Mutter psychisch krank

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candle.
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Beitrag Fr., 23.09.2022, 09:13

Takli hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 09:01 Ich habe mir immer gesagt, daß es für meinen Vater besser ist eine unbefriedigende, distanzierte Beziehung zu mir zu haben, als gar keine.
Aha. Wie hast du denn diesen Schluß gezogen?

Aus meiner Erfahrung ist es der Person egal. Hat dein Vater auch Borderline?

Und dann würde mich sehr interessieren wie du das genau handhabst.

LG candle
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Takli
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Beitrag Fr., 23.09.2022, 10:16

@candle
Mein Vater war emotional sehr bedürftig und hat darunter gelitten, daß ich den Kontakt zu ihm gemieden habe. Das hat es für mich umso schwieriger gemacht aus den falschen Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen rauszukommen. Er hatte verdeckt narzisstische Verhaltensweisen und war gleichzeitig sehr hilflos, einsam, und hat ganz fürchterlich geklammert. Mit Borderline habe ich keine Erfahrungen. Das ist sicher auf andere Weise ähnlich anstrengend.

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candle.
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Beitrag Fr., 23.09.2022, 11:25

@Takli Das stresst dich jetzt gar nicht mehr und wühlt dich auf, wenn du Kontakt hast?

candle
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Takli
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Beitrag Fr., 23.09.2022, 12:29

@candle
Mein Vater ist mittlerweile gestorben. Es hat mich im Laufe der Zeit weniger aufgewühlt, je stabiler ich psychisch wurde. Allerdings habe ich die Anzahl und die Dauer der Kontakte beibehalten (ca. 3x im Jahr für 4 Stunden). Als der körperliche Verfall fortschritt habe ich ihn zunehmend weniger bedrohlich empfunden. In seinem letzten Lebensjahr hat er mir sogar Leid getan.

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candle.
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Beitrag Fr., 23.09.2022, 12:40

Ganz lieben Dank Takli!

candle
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Zephyr
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Beitrag Do., 29.09.2022, 20:47

Ich habe auch eine Mutter mit nazisstischen Zügen (und auch manchmal fast einer sadistischen Freude am Leid anderer (klingt bei deiner fast auch so) und auch eine „goldene Schwester“.

Mir hat es schon geholfen, mich über Narzissmus (auch verdeckten) zu informieren - einfach um mir selbst mehr glauben zu können, dass das wirklich meine Geschichte ist und auch un die Beziehung zu meiner Schwester innerlich “fassen” zu können.

Ich habe nach wie vor Kontakt zu meiner Mutter, auch wenn heute ganz anders als früher.

Ich habe zwei kleine Kinder und halte den Kontakt zu meiner Mutter teilweise auch ein bisschen wegen ihnen, weil meine Kinder sie erstaunlicherweise tatsächlich auch mögen. andererseits nicht so sehr, dass ihnen ein Kontaktabbruch wirklich schaden würde, denke ich.
Vor allem habe ich noch Kontakt, weil ein völliger Kontaktabbruch sicher bedeuten würde, dass meine Mutter versuchen würde große Teile meiner Restfamilie gegen mich aufzubringen. Und ich denke, das würde sie auch schaffen. Wenn ich da wirklich raus will, müsste ich auch zu meinen Geschwistern und Cousinen den Kontakt abbrechen. Und selbst dann würde sie regelmäßig vor meiner Tür stehen, versuchen die Kinder von der KiTa abzufangen, Telefonterror machen etc. Auch wenn halb Deutschland zwischen uns liegt.

Deshalb sieht unser Kontakt mittlerweile so aus, dass sie 3 bis 4 mal im Jahr für 3 bis 4 Nächte kommt - und in einem Hotel schläft. Letzteres ist unglaublich wichtig, damit ich zwischendurch Distanz gewinnen kann und mein persönlicher Raum möglichst geschützt bleibt.
Sie kommt durch die Woche, damit von vorneherein nur die Nachmittage/ Abende für Treffen zur Verfügung stehen und damit ich danach das Wochenende habe um mich zu erholen.
Sie seht die Kinder nur unter Aufsicht.
Ich telefoniere nur sehr selten mit ihr, meine Frau übernimmt es zum Glück, alle paar Wochen mit ihr und den Kindern zu skypen.

Das klingt alles recht simpel, der Weg dahin war aber lang und steinig. Das was du von dem Jammern über das teure Hotel erzählst, erinnert mich an eine typische Geschichte mit meiner Mutter: Seitdem sie nicht mehr bei uns schlafen darf, ist die Hotelübernachtung und das Geld jedes Mal Thema. Einmal hat sie meinen Kindern erzählt, die arme Oma müsse die Nacht im Auto schlafen, weil sie kein Geld für ein Hotel habe und sie ja nicht bei uns schlafen dürfe… Es war zu dem Zeitpunkt bitter kalt.
Meine Kinder haben ihr natürlich sofort unser Gästebett angeboten und waren sichtlich verstört. Klare Konsequenz: Damit war der Besuch beendet.
Für die Kinder war es natürlich trotzdem schwierig, es war auch schwer das so zu erklären, dass da keine Schuldgefühle bei ihnen bleiben, aber wir haben das dann hinbekommen - hoffe ich zumindest.

Wirklich geholfen hat mir auf dem Weg dahin eigentlich nur, dass ich irgendwann an dem Punkt war die Beziehung zu meiner Mutter innerlich aufzugeben. Ich war zu dem Zeitpunkt wirklich so weit, nichts mehr von ihr zu wollen und damit plötzlich auch viel weniger erpressbar. Ich habe das dann offen thematisiert, habe sehr sachlich erklärt, was mich bei ihren Besuchen aufwühlt und dass ich deshalb eigentlich keine Besuche mehr möchte. Dass ich aber ihr und den Kindern zu liebe bereit bin eingeschränkteren Kontakt zu halten, wenn sie sich an bestimmte Regeln hält.
Das hat funktioniert nachdem sie nach ein paar Monaten kompletter Sendepause gemerkt hat, dass es mir ernst ist.

Aber ganz raus bin ich da trotzdem immer noch nicht. Die Angst, dass sie irgendwann das Gefühl hat in der Beziehung zu mir nichts mehr gewinnen zu können und dann auf alle möglichen Arten versucht sich zu rächen, steckt immer noch tief.

Edit: Anpassung für mehr Anonymität.

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Philosophia
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 06:50

Zephyr hat geschrieben: Do., 29.09.2022, 20:47 Die Angst, dass sie irgendwann das Gefühl hat in der Beziehung zu mir nichts mehr gewinnen zu können und dann auf alle möglichen Arten versucht sich zu rächen, steckt immer noch tief.
Das kann ich extrem gut verstehen (leider)! Schlimm!
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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candle.
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 07:32

Zephyr hat geschrieben: Do., 29.09.2022, 20:47 Ich habe auch eine Mutter mit nazisstischen Zügen (und auch manchmal fast einer sadistischen Freude am Leid anderer (klingt bei deiner fast auch so) und auch eine „goldene Schwester“.
Das Problem ist, dass wenn Narzissmus bei der Mutter vorliegt, sie auch im Rahmen ihrer "Möglichkeiten" "gleich" handelt, ergo gibt es keine "goldene Schwester". Subjektiv kann es natürlich so wirken, dass ein Geschwister etwas bekommt was der andere nicht bekommt. Und da gibt es dann wieder recht unterschiedliche Beziehungen zu den jeweiligen Kindern, aber gut ist dann keine.

Eifersucht bringt also nichts.

Und wenn es tatsächlich anders ist, dass ein Kind ganz gesund gefördert wurde, dann entfällt der Narzissmus wohl. Dann wird man u. U. einfach abgelehnt, aus welchen Gründen auch immer.

LG candle
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Anonmynina35
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 11:05

Hallo alle.

Ich musste mich ein bisschen zurückziehen, es wurde mir zu viel.

Danke für eure weiteren Beiträge! Bzgl. Narzist. Störung: ich hab mir da schon sehr oft Themen durchgelesen und diverse 'online-tests' gemacht. Laut dieser Infos wäre meine Mutter hochgradig narz. Gestört.

Da ich aber keine Therapeutin bin, und meine Mutter nur gesagt hat, ihre psychische Schwerbehinderung sei wg Borderline, nehme ich diese info so an. Für mich macht es auch wenig Unterschied, denn ihr verhalten tut mir sehr weh, egal wie ihre diagnose ist.

Der grund, weshalb ich mich zurückziehen musste, war ein telefonat mit meiner mutter vor 1 Woche.

Zuvor gab's Unverständnis von ihrer Seite, denn sie wollte mich wochenlang wieder besuchen, um mich zu unterstützen. Bin ja aktuell bettlägrig mit kleinem kind u hoch schwanger. Ich hatte ihr freundlich gesagt, dass wir die Betreuung des kindes anders regeln konnten (mein partner) und mich bedankt. Das konnte sie einfach nicht stehen lassen und hat nachgebohrt. Nach einigen fragen hab ich dann gesagt, dass mir ihre besuche zu viel sind, es mir damit auch nicht so gut geht, sie mir immer wieder weh tut mit Aussagen und ich das jetzt nicht brauchen kann.

Sie war mega sauer und erstmal funkstille. Vor einer Woche hat sie mich denn angerufen und es war schlimm....

Sie hat mich angebrüllt, sie hat suizid absichten mehrfach und deutlich geäußert, auf die ich gar nicht eingegangen bin (habe den vater und Cousin durch suizide verloren und es mir ganz wichtig, dass ich keine schuld daran trage, eben weil ich es nicht hätte verhindern können). Dann hat sie mir vorgeworfen wie egal es mir sei, wenn sie sich umbringt etc. Und dass im letzten willen meines vaters drin steht, dass wir kinder uns um die Mutter kümmern sollen (steht echt drin, was ich schlimm finde... Sie hätte sich um uns kümmern sollen) und ich den letzten willen meines geliebten Vaters nicht einhalte (sie weiß dass sie mich damit trifft).

Und es ging immer weiter und weiter und am ende hat sie noch mein kind mit reingezogen. Sie kommt jetzt nur noch 1x jährlich für 3 tage, denn mehr hotel kann sie sich ja nicht leisten und bei mir kann sie nicht schlafen, weil sie sich sonst das leben nehmen möchte (weil ich im Haus der schwiegermutter lebe). Ich hätte ausziehen können (sind gerade erst eingezogen) oder meiner schwiemu ganz üble Dinge sagen können, dann würde es ihr (meiner Mama) besser gehen, aber da ich das verneint habe, ist das jetzt so....

Mein Sohn tut mir leid, denn er fragt schon, warum sie nicht kommt und dann kommt eben diese teure hotel ausrede. Ich denke nicht, dass sie es lange durchhält und eh öfter kommen will.

Ganz spannend fand ich ihre Aussagen bzgl ihres Therapeuten. Sie sei bei ihm gewesen und hat um sich geschlagen und er hat versucht, sie zu umarmen und das wäre gang u gäbe bei ihnen, dann er hatte noch nie so eine Verbindung zu einer seiner patientinnen und sie sei ihm so wichtig . ich finde das sind ganz schön grenzüberschreitende aussagen für ein Therapeuten-patienten verhältnis. Allerdings würde es mich nicht wundern, denn meine mutter hat auch mit dem hausarzt (der ihr immer Psychopharmaka verschrieben hatte) eine Affäre begonnen. Inzwischen ist er in pension, also nicht mehr so spannend für sie.

Seit diesem telefonat ist für sie wieder alles normal und sie ruft täglich an, ich hebe aber nicht täglich ab. Die telefonate sind dann wie immer: sie jammert mir irgendwas vor, meist wegen geld, und was sie alles so beschäftigt. Ich höre nur zur hälfte zu und bin danach genervt, eine stunde Zeit meines Lebens auf dieses Telefonat vergeudet zu haben. Ich fühle mich dann auch immer ausgelaugt!

Sie will auch immer mit meinem kind sprechen, was ich ablehne, solange er es nicht will. Er ist 4 , fast 5, telefonieren ist nicht so spannend. Darüber ist sie sauer und meint, weil sein Geburtstag ansteht, müsste sie mit ihm telefonieren, denn sonst weis sie ja nicht, was er sich wünscht. Diese erpressung lasse ich nicht zu. Sie weiß von mir was ihn interessiert und hat eh schon geschenke.

Mein 2.kind wird jetzt in wenigen tagen geboren und ich möchte mich so gut es geht distanzieren und bleibe auch dabei, dass sie ins Hotel müsste. Und an der menge der Telefonate arbeite ich noch.... Ich will so auch nicht weiter machen. Es bringt mir rein gar nix, sondern der Kontakt macht mir immer nur Bauchweh.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 11:39

Ich kann dir nur raten, bei Telefonaten die in emotionale Missbrauch ausarten sofort das Telefonat von deiner Seite aus zu beenden. Einfach ohne jeden Kommentar auflegen. Und wenn dann weitere Anrufversuche passieren nicht drangehen. Es geht nicht nur um die Menge der Telefonate, sondern welche Kommunikation du während eines Telefonats duldest. Bei einem Telefonat kannst du ja ganz unproblematisch die Situation jederzeit verlassen.

Und den Kontakt zu deinen Kindern, ehrlich gesagt, den würde ich an dem Punkt unterbinden. Denn eins ist klar. Sie wird versuchen dich über die Kinder zu erpressen, evtl sogar die Kinder gegen dich aufzuhetzen. Das Problem fängt ja jetzt schon an.

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Anonmynina35
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 11:52

münchnerkindl hat geschrieben: Fr., 30.09.2022, 11:39 Bei einem Telefonat kannst du ja ganz unproblematisch die Situation jederzeit verlassen.

Sie wird versuchen dich über die Kinder zu erpressen, evtl sogar die Kinder gegen dich aufzuhetzen. Das Problem fängt ja jetzt schon an.
Du hast vermutlich recht! Im Nachhinein hat es mich auch total geärgert, das Gespräch so lange mitgemacht zu haben, weil ich danach tagelang schlechte Diabetes Werte hatte (bei Stress kriege ich das nicht in den griff) und ich mir dann sorgen wegen des babys mach...

Und mit den kindern: sie kriegt sie nicht allein auf Urlaub oder so. Das steht für mich schon fest. Aber auch hier hast du recht, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Gar nicht so leicht! Bei dem telefonat war nicht nur die schwiemu und meine wohnsituation Grund für Suizid, auch dass sie die enkel nicht mehr sehen könnte. Sie hat gesagt, ohne Kontakt zu den enkeln hat sie keinen Grund mehr zu leben. Natürlich hab ich das auch nicht kommentiert, aber ja, so gesehen weitet sie die Erpressung von mir auf die kinder aus und das muss ich verhindern.

Danke dir!

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Kirchenmaus
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 11:58

Hallo,

ich habe auch eine Bezugsperson durch Suizid verloren, weiß also, wie schwer die Drohung wiegt. Aber: Meine M*tter bringt sich seit etwa 35 Jahren um und lebt immer noch. Auch tödliche Krankheiten hat sie bisher überstanden.
Ich darf keinen Kontakt mit ihr haben, weil ich selbst das nicht überleben würde.

Dir würde ich raten, mit Ansage den Kontakt mit Frist (Weihnachten?) zu unterbrechen. Sag, er tut dir nicht gut und du wirst ab jetzt nicht reagieren. Dann blockieren und aushalten.

Es wird erst schlimmer, aber dann wird es besser.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 12:37

Anonmynina35 hat geschrieben: Fr., 30.09.2022, 11:52Sie hat gesagt, ohne Kontakt zu den enkeln hat sie keinen Grund mehr zu leben.

Ist reine Erpressung. Wenn sie S begehen wollen würde dann würde sie es einfach tun ohne rumzulabern. Und wer es tun möchte, den kann man nicht daran hintern, ein Bekannter von mir hat es in der geschlossenen Psychiatrie geschafft sich umzubringen.

Gerade die Nennung des S-Wortes wäre für mich ein Grund den Hörer aufzulegen. Oder sag ihr einfach klipp und klar, "dann tu es doch". Sie hat rausgefunden dass das S Wort wunderbar als Erpressungsmittel funktioniert.

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candle.
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 12:43

Anonmynina35 hat geschrieben: Fr., 30.09.2022, 11:52 Grund für Suizid,
Und was ist, wenn du sagst, dass du auflegst und den Notruf wählst?
Ich weiß, dass das oft leere Drohungen sind, aber sicher sein kann man sich nie.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 30.09.2022, 12:47

Ich bin ja der Meinung, dass ein Mensch grundlegend das Recht hat sich umzubringen, wenn derjenige das unbedingt möchte. Ich bin nicht pro Suizid, aber ich bin der Meinung dass der eigene Körper der Besitz des jeweiligen Menschen ist, und damit hat man meiner Meinung nach das grundlegende Recht, darüber zu verfügen.

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