Parallele Psychotherapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Montana
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Beitrag Do., 15.10.2020, 20:48

lisbeth hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 14:42 aber es kann auch sein, dass von den beiden Therapeutinnen unterschiedliche Einschätzungen kommen, was gerade bei Trauma-Themen verwirrend bis verstörend sein kann.
Den Punkt verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Mit "Einschätzungen" halten sich Therapeuten ja sowieso meist extrem zurück. Die muss man dazu quasi an die Wand nageln.
Und wenn ich eine Einschätzung zu hören bekomme, dann weiß ich doch als erwachsener Mensch, was es ist. Dass es nicht der Weisheit letzter Schluß ist, weil es nur eine Meinung eines einzelnen Menschen ist.
Es sei denn, ich erhebe meinen Therapeuten in eine Art Guru-Status und schalte mein Hirn aus. Dann wäre es in der Tat verstörend, wenn sich der Rest der Welt abweichend verhält. Aber umso sinnvoller.

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chrysokoll
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Beitrag Do., 15.10.2020, 20:56

Anna-Luisa hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 20:37
ICH würde es nicht einmal als Gefahr ansehen. Auch sehe ich es positiv, dass die TE nicht alle Hoffnung auf die Psychotherapeutin überträgt, und sie als alleine "Heilerin" ansieht -
das hat doch nichts mit "Heilerin" zu tun
Eine Therapie lebt aber nunmal davon dass sich der Patient / die Patientin einlässt, eine Form von Beziehung zustande kommt.
Das ist ein erwiesener Wirkfaktor.
Und die schreddert man doch nicht gleich zu Anfang mit ein bisschen hier, ein bisschen da um sich nur ja nicht einzulassen

Ich würde an Stelle der TE sehr genau und ehrlich hinterfragen warum sie meint gleich von Anfang an ZWEI Therapeutinnen zu wollen und zu brauchen

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chrysokoll
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Beitrag Do., 15.10.2020, 20:57

Montana hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 20:48
Den Punkt verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Mit "Einschätzungen" halten sich Therapeuten ja sowieso meist extrem zurück. Die muss man dazu quasi an die Wand nageln.
also meine Therapeutin tut das nicht, die hält sich nicht mit Einschätzungen zurück.
Natürlich dosiert und überlegt und nicht einfach rausgehauen wie das in privaten Kontakten mal der Fall ist.
Aber wir kommunizieren klar und auf Augenhöhe, was ich sehr schätze und brauche.

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Liya1997
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Beitrag Do., 15.10.2020, 21:01

Anna-Luisa hat geschrieben:
Hallo Anna- Luisa, Danke für Deine Antwort. Was findest Du noch positiv. Die Reaktion meiner Therapeutin hat mich verunsichert.


Gestern in der zweiten probatorischen Sitzung habe ich mich getraut, meine Therapeutin über die Kunsttherapie zu informieren. Das hat viel Überwindung gekostet. Sie wusste das ja bisher nicht. An ihrem Gesichtsausdruck und Stimme habe ich gemerkt, dass sie davon nicht sehr überzeugt ist. Sie findet es gut, dass ich für mich sorge und unterstützt gerne etwas, was mir gut tut, aber andererseits findet sie es schwierig, zwei therapeutische Beziehungen zu haben. Es könnten Schwierigkeiten in der Therapie/ Beziehung auftreten, wenn es im Laufe der Therapie intensiver wird und ich parallel eine andere Therapeutin habe. Und weil ich bei ihr gerade ja auch die probatorischen Sitzungen habe. (Das müssen wir im Blick haben. Das stimme ich ihr zu.) Ihre Reaktion hat mich verunsichert. Und ich bin nicht sicher, ob alles gut ist. Damit habe ich nicht gerechnet. Und es hat irgendwie alte Gefühle aktiviert. So wie, wenn man sich zwischen zwei Personen entscheiden muss. Und dass diese Entscheidung ein Risiko sein könnte.
Sie hat die Entscheidung mir überlassen. Und möchte es mir natürlich nicht verbieten. Jedoch wollte sie ihre Bedenken mitteilen. Ich finde es wichtig, darüber informiert zu werden. Und kann sie gut verstehen.
Ich habe Angst meine Therapeutin zu enttäuschen und dass jetzt Schwierigkeiten auftreten können. Sie wollte wissen, ob ich die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bei ihr nicht ausreichend finde und warum ich zusätzlich eine zweite Therapeutin brauche. Das ist auch die Therapeutin, die ich während meiner laufenden Therapie kontaktiert habe, als ich von der Schwangerschaft meiner alten Therapeutin erfahren hatte. Ich habe ja auch Angst, dass sie auch bald gehen wird. Und die Kunsttherapeutin ist schon Mutter von mehreren Kindern. Ich weiß es nicht. Vielleicht ist da unbewusst etwas in mir los. Unabhängig davon, wollte ich die Kunsttherapie ja so gerne ausprobieren. Und in Kliniken macht man ja auch meistens parallel eine Gesprächstherapie/ Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Psychoanalyse. Und zusätzlich Körpertherapie oder Kunsttherapie.

Ich würde die Therapie ja nicht abbrechen, wenn Schwierigkeiten auftreten. Ich fühle mich bei ihr ja auch sehr wohl, gut aufgehoben und zweifele nicht an ihrer Kompetenz. Oder sehe es als Konkurrenz. Dass der eine bessere Kompetenzen hat oder ähnliches.
Beide arbeiten auf ihrer Art und Weise und ich bin mir sicher, dass ich von beiden Therapiformen gut profitieren werde.



Meine Therapeutin hat gestern gesagt " ich biete auch künstlerische Elemente ( malen) in der Therapie an, das wäre aber anders, weil ich keine Kunsttherapeutin bin. Daneben bietet sie Traumdeutung, Imagination und die Arbeit mit dem inneren Kind an.

Sie hat gefragt, ob ich das Gefühl habe, mich rechtfertigen zu müssen und was in mir los ist, wenn wir darüber sprechen.

Es ist eine Angst hochgekommen. Mich zwischen zwei Personen entscheiden zu müssen oder dass ich meine Therapeutin enttäuschen würde, wenn ich die Kunsttherapie trotzdem mache. Da hat sich auf jeden Fall während wir darüber gesprochen haben, etwas getriggert.

Hättest du beides parallel zu Beginn gemacht. Die Kunsttherapeutin macht auch derzeit die Ausbildung zur Traumatherapeutin.

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Montana
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Beitrag Do., 15.10.2020, 21:15

chrysokoll hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 20:57 also meine Therapeutin tut das nicht, die hält sich nicht mit Einschätzungen zurück.
[...]
Aber wir kommunizieren klar und auf Augenhöhe, was ich sehr schätze und brauche.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Wollen wir vielleicht mal abgleichen, was wir mit "Einschätzungen" meinen? Vielleicht meinen wir ja gar nicht das gleiche.
Für mich wäre eine Einschätzung z.B., wenn ein Therapeut sagt: "Sie müssen zu einem Psychiater gehen und sich Medis verschreiben lassen, sonst sind Sie nicht therapiefähig". Das ist etwas, was er natürlich sagen kann, aber es ist nur seine Meinung. Und um damit ein "Problem" zu bekommen, brauche ich keine davon abweichende Einschätzung einer anderen Therapeutin, denn: meine eigene ist ja auch noch da und die ist auch stark davon abweichend. Ich bin ja kein Schwamm, der ganz leer ins Wasser getaucht wird und alles ohne Unterschied einfach aufnimmt. Ich bin ein erwachsener Mensch und habe zu quasi allem eine eigene Meinung. Und kein Therapeut der Welt steht da Kraft seiner Kompetenz als Therapeut drüber.

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chrysokoll
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Beitrag Do., 15.10.2020, 21:37

ok, meine Therapeutin würde so nie mit mir reden
Niemals "sie MÜSSEN..." sagen
Sie teilt mir Einschätzungen, Gedanken mit, dosiert, sofern sie therapierelevant sind.
Etwa welcher Zugang für mich ihrer Meinung nach gut ist, welche Übung, welche Aufgabe, Intervention etc.

jetzt sind wir aber weit weg vom Thema der TE

Ich bleib dabei, ich halte zwei gleichzeitig, am Anfang laufende Therapien für nicht gut

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Beitrag Do., 15.10.2020, 21:42

chrysokoll hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 21:37

Ich bleib dabei, ich halte zwei gleichzeitig, am Anfang laufende Therapien für nicht gut
Warum hälst du es am Anfang für nicht gut. Was wäre Deiner Meinung nach ein Risiko. Was könnte passieren. Was sind Vor- und Nachteile.

Ich könnte beide Therapeutinnen ja fragen, ob es sinnvoller wäre die Kunsttherapie einmal im Monat zu machen. Wäre das am Anfang besser und wenn ich bei meiner Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin angekommen bin, eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut habe, dann kann ich ja eventuell die Kunsttherapie alle zwei Wochen machen, aber mit beiden werde ich darüber sprechen. Vielleicht sprechen beide sich mal ab.

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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 15.10.2020, 21:48

Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 09:22 Ich würde die Therapie ja nicht abbrechen, wenn Schwierigkeiten auftreten. Ich fühle mich bei ihr ja auch sehr wohl, gut aufgehoben und zweifele nicht an ihrer Kompetenz. Oder sehe es als Konkurrenz. Dass der eine bessere Kompetenzen hat oder ähnliches.
Beide arbeiten auf ihrer Art und Weise und ich bin mir sicher, dass ich von beiden Therapiformen gut profitieren werde.
Damit sollte deine Entscheidung klar sein. Du brauchst keine Angst davor zu haben, die Therapeutin zu enttäuschen. Du gehst schließlich nicht zur Therapie um die Therapeutin glücklich zu machen. :-)
Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 09:22 Hättest du beides parallel zu Beginn gemacht. Die Kunsttherapeutin macht auch derzeit die Ausbildung zur Traumatherapeutin.
Was ich gemacht hätte, sollte für dich nicht von Belang sein. An deiner Stelle (nach deiner Beschreibung) vermutlich schon. Aber ich kann mit Kunsttherapie nicht das Geringste anfangen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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candle.
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Beitrag Do., 15.10.2020, 21:54

Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 21:42 Vielleicht sprechen beide sich mal ab.
Ich hatte ja auch schon was geschrieben, aber du springst offenbar auch nur auf Bewertungen an. :->

Da steht jetzt 2 Therapeuten. Ich habe deine vorigen Beiträge gelesen und mich gefragt wieviele Pferdchen du wirklich am laufen hast.

Warum dir Kunsttherapie nicht ausreicht ist nach wie vor meine Frage. Oder ist das keine "richtige" Therapeutin? Oder was fehlt dir da genau, wenn es doch wohltuend ist?

Und wieso so kurz nach der letzten Therapie gleich wieder eine Therapie?

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Beitrag Do., 15.10.2020, 22:11

candle. hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 21:54
Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 21:42 Vielleicht sprechen beide sich mal ab.
Das war keine böse Absicht. Um meine traumatischen Erfahrungen aus meiner Kindheit zu verarbeiten. In der Verhaltenstherapie war das nicht möglich. Die kognitive Verhaltenstherapie bietet das nicht so an, gibt da nicht so viel Raum. Und ich bin ja jetzt ausgezogen, jetzt kann man meine Traumata verarbeiten, da es zu einer retraumatiserung gekommen wäre, konnten wir die traumatischen Erfahrungen nicht verarbeiten.

Die Kunsttherapie, das ist ja keine Gesprächstherapie. Das macht man ja in Kliniken meistens ergänzend.

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candle.
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Beitrag Do., 15.10.2020, 22:19

Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 22:11
Die Kunsttherapie, das ist ja keine Gesprächstherapie. Das macht man ja in Kliniken meistens ergänzend.
Ja in Kliniken, sprich PIA. Und wieso gehst du den Weg "verkehrt herum"?

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Beitrag Do., 15.10.2020, 22:22

candle. hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 22:19
Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 22:11
Die Kunsttherapie, das ist ja keine Gesprächstherapie. Das macht man ja in Kliniken meistens ergänzend.
Ja in Kliniken, sprich PIA. Und wieso gehst du den Weg "verkehrt herum"?

candle
Wie? Wie verkehrt herum. Ich glaube, ich kann gut einschätzen, ob ich in eine Klinik muss oder eine ambulante Psychotherapie ausreichend wäre!

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Beitrag Do., 15.10.2020, 22:23

Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 21:42
Warum hälst du es am Anfang für nicht gut. Was wäre Deiner Meinung nach ein Risiko. Was könnte passieren. Was sind Vor- und Nachteile.
Ich sehe keinen Vorteil gleich von Anfang an zwei Therapien parallel laufen zu lassen.
Sondern nur Nachteile. Gravierende Nachteile für dich.
Du lässt dich nicht ein, hältst dir immer ein Hintertürchen offen, kannst hin- und herpendeln zwischen den Therapeutinnen, kannst Problemen jederzeit ausweichen statt sie zu benennen und zu berabeiten

Da hilft auch kein "dann mach ich halt mal die Kunsttherapie nur alle vier Wochen"
Wozu, was soll das bringen?

Entscheide dich für eine Therapie, lass dich ein, arbeite an dir, so hart das auch ist und spiel nicht ein bisschen

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Beitrag Do., 15.10.2020, 22:26

Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 22:22
Wie? Wie verkehrt herum. Ich glaube, ich kann gut einschätzen, ob ich in eine Klinik muss oder eine ambulante Psychotherapie ausreichend wäre!
darum geht es doch gar nicht
Du bist nicht stationär.
Und ja, dort laufen viele Therapien und Therapieformen parallel - allerdings geplant, koordiniert, die Therapeuten tauschen sich aus, sind auch ständig vor Ort.

Du bist in einer ambulanten Therapie. Siehst du den Unterschied echt nicht ?

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Liya1997
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Beitrag Do., 15.10.2020, 22:27

chrysokoll hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 22:23
Liya1997 hat geschrieben: Do., 15.10.2020, 21:42
Warum hälst du es am Anfang für nicht gut. Was wäre Deiner Meinung nach ein Risiko. Was könnte passieren. Was sind Vor- und Nachteile.
Ich sehe keinen Vorteil gleich von Anfang an zwei Therapien parallel laufen zu lassen.
Sondern nur Nachteile. Gravierende Nachteile für dich.
Du lässt dich nicht ein, hältst dir immer ein Hintertürchen offen, kannst hin- und herpendeln zwischen den Therapeutinnen, kannst Problemen jederzeit ausweichen statt sie zu benennen und zu berabeiten

Da hilft auch kein "dann mach ich halt mal die Kunsttherapie nur alle vier Wochen"
Wozu, was soll das bringen?

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Warum soll ich jederzeit Problemen ausweichen. Das sehe ich anders!!

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