candle. hat geschrieben: ↑Do., 04.08.2022, 11:31
diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 04.08.2022, 11:17
Selber Schuld,
Man diesoderdas, das finde ich echt hart. Es dürfte mittlerweile klar sein, dass Wurstel da eine Schwäche hat und so fände ich es sinnvoller ihn nicht dauernd zu kritisieren um ihn wieder in Erklärungsnot zu bringen.
Du hast Recht, candle. Ich habe mir tatsächlich direkt nach dem Schreiben auch überlegt, ob ich es editieren soll, habe es aber belassen. Obwohl ich an den Autismus gedacht habe und mich gefragt habe, ob man Menschen mit dieser Diagnose überhaupt jemals etwas wie "deine Schuld" oder "deine Verantwortung" an den Kopf knallen darf. Ich weiß es nicht wirklich.
@Wurstel: Es tut mir leid, dass ich mich doch recht heftig ausgedrückt habe.
Ich möchte dazu sagen, ich befürchte, dass dich auch mein heftiger Kommentar gar nicht wirklich erreicht hat. Ich schätze, dass ich dir noch viel heftigeres an den Kopf hätte knallen können und von dir wäre dann gekommen - nichts.
Und eben das finde ich auch so schlimm. Dass dir anscheinend jeder wirklich alles an den Kopf werfen kann und du reagierst nicht. Ich weiß nicht, ob du dabei etwas fühlst? Bemerkst du dabei Gefühle?
candle. hat geschrieben: ↑Do., 04.08.2022, 11:31
Ich bin eher für Bestärkung sich mit seiner Betreuerin auseinander zu setzen.
Grundsätzlich finde ich es gut, dass er diese Erwachsenenvertretung hat.
Für mich kommt diese "Betreuung" allerdings eher schlecht als recht rüber... Die Vertreterin passt doch lediglich auf, dass Wurstel nicht morgen pleite ist. Um sein Befinden, um seine sozialen Kompetenzen , um Unterstützung im normalen Alltag wird sich da doch gar nicht gekümmert.
Ich habe ja auch schon mal in den Raum geworfen, ob sie überhaupt dafür zuständig ist. Ich glaube das nicht, denke es geht da echt nur um Finanzielles. Noch dazu, die Dame ist ja Rechtsanwältin (wenn ich es richtig weiß).
Wie sollte sie da anderweitig einen Menschen mit Autismus, mit heftiger Vergangenheit und psychischen Problemen kompetent unterstützen können? Sie ist weder Therapeutin noch Sozialarbeiterin.
Ähnlich sein Therapeut. Wenn der zulässt, dass Wurstel in jeder Stunde nur Berichte aus dem Forum hier vorliest? Was soll das dann werden? Auf meine Frage, ob der Therapeut überhaupt seine Asperger Diagnose kennt, hat Wurstel nie geantwortet.
ich habe auch schon oft hier erwähnt, wie wichtig ich es finde, Wurstel hätte richtige Unterstützung, also einen echten Betreuer (= Sozialpädagoge o.ä) , den er im Alltag mehrfach die Woche sehen würde. Oder betreutes Wohnen.
Über so Sachen denkt Wurstel aber (glaube ich) ganz einfach nicht nach. Genausowenig wie er sich wohl die Links zu HIlfsangeboten für Autisten in seiner Umgebung angeschaut hat. Warum er das nicht tut, weiß ich nicht.