Unterschied Traumatherapie/TFP

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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Charlie Foxtrott
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Beitrag Do., 13.06.2024, 18:59

alatan hat geschrieben: Do., 13.06.2024, 18:44 Das Problem ist, dass sich die allermeisten Therapeuten nicht auf eine eigentliche Traumabehandlung einlassen, weil sie fürchten, dass sie die Kontrolle über das Geschehen verlieren könnten. Sie machen deshalb in der Regel lediglich Stabilisierungsübungen oder allenfalls EMDR.
Bingo, und genau das hat bspw. bei mir zur Destabiliserung geführt: 9 Monate lang: Wir machen ne Expo - wir machen keine - wir machens- wir machens nicht. Und als ich dann explodierte: "Sehen Sie, Sie verkraften es nicht!"

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Arakakadu
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Beitrag Do., 13.06.2024, 19:13

Charlie war das eine VT?

Ja genau so ist das in der tfp. Ich habe wirklich eine starke Bindung zu meinem Thera, aber mittlerweile glaube auch ich, dass ich so nicht mehr weiterkomme. Ich habe das Gefühl dass ständig nur an der Bindung und Übertragung rum gedocktert wird und dieser Abschied wird furchtbar für mich weil ich ja eig nicht gehen will (ersatz für etwas was ich nie hatte fühlt sich ja auch grundsätzlich super an) aber ich schaffs nicht drüber über den berg, mit meinen damit verbundenen Ängste, wir haben das nie geschafft aufzulösen.
Ehrlich gesagt... Ich weiß nicht ob ich deshalb echt eine traumatherapie brauche. Ich glaube nicht dass ich in der nächsten Therapie ins selbe muster kippe weil man ja auch ein paar jahre weiter ist. Aber was das alles war ist und bleibt ein Rätsel aber auf jeden fall etwas positives. Seit kurzem ist es ein großer erfolg dass ich die Therapie trotz wahrscheinlichem ende bald - nicht verteufeln muss und es ein positives gefühl bleibt.

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Charlie Foxtrott
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Beitrag Do., 13.06.2024, 19:22

Ja, das war eine VT. Vorher war ich beim TfP, da gings bloss immer um die Mutti, aber nie um das Handwerkszeug, wie ich mit den Traumafolgen klarkomme. Sagt, sie ist für mich da, aber macht keine Expo und redet immer um den heissen Brei herum, wiederholt also das Redeverbot und damit das Bindungstrauma.
Das, was geholfen hat, war weitere VT, so richtig mit Expo, IRRT, EMDR, Hypnose, volles Programm, nachdem ich beim Suchen fast verzweifelt bin.

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Beitrag Do., 13.06.2024, 19:41

Und dann bist du das Bindungstrauma "losgeworden?"

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lisbeth
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 07:55

Ara, im Ernst jetzt? Du hast vor 1,5 Jahren mit dieser Therapeutin gesprochen, damals hat es für dich irgendwie gepasst (so wie alles für dich immer "irgendwie" zu passen scheint, ohne dass du dir groß Gedanken darum machst, was du aktuell brauchst oder was dir weiterhelfen könnte sondern das rein aus dem Bauch heraus entscheidest...). Seitdem hast du dich vermutlich enorm verändert, hast keine Ahnung ob das mit der Therapeutin aktuell noch so "irgendwie" passen würde.
Arakakadu hat geschrieben: Do., 13.06.2024, 11:41 Danke. Auf der Internetseite steht speziell Trauma, vermute dass mit "ja ich bin mit traumatherapie vertraut" gemeint schon diw Weiterbildung gemeint ist.
Dazu hast du keine Ahnung, was genau ihre Arbeitsweise ist, ob sie wirklich einen Traumaschwerpunkt/qualifikation hat und wie der genau aussieht. Internetseiten sind sehr geduldig, genau wie Papier. "Ich bin vertraut mit..." sagt für mich so gar nix über die Kompetenz und Qualifikation aus. Das kann auch heißen, dass sie mal 2 Bücher zum Thema gelesen hat.
Arakakadu hat geschrieben: Do., 13.06.2024, 11:41 Komischerweise trau ich mich nicht anrufen und nachfragen ich weiß nicht warum. Es ist mir irgendwie total unangenehm. Ich weiß echt nicht was der Unterschied ist in Deutschland vermute aber dass dieses Zertifikat das selbe ist.
Es gibt nicht "das" Traumazertifikat. Genau deswegen solltest du nachfragen. Um deiner selbst und deiner Lebenszeit willen. Um deiner Energie willen, die du in so eine Therapie reinstecken würdest, und die sich für dich ja auch lohnen soll. Einen Handwerker würdest du doch auch nicht an deine Elektrik im Haus lassen, der sagt: "Jo, bin vertraut mit Leitungen und Strom, vielleicht auch mit Starkstrom". Da würdest du doch auch sicher sein wollen, dass er tatsächlich die passende Ausbildung absolviert und bestanden hat.

Klar ist das unangenehm, da nochmal nachzufragen. Aber vermutlich auch, weil es da um DICH und DEINE Bedürfnisse geht. Weil der andere dir eine schon vermeintlich abschließende Antwort gegeben hat. Trotzdem ist es legitim zu sagen: Entschuldigung, ich möchte wirklich wissen, welche traumaspezifischen Ausbildungen Sie haben, wieviel Erfahrung Sie mit diesen Themen (deine spezifischen Themen...) gesammelt haben und wie Sie mir da weiterhelfen können. Wie muss ich mir das vorstellen? Dein aktueller Therapeut (gehst du da noch hin?) war da ja immer exterm wischi-waschi und hat dich auf seine "Magie" vertröstet, dass sich alles Schlimme irgendwann "auflösen" wird. Und du hast ja gelitten wie ein Hund. Willst du das nochmal so machen?

Sicher kannst du das auch in den ersten Stunden dann ansprechen (wetten, dass du das dann aber nicht tun wirst? ;-) ) Aber das ist dann halt schon blöd, wenn du dann feststellst, dass es nicht mehr passt, dass ihre Qualifikationen für dich doch nicht passen. Dann bist du wieder bei Null und fängst von vorne an, wenn du jetzt Klarheit hast, dann kannst du jetzt auch anfangen dich nach dem passenden Angebot umzuschauen...
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lisbeth
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 07:59

Arakakadu hat geschrieben: Do., 13.06.2024, 19:41 Und dann bist du das Bindungstrauma "losgeworden?"
Mit der Erwartung bringst du dich immer wieder selbst in die Sackgasse. Das Bindungstrauma verschwindet nicht und schon gar nicht auf Knopfdruck, sondern bleibt, das "gehört" leider zu dir. Was sich verändern kann, ist dein Umgang mit dir selbst, dass du deine positiven Ressourcen stärkst, dass du dich besser aus dir selbst heraus regulieren kannst, so dass das "Hintergrundrauschen" Bindungstrauma immer leiser bzw. weniger wird.
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 09:34

Lisbeth, kann dir leider nicht in allen Punkten rechrgeben. Trotzdem danke für deine Gedanken. Ich denke ohnehin nicht, dass ich eine richtige Traumatherapie brauche, das einzige was mir sehr sehr wichtig ist, ist der stabile Rahmen, Transparenz und Verlässlichkeit. Und das bekomme ich dort. Und natürlich werde ich es absorechen, werde auch ein paar Probesitzungen nehmen bevor ich mich fix anmelde. Ich hatte sooo viele Erstgespräche, wenn will ich echt dorthin. Ich sollte mich nicht immer so verunsichern lassen. Ich kenne halt tatsächlich den Unterschied nicht was jetzt eine "richtige" Traumatherapie ist und was nicht. Meine jetzige Therapie hat auch gut funktioniert bis auf den Rahmen, was ich sehr schade finde, ich wäre gerne geblieben ohne danach noch eine Therapie anzuschließen. Aber wer weiß was sich tut. Also dass ich mich nicht darum kümmere oder mich nicht damit beschaftige, mir alles eurscht ist-das sind deine Interpretationen und eine Unterstellung. Ich findr tatsächlich dass ich mich viel zz viel mit dem ganzen beschäftige.

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Arakakadu
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 09:35

lisbeth hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 07:59
Arakakadu hat geschrieben: Do., 13.06.2024, 19:41 Und dann bist du das Bindungstrauma "losgeworden?"
Mit der Erwartung bringst du dich immer wieder selbst in die Sackgasse. Das Bindungstrauma verschwindet nicht und schon gar nicht auf Knopfdruck, sondern bleibt, das "gehört" leider zu dir. Was sich verändern kann, ist dein Umgang mit dir selbst, dass du deine positiven Ressourcen stärkst, dass du dich besser aus dir selbst heraus regulieren kannst, so dass das "Hintergrundrauschen" Bindungstrauma immer leiser bzw. weniger wird.
Bitte wo liest du MEINE Erwartung? Habe ich geschrieben dass ich MEIN BT loswerden will? Das war eine Frage und ich gehe nicht so vor. Abgesehen davon funktioniert das nicht so, darum auch meine "provokante" Frage... Ich denke auch nicht dass man das wirklich loswerden kann ;)

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 09:58

Arakakadu hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 09:34 Ich denke ohnehin nicht, dass ich eine richtige Traumatherapie brauche
erst vor wenigen Wochen hast du hier in absoluter Überzeugung geschrieben dass du eine Traumatherapie brauchst. Nun also doch nicht mehr. Woher kommt der Sinneswandel?
Du musst das selbstverständlich nicht hier ausbreiten, aber liegt denn ein Trauma vor? Wer gab die Empfehlung zur Traumatherapie?

Du bist intelligent und belesen, kannst versiert das Internet nutzen. Das könntest du ja auch nutzen, um dich über Traumatherapie fundiert zu informieren um dann viel besser abschätzen zu können was dir liegen könnte, wonach du suchst.
Es geht um dich, um dein Leben. So ein "ach ich schau mal und fang dann da mal an und frag vielleicht oder so" bringt dich doch nicht weiter.
Willst du ernsthaft noch eine Therapie die dir womöglich nicht weiterhilft, dich in weiteres Chaos stürzt?

Wenn du jetzt bis Herbst abwartest und es doch nicht richtig passt, dann hast du ein halbes Jahr verloren.

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lisbeth
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 10:15

Arakakadu hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 09:35
Bitte wo liest du MEINE Erwartung? Habe ich geschrieben dass ich MEIN BT loswerden will? Das war eine Frage und ich gehe nicht so vor. Abgesehen davon funktioniert das nicht so, darum auch meine "provokante" Frage... Ich denke auch nicht dass man das wirklich loswerden kann ;)
Naja, für mich impliziert so eine Frage schon auch die Erwartung, dass das so möglich sein sollte... Mit deiner Erläuterung wird es für mich auch klarer. Du bist halt manchmal arg knapp und kurz in deinen Äußerungen, so dass man das in jede Richtung verstehen könnte. ;)
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lisbeth
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 10:28

Arakakadu hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 09:34 das einzige was mir sehr sehr wichtig ist, ist der stabile Rahmen, Transparenz und Verlässlichkeit. Und das bekomme ich dort.
Nö, Transparenz hast du bisher nicht, das redest du dir nur ein - sonst würdest du doch nicht das Forum zu Therapiemethoden, Unterschieden usw. fragen.
Arakakadu hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 09:34 Ich hatte sooo viele Erstgespräche, wenn will ich echt dorthin.
Sowas wie "ich will unbedingt dorthin" (und NUR dorthin!) ist ein Kriterium mit dem du dir unter Umständen auch selbst gründlich ins Knie schießen kannst. Ist das Gleiche wie: Dieser Elektriker sieht so cute und hot aus, der soll unbedingt die Elektrik in meinem Haus machen, weil ich mich dabei dann echt gut fühle und es im Bauch so schön kribbelt, wenn so ein heißer Handwerker bei mir im Haus herumwerkelt. Vielleicht ist das Kribbeln im Bauch aber auch Kriechstrom, den der Elektriker aber gar nicht identifizieren kann, weil er eben nur cute+hot ist, aber nicht qualifiziert....

Dass du dich von einer therapeutisch arbeitenden Person irgendwie angezogen fühlst, kann auch daran liegen, dass sie deine dysfunktionalen Muster irgendwie bedient und sich das daher wahnsinnig "vertraut" anfühlt. Dagegen kann jemand, der deine Muster nicht bedient sich auch erstmal sehr fremd und ungewohnt und auf eine Art sogar "bedrohlich" anfühlen, weil du da erstmal nicht auf gewohntem Gelände unterwegs bist.
Arakakadu hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 09:34 Also dass ich mich nicht darum kümmere oder mich nicht damit beschaftige, mir alles eurscht ist-das sind deine Interpretationen und eine Unterstellung. Ich findr tatsächlich dass ich mich viel zz viel mit dem ganzen beschäftige.
Ich hab nicht gesagt, dass du dich nicht oder zuwenig damit beschäftigst, aber ich glaube schon, dass du dir nicht die Fragen stellst, die wirklich wichtig wären. zB WARUM willst du unbedingt zu dieser Therapeutin? Warum stellst du das jetzt auch für dich immer wieder in Frage? Warum das ganze Hin und Her bezüglich Traumatherapie?
Klar entscheidest du nach Kriterien, aber das ist - so kommt das hier bei mir zumindest an weil du da auch sehr schwankend und widersprüchlich rüberkommst - sehr aus dem Bauch heraus und ohne dir selbst wirklich klar zu machen, was du aktuell brauchst oder was dir wirklich weiterhelfen würde. Ich glaube schon, dass deine innere Beschäftigung mit dem Thema vielleicht deutlich abnehmen würde, wenn du das wirklich klären würdest nach Kriterien, die du auch in 2 Wochen selbst noch nachvollziehen kannst. Und nicht nach Bauchgefühl, oder "mich ziehts da ungemein hin"...
Zuletzt geändert von lisbeth am Fr., 14.06.2024, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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chrysokoll
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 10:34

was mich auch irritiert: Selbst diesem thread hier wechselt ara in Bezug auf die Therapeutin von "ich empfinde Scham und werde misstrauisch" zu "ich will da unbedingt hin und sonst nirgendwo".

Ebenso von "ich brauche eine Traumatherapie" zu "brauch ich gar nicht".

Ja, was denn nun?

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Beitrag Fr., 14.06.2024, 11:11

lisbeth hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 07:55 Klar ist das unangenehm, da nochmal nachzufragen. Aber vermutlich auch, weil es da um DICH und DEINE Bedürfnisse geht. Weil der andere dir eine schon vermeintlich abschließende Antwort gegeben hat. Trotzdem ist es legitim zu sagen: Entschuldigung, ich möchte wirklich wissen, welche traumaspezifischen Ausbildungen Sie haben, wieviel Erfahrung Sie mit diesen Themen (deine spezifischen Themen...) gesammelt haben und wie Sie mir da weiterhelfen können. Wie muss ich mir das vorstellen? Dein aktueller Therapeut (gehst du da noch hin?) war da ja immer exterm wischi-waschi und hat dich auf seine "Magie" vertröstet, dass sich alles Schlimme irgendwann "auflösen" wird. Und du hast ja gelitten wie ein Hund. Willst du das nochmal so machen?

Es ist ja auch wichtig zu wissen welche Art von Traumatherapieausbildung sie gemacht hat. Weil es gibt ja diverse verschiedene Ansätze in der Traumatherapie und man sucht ja ggf nach einer bestimmten Therapieform oder will eine andere Therapieform nicht machen.

Ich will zB kein EMDR machen und was bringt es mir wenn ich dann bei einem Therapeuten lande dessen Traumatherapiequalifikation eben EMDR ist.

Also fragen, welche Traumatherapieausbildungen vorhanden sind und wie lange schon damit gearbeitet wird.

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Beitrag Fr., 14.06.2024, 11:12

chrysokoll hat geschrieben: Fr., 14.06.2024, 10:34 was mich auch irritiert: Selbst diesem thread hier wechselt ara in Bezug auf die Therapeutin von "ich empfinde Scham und werde misstrauisch" zu "ich will da unbedingt hin und sonst nirgendwo".

Ebenso von "ich brauche eine Traumatherapie" zu "brauch ich gar nicht".

Ja, was denn nun?
Ja ich bin da so ambivalent weil ich oft gar nicht spüre was ich brauche. Sicher liegt ein Trauma vor und empfohlen worden ist es mir von einem anderen Therapeuten bei einem Erstgespräch. Er meinte es mache keinen Sinn, denn er arbeitet ganz gleich wie mein jetziger und er würde mir eine TT empfehlen weil das nochmal viel spezifischer ist.
Ich merke dass ich einfach leicht ins grübeln komme- habe mich jetzt entschieden da im Herbst hinzugehen und schwupps werde ich wieder misstrauisch. Was mich selbst auch wundert und verärgert weil ich in meiner jetzigen T. Ja ganz gleich handel. Dann kommen gleich wieder zweifel "na bin ich nicht selbst schuld dass es nicht klappt?" auch er spricht immer wieder mein Misstrauen an. Ja ich werde einfach nochmal Kontakt aufnehmen, evtl ist ja ein Gespräch vor Herbst möglich. Jetzt ist Aufnahmestopp.

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Arakakadu
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Beitrag Fr., 14.06.2024, 11:14

Mk aber ganz ehrlich? Woher weiß ich denn welche Traumatherapie für mich geeignet ist?? Ich habe echr einfach keine ahnung.

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