Normales Therapeutenverhalten?
Ich las kürzlich einen Artikel, wo es darum ging, dass Eltern nie im voraus wissen, was für Mensch das Kind wird, welches sie bekommen. Und ja, genetisch kann es dazu kommen, dass sie anders ticken, und völlig andere Persönlichkeiten werden.
Es kann dann eine anstrengende Aufgabe sein, eine gemeinsame Sprache zu finden, einander richtig zu verstehen. Es kann sogar zumindest zeitweise ein großer Wunsch beiderseits bestehen, und trotzdem erst die passende Hilfe helfen kann, dass es sich bessert. Manche Familien erfahren keine solche Hilfe, das Leben lang, leider. Das ist dann sehr traurig.
Es kann dann eine anstrengende Aufgabe sein, eine gemeinsame Sprache zu finden, einander richtig zu verstehen. Es kann sogar zumindest zeitweise ein großer Wunsch beiderseits bestehen, und trotzdem erst die passende Hilfe helfen kann, dass es sich bessert. Manche Familien erfahren keine solche Hilfe, das Leben lang, leider. Das ist dann sehr traurig.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
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Ich denke das könnte ein Teil des Grundes sein, warum die Kinder keinen Kontakt wollen. Weil sie vermutlich bei den Kindern genauso drauf ist und daher keine Chance hat ihr Verhalten so zu ändern dass die Kinder Kontakt zu ihr wollen.
Und genau das was die andere Mitglieder der Selbsthilfegruppe nicht können ist der Job des Therapeuten, weil wenn das eine echte Therapie ist dann sollte er in der Lage sein ihr das mitzuteilen und wenn sie sich als die Klientin dieses Therapeuten sieht und eben Therapie machen will sollte sie es vom Therapeuten annehmen können.
Angst ist wie jedes Gefühl nicht krankhaft. In der Gruppenpsychotherapie nachzufragen, weil einen etwas umtreibt, ist kein schädliches Verhalten. Es geht in einer Gruppenpsychotherapie nicht um Schlauheit, sondern darum, alternatives Verhalten im geschützten Rahmen zu probieren, kurz gesagt: sich weiter zu entwickeln. Schwerer strukturgestörte Menschen müssen sich vor allem schützen, das ist ja genau der Grund, warum sie leider oft in ihrer Strukturschwäche hängenbleiben. Der TE ist vermutlich von eher stärkerer Struktur, so dass ihm das nicht zu schwer fallen wird außer ein wenig Überwindung. Übrigens ist man nicht für Gefühle anderer erwachsener Menschen zuständig, sondern jeder für seine eigenen. Falls das nicht gelingt, d. h. wenn man sich entweder schuldig fühlt oder andere beschuldigt, bestimmte Gefühle zu haben, wäre das ein sehr wichtiges Thema der Bearbeitung, weil es eine ganz große Ursache massiv destruktiver Verstrickungen ist.Montana hat geschrieben: ↑Fr., 28.07.2023, 07:01 Man muss doch nicht alles machen, wovor man Angst hat. Angst ist ja schließlich nicht automatisch "krankhaft", sondern im Allgemeinen ein Ratgeber, der einen vor schädlichem Verhalten schützt. In einer Gruppe weitgehend unbekannter Menschen so ziemlich als erstes Dinge zu sagen, durch die sich andere angegriffen fühlen werden, ist doch nicht gerade schlau. Die Gruppe erst besser kennenlernen wäre gut.
Ja, ist halt ihre Sache. Wie das weitergeht werde ich nicht mehr erfahren, weil sie nicht mehr zur Gruppe kommt. Es war bereits am Eskalieren, weil es auch Stress mit anderen Gruppenmitgliedern gegeben hatte und manche nicht mehr kommen wollten, wenn sie nicht sicher wussten, dass sie an dem Tag nicht kann. Dann zog sie um und es hatte sich elegant erledigt. Ich persönlich hatte keinen Stress mit ihr, aber auch ich habe mich immer wohler gefühlt, wenn sie nicht da war. Die Atmosphäre war dann ganz anders. Das war das erste Mal seit Entstehen der Gruppe, dass es sowas gab. Es wurde schon überlegt, sie aufzuteilen, damit niemand ausgeschlossen ist (sei es offiziell, sei es durch eigene Entscheidung wegen Nicht-mehr-Wohlfühlens). Was davon geblieben ist, das ist eine Art Hierarchie von Eskalationsstufen. Denn es ist nicht gewollt, dass stille und zurückhaltende, oder ängstliche, Leute nicht mehr kommen mögen wegen einer einzigen Person.
Ist halt schwer, wenn es um Gruppen geht, die sich nicht aus Sympathie finden, sondern aus einem bestimmten Zweck. Ein Therapeut muss da seine Therapiegruppe auf jeden Fall vernünftig moderieren, damit es da keine Probleme gibt. Kann er das nicht, dann blöd.
@alatan: Zuständig für die Gefühle anderer Menschen ist man zwar nicht in so einer Gruppe, aber die anderen haben ja nunmal welche. Und es ist einfach ungeschickt, die zu ignorieren nach dem Motto "nach mir die Sintflut". Dann wird man bloß als A*loch wahrgenommen. Und hier geht es ja auch noch um Kritik am Therapeuten, nicht an Mitgliedern, was die Sache noch schwieriger macht. Wenn der sich schon so äußert wie er das bisher getan hat, dann verstärkt das bei mir die Erwartung, dass er unangemessen auf Kritik reagieren wird. Weil er sich bisher ja gerade nicht durch besonderes Fingerspitzengefühl im Umgang ausgezeichnet hat.
Ist halt schwer, wenn es um Gruppen geht, die sich nicht aus Sympathie finden, sondern aus einem bestimmten Zweck. Ein Therapeut muss da seine Therapiegruppe auf jeden Fall vernünftig moderieren, damit es da keine Probleme gibt. Kann er das nicht, dann blöd.
@alatan: Zuständig für die Gefühle anderer Menschen ist man zwar nicht in so einer Gruppe, aber die anderen haben ja nunmal welche. Und es ist einfach ungeschickt, die zu ignorieren nach dem Motto "nach mir die Sintflut". Dann wird man bloß als A*loch wahrgenommen. Und hier geht es ja auch noch um Kritik am Therapeuten, nicht an Mitgliedern, was die Sache noch schwieriger macht. Wenn der sich schon so äußert wie er das bisher getan hat, dann verstärkt das bei mir die Erwartung, dass er unangemessen auf Kritik reagieren wird. Weil er sich bisher ja gerade nicht durch besonderes Fingerspitzengefühl im Umgang ausgezeichnet hat.
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Wenn man Kritik am Therapeuten äußert? Also in meinen Gruppenpsychotherapien nicht, ich bin hocherfreut, wenn Menschen sich überwinden, im geschützten Rahmen meiner Therapie Kritik oder was auch immer zu äußern. So kann Veränderung in der Tiefe des Hirns stattfinden, nicht durch Verstecken. Letzteres können Menschen ja schon, es hat sie nicht weitergebracht.
Also meine Erfahrung ist, das Kinder immer gute Gründe haben wenn die sich von ihren Eltern distanzieren oder den Kontakt abbrechen.
Und wenn es zu keiner Aussprache hierüber kommt dann doch deshalb weil die Eltern nicht kritikfähig sind bzgl ihres unangemessenen Verhaltens
Und wenn es zu keiner Aussprache hierüber kommt dann doch deshalb weil die Eltern nicht kritikfähig sind bzgl ihres unangemessenen Verhaltens
Dieses besteht dann auch gern aufgrund der Annahme, die Kinder würden ihren Eltern automatisch etwas schulden. Damit meine ich nicht Geld, sondern das Übernehmen von (Lebens-)Einstellungen, das Berichten über persönliche Dinge (am besten lückenlos), das Erfüllen von Wünschen und Erwartungen (und das bitte ohne Aufforderung). Mein Vater hatte z.B. die unangenehme Angewohnheit, spätestens zwei Wochen nach dem letzten Kontakt anzurufen und mich dafür zu beschimpfen, dass ich mich so lange nicht gemeldet hatte. Ich habe schon innerlich gekot*t, wenn ich die Nummer gesehen habe. Wer mag sich schon beschimpfen lassen? Nur, wenn ER telefonieren will, dann soll ER halt anrufen. Vorbeikommen kann er auch. Natürlich mit Ankündigung, sonst ist evtl. keiner da. Aber wann ICH anrufe, das entscheide immer noch ich. Nur so als recht harmloses Beispiel. Das ist seit vielen Jahren geklärt und kein Problem mehr. War aber lange sehr nervig.
Ich bin in dieser Therapie, weil ich relativ große Schwierigkeiten habe, mich im Alltag in Gruppensituationen irgendwie einzubringen. Das ist egal, ob es im beruflichen Kontext, mit völlig Fremden oder mit Freunden ist. Sobald mehr als drei Leute anwesend sind, verschwinde ich entweder komplett, a.k.a. sage wirklich gar nichts mehr, oder spreche nur, wenn ich angesprochen oder direkt etwas gefragt werde. Wenn ich z.B. ungefragt einen Vorschlag in einem beruflichen Meeting einbringen möchte, muss ich das intensiv vorbereiten, damit ich das dann evtl. tatsächlich sage. Ich habe mir die Gruppentherapie quasi als eine Möglichkeit einer Exposition verschrieben. Darüber hinaus habe ich immer noch Schwierigkeiten, mich mit Menschen verbunden und also nicht einsam zu fühlen. Dieser Punkt ist durch meine Einzeltherapie zwar schon deutlich besser geworden, aber es ist noch wirklich viel Luft nach oben.candle. hat geschrieben: ↑Fr., 28.07.2023, 09:26 Weswegen bist du in diese Gruppentherapie gegangen?
[...]
Ich würde jetzt meinen, dass der Therapeut sich ganz auf die Seite des Klienten stellt, denn der ist ja schließlich in Therapie, in dieser Therapiegruppe und nicht dessen Tochter. Wäre die Tochter in deiner Gruppe dann würde er wohl auf ihrer Seite stehen und die Entscheidung "akzeptieren".
Du schließt auf dich, obwohl es um eine ganz andere Sache, einen ganz anderen Menschen geht.
Und da fühlst du dich möglicherweise angetriggert. Kann das auch bedeuten, dass du deiner Entscheidungen nie ganz sicher warst? Denn das macht dann wirklich Bauchweh, wenn man selber nicht mit aller Konsequenz dahinter steht und die Entscheidung vielleicht schnell und einfach impulsiv aus einer Situation heraus getroffen hat.
[...]
Was ich sagen will: Der Therapeut scheint mir hier nicht das Problem zu sein.
[...]
Meine Außensicht zeigt mir im Moment ein sehr harmonisches Bild deiner Gruppe. Vielleicht verirrst du dich einfach zu sehr in deinen negativen Annahmen und Angst?
Vielleicht hast du auch ein Problem ganz grundsätzlich mit Kritik?
Von daher ist es für mich der Super-Gau, in der Gruppe ausgerechnet Kritik äußern zu wollen und insofern habe ich Probleme damit Kritik zu äußern, ja.
Nee, die Entscheidung, den Kontakt zu meinen Eltern abzubrechen bereue ich überhaupt nicht und da bin ich auch nicht ambivalent. Aber ja, dieser Patient triggert mich hart. Ich weiß über seine Hintergründe nur sehr wenig, aber sein Verhalten in der Gruppe, wie er über diese ganze Sache spricht, diese "ich bin das arme Opfer"-Haltung, diese passive Hilflosigkeit etc. bei gleichzeitigem völligen Unverständnis, weshalb seine Tochter den Kontakt abgebrochen hat und erkennbarem Unwillen, wirklich mal nach den Gründen dafür zu suchen, das alles erinnert mich sehr an meine Mutter.
Und der Therapeut und auch der Rest der Gruppe, nimmt dabei einfach nur die Rolle ein, ihn zu bemitleiden und es ganz ungeheuerlich zu finden, dass die Tochter so etwas gemacht hat. Weil: Sowas macht man doch nicht. Es sind doch die eigenen Eltern. Da muss man doch über ein paar nervige Eigenschaften hinwegsehen können. Das ist halt eine Haltung, die mir auch nahezu ausschließlich begegnet ist, wenn jemand erfahren haben, dass ich keinen Kontakt zu meinen Eltern habe und ich sollte mich jedes Mal dafür rechtfertigen. Nach den Gründen für meine Entscheidung hat niemand gefragt. Von daher: Ja, ich stülpe diesem Mann da mein ganz eigenes Erleben über und das ist nicht ganz fair. Und nochmal ja, der Therapeut ist sein Therapeut, nicht der der Tochter und hat daher die Aufgabe, auf seiner Seite zu stehen. Aber er hat meiner Ansicht nach eben auch die Aufgabe, ihn sanft dahin zu führen, nach möglichen Gründen dafür zu suchen, die eben auch bei ihm selbst liegen können. Aber es ist wohl wirklich zumindest nicht nur der Therapeut das Problem. Mich triggert diese ganze Situation einfach wahnsinnig und es wäre gut, wenn ich einen Weg finden würde, das anzusprechen.
Das ist dann natürlich hart, dass du eine derart große Aufgabe vor dir hast, wo du doch generell erstmal üben wolltest, dich überhaupt in einer Gruppe einbringen zu können.
Und ja, ich finde auch, der Therapeut dürfte das nicht einfach so laufen lassen. Es ist zwar tatsächlich ziemlich verbreitet, dass Menschen selbst dann noch den Kontakt zu den Eltern aufrecht erhalten, wenn sie von denen sogar bedroht und gedemütigt werden, aber das heißt noch lange nicht, dass das richtig ist. Wenn dieser Mann jetzt nur dafür bemitleidet wird, dass seine Tochter ihr Leben ohne ihn angenehmer findet, dann nimmt ihm das ja jede Chance, das doch nochmal zu verändern. Ob es die überhaupt gäbe, weiß ich ja nicht, aber wenn darüber nicht gesprochen wird, wird er das auch nie rausfinden.
Und ja, ich finde auch, der Therapeut dürfte das nicht einfach so laufen lassen. Es ist zwar tatsächlich ziemlich verbreitet, dass Menschen selbst dann noch den Kontakt zu den Eltern aufrecht erhalten, wenn sie von denen sogar bedroht und gedemütigt werden, aber das heißt noch lange nicht, dass das richtig ist. Wenn dieser Mann jetzt nur dafür bemitleidet wird, dass seine Tochter ihr Leben ohne ihn angenehmer findet, dann nimmt ihm das ja jede Chance, das doch nochmal zu verändern. Ob es die überhaupt gäbe, weiß ich ja nicht, aber wenn darüber nicht gesprochen wird, wird er das auch nie rausfinden.
Ich überlege: Da geht es mir ähnlich ohne dass es für mich ein Problem darstellen würde. Ich bin eher erstaunt was Menschen alles miteinander zu reden haben.ArcticFox hat geschrieben: ↑Fr., 28.07.2023, 21:45 Ich bin in dieser Therapie, weil ich relativ große Schwierigkeiten habe, mich im Alltag in Gruppensituationen irgendwie einzubringen. Das ist egal, ob es im beruflichen Kontext, mit völlig Fremden oder mit Freunden ist. Sobald mehr als drei Leute anwesend sind, verschwinde ich entweder komplett, a.k.a. sage wirklich gar nichts mehr, oder spreche nur, wenn ich angesprochen oder direkt etwas gefragt werde.
Ich würde mich wohl selber fragen warum mich das so aufregt? Eigentlich kann es dir doch egal sein wie andere Menschen mit einen anderen Menschen umgehen ( Damit schließe ich natürlich Gewalttaten aus- Stumpfsinnig soll man ja auch nicht werden.)Und der Therapeut und auch der Rest der Gruppe, nimmt dabei einfach nur die Rolle ein, ihn zu bemitleiden und es ganz ungeheuerlich zu finden, dass die Tochter so etwas gemacht hat.
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo,
ich kenne das gut, zu „verstummen“, wenn es zu viele Personen im Raum werden. Und ich finde, es ist ein wichtiger 1. Schritt, aus diesem Verstummen herauskommen zu WOLLEN. Das tust Du.
Gäbe es denn die Möglichkeit, mit dem Therapeuten unter 4 Augen über Dein Unbehagen zu reden? Dass Dich seine Parteinahme extrem triggert?
Denn unter dem Strich heißt das ja, dass Du Deine eigenen Problematiken gar nicht in der Gruppe ansprichst, aus Sorge, dass man evtl über Dich „herfällt“? Dann gäbe die Gruppe wenig Sinn.
Ich würde versuchen, mir im Gespräch mit ihm Klarheit zu verschaffen.
ich kenne das gut, zu „verstummen“, wenn es zu viele Personen im Raum werden. Und ich finde, es ist ein wichtiger 1. Schritt, aus diesem Verstummen herauskommen zu WOLLEN. Das tust Du.
Gäbe es denn die Möglichkeit, mit dem Therapeuten unter 4 Augen über Dein Unbehagen zu reden? Dass Dich seine Parteinahme extrem triggert?
Denn unter dem Strich heißt das ja, dass Du Deine eigenen Problematiken gar nicht in der Gruppe ansprichst, aus Sorge, dass man evtl über Dich „herfällt“? Dann gäbe die Gruppe wenig Sinn.
Ich würde versuchen, mir im Gespräch mit ihm Klarheit zu verschaffen.
"An Ärger festhalten ist wie wenn Du an einem Stück
Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen -
derjenige, der sich dabei verbrennt, bist Du selbst" (Buddha)
Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen -
derjenige, der sich dabei verbrennt, bist Du selbst" (Buddha)
Wie kann einem das denn egal sein, wenn man selber ein noch nicht geouteter Kontaktabbrecher ist? Das schreit doch danach, dass es wieder zu einer Situation kommt, wo man sich rechtfertigen muss.
Also mir wäre es nicht egal, weil ich danach wie andere Menschen mit anderen Menschen umgehen entscheide, ob ich mit diesen Menschen in Kontakt trete und bleiben will, oder eben nicht.
Vielleicht wäre der Gewinn der Therapie zu lernen, dass man sich überhaupt nicht rechtfertigen muß?
Wie kann einem das denn egal sein, wenn man selber ein noch nicht geouteter Kontaktabbrecher ist? Das schreit doch danach, dass es wieder zu einer Situation kommt, wo man sich rechtfertigen muss.
Was will man denn erreichen mit der Rechtfertigung?
Und das hängt damit zusammen, ob sie deinen Kontaktabbruch annehmen oder nicht?
Ich finde das Thema gerade schwierig. Ich bin ja kein Kontaktabbrecher.
Auch diese Situation, die hier geschildert wurde schmeckt mir schon nicht, weil ZWEI Kinder gemeinsam den Kontakt abgebrochen haben und das könnte nochmal andere Hintergründe haben. Allgemein so eine Solidarsierung gegen eine Person mag ich nicht sonderlich, das scheint mir ähnlich wie Mobbing.
candle
Now I know how the bunny runs!
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also Mobbing ist ja nun wirklich was anderes und es ist auch ein deutlicher Unterschied dazu wenn sich zwei Personen gegen eine weitere verbünden.
Dass Geschwister das tun ist ja sehr naheliegend. Sie haben die gleiche Mutter, sehr wahrscheinlich gleiche bzw. sehr ähnliche Dinge erlebt und kennen auch die Hintergründe. Und das von Anfang an. Das ist doch eine ganz andere Ebene der Solidarisierung.
Ich finde wenn gleich zwei Kinder sich abwenden ist das ein deutlicher Hinweis für die Mutter da mal genauer hinzuschauen, das eigene Verhalten zu hinterfragen, sich zurückzunehmen. Also ich würde das tun (ok, ich hab nur ein Kind)
Dass Geschwister das tun ist ja sehr naheliegend. Sie haben die gleiche Mutter, sehr wahrscheinlich gleiche bzw. sehr ähnliche Dinge erlebt und kennen auch die Hintergründe. Und das von Anfang an. Das ist doch eine ganz andere Ebene der Solidarisierung.
Ich finde wenn gleich zwei Kinder sich abwenden ist das ein deutlicher Hinweis für die Mutter da mal genauer hinzuschauen, das eigene Verhalten zu hinterfragen, sich zurückzunehmen. Also ich würde das tun (ok, ich hab nur ein Kind)
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