Unklar wie weiter mit Therapie
Ich möchte euch allen erstmal für Eure Antworten danken. Ich hatte nach den letzten Posts von mir hier so ein Schamgefühl bzgl. dieses Themas wieder, das ich mich nicht getraut habe hier im Thread zu lesen weil das Gefühl so eklig war.
Ich les mir eure Antworten die nächsten Tage in Ruhe durch und schau mal was sich bei mir einruckelt
LG
Ich les mir eure Antworten die nächsten Tage in Ruhe durch und schau mal was sich bei mir einruckelt
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@alani
Ja gefühlt ändert sich gerade sehr viel, wenn ich das dann ins konkrete Detail zerlege ist es gar nicht mehr so schlimm und das Gefühl die Kontrolle zu verlieren wie im großen und ganzen. Ich merke halt das einfach noch mal mehr/anderes angestoßen wird durch den neuen Rahmen. Und das jetzt Dinge hochkommen die ich durch die andere Konstellation vermeiden konnte zu berühren. Zb sie wirklich als meine Therapeutin wahrzunehmen, auch das sie den Kontakt gestaltet und nicht die Ambulanz. Einerseits stresst mich das total weil mir so der innere Puffer fehlt (Kontrolle), andererseits wird mir bewusst wie sehr ich sie mit meinem inneren Konstrukt auf Abstand gehalten habe und ihr Beziehungsangebot emotional überhaupt nicht an mich ranlies. Ich glaube das ist jetzt noch mal ein gutes Stück da für mich weiter zu kommen wenn ich das als direkten Kontakt begreife. Auch um die Beziehungerfahrung zur ersten Therapeutin emotional zu korrigieren.
Wahrscheinlich muss ich dafür ein Stück nochmal durch die alten Gefühle durch um zu erleben das es diesmal anders läuft.
Ich denk auch immer wieder, ich hatte so Glück sie quasi in einem für mich geschützten Rahmen kennen lernen und prüfen zu können. Da sollte das quasi jetzt drin, der nächste Schritt sein mich ohne Stützräder (Ambulanz) auf die Beziehung zu ihr einzulassen.
Und mir hilft dabei sehr mein Umfeld, eben immer wieder zu checken, trotz allem ist sie nur eine Person von vielen. Also ich hab Freunde oder kann auch hier mal schreiben wenn ich unsicher bin zum Abgleich. Also ich bin nicht auf sie angewiesen wenn ich merken sollte es passt langfristig im neuen Setting mit ihr doch nicht. Ich fall dann nirgendwo emotional runter wie bei der vorherigen Therapeutin. Sicher wäre ich traurig aber es wäre keine Katastrophe.
Ja gefühlt ändert sich gerade sehr viel, wenn ich das dann ins konkrete Detail zerlege ist es gar nicht mehr so schlimm und das Gefühl die Kontrolle zu verlieren wie im großen und ganzen. Ich merke halt das einfach noch mal mehr/anderes angestoßen wird durch den neuen Rahmen. Und das jetzt Dinge hochkommen die ich durch die andere Konstellation vermeiden konnte zu berühren. Zb sie wirklich als meine Therapeutin wahrzunehmen, auch das sie den Kontakt gestaltet und nicht die Ambulanz. Einerseits stresst mich das total weil mir so der innere Puffer fehlt (Kontrolle), andererseits wird mir bewusst wie sehr ich sie mit meinem inneren Konstrukt auf Abstand gehalten habe und ihr Beziehungsangebot emotional überhaupt nicht an mich ranlies. Ich glaube das ist jetzt noch mal ein gutes Stück da für mich weiter zu kommen wenn ich das als direkten Kontakt begreife. Auch um die Beziehungerfahrung zur ersten Therapeutin emotional zu korrigieren.
Wahrscheinlich muss ich dafür ein Stück nochmal durch die alten Gefühle durch um zu erleben das es diesmal anders läuft.
Ich denk auch immer wieder, ich hatte so Glück sie quasi in einem für mich geschützten Rahmen kennen lernen und prüfen zu können. Da sollte das quasi jetzt drin, der nächste Schritt sein mich ohne Stützräder (Ambulanz) auf die Beziehung zu ihr einzulassen.
Und mir hilft dabei sehr mein Umfeld, eben immer wieder zu checken, trotz allem ist sie nur eine Person von vielen. Also ich hab Freunde oder kann auch hier mal schreiben wenn ich unsicher bin zum Abgleich. Also ich bin nicht auf sie angewiesen wenn ich merken sollte es passt langfristig im neuen Setting mit ihr doch nicht. Ich fall dann nirgendwo emotional runter wie bei der vorherigen Therapeutin. Sicher wäre ich traurig aber es wäre keine Katastrophe.
@captcha
Das mit dem Kontrollmechanismus klingt im ersten Moment ganz schlimm für mich, weil mir die erste Therapeutin das immer vorwarf, ich würde nicht genug vertrauen.. Sie kontrollieren....
Aber so wie du das beschreibst finde ich das ne richtig gute Idee
Vielleicht ist ja kontrollieren ein zu hartes Wort aber abgleichen, überprüfen und dieses klare vergleichen, was läuft diesmal anders, was ist an meinen Gefühlen anders, gerade was waren/sind die ersten Anzeichen, was meine Gefühle /Bauchgefühl, da inne zu halten und zu rekapitulieren find ich richtig gut.
Scheiß auf die alte Therapeutin und ihre wiederholte Aussage ich dürfe das nicht was ich brauche um mich sicher zu fühlen und aufgehoben kann ja nur ich wissen/entscheiden
Das mit dem Kontrollmechanismus klingt im ersten Moment ganz schlimm für mich, weil mir die erste Therapeutin das immer vorwarf, ich würde nicht genug vertrauen.. Sie kontrollieren....
Aber so wie du das beschreibst finde ich das ne richtig gute Idee
Du könntest dir zB. aufschreiben, woran du bei der alten Therapeutin erkennen konntest, was die ersten Anzeichen waren, dass etwas schiefläuft, sie sich nicht richtig verhält. Was für Gefühle du hattest, was für ein Bauchgefühl.
Dann machst du dir eine Checkliste und gehst die regelmässig durch, während die Therapie bei deiner jetzigen, neuen Therapeutin läuft, so ungefähr:
Ändert die neue Therapeutin einfach Regeln? ja/nein
Setzt sie mich unter Druck? ja/nein
Wenn du da auf einmal Punkte mit ja ankreuzt, dann kannst du handeln.
Und wenn du siehst, nein, das macht die neue Therapeutin alles nicht, dann wird dir deutlich: Es läuft alles gut und das beruhigt dich dann vielleicht, zu sehen: Alles ist im grünen Bereich.
Und du kannst dir auch überlegen, regelmässig, deine Checkliste mit jemandem anderen zu besprechen.
Oder auch hier im Forum anzusprechen, wenn dir etwas komisch vorkommt.
Einfach wirklich jetzt mit Argusaugen zu überwachen: Läuft die neue Therapie in meinem Sinne?
Ich finde, du DARFST kontrollieren, du darfst beobachten.
Vielleicht ist ja kontrollieren ein zu hartes Wort aber abgleichen, überprüfen und dieses klare vergleichen, was läuft diesmal anders, was ist an meinen Gefühlen anders, gerade was waren/sind die ersten Anzeichen, was meine Gefühle /Bauchgefühl, da inne zu halten und zu rekapitulieren find ich richtig gut.
Scheiß auf die alte Therapeutin und ihre wiederholte Aussage ich dürfe das nicht was ich brauche um mich sicher zu fühlen und aufgehoben kann ja nur ich wissen/entscheiden
@lisbeth
Ich hab sie als Grenzüberschreitend und extrem abgegrenzt in ihren Interessen wahrgenommen und für mich hat das Stärke ausgestrahlt. Jemand bei dem ich mich, aufgrund dessen was mir paradoxerweise so Angst vor ihr gemacht hat, sicher gefühlt habe.
Das war das Muster was ich von zu Hause kannte und auch, ich kannte das in dieser Form von meinem Vater, Fürsorge mit Grenzüberschreitung en zu koppeln. Es war so vertraut. Aber eben auch die Angst davor. Es war normal.
Bei der jetzigen gibt es keinen Druck wenn ich was noch nicht kann, keine Grenzüberschreitungen und auch nicht diese fremdbestimmte Fürsorge. Ich hab sie genau deswegen aber echt als "schwach" erlebt ich dachte wie will die mir was beibringen wenn sie mir nicht mal übern Mund fahren kann und mich unter Druck setzt?? Wie will die Grenzen setzen?? (Das Recht des Stärkeren).
Selbst heute noch erlebe ich immer wieder solche Impulse in mir und dann denk ich häh und was hat dir diese "Stärke" (Gewalt) gebracht? Angst/Panik/keinenZugang zu sich selbst bekommen, keine Selbstfűrsorge entwickeln....
Das ist noch immer nicht gefestigt das neue Muster... Das entwickelt sich grade erst im Kontakt mit der neuen Therapeutin, weil sie so anders im Kontakt mit mir agiert und ich merke wie gut mir das tut (Angst und druckfrei) und ich ja trotzdem bei meinen Themen vorankommen und lerne mühsam selbst anders Grenzen zu setzen und zu achten...
Also es braucht diese verbale, psychische Gewalt nicht für Veränderung
Ich wollte das lange nicht wahrhaben was mich an der Ex-Therapeutin so angesprochen hat. Aber es war genau die Eigenschaft die ich bei meiner jetzigen sehr lange sehr vermisst habe.Was anderes ist, sich die Mechanismen genauer anzuschauen, was da alles ineinander gegriffen hat. Mir hat das geholfen zu verstehen, was mich zB bei der Ex-Therapeutin (mit der die Therapie komplett eskaliert ist) auch angezogen hatte. Was ich dort gesucht hatte und meinte bei ihr gefunden zu haben. Und ja, dann kommt auch Trauer dazu.
Ich hab sie als Grenzüberschreitend und extrem abgegrenzt in ihren Interessen wahrgenommen und für mich hat das Stärke ausgestrahlt. Jemand bei dem ich mich, aufgrund dessen was mir paradoxerweise so Angst vor ihr gemacht hat, sicher gefühlt habe.
Das war das Muster was ich von zu Hause kannte und auch, ich kannte das in dieser Form von meinem Vater, Fürsorge mit Grenzüberschreitung en zu koppeln. Es war so vertraut. Aber eben auch die Angst davor. Es war normal.
Bei der jetzigen gibt es keinen Druck wenn ich was noch nicht kann, keine Grenzüberschreitungen und auch nicht diese fremdbestimmte Fürsorge. Ich hab sie genau deswegen aber echt als "schwach" erlebt ich dachte wie will die mir was beibringen wenn sie mir nicht mal übern Mund fahren kann und mich unter Druck setzt?? Wie will die Grenzen setzen?? (Das Recht des Stärkeren).
Selbst heute noch erlebe ich immer wieder solche Impulse in mir und dann denk ich häh und was hat dir diese "Stärke" (Gewalt) gebracht? Angst/Panik/keinenZugang zu sich selbst bekommen, keine Selbstfűrsorge entwickeln....
Das ist noch immer nicht gefestigt das neue Muster... Das entwickelt sich grade erst im Kontakt mit der neuen Therapeutin, weil sie so anders im Kontakt mit mir agiert und ich merke wie gut mir das tut (Angst und druckfrei) und ich ja trotzdem bei meinen Themen vorankommen und lerne mühsam selbst anders Grenzen zu setzen und zu achten...
Also es braucht diese verbale, psychische Gewalt nicht für Veränderung
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So gestern war meine erste Sitzung in der neuen Praxis und was soll ich sagen... Ich mag die Praxis nicht....
Also bestimmt gewöhne ich mich noch dran aber, die Sessel sind zu bequem, in der Ambulanz gab's nur harte Stühle - das stresst total. Vor dem Fenster das keine Gardinen hat laufen Leute vorbei und können reinschauen .
Nach 10 min hab ich mir erbeten die Plätze zu tauschen, dadurch sitz ich jetzt etwas versteckter hinterm Schrank und auch das sie die Gardinen vorzieht. Aber das sind nur so Jalousien die nur über das halbe Fenster gehen und durchsichtig sind.
Es ist furchtbar. Wie soll ich mich da öffnen wenn Blosstellung/Beschämung in der Öffentlichkeit (Beschimpfen, schlagen, laut auslachen) durch meine Eltern grad das zentrale Thema ist was wir bearbeiten...? Ich fühle mich so ungeschützt in den neuen Räumen.
Ich überleg den Sessel anders zu rücken oder zu fragen ob sie nicht so einen Sichtschutz an das Fenster im unteren "Laufbereich" machen können? Es ist halt nicht ihr Raum alleine, sie teilt ihn sich mit einer Kollegin aber mich wundert das, das das für andere kein Problem ist.
Welche Zeit ich jetzt nehme schau ich mal nächste Woche, aktuell tendiere ich zu nachmittags, weil es sich geschützter anfühlt, aber nächste Woche weiß ich mehr.
Also bestimmt gewöhne ich mich noch dran aber, die Sessel sind zu bequem, in der Ambulanz gab's nur harte Stühle - das stresst total. Vor dem Fenster das keine Gardinen hat laufen Leute vorbei und können reinschauen .
Nach 10 min hab ich mir erbeten die Plätze zu tauschen, dadurch sitz ich jetzt etwas versteckter hinterm Schrank und auch das sie die Gardinen vorzieht. Aber das sind nur so Jalousien die nur über das halbe Fenster gehen und durchsichtig sind.
Es ist furchtbar. Wie soll ich mich da öffnen wenn Blosstellung/Beschämung in der Öffentlichkeit (Beschimpfen, schlagen, laut auslachen) durch meine Eltern grad das zentrale Thema ist was wir bearbeiten...? Ich fühle mich so ungeschützt in den neuen Räumen.
Ich überleg den Sessel anders zu rücken oder zu fragen ob sie nicht so einen Sichtschutz an das Fenster im unteren "Laufbereich" machen können? Es ist halt nicht ihr Raum alleine, sie teilt ihn sich mit einer Kollegin aber mich wundert das, das das für andere kein Problem ist.
Welche Zeit ich jetzt nehme schau ich mal nächste Woche, aktuell tendiere ich zu nachmittags, weil es sich geschützter anfühlt, aber nächste Woche weiß ich mehr.
Uff, das kann ich gut nachvollziehen, nach dem was du so schreibst...
Dass der Raum von außen/von der Straße her einsehbar ist, geht in meinen Augen gar nicht. Wie kommen Therapeutinnen darauf, dass sowas ok sein könnte? Und da würde ich auch mit Nachdruck einfordern, dass sich das so bald wie möglich ändert. Die Frage ist auch, wie ist das im Sommer, wenn es warm wird? Werden dann Leute vorm Fenster abhängen und sich unterhalten? Sowas würde mich dann auch ziemlich stören bzw. irritieren...
Dass dir die Sessel "zu bequem" sind, ist glaube ich eher deine eigene Bewertung, und das könnte ja auch eher spannend sein zu schauen, was dahinter steckt? z.B. die innere Überzeugung, dass du dich dort nicht "zu wohl" fühlen darfst, bzw. es dir nicht "zu bequem" machen darfst (oder willst, weil zu gefährlich)?
Nimm dir Zeit zum Ankommen, das dauert, und das darf auch dauern, aber oft gönnen wir uns selbst nicht die Zeit, die das braucht, sondern erwarten, dass wir "auf Knopfdruck" uns dort aufgehoben fühlen müssten. Das ist ein völlig neuer Ort für dich, du hattest in der Entscheidung wenig Wahl, neue Orte sind *immer* irgendwie befremdlich und stressen. Im Alltag ignorieren wir das aber oft.
Sprich mit ihr darüber, was du empfindest und was das mit dir macht, das ist auch für deine Therapeutin eine gute Rückmeldung. Ich habe bei meiner Kunsttherapeutin einen Praxisumzug mitgemacht und habe ziemlich lange gebraucht, bis es sich für mich "normal" angefühlt hat, obwohl ich beim neuen Raum noch nichtmal so ein "den Raum mag ich nicht"-Gefühl hatte wie du. Das fing vom neuen Weg in die Praxis an, ein anderer Eingangsbereich, andere Toilette, bis hin zum Raum, und wie dort alles aussah bzw. sich angefühlt hatte. Und ja, probiere ruhig aus. Verändere die Sesselposition, tausche die Plätze, frag sie nach einem Stuhl, wenn dir ein (harter) Stuhl lieber ist als ein Sessel. Das kann auch dabei helfen, am neuen Ort anzukommen und es ein bisschen mehr zu "deinem" Ort zu machen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Ich hab gestern dann doch noch nen ausgewachsenen Wutanfall bekommen, nachdem ich mir den Vertrag durchgelesen habe, den sie mir mitgegeben hat.
Verträge kenn ich gar nicht aus meinen vorherigen Therapien. In diesem steht so ein Schrott drinne wie
"das mir meine Behandlerin eine sachgerechte Behandlung aber keinen Behandlungserfolg geschuldet ist" Bitte???
"bei Mail, von Grund auf kein verschlüsselter Versand meiner Daten"
Das ich 48h vorher absagen muss sonst muss ich der Praxisinhaberin - nicht meiner Therapeutin - ein Ausfallhonorar von knapp 100 Euro zahlen.
Ich kapier das alles gar nicht.
Das erste und für mich wichtigste, warum muss ich mit der Inhaberin der Praxis so einen Vertrag eingehen und wieso nicht mit der mich behandelnden Therapeutin? Ich hab mir weder die Praxis ausgesucht noch kenne ich die Inhaberin.
Ich hab schon gar keinen Bock mehr sowas zu unterschreiben, wenn das so vermischt wird.
Mit der Inhaberin will ich nichts zu tun haben. Das hab ich meiner Therapeutin VOR dem Wechsel klar gesagt.
Ich hab nie, auch nur ein einziges Mal einen Termin ausfallen lassen bis auf 3-4 mal wegen richtig krank. So eine Absprache mit der Ausfall Regel ist für mich, nachdem wir echt lange zusammen gearbeitet haben wie ein Schlag ins Gesicht. Wie ein Misdtrauensvotum, weil sie kennt mich ja echt seit ein paar Jahren.
Außerdem sagt mir meine Therapeutin mündlich, die Ausfallregel betrifft nicht krank, schön warum steht das dann nicht so schriftlich drinne?
Und auch das mir kein Behandlungserfolg geschuldet ist find ich ne Frechheit. Ich denke das das alles wissenschaftlich erprobte Methoden sind. Ich denke schon, wenn da nicht nach einer gewissen Anzahl an Stunden Besserung eintritt dann muss was am Verfahren geändert werden oder es läuft was falsch. Ich finde schon das mir im gewissem Maße ein Behandlungserfolg geschuldet ist, immerhin werden die von der Kasse genau dafür bezahlt. Der Vertrag aber zielt so mit dem Wortlaut nur auf finanzielle Absicherung aus, statt auf eine gemeinsame Arbeit.
Ich hab ihr jetzt geschrieben das ich das so nicht unterschreibe und schon gar nicht der Praxisinhaberin welche ich nicht kenne, Wenn sie persönlich als meine Therapeutin diese (finanzielle) Absicherung braucht, soll sie selber so einen Vertrag aufsetzen, dann kommt aber auch das krank mit rein was sie mdl besprochen hat und sie kann das mit dem Behandlungserfolg streichen.
Vor allem, auf dem Vertrag steht, mir als Privatpatient - häh? Wieso privat wenn es über die Kasse läuft?
Das mit dem Fenster und mich nicht geschützt fühlen hab ich ihr auch gleich in ner zweiten Mail hintergeschickt. Und das sie auf keinen Fall irgendwas antworten soll.
Ich will die echt jetzt erstmal nicht sehen/sprechen. Ich bin einfach geschockt was sie als Behandlungsort ausgesucht hat, das ich ihr da echt vertraut hatte. Hoffe ich hab mich bis Mitte nächste Woche etwas beruhigt aber ich bin einfach enttäuscht von ihr und richtig sauer.
Ich unterschreib das Teil so nicht.
Verträge kenn ich gar nicht aus meinen vorherigen Therapien. In diesem steht so ein Schrott drinne wie
"das mir meine Behandlerin eine sachgerechte Behandlung aber keinen Behandlungserfolg geschuldet ist" Bitte???
"bei Mail, von Grund auf kein verschlüsselter Versand meiner Daten"
Das ich 48h vorher absagen muss sonst muss ich der Praxisinhaberin - nicht meiner Therapeutin - ein Ausfallhonorar von knapp 100 Euro zahlen.
Ich kapier das alles gar nicht.
Das erste und für mich wichtigste, warum muss ich mit der Inhaberin der Praxis so einen Vertrag eingehen und wieso nicht mit der mich behandelnden Therapeutin? Ich hab mir weder die Praxis ausgesucht noch kenne ich die Inhaberin.
Ich hab schon gar keinen Bock mehr sowas zu unterschreiben, wenn das so vermischt wird.
Mit der Inhaberin will ich nichts zu tun haben. Das hab ich meiner Therapeutin VOR dem Wechsel klar gesagt.
Ich hab nie, auch nur ein einziges Mal einen Termin ausfallen lassen bis auf 3-4 mal wegen richtig krank. So eine Absprache mit der Ausfall Regel ist für mich, nachdem wir echt lange zusammen gearbeitet haben wie ein Schlag ins Gesicht. Wie ein Misdtrauensvotum, weil sie kennt mich ja echt seit ein paar Jahren.
Außerdem sagt mir meine Therapeutin mündlich, die Ausfallregel betrifft nicht krank, schön warum steht das dann nicht so schriftlich drinne?
Und auch das mir kein Behandlungserfolg geschuldet ist find ich ne Frechheit. Ich denke das das alles wissenschaftlich erprobte Methoden sind. Ich denke schon, wenn da nicht nach einer gewissen Anzahl an Stunden Besserung eintritt dann muss was am Verfahren geändert werden oder es läuft was falsch. Ich finde schon das mir im gewissem Maße ein Behandlungserfolg geschuldet ist, immerhin werden die von der Kasse genau dafür bezahlt. Der Vertrag aber zielt so mit dem Wortlaut nur auf finanzielle Absicherung aus, statt auf eine gemeinsame Arbeit.
Ich hab ihr jetzt geschrieben das ich das so nicht unterschreibe und schon gar nicht der Praxisinhaberin welche ich nicht kenne, Wenn sie persönlich als meine Therapeutin diese (finanzielle) Absicherung braucht, soll sie selber so einen Vertrag aufsetzen, dann kommt aber auch das krank mit rein was sie mdl besprochen hat und sie kann das mit dem Behandlungserfolg streichen.
Vor allem, auf dem Vertrag steht, mir als Privatpatient - häh? Wieso privat wenn es über die Kasse läuft?
Das mit dem Fenster und mich nicht geschützt fühlen hab ich ihr auch gleich in ner zweiten Mail hintergeschickt. Und das sie auf keinen Fall irgendwas antworten soll.
Ich will die echt jetzt erstmal nicht sehen/sprechen. Ich bin einfach geschockt was sie als Behandlungsort ausgesucht hat, das ich ihr da echt vertraut hatte. Hoffe ich hab mich bis Mitte nächste Woche etwas beruhigt aber ich bin einfach enttäuscht von ihr und richtig sauer.
Ich unterschreib das Teil so nicht.
Lachflash am Morgen.
Das ist in der gesamten Medizin ein Standard, dass kein Behandlungserfolg versprochen wird (das wäre unseriös), denn es gibt viele Einflussfaktoren, ganz besonders den Patienten und sein Verhalten. "Wissenschaft" bedeutet meistens nicht Lebensrealität, sondern mehr oder weniger Standardbedingungen, ausgesuchte Probanden, quasi Laborbedingungen. Und zudem wird dabei auch nur von einer Wahrscheinlichkeit des Erfolgs einer Methode gesprochen, nie von einer Garantie.
Ansonsten ist eine Praxis auch ein Wirtschaftsunternehmen und muss sich entsprechend absichern.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3985
ja, den Wutanfall merkt man - du wirkst wie ein Rumpelstilzchen.
Ich kann absolut verstehen dass du Zeit brauchst um in der neuen Praxis anzukommen.
Und dass man da vom Fenster aus rein sehen kann geht gar nicht, ich verstehe nicht warum sie da nicht drauf geachtet hat.
Aber der Rest:
Vermutlich ist sie in der neuen Praxis angstellt? Solche Konstrukte sind nicht so selten, damit umgeht man dass die Therapeutin selber einen "Kassensitz" haben muss, die Praxisinhaberin darf das bis zu einer bestimmten Stundenzahl.
Folglich hast du einen Vertrag mit ihr und nicht mit deiner Therapeutin. Völlig legal, völlig normal.
Was das Ausfallhonorar anbelangt: Auch völlig normal.
Wenn du noch nie ausgefallen bist ist das doch sowieso kein Problem. Beim Rest wie plötzlicher, einmaliger Krankheit haben die Therapeuten sehr wohl Spielraum und wenden den auch an bei ansonsten zuverlässigen Patienten.
Und einen Behandlungserfolg KANN sie dir gar nicht versprechen. DAS wäre wirklich unseriös. Der Erfolg hängt nämlich zu weiten Teilen von DIR ab.
Jetzt hör auf mit dem Fuß aufzustampfen, geh in die nächste Stunde.
Du willst die Therapie, du willst sie bei dieser Therapeutin - der Rest lässt sich klären.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Hm, ja - so ein Vertrag - ist schon schwierig. Ich finde, Du hast alles Recht bei Dir, jeden Satz zu hinterfragen und gemeinsam "klären" zu lassen. Ich fürchte nur wirklich, dass das ganze eine rein rechtliche Absicherung ist. Die in einer privat geführten Praxis sogar vorgeschrieben wird von der kassenärztlichen Vereinigung. Man kann sich -als braver, gewissenhafter Patient - vermutlich auch gar nicht vorstellen, was alles passieren kann und wofür man verklagt wird. In den USA klagen sie teilweise eben auch, wenn eine Behandlung keinen Erfolg gebracht hat.
Man muss sich heute gegen ALLES absichern, weil sonst ganz schnell Klagen kommen, die dann so kostspielig sind, dass man gleich die Praxis wieder schließen kann.
Trotzdem - Du darfst Deine Wut durchaus mitnehmen, mit dem Vertrag.
Man muss sich heute gegen ALLES absichern, weil sonst ganz schnell Klagen kommen, die dann so kostspielig sind, dass man gleich die Praxis wieder schließen kann.
Trotzdem - Du darfst Deine Wut durchaus mitnehmen, mit dem Vertrag.
Für mich ist das Problem der Zeitpunkt der Vereinbarung.
Wir sind bereits in einer therapeutischen Behandlung und damit ich auch in gewisser Weise in einer emotionalen Bindung...
Hier steht die Regelung noch mal drin:
1.2 Zeitpunkt der Vereinbarung
Nach § 7 Absatz 1 Berufsordnung bedarf jede psychotherapeutische Behandlung
der Einwilligung und setzt eine Aufklärung voraus. Diese hat vor Beginn der Behandlung zu erfolgen und umfasst die Information über sämtliche Honorarregelungen (7 Abs. 2 S. 2 Berufsordnung). Damit umfasst die Pflicht zur wirtschaftlichen Aufklärung selbstverständlich auch die Vereinbarung eines Ausfallhonorars.
Dazu heißt es explizit in § 14 Absatz 3 Berufsordnung: „Honorarfragen sind zu Beginn der Leistungserbringung zu klären.“ Dies dient u.a. dazu, Patienten zu ermöglichen, die Zusammenarbeit mit dem Therapeuten unter finanziellen Gesichtspunkten abzuwägen, bevor er sich emotional bereits stark gebunden hat (Dr. Martin Stellpflug und Inge Berns, Musterberufsordnung für psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Rdnr. 577, Musterberufsordnung, 3. Auflage 2015).
Für mich hätte es Sinn gemacht noch in der Ambulanz diese Regel zu besprechen als ich mich zwischen ihr und Ambulanz entschieden habe. Ich dachte ich wüsste alle Voraussetzungen. Sowohl was die Räumlichkeiten angeht als auch eventuelle Vereinbarungen.
Ja rein faktisch ändert es sich nicht da ich nicht jetzt auf einmal vorhabe einfach weg zu bleiben. Nach dem Motto hab ich noch nie gemacht aber mit ner neuen Praxis wäre es ja mal ne Veränderung damit jetzt anzufangen... (Sarkasmus aus)
Nein ehrlich, wenn ich und sie neu zusammen arbeiten würden, würde ich so einen Vertrag nachvollziehen können und dort einfach nicht mehr hingehen nach der ersten probatorischen Sitzung. Für mich gehört in eine Behandlung auch gegenseitiges Vertrauen. Aber so fühle ich mich unter Druck. Entweder die Behandlung zu Ihren veränderten Bedingungen fortzusetzen oder abzubrechen. Zurück in die Ambulanz kann ich nicht. Dort bin ich raus.
Und mein Vertrauen in sie ist grad richtig flöten gegangen. Ich hätte zu Recht erwartet das sie mich VOR der Entscheidung über alle wichtigen Inhalte informiert statt zu sagen, es ändert sich gar nichts. Einen schriftlichen Vertrag oder blanke Fenster in Laufhöhe ohne Gardinen finde ich da schon relevante Informationen.
Ich beginne nicht neu bei ihr, ich bin mitten in der Traumaaufarbeitung und wir haben Emdr geplant nächste Stunde
Für mich passt das grad alles gar nicht zusammen...
Wir sind bereits in einer therapeutischen Behandlung und damit ich auch in gewisser Weise in einer emotionalen Bindung...
Hier steht die Regelung noch mal drin:
1.2 Zeitpunkt der Vereinbarung
Nach § 7 Absatz 1 Berufsordnung bedarf jede psychotherapeutische Behandlung
der Einwilligung und setzt eine Aufklärung voraus. Diese hat vor Beginn der Behandlung zu erfolgen und umfasst die Information über sämtliche Honorarregelungen (7 Abs. 2 S. 2 Berufsordnung). Damit umfasst die Pflicht zur wirtschaftlichen Aufklärung selbstverständlich auch die Vereinbarung eines Ausfallhonorars.
Dazu heißt es explizit in § 14 Absatz 3 Berufsordnung: „Honorarfragen sind zu Beginn der Leistungserbringung zu klären.“ Dies dient u.a. dazu, Patienten zu ermöglichen, die Zusammenarbeit mit dem Therapeuten unter finanziellen Gesichtspunkten abzuwägen, bevor er sich emotional bereits stark gebunden hat (Dr. Martin Stellpflug und Inge Berns, Musterberufsordnung für psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Rdnr. 577, Musterberufsordnung, 3. Auflage 2015).
Für mich hätte es Sinn gemacht noch in der Ambulanz diese Regel zu besprechen als ich mich zwischen ihr und Ambulanz entschieden habe. Ich dachte ich wüsste alle Voraussetzungen. Sowohl was die Räumlichkeiten angeht als auch eventuelle Vereinbarungen.
Ja rein faktisch ändert es sich nicht da ich nicht jetzt auf einmal vorhabe einfach weg zu bleiben. Nach dem Motto hab ich noch nie gemacht aber mit ner neuen Praxis wäre es ja mal ne Veränderung damit jetzt anzufangen... (Sarkasmus aus)
Nein ehrlich, wenn ich und sie neu zusammen arbeiten würden, würde ich so einen Vertrag nachvollziehen können und dort einfach nicht mehr hingehen nach der ersten probatorischen Sitzung. Für mich gehört in eine Behandlung auch gegenseitiges Vertrauen. Aber so fühle ich mich unter Druck. Entweder die Behandlung zu Ihren veränderten Bedingungen fortzusetzen oder abzubrechen. Zurück in die Ambulanz kann ich nicht. Dort bin ich raus.
Und mein Vertrauen in sie ist grad richtig flöten gegangen. Ich hätte zu Recht erwartet das sie mich VOR der Entscheidung über alle wichtigen Inhalte informiert statt zu sagen, es ändert sich gar nichts. Einen schriftlichen Vertrag oder blanke Fenster in Laufhöhe ohne Gardinen finde ich da schon relevante Informationen.
Ich beginne nicht neu bei ihr, ich bin mitten in der Traumaaufarbeitung und wir haben Emdr geplant nächste Stunde
Für mich passt das grad alles gar nicht zusammen...
chrysokoll hat geschrieben: ja, den Wutanfall merkt man - du wirkst wie ein Rumpelstilzchen.
Ja so hab ich mich auch schon seit Jahren nicht mehr gefühlt. Sie hat einen richtig Wunden Punkt bei mir getroffen.
Sie war nicht transparent und hat mich in der Praxis vor vollendete Tatsachen gestellt. Das hat meine erste Therapeutin schon gemacht, meine Eltern auch. Ich habe sie explizit noch in der Ambulanz gefragt was an Veränderungen auf mich zukommt und sie hat gesagt : "Frau Shukria, es ändert sich gar nichts, nur der Raum wo ich arbeite wird ein anderer sein. Mit der Praxisinhaberin haben sie nichts zu tun" sie müssen dann auch nicht mehr im Vorraum sitzen
Sie war weder ehrlich noch transparent. Und nein ich sitze jetzt vor der Stunde nicht mehr im Vorraum der Ambulanz, ich sitze jetzt auf einem Stuhl in der Küche! Der Therapeutinnen Fast knie an Knie mit einer mir unbekannten Mit Patientin - das ist viiiiel besser.
Habt ihr so eine Praxisorganisation schon mal erlebt, ich bin irgendwie von dem Ganzen geschockt
Aber der Rest:
Vermutlich ist sie in der neuen Praxis angstellt? Solche Konstrukte sind nicht so selten, damit umgeht man dass die Therapeutin selber einen "Kassensitz" haben muss, die Praxisinhaberin darf das bis zu einer bestimmten Stundenzahl.
Folglich hast du einen Vertrag mit ihr und nicht mit deiner Therapeutin. Völlig legal, völlig normal.
WAS??
Das hat sie so aber nicht gesagt....
Sie hat gesagt ich bin weiter dann bei ihr in Therapie, also denke ich doch auch das alles über sie läuft. Was ist denn wenn sie die Praxis in einem halbem Jahr wechselt, worüber läuft denn dann der Therapieantrag mit der Kasse, läuft der dann über die Inhaberin? Müsste ich dann dort bleiben oder nen Antrag stellen wenn ich mit wechseln will. Ich versteh grad gar nichts mehr.
Mich stresst es sowas nicht im Vorfeld zu erfahren sondern wie Salamitaktik immer mal ein Häppchen nachgeschoben zu bekommen.
chrysokoll hat geschrieben: Und einen Behandlungserfolg KANN sie dir gar nicht versprechen. DAS wäre wirklich unseriös. Der Erfolg hängt nämlich zu weiten Teilen von DIR ab.
Genau, er hängt von weiten Teilen von mir ab, Gott sei Dank. Und wenn das so drinne stehen würde fänd ich das auch okay. Es hängt von beiden Seiten ab. Und nicht "sie werden behandelt (hallo ich bin kein Gegenstand den man repariert) und" es wird ihnen für nichts garantiert " mich stört die Formulierung. Mir fehlt die Gegenseitigkeit, das aufeinander Bezug nehmen für den Behandlungserfolg.
Ich geh sowieso in die nächste Stunde, dafür bin ich viel zu sauer das nicht klären und meine Sicht besprechen zu wollen. Wie so ein Vorgehen bei mir ankommt.
Jetzt hör auf mit dem Fuß aufzustampfen, geh in die nächste Stunde.
Du willst die Therapie, du willst sie bei dieser Therapeutin - der Rest lässt sich klären.
Mein größter Wutanfall ist erstmal etwas abgeklungen, jetzt bin ich eher traurig wie unsensibel sie den Übergang gestaltet hat. Und was für ne beschissene Praxis sie ausgesucht hat...
Wenn ich dort zur Probatorik hin wäre als neue Patientin, wäre ich nach der ersten Stunde nicht wieder gekommen. Mir fehlt ein sensibler Umgang mit den Patient.*innen. In die Küche setzen zum Warten - Knie an Knie mit den Mit Patient*innen, offene Fenster, schräge Verträge... Ich finde da steht auch ne Haltung/Menschenbild dahinter und das wad mir da vermittelt wird, das passt mir nicht.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Ehrlich gesagt finde ich das, was Du schreibst ja auch recht schräg und unsensibel. Allein deshalb, weil sie Dich ja auch kennt! Sie hätte Dich zumindest vorwarnen müssen über die Praxisgegebenheiten und mit Dir schauen, ob es eine Lösung gibt. Ich empfinde das als wenig wertschätzend und kann Deine Wut und Traurigkeit und Enttäuschung verstehen.
Auch wenn ich geschrieben habe, dass so ein Vertrag vermutlich eine rein rechtliche Absicherung ist, ich musste für eine Therapie so was noch nie unterschreiben. Ich habe mal zufällig bei meinem Therapeuten einen leeren Vordruck eines Behandlungsvertrages auf dem Tisch gesehen, aber er hat mir nie einen mitgegeben. Auch nicht in der PA, die ich früher gemacht habe.
Eben vor dem Hintergrund, dass Du keine Fremde Patientin bist, finde ich das befremdlich. Und als neue Patientin würde ich mich aber auch komisch damit fühlen!
Auch wenn ich geschrieben habe, dass so ein Vertrag vermutlich eine rein rechtliche Absicherung ist, ich musste für eine Therapie so was noch nie unterschreiben. Ich habe mal zufällig bei meinem Therapeuten einen leeren Vordruck eines Behandlungsvertrages auf dem Tisch gesehen, aber er hat mir nie einen mitgegeben. Auch nicht in der PA, die ich früher gemacht habe.
Eben vor dem Hintergrund, dass Du keine Fremde Patientin bist, finde ich das befremdlich. Und als neue Patientin würde ich mich aber auch komisch damit fühlen!
Ich krieg das nicht von mir meiner Person getrennt. Wir haben jetzt lange ohne so einen Vertrag zusammen gearbeitet, sie kennt mich. Ich hab sie noch kein einziges Mal versetzt. Das gehört sich für mich einfach nicht.
Ich kriegs nicht hin das rational und emotional zu trennen. Zu sagen, sie ist jetzt in ner neuen Praxis da läuft das so ich unterschreib den Wisch einfach, das hat mit mir persönlich und der Beziehung zu ihr/wie Sie mich erlebt nichts zu tun und gut ist. Ich hab ja eh nicht vor da Stunden in den Sand zu setzen....ich krieg das nicht hin., nicht von meiner Person getrennt.
Emotional nehm ich das aber richtig persönlich, ich soll ja unterschreiben das ich mit den Bedingungen einverstanden bin. Ich fühle mich mit dem Vertrag nicht gesehen, gewertschätzt, als hätte es die Zeit davor gar nicht gegeben und sie wüsste nicht ob ich zuverlässig bin oder wie ich ticke ... Dieses Misstrauen das mir da so entgegen gebracht wird seitens der Praxisinhaberin (die mich nicht kennt) und das sie 1:1an mich weitergibt. Für mich ist das total befremdlich.
Ich kriegs nicht hin das rational und emotional zu trennen. Zu sagen, sie ist jetzt in ner neuen Praxis da läuft das so ich unterschreib den Wisch einfach, das hat mit mir persönlich und der Beziehung zu ihr/wie Sie mich erlebt nichts zu tun und gut ist. Ich hab ja eh nicht vor da Stunden in den Sand zu setzen....ich krieg das nicht hin., nicht von meiner Person getrennt.
Emotional nehm ich das aber richtig persönlich, ich soll ja unterschreiben das ich mit den Bedingungen einverstanden bin. Ich fühle mich mit dem Vertrag nicht gesehen, gewertschätzt, als hätte es die Zeit davor gar nicht gegeben und sie wüsste nicht ob ich zuverlässig bin oder wie ich ticke ... Dieses Misstrauen das mir da so entgegen gebracht wird seitens der Praxisinhaberin (die mich nicht kennt) und das sie 1:1an mich weitergibt. Für mich ist das total befremdlich.
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