Die Zeit danach
Sehe ich nicht so. Denn im besten Fall ist der Therapeut sehr authentisch und auch wenn man nix von ihm weiß kann man ihn gut kennen. Als Therapeut gut kennen und vertraut sein. Einer fremden Person vertraue ich ja nicht. Da geht es nicht darum ob und was ich von ihm weiß. Denn als Therapeut kenne ich ihn ja und seine Reaktionen. Darüber habe ich mit meinem auch diskutiert. Dachte auch so wie du...
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Ich meine es so, dass sie anfangs fremd sind und m Laufe der Therapie zu der wichtigsten Schlüsselfigur eines Patienten werden, wenn alles gut läuft.
Naja, also wenn sich jemand so total in Geheimnisse einhüllt, dann ist da wahrscheinlich viel im Argen.
Heutzutage ist es üblich, dass auch Ärzte einen Lebenslauf öffentlich machen. Von meinen anderen Ärzten weiß ich ziemlich viel privates. Eigentlich muß ich nie was entsprechendes fragen, da kommt einfach immer wieder die eigene oder andere private Info.
Mein neuer Therapeut sieht das auch so. Vertrauen gegen Vertrauen.
Und dann ist auch ein Abschied zum Schluss leichter. Dann geht man nicht als kleines Kind von seiner "Schlüsselfigur" weg, weil diese beschlossen hat, dass es jetzt gut sein muss.
Heutzutage ist es üblich, dass auch Ärzte einen Lebenslauf öffentlich machen. Von meinen anderen Ärzten weiß ich ziemlich viel privates. Eigentlich muß ich nie was entsprechendes fragen, da kommt einfach immer wieder die eigene oder andere private Info.
Mein neuer Therapeut sieht das auch so. Vertrauen gegen Vertrauen.
Und dann ist auch ein Abschied zum Schluss leichter. Dann geht man nicht als kleines Kind von seiner "Schlüsselfigur" weg, weil diese beschlossen hat, dass es jetzt gut sein muss.
Schön, dass es mich gibt
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Es kommt auf die Art der Therapie. Ich weiß kaum etwas über die Therapeutin und aber auch nicht viel über meine Ärzte. Trotzdem genießen sie mein Vertrauen, da das Meiste über die sinnlichen Kanäle erfahren wird. Zudem kommt es auf die Erfahrung an, nicht auf das Wissen über den Anderen.
Ich habe eher mehr negative Erfahrungen damit, dass ein Arzt oder Therapeut viel über sich erzählen. Das hat eine bestimmte persönliche Pointe, die ich gerne lieber vermeide, in Beziehungen, wo es um mich/meine Gesundheit geht. Auch im beruflichen Kontext ist mir lieber so wenig wie möglich Privates über die Kollegen zu erfahren.
Ich sage aber nicht, dass anderen die persönliche Ebene gut tun kann. Mir eher nicht. Ich suche die Professionelle Distanz und genau die hat in meiner Therapie dazu geführt, dass ich enorm viel gelernt habe, im Hinblick auf Grenzen setzen, Distanz wahren, auf sich achten etc.. es wäre zu lang, um das zu erläutern.
Deine Meinung, dass da viel im Argen liegt, wenn jemand sich in Geheimnissen hüllt, ist trotzdem ein interessanter Gedanke.
Bei Therapien ist das bestimmt verschieden, je nach Diagnose und Musterverhalten des Patienten.
Ich habe eher mehr negative Erfahrungen damit, dass ein Arzt oder Therapeut viel über sich erzählen. Das hat eine bestimmte persönliche Pointe, die ich gerne lieber vermeide, in Beziehungen, wo es um mich/meine Gesundheit geht. Auch im beruflichen Kontext ist mir lieber so wenig wie möglich Privates über die Kollegen zu erfahren.
Ich sage aber nicht, dass anderen die persönliche Ebene gut tun kann. Mir eher nicht. Ich suche die Professionelle Distanz und genau die hat in meiner Therapie dazu geführt, dass ich enorm viel gelernt habe, im Hinblick auf Grenzen setzen, Distanz wahren, auf sich achten etc.. es wäre zu lang, um das zu erläutern.
Deine Meinung, dass da viel im Argen liegt, wenn jemand sich in Geheimnissen hüllt, ist trotzdem ein interessanter Gedanke.
Bei Therapien ist das bestimmt verschieden, je nach Diagnose und Musterverhalten des Patienten.
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Hallo Bilderbuch,
jetzt hab ich schon einiges von dir gelesen und frage mich, ob du wohl selbst therapeutisch tätig bist.
jetzt hab ich schon einiges von dir gelesen und frage mich, ob du wohl selbst therapeutisch tätig bist.
Schön, dass es mich gibt
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Ich muss schmunzeln. Therapeutisch im Sinne Menschen beraten, Konflikte lösen, Kinder betreuen und Jugendliche begleiten im beruflichen Kontext und im privaten durch viel soziales Engagement schon.
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Ich mag mal noch meine Erfahrungen schildern.
Zu Therapeutin 1 gab es nach einiger Zeit (glaube 3-4 Jahre) meinerseits nochmal eine Anfrage in Bezug auf das damalige Gutachten, das bekam ich per Post und gut war. Bei ihr bin ich aber auch recht überstürzt gegangen, weil einfach die Beziehung nicht mehr stimmte bzw rückblickend nie gepasst hat.
Mit Therapeutin Nummer 2 hatte ich etwa 1 1/2Jahre nach dem Ende der Therapie (Selbstzahler und relativ unregelmäßig, eher Begleitung/Choaching) nochmals einen Termin, um mit ihr gemeinsam zu reflektieren, was damals meine Themen waren, was sich verändert hat etc. Das war während der laufenden Therapie mit Nummer 3,war auch abgesprochen und hat mir da auch nochmal gut getan.
Therapeutin Nummer 3 ist etwas komplizierter gelagert gewesen. Es gab mehrere Enden, ich kam dann auch immer wieder zurück zu ihr. Wirklich beendet und auch kein Bedürfnis nach weiterem Kontakt hab ich es jetzt vor 3Monaten nach meinem Klinikaufenthalt. Sie hat mir seit 2017 geholfen, aber es lief zum Ende hin auch ein bisschen was falsch und da war ich dann froh, aufhören zu können.
Mit der Kliniktherapeutin habe ich seit ich Mitte März zuhause bin zwei Mails ausgetauscht. Es war ein schwieriger und emotionaler Abschied für uns beide und sie gab mir beim Abschied eine Karte mit persönlichen Worten und dabei lag noch ein Zettel mit ihrer Mailadresse. Es ist die dienstliche. Tatsächlich ist sie bisher die einzige Therapeutin, die ich gerne unter anderen Umständen kennengelernt hätte. Mir ging es nach dem Abschied richtig dreckig und ich hab sehr mit der Trennung gekämpft. Mit der Zeit wurde dieses Gefühl besser, die beiden Mails dazwischen haben mir geholfen, sie waren irgendwie therapeutisch, aber auch mit einem Hauch Privatleben. Und sie waren alle beide angemessen lang und intensiv, also nicht mal eben so getippt und geschickt. Und beide würden damit beendet, dass ich mich gerne melden darf.
Ansonsten ist meine Erfahrung so, dass dieses Nähebedürfnis mit der Zeit weniger wird. Der Mensch verblasst irgendwann und es wird zu einer Erinnerung. Bei mir jedenfalls. Es verliert an Wichtigkeit. Kenne das auch aus dem beruflichen Kontext, anfangs sind die Abschiede voneinander grauenhaft, unvorstellbar... Aber da wächst mit der Zeit das bekannte Gras drüber.
So viel l nun von mir, vielleicht hilft dem ein oder anderen ja
Zu Therapeutin 1 gab es nach einiger Zeit (glaube 3-4 Jahre) meinerseits nochmal eine Anfrage in Bezug auf das damalige Gutachten, das bekam ich per Post und gut war. Bei ihr bin ich aber auch recht überstürzt gegangen, weil einfach die Beziehung nicht mehr stimmte bzw rückblickend nie gepasst hat.
Mit Therapeutin Nummer 2 hatte ich etwa 1 1/2Jahre nach dem Ende der Therapie (Selbstzahler und relativ unregelmäßig, eher Begleitung/Choaching) nochmals einen Termin, um mit ihr gemeinsam zu reflektieren, was damals meine Themen waren, was sich verändert hat etc. Das war während der laufenden Therapie mit Nummer 3,war auch abgesprochen und hat mir da auch nochmal gut getan.
Therapeutin Nummer 3 ist etwas komplizierter gelagert gewesen. Es gab mehrere Enden, ich kam dann auch immer wieder zurück zu ihr. Wirklich beendet und auch kein Bedürfnis nach weiterem Kontakt hab ich es jetzt vor 3Monaten nach meinem Klinikaufenthalt. Sie hat mir seit 2017 geholfen, aber es lief zum Ende hin auch ein bisschen was falsch und da war ich dann froh, aufhören zu können.
Mit der Kliniktherapeutin habe ich seit ich Mitte März zuhause bin zwei Mails ausgetauscht. Es war ein schwieriger und emotionaler Abschied für uns beide und sie gab mir beim Abschied eine Karte mit persönlichen Worten und dabei lag noch ein Zettel mit ihrer Mailadresse. Es ist die dienstliche. Tatsächlich ist sie bisher die einzige Therapeutin, die ich gerne unter anderen Umständen kennengelernt hätte. Mir ging es nach dem Abschied richtig dreckig und ich hab sehr mit der Trennung gekämpft. Mit der Zeit wurde dieses Gefühl besser, die beiden Mails dazwischen haben mir geholfen, sie waren irgendwie therapeutisch, aber auch mit einem Hauch Privatleben. Und sie waren alle beide angemessen lang und intensiv, also nicht mal eben so getippt und geschickt. Und beide würden damit beendet, dass ich mich gerne melden darf.
Ansonsten ist meine Erfahrung so, dass dieses Nähebedürfnis mit der Zeit weniger wird. Der Mensch verblasst irgendwann und es wird zu einer Erinnerung. Bei mir jedenfalls. Es verliert an Wichtigkeit. Kenne das auch aus dem beruflichen Kontext, anfangs sind die Abschiede voneinander grauenhaft, unvorstellbar... Aber da wächst mit der Zeit das bekannte Gras drüber.
So viel l nun von mir, vielleicht hilft dem ein oder anderen ja
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Ich hatte meist keinen Kontakt nach Therapie. Wollte ich aber auch gar nicht, da die (leider) keine wichtigen Bezugspersonen für mich waren.
Kontakt hatte ich nur per Mail zum letzten Therapeuten, wo es ja ziemlich schief ging alles. Auch die paar mails danach liefen auf diese Art weiter, quasi wie ein gegenseitiges bekämpfen. Und seither möchte ich da auch keinerlei Kontakt.
Zu einer einzigen Person hatte ich noch viele Jahre immer mal wieder Kontakt. Das war aber keine Therapie, sondern nur so "therapieähnlich" - aber besser als jede Therapie vorher und nachher. Da war der Kontakt auch immer gut. Und der (sporadische) Kontakt danach ebenso. Das war in der Zeit danach anfangs mehr Kontakt und dann haben wir das langsam immer mehr auslaufen lassen. Ich könnte mich aber auch heute noch melden und bin mir sicher, ich würde Rückmeldung bekommen.
Mich beeindruckt das ziemlichm wenn ihr schildert, wieviel euch eure Therapeuten bedeuten/bedeutet haben und wie gut da scheinbar der Kontakt war.
Kontakt hatte ich nur per Mail zum letzten Therapeuten, wo es ja ziemlich schief ging alles. Auch die paar mails danach liefen auf diese Art weiter, quasi wie ein gegenseitiges bekämpfen. Und seither möchte ich da auch keinerlei Kontakt.
Zu einer einzigen Person hatte ich noch viele Jahre immer mal wieder Kontakt. Das war aber keine Therapie, sondern nur so "therapieähnlich" - aber besser als jede Therapie vorher und nachher. Da war der Kontakt auch immer gut. Und der (sporadische) Kontakt danach ebenso. Das war in der Zeit danach anfangs mehr Kontakt und dann haben wir das langsam immer mehr auslaufen lassen. Ich könnte mich aber auch heute noch melden und bin mir sicher, ich würde Rückmeldung bekommen.
Mich beeindruckt das ziemlichm wenn ihr schildert, wieviel euch eure Therapeuten bedeuten/bedeutet haben und wie gut da scheinbar der Kontakt war.
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Hallo Fighter,
Ich finde deinen Vergleich mit der Trennung von Kollegen bei der Arbeit sehr hilfreich. Tatsächlich sind meine besten Kolleginnen-en gegangen und ich trauerte lange und wenn ich das heute betrachte, war jeder Abschied schön und wertvoll und heute treffen wir uns selten und durch Corona gar nicht.
Es verblasst alles und neue Kollegen kommen dazu, die vergleichbar nett sind.
Ich finde deinen Vergleich mit der Trennung von Kollegen bei der Arbeit sehr hilfreich. Tatsächlich sind meine besten Kolleginnen-en gegangen und ich trauerte lange und wenn ich das heute betrachte, war jeder Abschied schön und wertvoll und heute treffen wir uns selten und durch Corona gar nicht.
Es verblasst alles und neue Kollegen kommen dazu, die vergleichbar nett sind.
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Diesoderdas, ich finde das immer wieder unvorstellbar solches Erfahrung zu machen, dass eine Therapie so schlecht enden kann. Ich hätte es nicht verkraftet emotional. Ich bewundere alle, die den Schmerz überwunden haben und nicht aufgegeben haben, bzw. immer noch geglaubt haben, dass sie die richtige Thera schon finden.
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Ich sehe meine Analytikerin 7 Jahre nach dem Ende der Therapie 1 oder 2 Mal im Jahr. Außerdem schreibe ich zum Jahrestag des Therapieende immer einen Brief, in dem ich kurz das Jahr reflektiere.
Brauche ich das? Nein.
Möchte ich das? Ja.
Ich habe 7 Jahre Analyse gemacht. Es gibt kaum jemanden, der mich so gut und gründlich kennt. Nach dem Ende der Therapie geht es mir so gut wie nie zuvor in meinem Leben. Aber hin und wieder springen dysfunktionale Muster natürlich noch an - nicht mehr täglich, aber vielleicht 2-3 Mal im Jahr. Und ich genieße es unendlich darüber mit jemandem sprechen zu können, der weiß was Sache ist und auch weiß, wie man mich zu "echtem" Sprechen bringt. Das ist ein Luxus, ich weiß. Aber den gönne ich mir.
Außerdem: das Sprechen jetzt ist ganz anders als während der Analyse. ich stecke nicht mehr in Übertragungen drin. Es ist vielmehr so als wenn wir gemeinsam ein kompliziertes Puzzle zusammenlegen. Außerdem spricht meine Therapeutin hin und wieder Schlüsselmomente aus der Analyse an. Ganz anders als damals geht es nicht mehr um emotionales Wiedererleben und Umschreiben, sondern um kognitives Erfassen. das finde ich unheimlich spannend: Dinge, die ich gefühlsmäßig verarbeitet habe, noch einmal auf einer kognitiven Ebene auf einen ganz genauen sprachlichen Punkt zu bringen.
Zu guter letzt: meine größte Angst nach dem Ende der Therapie war nicht, dass ich im Vermissen absaufe. Ich glaube, ich bin emotional wirklich satt geworden. Ich hab eher befürchtet, dass ich das analytische Hingucken und Sprechen in der Hektik der Alltags verlerne, das mir nicht nur sehr hilft, sondern auch viel Spaß macht. Auch dafür taugt der oder die jährliche(n) Wiederauffrischungskurs(e) und Stippvisite(n).
Brauche ich das? Nein.
Möchte ich das? Ja.
Ich habe 7 Jahre Analyse gemacht. Es gibt kaum jemanden, der mich so gut und gründlich kennt. Nach dem Ende der Therapie geht es mir so gut wie nie zuvor in meinem Leben. Aber hin und wieder springen dysfunktionale Muster natürlich noch an - nicht mehr täglich, aber vielleicht 2-3 Mal im Jahr. Und ich genieße es unendlich darüber mit jemandem sprechen zu können, der weiß was Sache ist und auch weiß, wie man mich zu "echtem" Sprechen bringt. Das ist ein Luxus, ich weiß. Aber den gönne ich mir.
Außerdem: das Sprechen jetzt ist ganz anders als während der Analyse. ich stecke nicht mehr in Übertragungen drin. Es ist vielmehr so als wenn wir gemeinsam ein kompliziertes Puzzle zusammenlegen. Außerdem spricht meine Therapeutin hin und wieder Schlüsselmomente aus der Analyse an. Ganz anders als damals geht es nicht mehr um emotionales Wiedererleben und Umschreiben, sondern um kognitives Erfassen. das finde ich unheimlich spannend: Dinge, die ich gefühlsmäßig verarbeitet habe, noch einmal auf einer kognitiven Ebene auf einen ganz genauen sprachlichen Punkt zu bringen.
Zu guter letzt: meine größte Angst nach dem Ende der Therapie war nicht, dass ich im Vermissen absaufe. Ich glaube, ich bin emotional wirklich satt geworden. Ich hab eher befürchtet, dass ich das analytische Hingucken und Sprechen in der Hektik der Alltags verlerne, das mir nicht nur sehr hilft, sondern auch viel Spaß macht. Auch dafür taugt der oder die jährliche(n) Wiederauffrischungskurs(e) und Stippvisite(n).
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Danke ziegenkind, genauso sollte es nach solch langer intensiven Therapie sein. Gelegentlicher Besuch, gelegentlicher Kontakt. Deine Therapeutin bekommt hiermit meine Anerkennung!
Ich frage mich was ich denn so vermisse.
Es sind der Blickaustausch und die positive Energie, die da im Raum schwebte und der unheimlich schöner Geruch. Das Reden, die Aufmerksamkeit sind nicht das, was ich vermisse. Eher nur das Sinnliche/Spirituelle, das ich sonst nirgendwo im realen Leben in der Art kenne.
Ich frage mich was ich denn so vermisse.
Es sind der Blickaustausch und die positive Energie, die da im Raum schwebte und der unheimlich schöner Geruch. Das Reden, die Aufmerksamkeit sind nicht das, was ich vermisse. Eher nur das Sinnliche/Spirituelle, das ich sonst nirgendwo im realen Leben in der Art kenne.
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Bilderbuch, bei mir ist im beruflichen weniger mit den Kollegen, da ist eher selten Wechsel, sondern tatsächlich eher die Kinder und ihre Familien, die einfach aus der Krippe rauswachsen. Man sieht sie 1-2 Jahre täglich, erlebt die Entwicklung hautnah und natürlich wächst man zusammen. Mit manchen gibt es danach noch sporadisch Kontakt, andere sind einfach weg von der Bildfläche. Aber am Ende verläuft sich alles und man verliert das gemeinsame Band. In ganz ganz seltenen Fällen, ist der Kontakt im Anschluss auf Dauer. Hab ich bisher noch nie erlebt.... Nach zwei Jahren war spätestens Schluss.
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Fighter, mir kommt jetzt etwas in den Sinn. ich habe als Jugendliche meine Tante sehr geliebt und mit etwa 16 den Kontakt verloren. Ich habe sie erst nach ca. 25 Jahren wieder gesehen, war schon sehr aufgeregt und gespannt auf das Wiedersehen. Und was ist passiert? Es war nett aber es war nicht schön. Wir haben uns verändert, sehr sogar. Sie ist alt geworden. Ich hab mich entwickelt. Sie gar eher zurück entwickelt, so mein Eindruck.
Seit dem Treffen ist die Realität viel stärker als die Erinnerung von damals.
Mir ist dann lieber die Therapeutin bleibt als Erinnerung da. Wenn ich das so vergleiche.
Seit dem Treffen ist die Realität viel stärker als die Erinnerung von damals.
Mir ist dann lieber die Therapeutin bleibt als Erinnerung da. Wenn ich das so vergleiche.
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- Helferlein
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Hallo Bilderbuch,
gestern hatte ich wieder Therapiestunde, meine Therapeutin hat mir gesagt das wir nur noch ein paar Stunden haben aus verschiedenen gründen ich war so geschockt und durcheinander das ich in der ganzen Stunde so gut wie nichts mehr gesagt habe. Ich muss dazu sagen das wir ein sehr gutes Vertrauensverhältniss haben, ich bin darüber schon sehr traurig
LG.
gestern hatte ich wieder Therapiestunde, meine Therapeutin hat mir gesagt das wir nur noch ein paar Stunden haben aus verschiedenen gründen ich war so geschockt und durcheinander das ich in der ganzen Stunde so gut wie nichts mehr gesagt habe. Ich muss dazu sagen das wir ein sehr gutes Vertrauensverhältniss haben, ich bin darüber schon sehr traurig
LG.
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