https://www.aerzteblatt.de/archiv/12838 ... rchbrechen
https://medicamondiale.org/gewalt-gegen ... les-trauma
Das fand ich interessant, nicht speziell auf Kriegstraumata bezogen.
Natürlich spielt die Erfahrung mit den Eltern, Lernen am Modell etc. neben der Genetik auch eine immense Rolle.
Differenzieren lässt sich das, wenn ein Kind z.B. NICHT bei den leiblichen Eltern aufwächst und dennoch wie Vater oder Mutter süchtig, depressiv.... wird.
Mir hat ja die Pflegekraft - als meine Mutter im Sterben. lag auf der Intensivstation - gesagt, dass diese Generation extrem lange durchhält. Ich dachte mir: Typisch Mama.
Ja, auch eine gewisse Form der Resilienz kann weitergegeben werden. Denn irgendwo bin ich auch ein harter Hund. In anderen Dingen überhaupt nicht. Sehr ambivalent. Differenzierung: ist es eher ein, stell dich nicht so an! oder tatsächliche innere Stärke und die Gewissheit, es mit den eigenen Kräften zu schaffen???
Was durch Traumata beschädigt wird, ist ja das Urvertrauen, in sich selbst, in Andere und in die Welt (unsicher, gefährlich...). Natürlich wird das über die Erziehung/im Zusammenleben weitergegeben.
Grüsslis
reddie