Therapieende, Kritik am Therapeuten
Eine Anmerkung noch, weil hier viele andeuten, dass sich ein Kind nicht von alleine so entwickelt usw.
Ich kenne eine Familie, da gab es ganz erhebliche Probleme mit der Tochter. Ganz gruselig. Die Eltern hatten den Verdacht, dass im Kindergarten etwas schiefläuft und gingen dem nach. Sie wurden belächelt, und zwar von allen Seiten. Ihr Kind sei das Problem und sie als Eltern hätten versagt. Hilfe im System, gar vom Kindergarten oder vom Träger des Kindergartens: nein. Sie haben allerdings finanzielle Mittel um nicht auf diesen Kindergarten angewiesen zu sein. Sie fanden einen privaten Kindergarten in der nächsten großen Stadt, fahren das Kind jeden Tag da hin. Dem Kind ging es sofort besser. Sofort. Sie ist nicht heil davongekommen und es wird vielleicht nie so werden als wäre das alles nicht passiert, aber hier waren tatsächlich nicht die Eltern "Schuld", sondern ihr Fehler bestand "nur" darin, das ganze Ausmaß nicht rechtzeitig erkannt und die richtigen Konsequenzen gezogen zu haben. Aber wie hätten sie das tun können, wo doch alle drumherum gegen sie gearbeitet haben? Und ja, natürlich ist dann auch die Beziehung zwischen Kind und Eltern belastet. Sie hatten es nicht leicht miteinander. Das Kind fühlte sich verraten, weil es trotz eindeutigem Wunsch immer wieder in diesen ersten Kindergarten gebracht wurde und dort dann ohne den Schutz der Eltern war. Und das Kind war, so wie der Sohn der TE, zu Beginn der Kindergartenzeit noch nicht in der Lage, seine Not verbal verständlich auszudrücken. Bis die Eltern da die richtigen Ideen hatten, verging Zeit. Für den Kindergarten war es dagegen einfach nur bequem, ein Kind als verhaltensauffällig abzustempeln, denn so musste man keine eigenen Fehler einräumen, oder gar etwas verändern. Kind weg, Problem gelöst. Und beim nächsten Kind wird es ebenso laufen.
Und so lange ich hier nichts Gegenteiliges weiß, gehe ich von einer solchen Konstellation aus. Von einer Mutter, die tatsächlich nicht das Verhalten ihres Sohnes direkt verursacht hat. Die ihm aber leider auch nicht hat helfen können, als er diese Hilfe brauchte. Weil er sehr klein war, weil sie nicht dabei war, weil sie keine Gedanken lesen oder hellsehen kann usw. Hier stellt sich überhaupt keine Schuldfrage. Nur, aus Sicht eines so jungen Kindes sind die Eltern noch allwissend und allmächtig und die Kinder sind darauf angewiesen, dass die Eltern helfen. Tun sie es nicht oder können sie es nicht, dann ist das folglich eine Katastrophe.
Ich kenne eine Familie, da gab es ganz erhebliche Probleme mit der Tochter. Ganz gruselig. Die Eltern hatten den Verdacht, dass im Kindergarten etwas schiefläuft und gingen dem nach. Sie wurden belächelt, und zwar von allen Seiten. Ihr Kind sei das Problem und sie als Eltern hätten versagt. Hilfe im System, gar vom Kindergarten oder vom Träger des Kindergartens: nein. Sie haben allerdings finanzielle Mittel um nicht auf diesen Kindergarten angewiesen zu sein. Sie fanden einen privaten Kindergarten in der nächsten großen Stadt, fahren das Kind jeden Tag da hin. Dem Kind ging es sofort besser. Sofort. Sie ist nicht heil davongekommen und es wird vielleicht nie so werden als wäre das alles nicht passiert, aber hier waren tatsächlich nicht die Eltern "Schuld", sondern ihr Fehler bestand "nur" darin, das ganze Ausmaß nicht rechtzeitig erkannt und die richtigen Konsequenzen gezogen zu haben. Aber wie hätten sie das tun können, wo doch alle drumherum gegen sie gearbeitet haben? Und ja, natürlich ist dann auch die Beziehung zwischen Kind und Eltern belastet. Sie hatten es nicht leicht miteinander. Das Kind fühlte sich verraten, weil es trotz eindeutigem Wunsch immer wieder in diesen ersten Kindergarten gebracht wurde und dort dann ohne den Schutz der Eltern war. Und das Kind war, so wie der Sohn der TE, zu Beginn der Kindergartenzeit noch nicht in der Lage, seine Not verbal verständlich auszudrücken. Bis die Eltern da die richtigen Ideen hatten, verging Zeit. Für den Kindergarten war es dagegen einfach nur bequem, ein Kind als verhaltensauffällig abzustempeln, denn so musste man keine eigenen Fehler einräumen, oder gar etwas verändern. Kind weg, Problem gelöst. Und beim nächsten Kind wird es ebenso laufen.
Und so lange ich hier nichts Gegenteiliges weiß, gehe ich von einer solchen Konstellation aus. Von einer Mutter, die tatsächlich nicht das Verhalten ihres Sohnes direkt verursacht hat. Die ihm aber leider auch nicht hat helfen können, als er diese Hilfe brauchte. Weil er sehr klein war, weil sie nicht dabei war, weil sie keine Gedanken lesen oder hellsehen kann usw. Hier stellt sich überhaupt keine Schuldfrage. Nur, aus Sicht eines so jungen Kindes sind die Eltern noch allwissend und allmächtig und die Kinder sind darauf angewiesen, dass die Eltern helfen. Tun sie es nicht oder können sie es nicht, dann ist das folglich eine Katastrophe.
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Ich lese was die Threaderstellerin schreibt und spüre eine ziemliche Härte und unflexibilität beim Thema Kontakt Therapeutin und Gestaltung der letzten Stunde. Das es nicht möglich ist auf die Bedürfnisse des eigenen Kindes zu schauen und die eigenen hinten an zu stellen.
Stattdessen wird vehement der eigene Wunsch vertreten was man doch selber an Aufmerksamkeit, Zuwendung und Lob gebraucht hätte. Als erwachsene Person.
Daran orientiere ich mich, und das ich aus Erfahrung weiß. es wird diese Haltung nicht nur im Forum gelebt sondern sie ist Teil der Persönlichkeit und auch im Alltag anzutreffen.
Stattdessen wird vehement der eigene Wunsch vertreten was man doch selber an Aufmerksamkeit, Zuwendung und Lob gebraucht hätte. Als erwachsene Person.
Daran orientiere ich mich, und das ich aus Erfahrung weiß. es wird diese Haltung nicht nur im Forum gelebt sondern sie ist Teil der Persönlichkeit und auch im Alltag anzutreffen.
Ja, ich habe Bedürfnisse, und ja, für die stehe ich auch ein. Das ist sehr erwachsen. Ich sehe keinen Widerspruch, dass die Therapeutin mich und mein Kind wahrnimmt. Wenn sie mir und meiner Belastung in einem Gespräch Raum zugesteht, wird dem Kind nichts weggenommen. Die Mutter entlasten, egal wobei, hilft auch immer dem Kind.Shukria hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 13:30 Ich lese was die Threaderstellerin schreibt und spüre eine ziemliche Härte und unflexibilität beim Thema Kontakt Therapeutin und Gestaltung der letzten Stunde. Das es nicht möglich ist auf die Bedürfnisse des eigenen Kindes zu schauen und die eigenen hinten an zu stellen.
Stattdessen wird vehement der eigene Wunsch vertreten was man doch selber an Aufmerksamkeit, Zuwendung und Lob gebraucht hätte. Als erwachsene Person.
Ich dachte das Thema ist durch?!
Sonst wende dich vielleicht ans Jugendamt, wenn du Unterstützung brauchst?
candle
Naja, das ist ja an sich deine eigene Aufgabe dich zu entlasten bzw. einen Alltag für dich herzustellen mit dem du klarkommst.
Sonst wende dich vielleicht ans Jugendamt, wenn du Unterstützung brauchst?
candle
Now I know how the bunny runs!
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Zu erwarten, dass Dritte (in diesem Fall die Therapeutin deines Kindes) für deine Unsicherheiten und Defizite mit kompensieren sollten finde ich alles andere als erwachsen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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es ist völlig normal und ok eigene Bedürfnisse zu haben, auch als Mutter. Gerade auch als Mutter.
Aber die Therapeutin des Sohnes ist einfach überhaupt nicht dafür da dir die in irgendeiner Form zu erfüllen.
Ebensowenig ist sie dafür da DICH zu entlasten.
Wenn du das brauchst, musst du dir als erwachsene Frau genau das suchen. Sie ist nicht deine Ansprechpartnerin, sie ist nicht zuständig, auch wenn du dir das noch so sehr wünschst oder einforderst.
Ist es in dem Sinne auch, dass ich nicht mit der Therapeutin darüber reden werde. Aber wenn hier jemand schreibt kann ich doch dazu Stellung nehmen.
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Hallo Donna, noch eine abschließende Bemerkung von mir:Donna hat geschrieben: ↑Fr., 05.04.2024, 12:53 Kann ich überhaupt irgendetwas gewinnen? Habe ich den Wunsch, dass sie mir wenigstens in den letzten Zügen der Behandlung Anerkennung schenkt und das Gefühl gibt, eine gute Mutter zu sein? Muss ich mich damit abfinden, dass ich das nicht bekommen werde?
Ich finde, deine Beziehung zu ihr spielt wirklich keine Rolle. Du kannst nicht erwarten, dass sie deine Bedürfnisse befriedigt. Sie ist dir nichts schuldig. Sie kann sich ja auch nicht bei jedem Elternteil bedanken, das sein Kind zu ihr in Therapie bringt – das ist ja ihr Job. Und es sollte auch normal sein, sich so gut wie möglich um sein Kind zu kümmern, es also zum Arzt oder zur Therapeutin zu bringen, wenn es das braucht, oder?
Und, nur als theoretische Überlegungen: Du hältst sie für eine kühle, empathielose Therapeutin. Das sagst du ihr im Feedback-Abschlussgespräch. Vielleicht entgegnet sie dir dann auch etwas Unangenehmes? Möglicherweise, dass sie dich für keine so wahnsinnig gute Mutter hält? Vielleicht findet sie dich unangenehm und die Arbeit mit dir schwierig? (Wie) könntest du mit einer solchen Reaktion umgehen?
Ich bleibe dabei: Sie hat deinem Sohn unglaublich geholfen. Sie war das Mittel zum Zweck, sozusagen. Nimm das in Dankbarkeit an (also echte, innere Dankbarkeit – die musst du ihr gegenüber nicht mal zum Ausdruck bringen), was du von ihr bekommen hast. Das ist so unglaublich wertvoll! Sie hat deinem Kind geholfen!
Das andere sind deine eigenen Unsicherheiten, die du in einem anderen Rahmen anschauen kannst.
Alles Gute!
PS: Ich sehe gerade, mein Beitrag war jetzt eigentlich überflüssig, weil du deine Entscheidung bereits getroffen hast. Da ich mir aber einigermaßen Mühe gemacht habe, lasse ich meine Gedanken trotzdem stehen. Ich hoffe, das ist okay für dich.
Zuletzt geändert von Kirchenmaus am Sa., 06.04.2024, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Es geht natürlich um Belastungen, die im engen Zusammenhang mit dem Verhalten des Kindes stehen. Er war zum Beispiel extrem fordernd.
Ein Samstag, an dem wir einen Ausflug machen, dabei ein Eis essen, er mit dem Nachbarsjungen spielt und mit Oma telefoniert und ich mit ihm backe. Also ein rundum schöner Tag. Und er abends noch jede Menge Wünsche hat und fordert und fordert. Nie genug hat, nie zufrieden ist. Irgendwas lässt sich bestimmt noch rausholen.
Das ist auf Dauer so frustrierend, kraftraubend und entmutigend. Da hätte ich mir von ihr mal Zuspruch gewünscht.
Das Gefühl hat sie mir gegeben und das finde ich nicht okay, wenn jemand mit einem Hilfegesuch zu einem Therapeuten kommt. Dann sollte er den Menschen doch annehmen. Wer perfekt ist braucht wohl kaum einen Therapeuten. Wundert mich ehrlich gesagt, dass in einem Therapieforum zu schreiben.Kirchenmaus hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 16:16 Möglicherweise, dass sie dich für keine so wahnsinnig gute Mutter hält? Vielleicht findet sie dich unangenehm und die Arbeit mit dir schwierig?
Danke für deinen Beitrag, Kirchenmaus.PS: Ich sehe gerade, mein Beitrag war jetzt eigentlich überflüssig, weil du deine Entscheidung bereits getroffen hast. Da ich mir aber einigermaßen Mühe gemacht habe, lasse ich meine Gedanken trotzdem stehen. Ich hoffe, das ist okay für dich.
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Hier wurde schon eine Menge geschrieben.
Dass du überlastet bist, glaube ich dir sofort. Dass du Hilfe haben darfst (die du aber auch haben kannst, in deiner eigenen Therapie), auch.
Aber als jemand, der natürlich selbst schonmal Kind war, kann ich bestätigen, dass es sehr wichtig ist, dass die Therapeutin deines Sohnes auch nur für ihn da ist.
Und auch wenn niemand gerne kritisiert wird: Da besonders kleine Kinder nun einmal die meiste Zeit mit ihrer Familie verbringen, ist es naheliegend, dass der negative Einfluss von dort kommt, wenn ein Kind Probleme hat (in der Wissenschaft ist es Konsens, dass die Menschen etwa zur Hälfte durch die Gene und zur Hälfte durch das Umfeld geprägt werden).
Das ist nicht schön, aber du bist für dein Kind sicher gewillt, an Problemen zu arbeiten.
Das ist aber die Aufgabe deiner/deines TherapeutIn - nicht die Aufgabe der Therapeutin deines Kinds.Das Gefühl hat sie mir gegeben und das finde ich nicht okay, wenn jemand mit einem Hilfegesuch zu einem Therapeuten kommt. Dann sollte er den Menschen doch annehmen. Wer perfekt ist braucht wohl kaum einen Therapeuten. Wundert mich ehrlich gesagt, dass in einem Therapieforum zu schreiben.
Dass du überlastet bist, glaube ich dir sofort. Dass du Hilfe haben darfst (die du aber auch haben kannst, in deiner eigenen Therapie), auch.
Aber als jemand, der natürlich selbst schonmal Kind war, kann ich bestätigen, dass es sehr wichtig ist, dass die Therapeutin deines Sohnes auch nur für ihn da ist.
Und auch wenn niemand gerne kritisiert wird: Da besonders kleine Kinder nun einmal die meiste Zeit mit ihrer Familie verbringen, ist es naheliegend, dass der negative Einfluss von dort kommt, wenn ein Kind Probleme hat (in der Wissenschaft ist es Konsens, dass die Menschen etwa zur Hälfte durch die Gene und zur Hälfte durch das Umfeld geprägt werden).
Das ist nicht schön, aber du bist für dein Kind sicher gewillt, an Problemen zu arbeiten.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Ganz egal wie sie sich euch gegenüber verhält, zu einer Therapeutin die sich dem Kind gegenüber so verhält würde ich das Kind keine einzige weitere Stunde schicken.
5jähriges Kind -- Abstinent
finde den Fehler.
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Kirchenmaus hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 16:16 Hallo Donna, noch eine abschließende Bemerkung von mir:
Ich finde, deine Beziehung zu ihr spielt wirklich keine Rolle. Du kannst nicht erwarten, dass sie deine Bedürfnisse befriedigt. Sie ist dir nichts schuldig.
Eine Therapie bei einem so kleinen Kind muss immer systemisch stattfinden, mit Einbeziehung der Eltern.
Ist bei dem Kind überhaupt mal eine vernünftige Diagnostik gemacht worden?
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Die Eltern wurden doch einbezogen? Einbeziehung ist nicht dasselbe wie Bedürfnisbefriedigung.münchnerkindl hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 17:27Eine Therapie bei einem so kleinen Kind muss immer systemisch stattfinden, mit Einbeziehung der Eltern.Kirchenmaus hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 16:16 Hallo Donna, noch eine abschließende Bemerkung von mir:
Ich finde, deine Beziehung zu ihr spielt wirklich keine Rolle. Du kannst nicht erwarten, dass sie deine Bedürfnisse befriedigt. Sie ist dir nichts schuldig.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Das steht überall so zu lesen. Was genau "Einbeziehen" heißt würde ich mit der jetzigen Erfahrung ganz genau mit dem Therapeuten definieren. "Mitbehandeln" heißt es tatsächlich nicht zwangsläufig, und das wollte ich auch nicht, vielleicht hat mein Beispiel mit den Forderungen etwas erklärt, worum es mir ging.münchnerkindl hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 17:27
Eine Therapie bei einem so kleinen Kind muss immer systemisch stattfinden, mit Einbeziehung der Eltern.
Ja, ambulant in einer Fachklinik.
Ist bei dem Kind überhaupt mal eine vernünftige Diagnostik gemacht worden?
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