Starke Verliebtheit in Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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NoLimits
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Beitrag Sa., 03.07.2021, 14:45

amarok hat geschrieben: Sa., 03.07.2021, 13:58 Warum gibt es bei Dir nur entweder Liebe oder sonst Trennung? Es gibt doch auch ein Zwischending, eben eine gute therapeutische Beziehung.
..................
Da ich verliebt bin in ihn und das über Jahre immer wieder denke ich nicht, dass sich das einfach so auflöst. Ich mag ihn als Mensch. Zwar kenne ich ihn nicht komplett privat, weiß aber schon einiges gutes wie schlechtes. Eine therapeutische Beziehung und dann nachher Kontaktabbruch würde mir zu arg weh tun. Dafür mag ich ihn zu sehr und dann bei ihm zu bleiben würde zu sehr schmerzen. Das mit dem Selbstvertrauen stimmt. Nur in einer gestellten Beziehung wird das wohl auch nicht besser. Die Zeit sollte ich dann wohl lieber investieren in potenzielle Kontakte die mir auch erhalten bleiben.

Wie werden diese Gefühle denn erwachsen? Ist ja nicht so das ich die ermahnen kann und sagen kann hört auf das ist kindisch :D Klar, wenn ich ein Kind hätte mit Liebeskummer würde ich es in den Arm nehmen und sagen, dass ich es lieb habe.

Ihm die Chance zum Erklären geben? Was soll er mir denn erklären? Ich weiß ja jetzt, dass das nicht echt ist. Wieso also noch Energie da verschwenden? Er kommt alleine klar, ich nachher damit nicht so. Also ist es doch logisch, dass es dann besser ist für mich zu sagen ich gehe. Wieso versagt? Ich hatte andere Erwartungen und dann festgestellt, dass ich mich in etwas verrannt habe was nicht da ist. Eine emotional tiefe freundschaftliche Beziehung wird ja nicht möglich sein.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 03.07.2021, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette. Danke.

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Beitrag Sa., 03.07.2021, 14:47

Philosophia hat geschrieben: Sa., 03.07.2021, 11:41 amarok, ich gebe dir sehr Recht - aber gewisse Dinge finde ich trotzdem ein bissl fragwürdig, die NoLimits hier von ihm aufführt. Es muss eine gute Abhängigkeit sein, wenn daraus dann eine Unabhängigkeit entstehen soll.
Was findest du fragwürdig? Ja die Abhängigkeit ist schon echt böse :(

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amarok
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Beitrag Sa., 03.07.2021, 15:38

Ich spüre Dein Dilemma in dem Du drin steckst. Es tut weh zu bleiben, aber auch zu gehen ist schmerzvoll. Was kannst Du denn noch verlieren, wenn Du ihm das (oder auch dass Du die Therapie beenden willst) sagst oder schreibst? Weh tut es ja eh und dieser Zustand zerreisst Dich ja fast innerlich.
:-) bleib bei Dir :cool:

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Philosophia
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Beitrag Sa., 03.07.2021, 15:40

NoLimits hat geschrieben: Sa., 03.07.2021, 13:26 Wieso denn Missbräuche? Das mit dem Küssen ist nur eine Fantasie von mir die ich durchgespielt habe- hat er nie gemacht und ich glaube auch nicht das der das tun wird.
Der Missbrauch beginnt dann, wenn der Therapeut dich für seine Zwecke verwendet.
Indizien aus deinen Schilderungen: Er lässt dich bei Stundenende nicht einfach gehen und forciert die Abhängigkeit - mit Berührungen zum Beispiel. Das geht halt echt nicht! Du siehst doch, was passiert: Du bist sehr abhängig - es dreht sich nur noch um ihn. Das ist nicht Sinn und Zweck der Therapie! Dass ein Therapeut dem Patienten wichtig wird, ist ok, aber dann irgendwann sollte sich der Fokus auf die Dinge im realen Leben verschieben. Und dein Therapeut scheint dahingehend nichts zu tun. Aber die Kohle - die kassiert er.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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metropolis
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Beitrag Sa., 03.07.2021, 16:02

Hallo NoLimits,

ich stelle mir bei deinen Schilderungen die Frage, warum Verliebtheit und sexuelle Gefühle zwangsläufig einen Therapieabbruch erfordern. Das sind ja an sich sehr positive und belebende Gefühle, die Zeuge für die Nähe und Intimität in eurer therapeutischen Beziehung sind. Du entdeckst nach einem Trauma von sexueller Gewalt wieder deine eigene Lebendigkeit. Das kannst du nutzen, um in diesem Thema Fortschritte zu machen.

Das geht aber nur, wenn du mit ihm offen darüber sprichst, wie es dir geht.

Ich bin mir sicher, dass gute und empathische Therapeuten durchaus authentische liebevolle Gefühle für ihre Patienten entwickeln, die sie so lange begleiten. Das kann von Sympathie, fürsorgliche Gefühle bis hin zu Liebe reichen. Und das machen sie nicht nur, um die Patienten zu manipulieren oder deren Vertrauen zu gewinnen, sondern um eine Bindung herzustellen. Ich glaube, in den meisten Fällen ist das echt. Aber sein Job ist es, dich zu behandeln und die Grenzen zu wahren. Selbst ohne seine Familie ist es ihm nicht möglich, deinen Sehnsüchten nachzukommen. Das wäre verherrend für dich, wenn er die Grenzen überschreitet. Das ist also einen Schutz für den Patienten, auch wenn dieser glaubt, dass es das nicht braucht.

Dann gibt es natürlich die schlechten Therapeuten, die diese Grenzen nicht ernstnehmen und überschreiten. Es wäre also nicht in Ordnung, wenn er dir Hoffnungen macht, dich berührt oder sich zu privat dir gegenüber zeigt.

Ich denke, wenn du es schaffst diesen therapeutischen Rahmen zu akzeptieren und er es schafft, deine Gefühle anzuerkennen ohne zu agieren, dann ist das eine ganz wichtige korrigierende Erfahrung für jemanden mit einem Missbrauchstrauma o.ä.

Ich sage dir das, weil ich genau diese Erfahrung machen durfte. Mein Therapeut ist sehr souverän und gelassen mit meiner Verliebtheit (inkl. sexueller Gefühle) umgegangen. Und ich habe sehr an den Grenzen der Abstinenz gerüttelt. Er hat dieses Gefühle da sein lassen ohne Verurteilung und v.a. ohne Grenzüberschreitung (die ich mir damals aber herbeisehnte). Und er war nicht von der kühlen, professionellen Sorte, sondern liebevoll und fürsorglich (auf der Ebene der Worte, nicht der Taten). Ich bin davon überzeugt, dass er mich mehr als nur gut leiden konnte und dass das echt war. Aber warum sollte er dafür meine Heilung, seinen Beruf und seine Familie riskieren? Das hätte ich nie gewollt. Deshalb bin ich froh, dass ich die Chance hatte bis zum Ende der Therapie nach 5 Jahren offen über meine Gefühle für ihn zu sprechen und angenommen zu werden.

Wenn man diesen Prozess gemeinsam durchläuft und mit viel Akzeptanz rangeht, dann kann man irgendwann auch guten Gewissens gehen und auf eigenen Füßen stehen. Ja, die Gefühle verschwinden nicht einfach, aber sie werden erwachsen. In einer Form, dass man sie als Bereicherung erlebt, auch wenn sie nicht in einer Liebesbeziehung ausgelebt werden.

Eines noch zum Schluss:
NoLimits hat geschrieben: Sa., 03.07.2021, 14:45 Eine emotional tiefe freundschaftliche Beziehung wird ja nicht möglich sein.
Aber eine emotional tiefe therapeutische Beziehung ist möglich, und das ist etwas sehr kostbares, wenn es gelingt.

Ich hoffe sehr, dass du den Mut findest, die Therapie nicht abzubrechen und dass du einen guten Therapeuten gefunden hast, der weiß, wie enorm wichtig es ist, abstinent zu bleiben.

LG

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"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

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Beitrag So., 04.07.2021, 09:21

Das ist super für jeden der das hinbekommt, aber ich schätze ich bin noch nicht so weit. Ich habe gerade mehr angst und bin gerade noch nicht stark genug dafür das durchzuarbeiten geschweige denn anzusprechen. Da erscheint mir der Rückzug irgendwie angemessener.

Über seine Abstinenz mache ich mir da keine Sorgen.

Und mir fällt es zunehmend schwerer dieses Machtgefälle zu akzeptieren. Ich will eine Beziehung auf Augenhöhe ich akzeptiere keinen Gradienten.

Bei meinem Arzt habe ich das auch so und das klappt super. Wenn es mir nicht passt gehe ich zu einem anderen. Er hat also quasi keine Macht über mich und ich bestimme wo die Behandlung hingeht. Alles andere lasse ich nicht mit mir machen... und so auch in der Therapie. Er darf keine Macht über mich haben. Ich kann jederzeit gehen und dann wäre er ja auch machtlos und das was er weiß darf er eh niemandem erzählen.

Ja irgendwie springen gerade alle Schutzmechanismen an und ziehen die Mauern hoch...

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Beitrag So., 04.07.2021, 09:29

Aber ich möchte auch noch rückmelden, dass ich eure Kommentare als sehr wertvoll erachte. Ich kann das vielleicht noch nicht akzeptieren was da steht, aber ich kann damit auf jeden fall etwas anfangen. Danke dafür

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metropolis
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Beitrag So., 04.07.2021, 09:39

NoLimits hat geschrieben: So., 04.07.2021, 09:21
Und mir fällt es zunehmend schwerer dieses Machtgefälle zu akzeptieren. Ich will eine Beziehung auf Augenhöhe ich akzeptiere keinen Gradienten.

Bei meinem Arzt habe ich das auch so und das klappt super. Wenn es mir nicht passt gehe ich zu einem anderen. Er hat also quasi keine Macht über mich und ich bestimme wo die Behandlung hingeht. Alles andere lasse ich nicht mit mir machen... und so auch in der Therapie. Er darf keine Macht über mich haben. Ich kann jederzeit gehen und dann wäre er ja auch machtlos und das was er weiß darf er eh niemandem erzählen.
Ja, vielleicht bist du nicht bereit für diese Veränderung. Und du hast Recht, die Entscheidung und die Kontrolle darüber liegt bei dir. Aber auch wenn du zu einem anderen gehst, die Problematik bleibt die gleiche. Du nimmst sie mit dir, bis du entscheidest, daran zu arbeiten.

Mein Therapeut hat am Ende der Therapie etwas Wichtiges zu mir gesagt (als ich mehrere wichtige Themen nicht mit ihm besprechen wollte und wir eine schwierige Zeit durchmachten): "Wenn Sie es nicht schaffen, sich ganz auf einen anderen Menschen einzulassen (im Sinne von Vertrauen), werden Sie in Ihrem Leben nur halbherzige Beziehungen führen."

Das hat mir die Augen geöffnet. Wenn ich möchte, dass etwas echt und tief ist zwischen mir und einem anderen Menschen, dann muss ich auch echt sein, also offen und ehrlich, und eben auch einen gewissen Vertrauensvorschuss geben.

Das ist unglaublich schwer für jemanden, der oft enttäuscht und allein gelassen wurde, aber aus meiner Sicht gibt es keinen anderen Weg da raus.

LG

Metro
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Beitrag So., 04.07.2021, 09:59

Ich persönlich habe irgendwie nie verstanden, wieso Arbeit nicht authentisch sein soll.

Man hat halt nicht die gleiche Beziehung zu allen Menschen und kann jemanden ehrlich mögen, ohne in ihm den Mann oder die Frau fürs Leben zu sehen.

Die Frage ist ja, was hinter Verliebtheit zu jemandem, der die Funktion eines Therapeuten wahrnimmt, steckt. Manchmal wiederum steckt hinter ehrlicher Fürsorge eben gerade nicht, den Wunsch eines Patienten zu erfüllen (wenn man ihn für pathologisch hält) und eigenen Wünschen nachzugeben, sondern ihn zu beschützen.

Das musste ich auch erst lernen. Mittlerweile weiss ich das Vertrauen, buchstäblich einen Seelen-Striptease machen zu können, ohne, dass irgendwie mehr daraus wird, wirklich zu schätzen.
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Beitrag So., 04.07.2021, 10:13

Dazu musste ich aber auch erst lernen, dass das, was man in der Therapie kriegt, absolut nicht selbstverständlich oder alltäglich ist.

Manchmal kennt man nur das schlechte Extrem und will nur das gute Extrem. Aber eine Therapie ist per Definition keine beidseitige Beziehung, auch wenn man einiges Privates mitkriegen mag.
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(Helmut Schmidt)

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Beitrag So., 04.07.2021, 10:32

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: So., 04.07.2021, 10:13 Aber eine Therapie ist per Definition keine beidseitige Beziehung, auch wenn man einiges Privates mitkriegen mag.
Genau das ist mein Problem. Ich möchte endlich eine beidseitige Beziehung. Das kriege ich aber nicht hin in der Therapie das muss ich im realen Leben üben.

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chrysokoll
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Beitrag So., 04.07.2021, 10:37

NoLimits hat geschrieben: So., 04.07.2021, 10:32
Ich möchte endlich eine beidseitige Beziehung. Das kriege ich aber nicht hin in der Therapie das muss ich im realen Leben üben.
Das ist absolut verständlich, aber eine beidseitige Beziehung lässt sich nicht erzwingen.
Und in der Therapie kannst du das üben, lernen, die Probleme ansehen die eine echte Beziehung verhindern

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Beitrag So., 04.07.2021, 10:47

Wie kann man das da denn üben, wenn sie da nicht beidseitig ist?

Das ist so ein bisschen wie bezahlter Sex, man hat zwar eine Beziehung, aber ohne Kohle läuft nichts. Aber es kommt auf das gleiche raus, ohne das Geld würde der andere sich nicht die Zeit nehmen. Das ist alles nur künstlich. Auf das habe ich keine Lust mehr. Ich will etwas echtes. Klar, dass er so tut als würde er sich freuen etc. das ist dann alles nur damit ich mich gut fühle, aber ich möchte auch dass sich jemand mit mir freut, der nicht dafür bezahlt wird das zu tun.

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Beitrag So., 04.07.2021, 10:52

Ich mein wohin hat das jetzt geführt? Ich dachte er mag mich wirklich und nimmt mich an so wie ich bin um meinetwillen. Aber die Realität ist nunmal der Mann wird dafür bezahlt, dass er das tut. Ich möchte keinen bezahlten Freund ich möchte einen echten Freund haben. Eine echte Freundschaft und nicht eine künstliche Beziehung. Das werde ich ihm dann so sagen. Vielleicht freut er sich auch, dass ich es endlich begriffen habe und er dann aufhören kann zu tun als ob.

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chrysokoll
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Beitrag So., 04.07.2021, 10:55

ich finde du denkst da zu extrem, zu sehr entweder-oder

Ein guter Therapeut macht das natürlich weil es sein Beruf ist, aber eben auch weil er diesen Beruf gerne macht und dich auf dem Weg begleiten mag.
Was hat dich bisher daran gehindert "was echtes" zu finden, zu leben?
Genau das kannst du in der Therapie bearbeiten, anschauen, klären, üben, besprechen...

Ein Religionsphilosoph hat mal gesagt:

"alles wirkliche Leben ist Begegnung"

Und auch wenn das hochgestochen klingt, genau darum geht es

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