Sozialphobie und soziale Unsicherheit loswerden
Die meisten Menschen sind aber keine Mobber.
Deshalb hast du sehr große Chancen, auf Leute zu treffen, die das gar nicht im Sinn haben.
Ja, es stimmt: Entweder überwindest du dich und probierst es aus (da du in Therapie bist, kannst du ja auch sofort dort über Unstimmigkeiten reden und dir Feedback einholen), oder es bleibt alles so, wie es sowieso schon ist.
Da du zur Zeit professionelle Unterstützung hast, ist nun der beste Zeitpunkt dafür.
Deshalb hast du sehr große Chancen, auf Leute zu treffen, die das gar nicht im Sinn haben.
Ja, es stimmt: Entweder überwindest du dich und probierst es aus (da du in Therapie bist, kannst du ja auch sofort dort über Unstimmigkeiten reden und dir Feedback einholen), oder es bleibt alles so, wie es sowieso schon ist.
Da du zur Zeit professionelle Unterstützung hast, ist nun der beste Zeitpunkt dafür.
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Hallo verenasammy,
ich frage mich, ob Dir zumindest zeitweise, bis Du Dich mehr in Dir gefestigt fühlst, helfen könnte, eine Assistenz zur Seite zu haben, jemanden, wer Dich im Alltag begleiten würde... und Dir vielleicht bei Deinen Entscheidungen beziehungsweise beim Ausprobieren zur Seite stehen würde... weil, ich spüre hinter Deinen Worten so viel Verunsicherung.
Es könnte das für Dich etwas einfacher machen, auf Deinem Weg noch jemanden dabei zu haben. Da Du schon vieles anderes ausprobiert hast. Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde ich mich danach umsehen beziehungsweise mich informieren, ob solche Unterstützung für mich möglich wäre.
Alles Liebe.
ich frage mich, ob Dir zumindest zeitweise, bis Du Dich mehr in Dir gefestigt fühlst, helfen könnte, eine Assistenz zur Seite zu haben, jemanden, wer Dich im Alltag begleiten würde... und Dir vielleicht bei Deinen Entscheidungen beziehungsweise beim Ausprobieren zur Seite stehen würde... weil, ich spüre hinter Deinen Worten so viel Verunsicherung.
Es könnte das für Dich etwas einfacher machen, auf Deinem Weg noch jemanden dabei zu haben. Da Du schon vieles anderes ausprobiert hast. Wenn ich in Deiner Situation wäre, würde ich mich danach umsehen beziehungsweise mich informieren, ob solche Unterstützung für mich möglich wäre.
Alles Liebe.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Ich denke, du wirst deine Schlüsse daraus ziehen. Früher oder später
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Manchmal gehört Stagnation auch zum Entwicklungsprozess dazu. Die aufgerissenen Wunden müssen ja erstmal halbwegs verheilen, bevor man neue Erfahrungen wagen kann. Das braucht alles Zeit und Geduld. Vielleicht erwartest du, durch deinen Leidensdruck bedingt, auch zu viel von dir. Meist sind es die kleinen Schritte, die einen weiterbringen.
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Durch die Therapie werden die Wunden ja noch mehr aufgerissen.
Wahrscheinlich brauche ich erst mal auch Zeit um Therapieinhalte gedanklich umzusetzen.
Wahrscheinlich brauche ich erst mal auch Zeit um Therapieinhalte gedanklich umzusetzen.
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Und es schaffen mit neuen Erkenntnissen umzugehen.
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verenasammy hat geschrieben: ↑Mi., 28.06.2023, 21:01 Durch die Therapie werden die Wunden ja noch mehr aufgerissen.
Wahrscheinlich brauche ich erst mal auch Zeit um Therapieinhalte gedanklich umzusetzen.
Sollte nur in einem von dir gut zu bewältigendem Umfang passieren wenn der Therapeut was taugt. Ausserdem gibt es auch Therapie bei Trauma die auschliesslich stabilisierend arbeitet, vor allem wenn jemand noch zu instabil ist um sich mit unschönen Inhalten auseinanderzusetzen.
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verenasammy hat geschrieben: ↑Mi., 28.06.2023, 17:22 Mobber merken natürlich, dass man unsicher ist und nutzen dies aus.
Sicherheit erlangt man allerdings nur durch Übung.
Ein echter Teufelskreis.
Aber in einer Gruppentherapie oder Klinik sollte das Personal und die Regeln des Umgangs sicherstellen dass kein antisoziales Verhalten stattfindet.
Vielleicht brauchst du auch erstmal etwas Abstand zu den Ereignissen, wenn du das Gefühl hast, daß es dir nicht gut tut, wenn du durch die Therapie immer wieder daran erinnert wirst. Nur wenn du dich sicher fühlst und die inneren Ressourcen gefunden hast, kannst du vorsichtig und kleinschrittig versuchen traumatische Gefühle aufzuarbeiten. Ansonsten läufst du eher Gefahr, daß es dich überfordert und es dir schlechter geht.
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Ich glaube, dass mir vor allem die Perspektive fehlt.
Ich habe kein Ziel auf das ich hinarbeiten möchte.
Ich finde einfach nichts.
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Ich finde einfach nichts.
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Mir ist durch die Therapie einiges bewusst geworden.
Und ich habe gemerkt, dass meine Gedanken oft falsch waren.
Aber ich kann es nicht umsetzen.
Und ich habe gemerkt, dass meine Gedanken oft falsch waren.
Aber ich kann es nicht umsetzen.
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Naja, die meisten Raucher wissen dass Rauchen ungesund ist und es besser wäre, damit aufzuhören.verenasammy hat geschrieben: ↑Do., 29.06.2023, 09:54 Mir ist durch die Therapie einiges bewusst geworden.
Und ich habe gemerkt, dass meine Gedanken oft falsch waren.
Aber ich kann es nicht umsetzen.
Ist ja schon mal gut dass du durch die Therapie auf Probleme aufmerksam geworden bist. Aber wenn die Therapie dann keine Lösung für das Problem anbietet, dann ist es evtl nicht die passende Therapie. Oder es ist garnicht tiefgehend genug nach den Ursachen geschaut worden, weil Ursachen oft nach Zwiebelschalenart noch tiefergehende Ursachen haben.
Wenn du das was die Therapie anbietet nicht umsetzen kannst bzw es nicht hilft dann musst du das in der Therapie ganz konkret ansprechen. Dann muss die Strategie geändert werden.
Und die fehlenden Ziele bzw Perspektive, auch das ist ein extrem gutes Thema für eine Therapie. Liegt das daran dass du momentan so depressiv bist? Oder blockierst du dich da irgendwo mit inneren Glaubenssätzen? Oder hast du evtl sowas wie ADS, wo es generell schwer fällt Pläne zu machen und zu verfolgen?
Das könnte auch ein Symptom deiner Depressionen sein. Manchmal sind die gängigen gesellschaftlichen Ziele nicht das richtige und man muß erstmal herausfinden, was das richtige für einen ist und wohin das führt. Letztlich ist wichtig, daß du dorthin gehst, wo es sich gut anfühlt und weniger dort, wo du dich verpflichtet fühlst, gerade, wenn es Mut erfordert.verenasammy hat geschrieben: ↑Do., 29.06.2023, 09:24 Ich glaube, dass mir vor allem die Perspektive fehlt.
Ich habe kein Ziel auf das ich hinarbeiten möchte.
Ich finde einfach nichts.
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Gedanken sind erst einmal nicht falsch oder richtig, es sind einfach nur Gedanken.verenasammy hat geschrieben: ↑Do., 29.06.2023, 09:54 Und ich habe gemerkt, dass meine Gedanken oft falsch waren.
Aber ich kann es nicht umsetzen.
Wenn dir in der Therapie vieles bewusst wird, du aber nichts umsetzen kannst, dann stimmt etwas nicht.
Dann läuft es zu verkopft ab oder zu weit weg von der Realität.
Sicher ist Bewusstwerdung oft der erste Schritt, aber dann sollte es weiter gehen.
Wenn dir "nur" ganz viel bewusst ist, du aber nichts ändern kannst, dann solltet ihr genauer hinschauen.
Womöglich ist das auch ein Symptom der Depression und die gehört dann zuallererst behandelt. Nimmst du Medikamente?
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Ich nehme keine Medikamente.
Habe es vor Jahren mal erfolglos versucht.
Ich glaube inzwischen auch, dass ich mich zu sehr unter Druck setze.
Und auch zu sehr versuche irgendwelchen gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen.
Mich dann aber gleichzeitig blockiere, weil ich fürchte diese Erwartungen nicht zu erfüllen.
Habe es vor Jahren mal erfolglos versucht.
Ich glaube inzwischen auch, dass ich mich zu sehr unter Druck setze.
Und auch zu sehr versuche irgendwelchen gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen.
Mich dann aber gleichzeitig blockiere, weil ich fürchte diese Erwartungen nicht zu erfüllen.
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