Antwort an den Therapeuten ?

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 23.07.2021, 22:27

lisbeth hat geschrieben: Fr., 23.07.2021, 21:35
Und: Es hilft bei solchen Dingen auch, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass es da nicht "richtig" oder "falsch" gibt. Sondern einzig und allein das, was für dich - hier und jetzt und heute - stimmig ist. Und da bin ich mir sicher, dass du dich dem früher oder später annähern wirst.

Alles Gute dafür. LG
vielen Dank liebe lisbeth für dein Verständnis, den Einblick in deine Situation den du mir gewährst, das hilft mir sehr!
Einfach zu lesen dass auch andere "komische", schwierige Therapien und Abbrüche hinter sich haben.

Auch die Fragen die ich mir stellen kann und sollte treffen es genau und helfen mir das in Ruhe anzugehen.

Ich hab noch keine Entscheidung getroffen, merke aber jetzt mehr: Das muss ich auch nicht sofort.

Ich werde das wirken lassen, ich werde das nächste Woche mit meiner Therapeutin besprechen und ich werde mir die Zeit nehmen da in mich hineinzuhorchen

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 23.07.2021, 22:35

Montana hat geschrieben: Fr., 23.07.2021, 14:41 . Auch würde ich unterstellen, dass er sich in den 15 Jahren weiterentwickelt hat. Menschen tun das für gewöhnlich. Da fragt also nicht exakt dieselbe Person, die damals so schwierig war. Und daher vermute ich, dass man heute, wenn man gemeinsam an diese Analyse denkt, ganz anders darüber sprechen kann.

Nicht wissend, ob die Kontaktdaten überhaupt noch aktuell sind. ER hat hier das Risiko, eine Abfuhr zu kriegen. Umgedrehte Verhältnisse. Spannend.
danke Montana, das sind wichtige Aspekte.

Ich hab ihn nämlich in mir "konserviert", so wie er damals, vor 15 Jahren war.

Und bisher überhaupt nicht darüber nachgedacht dass auch er sich in 15 Jahren natürlich nicht nur optisch, sondern auch sonst verändert, weiter entwickelt haben könnte. Das ist tatsächlich ein wichtiger, interessanter Gedanke.

Kontaktdaten konnte er ganz leicht raus finden, ich habe einen ungewöhnlichen Vornamen und einen seltenen Nachnamen, zwei mausklicks und er "hat" mich - wobei meine mail-Adresse noch identisch ist mit damals.
Und stimmt, er begibt sich damit auf offene Bühne, das ist schon richtig.

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 23.07.2021, 22:46

Le_na hat geschrieben: Fr., 23.07.2021, 21:48 Aus meiner Sicht ist das übergriffig und dient dem Zwecke seine Bedürfnisse zu erfüllen. Die Therapie wurde vor 15 Jahren von dir abgebrochen, seither gab es keinen Kontakt mehr. Er kann also davon ausgehen, dass von deiner Seite kein Kontaktwunsch besteht. Und was wäre, wenn er mit dieser Email alte Wunden aufreißen würde? Was, wenn du in eine Krise geraten würdest weil der damalige Grund für den Abbruch so schwerwiegend war? Er steht kurz vor der Pension, ich denke nicht, dass er das dann noch in irgendeiner Form auffangen könnte.
dnake Le_na, das fasst auch gut einen Teil meiner Gefühle zusammen: Übergriffig

Meine erste innere Reaktion war tatsächlich auch "was soll das?"

Ich hab mich in all der Zeit nie bei ihm gemeldet.
Gut, er nun auch nicht, es kam damals eine freundliche Mail von ihm und diese jetzt eben, auch sehr freundlich.

Aber es stimmt, er kann ja nicht wissen wie es mir geht, nicht wissen dass ich jetzt wieder in Therapie bin.
Was also wenn mich das in eine Krise stürzen würde?

Ich bin mir nicht sicher ob ich ihm antworte. Antworten möchte.
Eigentlich würde ich das alles gerne ruhen lassen. Es war gut so wie es war, 15 Jahre lang.

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Montana
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Beitrag Fr., 23.07.2021, 22:59

Es ist aber auch nicht üblich, sich zu melden. Daraus kann man nicht automatisch etwas ableiten. Auch nicht, dass generell kein Interesse vorhanden ist. Man weiß es einfach nicht.
Er geht in den Ruhestand, die Therapie ist 15 Jahre her. Also meldet er sich jetzt als Privatperson. Vielleicht hat er darauf gewartet. Als Therapeut plötzlich Kontakt aufzunehmen, hm, ist das laut Berufsordnung ok? Jetzt ist die Situation völlig anders.

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 08:58

Montana hat geschrieben: Fr., 23.07.2021, 22:59 Er geht in den Ruhestand, die Therapie ist 15 Jahre her. Also meldet er sich jetzt als Privatperson.
nein er hat sich ausdrücklich NICHT als Privatperson gemeldet.
Sondern mit Praxisadresse, Berufsbezeichnung etc.
Und die Praxis hat er ja auch noch nicht aufgegeben, sondern wird das erst Ende des Jahres tun.

Als Privatperson fände ich das auch noch viel komischer. Das geht dann echt gar nicht (ok, hat auch mit meiner Vorgeschichte zu tun)

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peppermint patty
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 09:08

Ich glaube nicht, dass er als Privatperson auftritt. Einerseits betrifft sein Anliegen eine alte Analyse, also nichts privates und er ist im Begriff abzuschließen, hat dies noch nicht getan. Andererseits, so wird es hier 1.000 fach aufgeführt, hat doch gerade ein Analytiker ein Abstinenzgebot, welches ganz sicher nicht ab seiner Berentung aufgehoben wird.

Ich verstehe es eher so, dass er zum Abschluss seiner Tätigkeit eruieren möchte wie es dir geht und vielleicht auch was zum Abbruch geführt hat. Vielleicht will er es einfach für sich einordnen können.

Übrigens kann auch ich deine Wut nachvollziehen, da auch ich eine gescheiterte analytische Therapie, die ebenfalls 2006 endete, als Erfahrung in mir trage. Wobei meine ehemalige Analytikerin die Analyse immer als das Verfahren schlecht hin darstellte, und ich mich glücklich schätzen darf, davon zu profitieren 🤮.
Allerdings ist meine Wut ganz sicher sehr viel größer als deine, da mir die Therapeutin durch Fehlbehandlung sehr geschadet hat, sie hat nicht erkannt, dass ich komplex traumatisiert bin - und einfach so an mir herumgedoktert. Zudem haperte es schwer an der therapeutischen Beziehung, da die Analytikerin kalt wie Eis war. Diese Therapie hatte verheerende Auswirkungen auf mich - ich ging schwer retraumatisiert, suizidal und arbeitsunfähig. Nichts davon war ich vor der Analyse.

Würde mich meine alte Analytikerin anschreiben und fragen wie es mir geht und was aus mir geworden ist, so würde ich dies nutzen, um von meinem weiteren Werdegang zu berichten. Also was diese Horrorerfahrung (auf die ich auch noch mal explizit eingehen würde, gerade da meine Analytikerin nie auch nur einen winzigen Fehler zugeben konnte) für mein weiteres Leben bedeutete, wie schwer es war mich da wieder herauszuarbeiten, und dass Therapie sooooo viel geben kann und wieviel Veränderung möglich ist, wenn einem ein/e Therpeut*in/Mensch mit Herz gegenüber sitzt, die/der berührbar ist und dies auch sein möchte. Einfach was all das für mich persönlich bedeutet.

Dabei würde ich ihr zuliebe nichts beschönigen, denn sie hätte ja gefragt und wissen wollen.
Unabhängig davon, dass ich natürlich nicht angeschrieben wurde, überlege ich gelegentlich, ob ich nicht dennoch mal so eine Mail als Abschluss für mich schreiben möchte. Noch bin ich zu keinem Ergebnis gekommen.

Lass dir einfach die nötige Zeit mit der Entscheidung. Irgendwann kommt der Punkt, da weißt du was für dich stimmig ist.

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candle.
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 11:26

Habt ihr denn in der Therapie nie darüber gesprochen wohin du dich im Leben entwickeln willst? Ich weiß, dass es interessierte Therapeuten gibt, die gerne mal hören (von mir) wie sich das Leben entwickelt hat. Da geht es letztlich ja nicht um Therapie.

candle
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Charlie Foxtrott
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 11:44

Hi, also Dein Therpeut ist ja putzig: Er fragt nach 15 Jahren und das bei den vielen Patient*innen inzwischen und nach Eintritt des Ruhestandes, wo es für andere Patienten nichts mehr bringt, also an Qualitätsmanagement! Also, wenn er noch im Dienst wäre, würde ich ihm eine Antwort zukommen lassen. Selbst habe ich in meinem Fall auch das Bedürfnis: Ich hätte angeblich Paranoia (vor einem mittlerweile verurteilten Mörder und Sexualstraftäter!) und meine Mutter sei Schuld. Ich habe dem damaligen Therapeuten die Nachricht über die Verurteilung des Täters zukommen lassen, Reaktion: NULL. Als ich dann endlich eine Traumatherapie bekommen habe, musste ich den Vorbefund vorlegen und ich dachte ich werde nicht wieder: Völlige Verdehung der Tatsachen, ich sei aggressiv und nicht der Täter, ich hätte grundlos Angst vor Menschen und immer wieder meine Mutter, meine Mutter, meine Mutter... Dabei habe ich damals fleissig und voller Hoffnung völlig andere Behandlungsziele ausgearbeitet, nichts davon findet sich in seinem Bericht.
Ich würde ihm eine kurze sachliche Antwort zukommen lassen, dass eben gezielte Traumatherapie hilft und nicht Psychoanalyse. Dass er Geld verdienen vor Verantortung gesetzt hat damals, mit der Schuld muss er leben, er wollte es ja nicht anders.

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Kirchenmaus
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 15:19

Charlie Foxtrott hat geschrieben: Sa., 24.07.2021, 11:44 Er fragt nach 15 Jahren und das bei den vielen Patient*innen inzwischen und nach Eintritt des Ruhestandes,
Wir wissen doch gar nicht, ob er bei vielen Patient*innen nachgefragt hat. Und laut Chrysokoll arbeitet er noch bis Ende des Jahres.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.

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lisbeth
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 16:08

Charlie Foxtrott hat geschrieben: Sa., 24.07.2021, 11:44 Dass er Geld verdienen vor Verantortung gesetzt hat damals, mit der Schuld muss er leben, er wollte es ja nicht anders.
Dass ist deine Interpretation, es kann aber auch jede Menge andere Gründe geben, warum das damals gescheitert ist.
Auch vor 15 Jahren dürfte es für einen Analytiker kein Problem gewesen sein, einen freigewordenen Therapieplatz schnell wieder zu besetzen.
Analytiker sind zB gerne mal betriebsblind, gerade weil sie ihre Therapierichtung für das nonplusultra halten, kommt es ihnen überhaupt nicht in den Sinn, dass sie völlig am Patienten vorbei therapieren. Finde ich auch nicht gut, ist aber was völlig anderes als die Gier nach Geld. Ist sogar ungleich komplizierter, weil eigentlich hat er ja "gute Absichten", und schadet möglicherweise trotzdem. Bei reiner Raffgier würde es mir leichter fallen, auf den Therapeuten einfach mal so richtig wütend zu sein. Und ja, dann gibt es die, die ihr Helfersyndrom und Retterphantasien nie ernsthaft hinterfragt haben und sich da allmächtig fühlen und diesen Kick immer wieder brauchen...

@chrysokoll, wenn meine Ex-Therapeutin sich heute bei mir melden würde, dann würden mich glaube ich vor allem solche Aspekte interessieren: Hat sie das Ende für sich irgendwie reflektiert? Und zu welchem Ergebnis ist sie da gekommen? Mein Wunsch wäre es natürlich, dass sie da auch ihren eigenen Beitrag dazu mal hinterfragt. Aber so wie ich sie kennen gelernt habe, wäre es unwahrscheinlich, dass sie das mir gegenüber äußern würde. ::? von daher würde ich vermuten, dass sie zwar wissen will, wie es mir geht, aber nie und nimmer bereit wäre, von sich etwas preis zu geben. (Ironischerweise war sie immer eine, die in so "Smalltalkmomenten" am Anfang und am Ende der Stunde viel zu viel über sich geredet hatte... )

Und: Für mich wäre es bei der Entscheidung auch wichtig, wie sie die Nachricht an mich formuliert hat.
Kommt da irgendwas wie Bedauern zum Ausdruck? Sowas wie: "Es tut mir Leid, wie wir damals auseinandergegangen sind..." oder auch der Wunsch, das besser verstehen zu wollen? Da wäre ich vielleicht eher zu einer Rückmeldung bereit, als wenn es nur so eine 08/15-Nachfrage ist: Sagen Sie, wie ist es Ihnen eigentlich so ergangen in der Zeit seitdem?
Geht es in der Nachricht vor allem um ihn, oder um dich, oder um euch beide? Das wäre auch nochmal interessant, das näher zu beleuchte...
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 24.07.2021, 20:40

peppermint patty hat geschrieben: Sa., 24.07.2021, 09:08 Übrigens kann auch ich deine Wut nachvollziehen, da auch ich eine gescheiterte analytische Therapie, die ebenfalls 2006 endete, als Erfahrung in mir trage. Wobei meine ehemalige Analytikerin die Analyse immer als das Verfahren schlecht hin darstellte, und ich mich glücklich schätzen darf, davon zu profitieren 🤮.
Allerdings ist meine Wut ganz sicher sehr viel größer als deine, da mir die Therapeutin durch Fehlbehandlung sehr geschadet hat, sie hat nicht erkannt, dass ich komplex traumatisiert bin - und einfach so an mir herumgedoktert.

Lass dir einfach die nötige Zeit mit der Entscheidung. Irgendwann kommt der Punkt, da weißt du was für dich stimmig ist.
es tut mir sehr leid was dir passiert ist!
Unsere Geschichten ähneln sich durchaus, ich bin ebenfalls komplex traumatisiert, der Analytiker hätte schlicht wissen müssen dass seine "Wunderwaffe" Analyse bei mir nichts bringt und schadet.
Mir ging es nachher deutlich schlechter als vorher, wenn auch nicht so schlimm wie dir.

Ich lass mir Zeit, das ist ein wichtiger Rat, erst war ich ganz kopflos und dachte ich "muss" sofort reagieren.
Nein, muss ich nicht.

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Beitrag Sa., 24.07.2021, 21:00

candle. hat geschrieben: Sa., 24.07.2021, 11:26 Habt ihr denn in der Therapie nie darüber gesprochen wohin du dich im Leben entwickeln willst?
ja sicher, nur war mein Leben damals nicht so dass viel von "wollen" drin gewesen wäre

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Beitrag Sa., 24.07.2021, 21:35

lisbeth hat geschrieben: Sa., 24.07.2021, 16:08 Und: Für mich wäre es bei der Entscheidung auch wichtig, wie sie die Nachricht an mich formuliert hat.
Kommt da irgendwas wie Bedauern zum Ausdruck? Sowas wie: "Es tut mir Leid, wie wir damals auseinandergegangen sind..." oder auch der Wunsch, das besser verstehen zu wollen? Da wäre ich vielleicht eher zu einer Rückmeldung bereit, als wenn es nur so eine 08/15-Nachfrage ist: Sagen Sie, wie ist es Ihnen eigentlich so ergangen in der Zeit seitdem?
Geht es in der Nachricht vor allem um ihn, oder um dich, oder um euch beide? Das wäre auch nochmal interessant, das näher zu beleuchte...
danke lisbeth, das sind nochmals sehr gute, wichtige Gedanken!

Die Mail ist kurz, höflich, neutral. Durchaus freundlich-herzlich. So wie er immer war.
Ich kann gar nicht wirklich rauslesen ob es mehr um ihn oder um mich geht. Wohl irgendwie um ihn.
Das ist ja durchaus berechtigt, also der darf das schon fragen und wissen wollen.
Er hat mich ja nun wahrlich nicht belästigt in der Zeit.

Allerdings steht da nichts davon drin was ich mir lange gewünscht habe: Ein ehrliches Bedauern seinerseits.
Das ist und bleibt ein typischer Analytiker, der sich für unfehlbar hält und seine Methode für die Krönung.

Trotzdem, mich muss das auf mich wirken lassen, ich werde das mit meiner Therapeutin bereden.
Und ich lasse mir Zeit, das ist eine wichtige Erkenntnis!

Ihr habt mir schon sehr geholfen, DU hast mir sehr geholfen!


Bilderbuch
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Beitrag So., 25.07.2021, 13:38

Waldschratin hat geschrieben: Fr., 23.07.2021, 14:00 Bilderbuch, wenn du mir was "erklären" möchtest oder dich rechtfertigen:
Erstens brauchst du das nicht, ich habe wie geschrieben, mich nicht auf "dich persönlich" bezogen, sondern auf meine Meinung und wenn auch nur kurze Erfahrung bzw. diverse Beobachtungen zu Analyse.

Und zweitens : Wenn es dir trotzdem "nötig" ist, dann schreib mir per PN, das hier ist chrysokoll`s Thread, den möchte ich dazu nicht hernehmen in so ausführlicher Form.

Aber wie gesagt : Alles gut! Du brauchst dich nicht zu erklären etc.
Ich dachte, dich würde meine Meinung interessieren, so wie mich deine es tut. In einer, wie von Dir vermuteten Erklärungsnot, haben meine Aussagen keinen Ursprung.


Waldschratin
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Beitrag So., 25.07.2021, 14:33

Bilderbuch hat geschrieben:Ich dachte, dich würde meine Meinung interessieren, so wie mich deine es tut.
Da hast du dir wohl was zurechtgedacht.
Lies doch erstmal, was ich geschrieben hab, nimm es wahr, nimm es ernst, dann erledigt sich deine Not mit meinem Post vielleicht von selber.

Und wenn nicht, schreib ich es noch einmal : Bitte per PN o.ä., aber nicht im Thread von chrysokoll!

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