Ich stecke fest...
Also sie hatte mal vor einigen Jahren eine Ausbildung in systematischer Therapie gemacht und bietet es quasi so nebenbei an, dann wenn sie Zeit hat und in meinem Fall hat es sich dann so ergeben. Ich dachte mir ach ich könnte mir gut vorstellen mit ihr zu reden und dann war es so. Mehr will ich nicht sagen, damit man sie nicht zuordnen kann. Aber ja, so sollte es nicht sein, erst recht wenn sie vielleicht merkt, dass ich wirklich Therapie brauche bzw schon immer wollte und dann vielleicht auch schnell meine Abhängigkeit spürt und ich es dann ja auch angesprochen hab. Ich wollte 2,3 mal abrechen und sobald ich dann bei ihr war ging's nicht, dann war alles wieder gut bzw ich so verzweifelt, dass ich dann wieder nur in meine kindlich, abhängige Rolle gefallen bin. Dann hat sie mich wieder getröstet usw.
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laut Profil ist sie eine Frau, so komme ich da drauf
Und die Antworten lassen ja auch den Rückschluss zu. Kann natürlich wie immer auch alles ganz anders sein, aber erst einmal gehe ich von den selbst gewählten Angaben aus und nicht vom Gegenteil
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dich trifft da keine Schuld!Steffi83 hat geschrieben: ↑Do., 21.09.2023, 19:38 Ich dachte mir ach ich könnte mir gut vorstellen mit ihr zu reden und dann war es so. Mehr will ich nicht sagen, damit man sie nicht zuordnen kann. Aber ja, so sollte es nicht sein, erst recht wenn sie vielleicht merkt, dass ich wirklich Therapie brauche bzw schon immer wollte und dann vielleicht auch schnell meine Abhängigkeit spürt und ich es dann ja auch angesprochen hab.
Es tut mir sehr leid dass es so lief und für dich jetzt so schwierig ist.
Ich kann mich nur wiederholen: Versuch schnellstmöglich eine richtige Therapie zu finden, dort kannst du das aufarbeiten. Und dann auch an deine eigentlichen Themen gehen.
Und ja, diese Frau hätte das mit den Gesprächen gar nicht zulassen dürfen, das geht nie wenn man sich schon kennt. Und spätestens als sie merkte dass du Therapie brauchst hätte sie dir Wege zu einer richtigen Therapie aufzeigen müssen und diese "Gespräche" beenden müssen.
Ich wünsche dir dass du schnell darüber hinweg kommst.
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Da es keine Therapie war... hm.... "friend with benefit". Deswegen finde ich den Thread so komisch, weil es keine Therapie war. Ich wäre nicht mal darauf gekommen diese Frau anzusprechen. "Schuld" ist immer das falsche Wort!
Vor einem Jahr standest du schon an der gleichen Stelle Steffi.
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich wusste gerade nicht wie ich's besser formulieren soll....Ich war z.b. einmal fix und fertig weil ich so in meiner dauerschleife gedanklich hing wegen ihr und dann haben wir geredet und sie sass bei mir und eigentlich wollte ich sagen, dass es nicht mehr geht, mir kommen Tränen und irgendwann sage ich, dass ich es mir nicht mit ihr vermasseln will. Da hat sie dann, das ist vielleicht auch noch okay, liebevoll zu mir gesagt dass ich das doch nicht tue und wie ich darauf komme.
Dann war ich wieder dankbar, ich weiss gar nicht wie oft ich mich bei ihr bedankt habe und 2 Tage später ging alles wieder los. Es war sooo unglaublich anstrengend und ich war so verzweifelt, so viel am weinen.
Ein paar Zwischenfragen:
Wie ist das zu verstehen? Obwohl man wütend auf den Therapeuten ist, kann man sich in ihn verliebt fühlen? Ist einem das als Patient unbewusst? Und wie kann das der Therapeut erkennen?
Ist mit den Gefühlen z.B. die Wut gemeint? Und die zuzulassen, macht eine echte emotionale Näheerfahrung möglich? Falls das so gemeint ist, verstehe ich es nicht.
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"friend with benefit" meint ja eigentlich was ganz anderes.
Unabhängig davon trifft das ja hier nicht zu, da herrschte ein Ungleichgewicht. Es war eben gerade nicht Geplauder zwischen zwei Freundinnen. Sondern von Anfang an anders angelegt, mit jemand die eine entsprechende Ausbildung hat. Und damit auch eine Verantwortung.
Ich weiß es natürlich nicht, habe das aber ähnlich schon mal gehört. Und diese Verliebtheit wie sie hier oder allgemein oft im Forum beschrieben wird, wirkt auf mich oft schon "aggressiv". Warum sonst würde man sonst "ausflippen", wenn einem "kindliche" Bedürfnisse nicht erfüllt werden?
Bist du denn auch wütend Aufbruch oder nicht?
candle
Now I know how the bunny runs!
Zu Gefühlen zählt unter anderem auch Wut, natürlich. Ja, Gefühle authentisch zu erleben, ermöglicht eine tiefe Näheerfahrung. Allerdings machen tiefe Gefühle Angst, sowohl dem Pat. als oftmals auch Therapeuten. Das spürt das Unbewusste eines Pat. und es fördert nicht unbedingt zur Überwindung der Abwehr der Gefühle.
Oder Steffi hat die Verantwortung auf sich zu achten. Es war doch absehbar wie es enden kann.
candle
Now I know how the bunny runs!
Dann hast du's leider nicht verstanden. Ich spreche von mir nicht in der männlichen Form, sondern im generischen Maskulinum, gelegentlich übrigens auch im generischen Neutrum und gelegentlich auch im generischen Femininum, kommt ganz auf den Genus des Substantivs an. Und ja, Sprache verändert sich, aber nicht durch aggressives Aufdrängen einer schwachsinnigen Genderideologie.chrysokoll hat geschrieben: ↑Do., 21.09.2023, 18:18 Sprache verändert sich und mir (!) ist eine Frau die von sich selbst in der männlichen Form spricht höchst supekt.
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tja, da bin ich KOMPLETT anderer Menung, du kämst allein aufgrund derartiger Ansichten für mich niemals als Ärztin oder Therapeutin in Frage. Allein eine korrekte Bezeichnung als Schwachsinn und Ideologie zu verunglimpfen lässt sehr tief blicken
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ja, hinterher ist man immer schlauer.
Wenn man nur immer schon "absehen" könnte wie es endet, das würde sehr viel verhindern.
Und klar hat jeder erwachsene Mensch auch die Verantwortung auf sich zu achten. Nur ist das sehr sehr schwer in einem Machtgefälle und Abhängigkeitverhältnis. Und das Machtgefälle bestand in dem Fall ganz klar. Da sehe ich die Verantwortung vor allem bei dieser selbsternannten Therapeutin, die keine klare Grenze kannte und eben keine Verantwortung.
Den Coaching-HP-Bereich könnte man doch z.B. über die Ausbildungen regulieren? Einfach nicht jeden zulassen, entsprechend schwierige, aufwändige und kostenintensive Ausbildung. Ich finde es prinzipiell gut, wenn man nicht zwangsweise Psychologie/Medizin studiert haben muss und über einen „alternativen“ Bildungsweg gehen kann. Der sollte dann aber auch staatlich reguliert und entsprechend fundiert sein und nix Abgespecktes. Es gibt Anbieter, wo man den HP in 6 Monaten machen kann, das kann ja nichts werden…
DieSteffi, ich wünsche dir, dass du schnell drüber hinweg kommst und es als schlechte Erfahrung verbuchen kannst. Leute, die ihr Handwerk nicht verstehen, gibt es in allen Bereichen.
DieSteffi, ich wünsche dir, dass du schnell drüber hinweg kommst und es als schlechte Erfahrung verbuchen kannst. Leute, die ihr Handwerk nicht verstehen, gibt es in allen Bereichen.
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