zitiert ( solange es in den Kram passt),die Kinder werden kritisiert.
Aber DU, um die es hier ja eigentlich geht ( denn DU bist in diese Gemeinschaft zu integrieren!) bleibst tunlichst außen vor.
Du hast mit Familie schlechte Erfahrung gemacht und bist daher Single ohne Kinder, Punkt das war es.
Hab hier nur ich das Gefühl, dass du es dir einfach machst?
Nur zur Info:
Ich habe meinen Sohn bis zu seinem 6. Lebensjahr alleine aufgezogen und dann bis dato ( er ist jetzt 35) zwei Partnerschaften. Bei der Ersten klappte es mit Sohn u neuer Partnerin nicht so gut, bei der Zweiten ( bis jetzt andauernden) dafür perfekt.
Ich kenne das also ein wenig……
Aber DU, um die es hier ja eigentlich geht ( denn DU bist in diese Gemeinschaft zu integrieren!) bleibst tunlichst außen vor.
Du hast mit Familie schlechte Erfahrung gemacht und bist daher Single ohne Kinder, Punkt das war es.
Hab hier nur ich das Gefühl, dass du es dir einfach machst?
Nur zur Info:
Ich habe meinen Sohn bis zu seinem 6. Lebensjahr alleine aufgezogen und dann bis dato ( er ist jetzt 35) zwei Partnerschaften. Bei der Ersten klappte es mit Sohn u neuer Partnerin nicht so gut, bei der Zweiten ( bis jetzt andauernden) dafür perfekt.
Ich kenne das also ein wenig……
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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freeway hat geschrieben: ↑Do., 20.06.2024, 11:34
Und wenn du als kinderlose (klingt nach K.o. Kriterium, ist aber nur schlicht ein Fakt) einem Vater von zwei Kindern sagen willst, wie es zu sein hat damit es gut ist, ist das halt schwierig.
Natürlich können auch kinderlose gute Ratgeber in solchen Situationen sein, allerdings nur, wenn der Rat ausdrücklich benötigt oder gewünscht ist. Und zudem ist es auch immer ein Kriterium wie dieser „gut gemeinte Rat“ transportiert wird, dies wiederum unabhängig davon, von wem er kommt.
Nur um das klar zu machen: mit "ihm sagen, wie es zu sein hat" meinst du, dass ich ihm gegenüber gesagt habe, dass ich mich frage, warum seine Kinder mich nicht grüßen.
Das ist deiner Meinung nach der "Rat", den ich mir als "kinderlose" (NEEEIIIN, nicht als k.o.-Kriterium gemeint) erlaubt habe zu geben, womit ich meine Grenzen überschritten habe.
Oder was anderes?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 19
Ich habe nur auf so eine Bemerkung gewartet.
Ich danke den anderen für Eure Beiträge und verabschiede mich hiermit aus dem Forum.
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Soll heißen du wusstest eh schon dass hier alle falsch liegen werden und es hat halt nur ein bissl gedauert bis endlich der Auslöser kam um dich hier verabschieden zu können…Leserin2024 hat geschrieben: ↑Do., 20.06.2024, 11:53
Ich habe nur auf so eine Bemerkung gewartet.
…… und verabschiede mich hiermit aus dem Forum.
Warum machst du es nicht im RL genau so?
Geht ja so einfach
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Gilt für die Kinder übrigens auch... aber darauf hast du ja nicht gewartet.Naja, dass für dich nur das „richtig“ ist, was du dafür hältst und mit dir nur das gemacht werden darf, was du möchtest, gilt für deinen Partner genauso.
Du scheinst dir selbst nicht zuzutrauen was da auf dich zukäme, das sollen andere für dich tun, so funktioniert das aber nicht.
Du bist viel zu leicht kränkbar als dass du einen (zeitweisen) Alltag mit zwei Kindern/Jugendlichen, die nicht nach deinen Vorstellungen funktionieren, anständig handhaben könntest.
Dein Partner lässt sich halt nicht als Schuldiger heranzüchten, dem du irgendwann vorwerfen kannst, was er dir mit dem Zusammenzug angetan hat.
Und deine eigene Misere soll durchaus Beachtung finden, allerdings eben nicht auf dem Rücken anderer.
Grüße
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
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