eigene Kinder triggern Trauma - was tun?
Vielen Dank für deine Antwort. Die Sache hat mich tatsächlich etwas verunsichert aber deine klaren Worte dazu waren hilfreich. Mal sehen, wie ich das (für mich) jetzt geregelt bekomme.
- Werbung
Hat deine Therapeutin denn gesagt, warum sie es dir erzählt hat?
Wenn ein Therapeut sagt, Ihnen fällt vielleicht auf, dass ich selbst etwas durcheinander wirke, das liegt daran, dass ich gerade selbst in meinem eigenen Leben Probleme habe - dann kann das evtl. erleichternd wirken, wenn man weiss: Aha, es liegt nicht an mir. Man kennt sich dann aus und bezieht es nicht auf sich.
Aber wenn sie es einfach so erzählt hat, im Sinne von sich von der Seele reden, find ich das eher bedenklich. Denn dafür sollte sie in Supervision/eigene Therapie gehen.
Wenn sie das einfach nur so erzählt hat, dann sitzt man natürlich als Patient/in da und fragt sich: Was soll ich jetzt damit anfangen?
Wenn ein Therapeut sagt, Ihnen fällt vielleicht auf, dass ich selbst etwas durcheinander wirke, das liegt daran, dass ich gerade selbst in meinem eigenen Leben Probleme habe - dann kann das evtl. erleichternd wirken, wenn man weiss: Aha, es liegt nicht an mir. Man kennt sich dann aus und bezieht es nicht auf sich.
Aber wenn sie es einfach so erzählt hat, im Sinne von sich von der Seele reden, find ich das eher bedenklich. Denn dafür sollte sie in Supervision/eigene Therapie gehen.
Wenn sie das einfach nur so erzählt hat, dann sitzt man natürlich als Patient/in da und fragt sich: Was soll ich jetzt damit anfangen?
Solche Situationen gab es auch schon, dass sie einfach sagte, wenn sie im Stress ist oder sonst was ist, einfach damit ich besser einordnen kann warum sie vielleicht gestresst wirkt und dass es nichts mit mir zu tun hat. Sowas finde ich auch sehr hilfreich und gut. Es ist ja klar, dass auch Therapeuten ihre Probleme oder Stress usw. haben und deswegen nicht immer gleich drauf sein können.
Aber das was ich hier letztes Mal beschrieben habe, das ging schon in eine andere Richtung. Auch von dem, was sie mir erzählt hat und in welchem Umfang. Ich hatte immer das Gefühl, ich müsste etwas tröstliches, aufbauendes dazu sagen und war etwas überfordert mit der Situation.
Mittlerweile denke ich, dass sie aufgrund ihrer schwierigen persönlichen Situation einen kurzen schwachen Moment hatte.
Im Grunde ist sie eine sehr professionelle, gute Therapeutin und es gab nie Probleme. Ich versuche es jetzt so irgendwie einzuordnen. Ich habe es bisher nicht geschafft, mit ihr darüber zu reden und bin mir auch nicht sicher, ob ich das hinkriege. Vielleicht kriege ich es für mich alleine geregelt.
Es ist seltsam, ich komme immer wieder in so Situationen, in denen mir Leute in komischen Konstellationen aus heiterem Himmel ihr "Herz ausschütten". Erst kürzlich ist mir das gleiche mit meinem Chef passiert, der hat gar nicht mehr aufgehört zu reden und hatte am Ende dann auch Tränen in den Augen. Und so mussten wir dann weiterarbeiten. Ich weiß nicht, warum ich immer wieder in solche Situationen komme. Das überfordert mich manchmal irgendwie.
Aber das was ich hier letztes Mal beschrieben habe, das ging schon in eine andere Richtung. Auch von dem, was sie mir erzählt hat und in welchem Umfang. Ich hatte immer das Gefühl, ich müsste etwas tröstliches, aufbauendes dazu sagen und war etwas überfordert mit der Situation.
Mittlerweile denke ich, dass sie aufgrund ihrer schwierigen persönlichen Situation einen kurzen schwachen Moment hatte.
Im Grunde ist sie eine sehr professionelle, gute Therapeutin und es gab nie Probleme. Ich versuche es jetzt so irgendwie einzuordnen. Ich habe es bisher nicht geschafft, mit ihr darüber zu reden und bin mir auch nicht sicher, ob ich das hinkriege. Vielleicht kriege ich es für mich alleine geregelt.
Es ist seltsam, ich komme immer wieder in so Situationen, in denen mir Leute in komischen Konstellationen aus heiterem Himmel ihr "Herz ausschütten". Erst kürzlich ist mir das gleiche mit meinem Chef passiert, der hat gar nicht mehr aufgehört zu reden und hatte am Ende dann auch Tränen in den Augen. Und so mussten wir dann weiterarbeiten. Ich weiß nicht, warum ich immer wieder in solche Situationen komme. Das überfordert mich manchmal irgendwie.
-
- Forums-Gruftie
- , 50
- Beiträge: 505
Ich kann das ein bisschen nachvollziehen, denn ich hatte so eine Situation auch mal mit meinem Therapeuten. Er ist letztes Jahr eine Zeit lang wegen Krankheit ausgefallen und hat mir dann auch erzählt was los ist und wie es ihm geht. Zu der Zeit habe ich mir auch große Sorgen um ihn gemacht und war mir total unsicher ob und wie ich überhaupt noch mit meinen "Problemchen" zu ihm gehen kann, wo doch seine Probleme "so viel größer" sind. Ich schreib das in Anführungszeichen, weil das halt das war, was ich mir so eingeredet habe.
Aber tatsächlich hat es dann in den Stunden danach wieder funktioniert, einfach auch weil er es nicht mehr zum Thema gemacht hat. Ich weiß zwar immer noch, was bei ihm los ist (ganz gesund wird er wohl auch nicht mehr - und er hat auch schon angekündigt, dass er demnächst wieder eine Zeit lang ausfallen wird), und manchmal in ganz kleinen Situationen merke ich auch, dass er grade mit etwas Schwierigkeiten hat. Aber sein Umgang damit hilft mir, dass ich da trotzdem bei mir bleibe. Ich weiß im Grunde auch, dass er sein eigenes Unterstützungssystem hat, und mich da nicht als "Retterin" braucht. Dass er da die Rollen so klar hat, hilft mir dabei in der Therapie bei mir zu bleiben.
Und das möchte ich Dir auch mitgeben. Dass Du Dich dran erinnerst, dass die Therapie für Dich ist, und nicht für Deine Therapeutin. Sie hat andere Möglichkeiten, ihre Probleme zu besprechen. Dafür braucht sie keine Patienten, sondern kann selbst zu jemanden gehen, der sie dabei unterstützt. Ich hoffe, dass sie das in Zukunft auch weiter so hält. Es ist auch bei Therapeuten immer mal möglich, dass sie für eine kurze Zeit diese Rollentrennung nicht auf dem Schirm haben. Solche Moment sind auch menschlich. Aber wichtig wäre wirklich, dass das in Zukunft wieder getrennt wird, und das ist erstmal ihre Aufgabe als Profi und nicht Deine. Schau doch erstmal, was in den nächsten Stunden passiert. Ob ihre Probleme immer noch präsent bleiben, oder ob sie es schafft sich wieder auf Dich zu konzentrieren. Wenn nicht, dann solltest Du auf Dauer tatsächlich überlegen, ob und wie das weiter gehen kann. Aber vielleicht gehst Du erst mal vom Positiven aus, dass es weiterhin funktionieren kann, auch wenn Du jetzt von ihren Problemen weißt.
Aber tatsächlich hat es dann in den Stunden danach wieder funktioniert, einfach auch weil er es nicht mehr zum Thema gemacht hat. Ich weiß zwar immer noch, was bei ihm los ist (ganz gesund wird er wohl auch nicht mehr - und er hat auch schon angekündigt, dass er demnächst wieder eine Zeit lang ausfallen wird), und manchmal in ganz kleinen Situationen merke ich auch, dass er grade mit etwas Schwierigkeiten hat. Aber sein Umgang damit hilft mir, dass ich da trotzdem bei mir bleibe. Ich weiß im Grunde auch, dass er sein eigenes Unterstützungssystem hat, und mich da nicht als "Retterin" braucht. Dass er da die Rollen so klar hat, hilft mir dabei in der Therapie bei mir zu bleiben.
Und das möchte ich Dir auch mitgeben. Dass Du Dich dran erinnerst, dass die Therapie für Dich ist, und nicht für Deine Therapeutin. Sie hat andere Möglichkeiten, ihre Probleme zu besprechen. Dafür braucht sie keine Patienten, sondern kann selbst zu jemanden gehen, der sie dabei unterstützt. Ich hoffe, dass sie das in Zukunft auch weiter so hält. Es ist auch bei Therapeuten immer mal möglich, dass sie für eine kurze Zeit diese Rollentrennung nicht auf dem Schirm haben. Solche Moment sind auch menschlich. Aber wichtig wäre wirklich, dass das in Zukunft wieder getrennt wird, und das ist erstmal ihre Aufgabe als Profi und nicht Deine. Schau doch erstmal, was in den nächsten Stunden passiert. Ob ihre Probleme immer noch präsent bleiben, oder ob sie es schafft sich wieder auf Dich zu konzentrieren. Wenn nicht, dann solltest Du auf Dauer tatsächlich überlegen, ob und wie das weiter gehen kann. Aber vielleicht gehst Du erst mal vom Positiven aus, dass es weiterhin funktionieren kann, auch wenn Du jetzt von ihren Problemen weißt.
- Werbung
Danke, dass du mir von deiner Erfahrung mit deinem Therapeuten zu dem Thema geschrieben hast. Ich denke und hoffe, dass es sich in meiner Therapie ähnlich entwickeln wird. Eigentlich hat sie immer sehr darauf geachtet berufliches und privates zu trennen, so hatte ich bisher jedenfalls den Eindruck. Daher denke ich, sie wird schon ihre Hilfe und Unterstützung haben, mit Supervision oder so. Ich muss jetzt für mich einfach schauen, dass ich in der Therapie wieder bei mir bleiben kann. Das braucht noch ein bisschen Zeit, weil sie mir einfach sehr leid tut und ich jetzt eben weiß, was bei ihr grade los ist. Aber ich schau jetzt einfach mal, wie es sich in den nächsten Stunden entwickelt.
Ich habe keine Ahnung, ob das hier jetzt noch jemand liest aber ich probiers einfach mal, weil ich momentan so gar nicht weiß, was ich machen soll. Die Situation ist jetzt irgendwie total verfahren.
Es hat sich aus verschiedenen Gründen so ergeben, dass ich jetzt ein paar Wochen keine Termine bei meiner Therapeutin habe aber sie hat gemeint, ich kann mich jederzeit melden wenn etwas ist. Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit hin und her, ob ich mich melden soll/kann, weil ich einfach überhaupt nicht stabil bin und es mir zeitweise ziemlich schlecht geht. Ich fühle mich total überfordert mit allem.
Aber ich schaffe es einfach nicht, mich bei ihr zu melden. Ich denke immer, mit den Problemen/Gedanken die ich aktuell wieder habe, kann ich momenten definitv nicht zu ihr gehen. Das wäre in ihrer aktuellen Situation total unpassend.
Und dann denke ich auch, dass es vielleicht jetzt auch eine Chance ist für mich, zu lernen in einer Krise alleine zurecht zu kommen. Gleichzeitig kenne ich das schon aus solchen Krisen, dass manche Gedanken schlimmer werden wenn ich mit niemandem darüber rede und davor habe ich ziemlich Angst. Ich bin so hin und hergerissen und weiß gar nicht was ich machen soll.
Es hat sich aus verschiedenen Gründen so ergeben, dass ich jetzt ein paar Wochen keine Termine bei meiner Therapeutin habe aber sie hat gemeint, ich kann mich jederzeit melden wenn etwas ist. Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit hin und her, ob ich mich melden soll/kann, weil ich einfach überhaupt nicht stabil bin und es mir zeitweise ziemlich schlecht geht. Ich fühle mich total überfordert mit allem.
Aber ich schaffe es einfach nicht, mich bei ihr zu melden. Ich denke immer, mit den Problemen/Gedanken die ich aktuell wieder habe, kann ich momenten definitv nicht zu ihr gehen. Das wäre in ihrer aktuellen Situation total unpassend.
Und dann denke ich auch, dass es vielleicht jetzt auch eine Chance ist für mich, zu lernen in einer Krise alleine zurecht zu kommen. Gleichzeitig kenne ich das schon aus solchen Krisen, dass manche Gedanken schlimmer werden wenn ich mit niemandem darüber rede und davor habe ich ziemlich Angst. Ich bin so hin und hergerissen und weiß gar nicht was ich machen soll.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Ist es denn ein Notfall? Wenn ja melde dich, wenn nein, versuche es selbst
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3985
Du kannst nur selber die Entscheidung treffen ob du sie kontaktieren möchtest.
Und dabei sollte es nur eine Rolle spielen wie es DIR geht. SIE kann auf sich selber aufpassen und notfalls Grenzen ziehen.
Hast du Distanzierungstechniken gelernt und kommst damit klar?
Dann versuch die erst mal anzuwenden.
Mir hilft es auch immer mir ein Zeitlimit zu setzen.
Sowas wie "ich warte jetzt noch 24 (48...) Stunden ab und sehe wie es mir geht und wenn es mir dann nicht besser oder sogar schlechter geht dann rufe ich die Therapeutin an"
Mir hilft es auch mir eine Liste von Möglichkeiten, Strategien zu machen die ich erst probiere und anwende und die vielleicht helfen könnten. Was das ist kannst du nur selber wissen, aber vielleicht findest du da auch was?
Und dabei sollte es nur eine Rolle spielen wie es DIR geht. SIE kann auf sich selber aufpassen und notfalls Grenzen ziehen.
Hast du Distanzierungstechniken gelernt und kommst damit klar?
Dann versuch die erst mal anzuwenden.
Mir hilft es auch immer mir ein Zeitlimit zu setzen.
Sowas wie "ich warte jetzt noch 24 (48...) Stunden ab und sehe wie es mir geht und wenn es mir dann nicht besser oder sogar schlechter geht dann rufe ich die Therapeutin an"
Mir hilft es auch mir eine Liste von Möglichkeiten, Strategien zu machen die ich erst probiere und anwende und die vielleicht helfen könnten. Was das ist kannst du nur selber wissen, aber vielleicht findest du da auch was?
Es ist kein Notfall, ich habe die Situation momentan schon noch im Griff und versuche mich von den Gedanken zu distanzieren, es wird nur schwieriger in den letzten Tagen. Ich habe manchmal Angst, dass es kippt.
Aber andererseit habe ich es schon so oft geschafft, aus solchen Krisen wieder rauszukommen, es fühlt sich in diesen Momenten nur immer so ausweglos an. Vielleicht setze ich mir auch ein Zeitlimit, das ist vielleicht ganz gut
Aber andererseit habe ich es schon so oft geschafft, aus solchen Krisen wieder rauszukommen, es fühlt sich in diesen Momenten nur immer so ausweglos an. Vielleicht setze ich mir auch ein Zeitlimit, das ist vielleicht ganz gut
-
- Forums-Insider
- , 55
- Beiträge: 454
Erfahrungswerte zeigen, dass massiv traumatisierte Menschen eher dazu neigen, zu schnell und vor allem VIEL zu lang "das geht noch" zu sagen als um Hilfe zu rufen.
Nimm es als Lernerfahrung, dass DU auch Hilfe bekommst, wenn Du noch nicht der Meinung bist, vollkommen abzukaggen.
Zeitlimit halte ich für eine gute Option, aber auch zeitgleich, wenn vorhanden, check Dich nach Zeichen einer Dekompensation. Wenn davon eines eintritt, Telefonhörer.
Nimm es als Lernerfahrung, dass DU auch Hilfe bekommst, wenn Du noch nicht der Meinung bist, vollkommen abzukaggen.
Zeitlimit halte ich für eine gute Option, aber auch zeitgleich, wenn vorhanden, check Dich nach Zeichen einer Dekompensation. Wenn davon eines eintritt, Telefonhörer.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.
Das stimmt schon, ich gehe in der Regel weit über meine Belastungsgrenze bevor ich mir Hilfe hole, ich merke das aber leider immer erst hinterher. Keine Ahnung woher das bei mir kommt, ich würde mich nämlich nicht als "massiv traumatisiert" bezeichnen. Deshalb war da sowieso schon immer eine große Hemmschwelle mich bei meiner Therapeutin zu melden, weil ich immer denke, dass alle ihre anderen Patienten sie viel dringender brauchen und viel belasteter sind als ich und ich eigentlich nicht das Recht habe rumzujammern. Jetzt ist die Hemmschwelle nur noch viel höher, weil ich ja weiß dass meine Therapeutin selbst auch sehr belastet ist. Egal, ich denke, ich komme klar.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
was würdest du einer Freundin in der Situation raten?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Gute Frage, bei anderen beurteilt man (oder ich zumindest) Situationen ja oft anders. Aber unabhängig davon wie ich das sehe, hat mir heute ein guter Freund gesagt, dass er sich langsam Sorgen um mich macht und ich mir dringend Hilfe/Unterstützung in irgendeiner Form holen sollte. So viel zum Thema "ich komm klar". Das hat mich schon sehr nachdenklich gemacht, dass es jetzt für Außenstehende schon erkennbar ist. Das war bisher nicht so und hätte ich auch nicht erwartet. Ich denke drüber nach, bin ja noch in meinem Zeitlimit.
Hallo Loveta,
wie geht es dir denn jetzt, wie hast du die letzten 14 Tage überstanden?
wie geht es dir denn jetzt, wie hast du die letzten 14 Tage überstanden?
Das ist aber nett von dir, dass du nachfragst captcha.
Es ist weiterhin irgendwie der Wurm drin bei mir/uns, ich krieg das alles gedanklich langsam nicht mehr auf die Reihe. Nachdem es mir psychisch so schlecht ging, wurde mein körperlicher Zustand auch immer schlechter und ich bin dann irgendwann zu meiner Hausärztin. Da war dann ganz schnell von Klinik die Rede und ich hatte in dem Zusammenhang auch kurz Kontakt zu meiner Therapeutin. Bevor das aber konkret wurde, wurde mein Mann plötzlich ziemlich krank und es ist leider Corona. Daher sind wir jetzt immernoch in Quarantäne und ich bin zum Glück erstmal wieder in so einen Pseudo-Funktionsmodus gekommen. Ich muss jetzt einfach stark sein, für die Kinder (die haben Angst um den Papa) und natürlich für meinen Mann. Ich bin froh, dass ich das wenigstens so einigermaßen hinkriege.
Es ist weiterhin irgendwie der Wurm drin bei mir/uns, ich krieg das alles gedanklich langsam nicht mehr auf die Reihe. Nachdem es mir psychisch so schlecht ging, wurde mein körperlicher Zustand auch immer schlechter und ich bin dann irgendwann zu meiner Hausärztin. Da war dann ganz schnell von Klinik die Rede und ich hatte in dem Zusammenhang auch kurz Kontakt zu meiner Therapeutin. Bevor das aber konkret wurde, wurde mein Mann plötzlich ziemlich krank und es ist leider Corona. Daher sind wir jetzt immernoch in Quarantäne und ich bin zum Glück erstmal wieder in so einen Pseudo-Funktionsmodus gekommen. Ich muss jetzt einfach stark sein, für die Kinder (die haben Angst um den Papa) und natürlich für meinen Mann. Ich bin froh, dass ich das wenigstens so einigermaßen hinkriege.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 15 Antworten
- 4615 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Admin
-
- 11 Antworten
- 1870 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Krümmelmonster
-
- 47 Antworten
- 5585 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von montagne
-
- 13 Antworten
- 2307 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Marja
-
- 2 Antworten
- 5444 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Meereszauber