Hallo zusammen,
Ich melde mich mal wieder zurück. Ich hatte heute nach zweiwöchiger Urlaubspause erneut eine Sitzung bei ihr.
Und nach der Sitzung bin ich wieder so am zweifeln. Irgendwie merke ich doch, dass sie tatsächlich unstrukturiert ist und ich nicht weiss, ob mir das hilft, da ich eben selbst nicht so strukturiert bin.
Als Beispiel: ich hatte heute glaube ich die 7te Sitzung (3 Sprechstunden und 4 Vorgespräche). Ich habe sie dann auf den Antrag angesprochen. Dann war sie ganz überrascht, hat im PC nachgesehen und scheinbar war doch schon die 8 Sitzung.
Jetzt rechnet sie die Stunde irgendwie anders ab..
Dann wollte sie mich zur Tür begleiten.
(Normal bekomme ich immer einen Termin für die nächste Woche da sie keine festen Termine vergibt)
Darauf habe ich sie angesprochen. Dann hat sie gesagt "oh je, wo bin ich denn heute mit meinen Gedanken" und hat mir einen Termin gegeben.
Ich frage mich, stimmt meine Wahrnehmung? Bin ich zu streng und kritisch? Ist es nicht normal dass auch Therapeuten mal durcheinand sein können?
Gleichzeitig gab es solche Situationen halt schon öfters..
Z.b. sollte ich auch online einen weiteren Fragebogen ausfüllen, das habe ich zweimal erwähnt aber sie hat es scheinbar immer vergessen.
Generell merke ich schon wie der roten Faden fehlt, sie gibt mir schon einige Tipps und wir sind immer gleich in den Themen drinnen, aber es fehlt mir doch ein wenig die Struktur z.b. Ziele benennen, mehr mit Gefühlen arbeiten,, an Themen anknüpfen.
Ich habe nun auch eine Diagnose bekommen mit der ich irgendwie auch nicht einverstanden bin, ich würde meine Symptomatik eher anders sehen.
Ich zweifel jetzt schon wieder ob ich nun einen Antrag stellen sollen oder doch eher "ciao" sagen sollen. Dann fange ich halt wieder von vorne an und steh ohne Therapie da
Oder doch die Therapie beginnen und mit diesen kleinen Fehlern leben? Vielleicht darf ich einfach nicht so hohe Ansprüche haben?
VG
Batman