ebenMontana hat geschrieben: ↑So., 03.09.2023, 18:08
Das wäre sogar ziemlich bescheuert. Denn frühere Erfahrungen nimmt man ja in eine neue Therapie mit. Als mein Therapeut erfahren hat, warum ich ständig Angst hatte, er könne die Therapie abbrechen, hatte er Verständnis dafür und hat aufgehört zu betonen, dass er doch dafür nie Anlass gegeben hatte.
Und wenn ich eine bestimmte Diagnose habe, was hilft es dann wenn ich die verschweige?
Dann kommt der Therapeut nach zehn oder zwanzig Stunden drauf oder vermutet es oder diagnostiziert es. Und dann ist es genau die Störung mit der er nicht arbeiten kann oder mag. Ja super. Was hab ich denn dann gewonnen?