Ich sehe unreflektierte Therapeuten, von denen es sicherlich einige (zu viele) gibt, ja auch sehr kritisch.
Aber in dem Fall würde ich sagen, hier hat einen Therapiebezug... und wenn es zudem nicht das erste Mal ist... zudem: TFP. Klar ist eine terminliche Notlage doof... vielleicht sogar mitunter verständlich. Aber es halt auch Auswirkungen auf den Therapeuten.
Auch auf der Arbeit obliegt es (zumindest in D) dem Arbeitnehmer pünktlich zu sein, selbst wenn niemand etwas für den Zugausfall oder Schneesturm kann.
Verunsichert durch Therapeuten
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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@Fellner: Danke für die Einblicke und damit die Möglichkeit des Perspektivwechsels. Hat mir tatsächlich geholfen.
Die vergangenen zwei Jahre waren von vielen Änderungen geprägt. Die ersten 1,5 Jahre gab es zwei Termine pro Woche, dann ist der Therapeut 30km weggezogen mit seiner Praxis, was für mich deutlich mehr Anfahrt (und Zeit) bedeutet. Zudem bin ich in Vollzeit gegangen... All diese Änderungen haben dazu geführt, dass ich zeitlich zunehmend in die Bredouille gerate.
Ich würde die Therapie gerne fortsetzen, andererseits kriege ich sie tatsächlich kaum noch unter. Ich kann nun besser verstehen, inwiefern das ein Problem für den Therapeuten ist. Ich hätte mir einfach mehr Klarheit seinerseits gewünscht, nach dem Motto: Eigentlich ist einmal die Woche zu wenig, wenn wir vernünftig arbeiten wollen, und wenn dann noch der eine Termin mehrfach abgesagt wird, ist für mich der Rahmen nicht mehr gegeben, in dem Zusammenarbeit funktionieren kann...
Dann hätte ich ne klare Ansage gehabt. Ich brauche klare Ansagen als Orientierungsrahmen. Nun wird es zum Lehrstück für mich, selbst Klarheit zu schaffen... vielleicht ist das wichtig und richtig.
Da meine Themen u.a. "Schuld und Scham" sind, habe ich gerade damit zu tun, dass ich mich "schuldig" fühle, dass ich so wenig Zeit habe und mich schäme, dass sich jemand anders deswegen schlecht fühlt. Dabei ist niemand Schuld, sondern es sind die Umstände...
Die vergangenen zwei Jahre waren von vielen Änderungen geprägt. Die ersten 1,5 Jahre gab es zwei Termine pro Woche, dann ist der Therapeut 30km weggezogen mit seiner Praxis, was für mich deutlich mehr Anfahrt (und Zeit) bedeutet. Zudem bin ich in Vollzeit gegangen... All diese Änderungen haben dazu geführt, dass ich zeitlich zunehmend in die Bredouille gerate.
Ich würde die Therapie gerne fortsetzen, andererseits kriege ich sie tatsächlich kaum noch unter. Ich kann nun besser verstehen, inwiefern das ein Problem für den Therapeuten ist. Ich hätte mir einfach mehr Klarheit seinerseits gewünscht, nach dem Motto: Eigentlich ist einmal die Woche zu wenig, wenn wir vernünftig arbeiten wollen, und wenn dann noch der eine Termin mehrfach abgesagt wird, ist für mich der Rahmen nicht mehr gegeben, in dem Zusammenarbeit funktionieren kann...
Dann hätte ich ne klare Ansage gehabt. Ich brauche klare Ansagen als Orientierungsrahmen. Nun wird es zum Lehrstück für mich, selbst Klarheit zu schaffen... vielleicht ist das wichtig und richtig.
Da meine Themen u.a. "Schuld und Scham" sind, habe ich gerade damit zu tun, dass ich mich "schuldig" fühle, dass ich so wenig Zeit habe und mich schäme, dass sich jemand anders deswegen schlecht fühlt. Dabei ist niemand Schuld, sondern es sind die Umstände...
Meiner war meist wütend, weil er sich von mir in "Machtkämpfe" verwickeln ließ, die er dann verloren und mir dafür die Schuld gegeben hat. Bei der Gelegenheit bekam ich dann auch immer wieder den Vorwurf, ich hätte Aggressionen gegen ihn, seine eigenen Aggressionen die er gegen mich hatte, sind ihm wohl nicht aufgefallen oder er hat sie einfach nur verdrängt. Darum kam er wohl auch nicht auf die Idee, dass zu einem "Machtkampf" immer mindestens 2 (zwei) Individuen gehören, ich alleine kann wohl keinen "Machtkampf" mit mir selbst austragen, es sei denn vielleicht ich wäre paranoid schizophren.lolanichtmehrblau hat geschrieben: ↑Do., 23.02.2023, 16:17 Mein Therapeut ist merklich wütend auf mich
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