Sexueller Missbrauch durch Therapeut- andere Betroffene finden
Du meinst ein Therapeut mit Studium wäre nicht in der Lage das auch so zu kommunizieren? Ich war bei zwei Männern beide haben gesagt sie versprechen mir nicht dass sie mich nicht anbaggern.
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Das ist eine klare Kommunikation.
Du willst ein Versprechen das nicht gehalten werden kann, weil es eben auch deiner Interpretation unterliegt.
Du willst ein Versprechen das nicht gehalten werden kann, weil es eben auch deiner Interpretation unterliegt.
After all this time ? Always.
Wenn es um Interpretationen gehen würde, also um Ängste des Therapeuten ich wäre so doof...... dann empfinde ich das mitnichten als klare Kommunikation sorry.
Was soll das mit doof zu tun haben?
Es ist vollkommen normal, dass das subjektive Empfinden eines Menschen von objektiven Tatsachen abweichen kann. Vollkommen logisch das deshalb keine Versprechen gemacht werden können.
Fängt ja schon damit an das jeder etwas anderes als "anbaggern" empfindet.
Das ist keine Angst des Therapeuten, sondern eine schlichte Tatsache. Nicht mehr und nicht weniger.
Du sagst selbst, dass du nicht die Kirsche auf der Torte bist, wozu also das Drama?
Ich habe den Eindruck das du sehr damit kokettierst.
Es ist vollkommen normal, dass das subjektive Empfinden eines Menschen von objektiven Tatsachen abweichen kann. Vollkommen logisch das deshalb keine Versprechen gemacht werden können.
Fängt ja schon damit an das jeder etwas anderes als "anbaggern" empfindet.
Das ist keine Angst des Therapeuten, sondern eine schlichte Tatsache. Nicht mehr und nicht weniger.
Du sagst selbst, dass du nicht die Kirsche auf der Torte bist, wozu also das Drama?
Ich habe den Eindruck das du sehr damit kokettierst.
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Wie bitte? Das ist kein Bagatelldelikt. Lies mal das Buch "sexueller Missbrauch in der Psychotherpie". Die stärke der Traumata danach ist mit Kriegstraumen vergleichbar. Ein Therapeut mit Verantwortungsgefühl und EInfühlungsvermögen sollte sich in der Lage sehen so ein Versprechen zu geben. Interpretationsspielraum mag es geben jedoch wußten die Therapeuten in den probatorischen Sitzungen von meiner Vorgeschichte und da ging es sich nicht um sich subjektiv angebaggert fühlen oder so sondern um ganz klare Grenzverletzungen.
Wenn alles subjektiv wäre wie du sagst dann könnte man nie eine Grenzverletzung so bezeichnen!!!
Dann ist es doch eh besser, wenn du zu einer Therapeutin gehst.
Ja das werde ich versuchen mir wieder eine zu suchen.
Dann wünsche ich dir viel Erfolg!
Ich benötige leider kein Buch, sondern weiß aus eigener Erfahrung was ein sexueller Mißbrauch in der Therapie bedeutet.
Also kein Grund sich zu echauffieren.
Selbstverständlich gibt es klare Grenzverletzungen. Das "anbaggern" von Klienten und Klientinnen zählt jedoch nicht dazu. Eigentlich müsste das aus dem geschilderten Erfahrungen selbst nachvollziehbar sein.
Ich bin einfach der Meinung, dass die beiden Therapeuten nicht falsch lagen, als sie ihre konkreten Aussagen trafen. Einem tatsächlich traumatisierten Menschen so ein Versprechen zu machen, wäre ein grober Behandlungsfehler.
Also kein Grund sich zu echauffieren.
Selbstverständlich gibt es klare Grenzverletzungen. Das "anbaggern" von Klienten und Klientinnen zählt jedoch nicht dazu. Eigentlich müsste das aus dem geschilderten Erfahrungen selbst nachvollziehbar sein.
Ich bin einfach der Meinung, dass die beiden Therapeuten nicht falsch lagen, als sie ihre konkreten Aussagen trafen. Einem tatsächlich traumatisierten Menschen so ein Versprechen zu machen, wäre ein grober Behandlungsfehler.
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Okay das tut mir leid. Wie kommst du dazu für dich selbst willkürlich festzulegen dass anbaggern nicht dazu gehört? Das ist genau das was ich meinem Therapeuten vorwerfe. Auch in dem Buch steht das der Versuch zählt und bereits was auslösen kann. Es ist verantwortungslos. (ich glaube wie du auch an Ausnahmemöglichkeiten rein theoretisch aber in der Regel handelt so ein Therapeut verantwortungslos). Ich empfinde es als willkürlich. Du sagst einfach anbaggern gehört nicht dazu und so. Wie kommst du auf sowas? Ich wurde übrigens verarscht ich wollte dann nämlich gehen, der Therapeut meinte dann aber autoritär setzen sie sich das Gespräch ist noch nicht zu ende. Ehrlich gesagt kommt es mir so vor dass Du die Therapeuten die sowas machen zu arg in Schutz nimmst.
Mein Weg meinem Ex-Therapeuten zu verzeihen und es lockerer zu sehen hat übrigens nichts damit zu tun ihn in Schutz zu nehmen Ich empfinde sein Handeln nach wie vor als verantwortungslos. Es ist nur so dass es für mich anscheinend mit ihm eine karmatische Verbindung aus den Vorleben gab weshalb ich rückwirkend nicht ausschließe dass ihn keine Schuld traf sondern er starken Drang verspürte. Hat also mit dem Thema erstmal an sich mit dem therapeutischen Weltbild wenig zu tun. Immerhin hatte ich PTBS davongetragen. Allein sein Versuch hatte einiges ausgelöst an Nachproblemen. Finde sowas garnicht harmlos.
Das Ereignis liegt fast 20 Jahre zurück und obwohl ich verziehen habe habe ich ihn erst vor einem Monat auf Facebook gegoogelt. Es hat spuren hinterlassen denn ich kann einfach nicht anders als mich "zu freuen" dass er "so hässlich" geworden ist. :(. Dabei hege ich eigentlich garkeinen Groll mehr.
Das klingt so unglaublich, daß ich dies kaum glauben kann.
Mir würde zwar so eine Frage gar nicht in den Sinn kommen, aber ich verstehe nicht, warum ein Therapeut einem nicht versprechen kann, nicht von ihm angebaggert zu werden.
Anbaggern ist für mich, wie auch die allgemeine Definition beschreibt, schließlich ein aktive Handlung.
Die Therapeuten hätten auch einfach sagen können...Anbaggern
[herausfordernd] ansprechen und unmissverständlich sein Interesse für die angesprochene Person zeigen
“Ich kann Ihnen versprechen Sie nicht aktiv anzubaggern“
Damit wäre er dann auf der sicheren Seite.
Da es ja vorkommen kann, daß ein einfach freundliches Lächeln oder freundlicher Blickkontakt durchaus auch beim Gegenüber fehlempfunden werden könnte.
Für mich besteht jedoch ein deutlicher Unterschied darin, ob man wirklich aktiv angegraben wird, oder nur durch freundliche Gestik oder Mimik ein Gefühl entsteht.
Letzteres würde mich in einer Therapie auch nicht abschrecken, oder gar Ängste auslösen.
Dies würde ich Dir bei Deinen beschriebenen Erfahrungen auch eher empfehlen.
Dem möchte ich mich gerne anschließen.chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 28.05.2023, 09:25 ...es gibt kein allgemeingültiges "Gesetz" wie Männer so ticken. Es geht auch ganz anders!
Ich habe auch von - männlichen - Psychotherapeuten erlebt wie diese helfen und heilen können, wie respektvoll und professionell sie handeln.
Auch ich bin trotz meiner Vorgeschichte bei einem männlichen Therapeuten und empfinde ihn als sehr empathisch, einfühlsam und sehr respektvoll.
Dies gibt mir parallel zur Therapie auch ganz nebenbei die Möglichkeit, eine positive Erfahrung mit einem Mann machen zu dürfen, auch Männern wieder vertrauen zu können. Und dies ist für mich gerade bei meiner Vorgeschichte eine sehr wertvolle Erfahrung die ich durch ihn machen darf.
L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
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