Ganz genau, so hat das meiner auch erklärt.
Psychoanalyse Verlängerungsantrag
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Ja, aber die Transparenz erwarte ich doch in erster Linie von meinem Therapeuten. Der muss doch mit mir besprechen, was er vorhat, und dann im Nachhinein, was rausgekommen ist und warum.
Stimmt Sandrin, aber so einigen Analytiker:innen fällt das vielleicht leichter, wenn mit dem Verlängerungsantrag auch ein Durchschlag über die beantragten Stunden an die Patient:innen geht....
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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na, wenn ihnen diese banale Kommunikation so schwer fällt, dann sollten solche Analytiker vielleicht selbst noch ein paar Stunden bei Kollegen nehmen. Solche Sprechblockaden kann man ja bearbeiten. Am besten bei Verhaltenstherapeuten, die üben dann ganz konkret wie das geht.
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chrysokoll, mein alter Verhaltenstherapeut war ein absoluter Idiot und hat mich bei sich behalten, obwohl ich keine Fortschritte machte, obwohl ich ihn gefragt habe, warum ich überhaupt noch zu ihm komme. Der war beleidigt, als ich ihm mitteilte, dass ich jetzt ne Analyse mache. Ich glaube trotzdem, dass eine VT für viele ganz, ganz hilfreich sein kann. Mir geht dieses VT ist das Nonplusultra echt gegen den Strich hier! Mir hätte eine VT nie geholfen, ich kann jetzt erst mit VT-Elementen arbeiten. Ich hatte zuvor keine innere Grundlage dafür. Auch stimmen für mich bestimmte VT-Überzeugungen nicht, aber für andere können sie passen. Wichtig ist, dass die jeweilige Therapieform zum jeweiligen Patienten passt, noch wichtiger ist, dass die therapeutische Beziehung stimmt. Und hierzu gehört Transparenz - egal ob AP, TP oder VT.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
So dreht sich der Wind. Vor vielen Jahren war diese Forum hier PA-Land. Und wehe, wenn man Kritik anbrachte!
Ich geb dir, Philosophia, da absolut Recht. Es sollte eigentlich nicht von einer Therapieform abhängig sein, ob Patienten anständig behandelt werden. Ich glaub aber auch überhaupt nicht, dass es ein Kommunikationsporblem ist, dass viele PAler da haben. Es ist eher dieses "Der Patient soll gefälligst vertrauen, das muss man gar nicht mit ihm besprechen". DAS geht mir wiederum total gegen den Strich! Da schwingt für mich so viel an Überheblichkeit und Geringschätzung des Patienten mit. Das kann ich gar nicht ertragen.
Ich geb dir, Philosophia, da absolut Recht. Es sollte eigentlich nicht von einer Therapieform abhängig sein, ob Patienten anständig behandelt werden. Ich glaub aber auch überhaupt nicht, dass es ein Kommunikationsporblem ist, dass viele PAler da haben. Es ist eher dieses "Der Patient soll gefälligst vertrauen, das muss man gar nicht mit ihm besprechen". DAS geht mir wiederum total gegen den Strich! Da schwingt für mich so viel an Überheblichkeit und Geringschätzung des Patienten mit. Das kann ich gar nicht ertragen.
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das gibt es natürlich genauso.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 07.11.2023, 11:36 chrysokoll, mein alter Verhaltenstherapeut war ein absoluter Idiot und hat mich bei sich behalten, obwohl ich keine Fortschritte machte,
Wir können uns sicher darauf einigen, dass eine Therapie bei unfähigen Idioten gleich welcher Fachrichtung sinnfrei und gefährlich ist.
Allerdings beobachte ich diese Intransparenz häufiger bei Analytikern, da ist das systemimmanent.
Und das kritisiere ich ganz stark!
Mein Beitrag war natürlich ironisch und etwas provokant gemeint. Wenn ein Analytiker tatsächlich nicht kommunizieren "kann" dann stimmt gröber was nicht. Ich glaube aber auch dass es für solche Analytiker leichter ist sich hinter ihrer Methode zu verstecken. Und auch das ist absolut nicht in Ordnung.
Basics wie Finanzierung, Stundenzahl, Folgeanträge müssen einfach klar kommuniziert, klar besprochen werden finde ich
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Ja, chrysokoll, ich dachte mir das schon mit der Ironie - aber ich konnte nicht darüber lachen, weil du das eben halt auch oft wirklich ernst meinst mit dieser VT-Sache. Aber falls es dich beruhigt: die Analytikerin hat mir gesagt, dass es viele in ihrer "Abteilung" (das heißt AP) gibt, die intransparent und machtgeil sind - und dass das in der Analyse viel schädlicher ist als in anderen Therapieformen, weil die Patienten da oft seelisch nackt und in Regression sind und es da besonders viel Selbstreflexion, Wertschätzung und Abstinenz braucht, um dem Patienten nicht zu schädigen. Die Intransparenz ist aber nicht systemimmanent - gerade in der intersubjektiven Analyse nicht! Die Analytikerin war jedenfalls weitaus ehrlicher, offener und vor allem transparenter in jeglicher Hinsicht - im Vergleich zu meinem VTler und der TPlerin zuvor. Und das würde ich jetzt nicht ihrer Therapierichtung zuschreiben. Insofern - wenn du das mit dem "systemimmanent" behauptest - machst du es schon wieder, also lass das doch bitte! Oder schreib eine wissenschaftlich nachvollziehbare Abhandlung darüber. So, bleibt es Analysebashing und das nervt mich einfach.
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So sieht es aus! (Leider)sandrin hat geschrieben: ↑Di., 07.11.2023, 12:00 Ich glaub aber auch überhaupt nicht, dass es ein Kommunikationsporblem ist, dass viele PAler da haben. Es ist eher dieses "Der Patient soll gefälligst vertrauen, das muss man gar nicht mit ihm besprechen". DAS geht mir wiederum total gegen den Strich!
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Na, dann trage ich mal zur Datensammlung über intransparente Analytiker bei. Mein Analytiker mochte mir noch nichtmal die Frage beantworten, wie viele Stunden noch übrig waren, bis er irgendwann ankündigte, es seien dann jetzt noch 10. Das hat dazu geführt, dass ich in der aktuellen Therapie die Stunden im Kalender penibel nachhalte und durchnummeriere. Um nicht fragen zu müssen. Die Kasse zahlt schon lange nicht mehr, aber Nummern haben meine Stunden immer noch.
Waaaaas? Das darf ja nicht wahr sein. Die Frage stellt sich doch, was solche Leute zu einer solchen "Behandlung" veranlasst, Das ist für mich kein normales Verhalten.
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mein Analytiker war genauso. Es sei nicht relevant.
Damals war ich noch zu "brav", zu ängstlich, zu gehemmt um drauf zu bestehen oder bei der Kasse nachzufragen.
Bei den aktuellen Therapien zähle und notiere ich akribisch mit. Ich führe sowieso Therapietagebuch, da ist auch die Stundenzahl genau eingetragen.
Auch bei mir zahlt ja derzeit der Fonds, aber auch hier ist mir die Zahl wichtig. ICH zähle mit, das würde ich jetzt immer tun.
Und einen Therapeuten der nichtmal über sowas Auskunft gibt würde ich nicht mehr in Erwägung ziehen
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Meine Ex-Tiefenpsychologin wollte mir bis zum Schluss nicht ihre Diagnose verraten. Mein VTler hat mich nie über Nebenwirkungen von Psychotherapie ausgeklärt und hat mir gleich 10 Diagnosen verpasst, von denen nicht eine stimmte. Mein VTler war so schön transparent, dass er mit mir (für mich null hilfreiche) Details aus seinem Leben geteilt hat.
Also, mal im Ernst jetzt. Können wir das jetzt mal lassen?! Es ist egal, ob AP, TP, VT - die sollen ihren Job richtig machen und anständig professionell transparent sein und gut ist.
Also, mal im Ernst jetzt. Können wir das jetzt mal lassen?! Es ist egal, ob AP, TP, VT - die sollen ihren Job richtig machen und anständig professionell transparent sein und gut ist.
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Philosphia, mein früherer Analytiker hat überhaupt nicht diagnostiziert und auch das halte ich heute schlicht für einen Behandlungsfehler.
Ansonsten möchte ich bitteschön gerne selber entscheiden was ich zu lassen habe und was ich ins forum schreibe.
Keine verbleibende Stundenanzahl mitzuteilen und offenbar auch nicht vorab zu sagen was beantragt wurde scheint sehr typisch PA zu sein und geht für mich einfach gar nicht.
Ansonsten möchte ich bitteschön gerne selber entscheiden was ich zu lassen habe und was ich ins forum schreibe.
Keine verbleibende Stundenanzahl mitzuteilen und offenbar auch nicht vorab zu sagen was beantragt wurde scheint sehr typisch PA zu sein und geht für mich einfach gar nicht.
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