Von Therapeutin unter Druck gesetzt

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Naylanu
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Beitrag So., 21.02.2021, 10:22

Lilien, du hast mir gerade so sehr aus der Seele gesprochen.
Genau so ist es!
Mir würde die Option, noch ein paar Stunden dranzuhängen schon ausreichen erstmal. Einfach, dass ich da nicht so von ihr abgewatscht werde, sondern sie sich die Zeit für mich nimmt.
Und ja, meine Wut und Enttäuschung rühren auch ein bisschen daher, dass ich mir gewünscht hätte, dass sie mir diese Möglichkeit von sich aus angeboten hätte und vielleicht auch selbst gesehen hätte, dass ich sie vielleicht doch noch ein bisschen brauche. Vielleicht lässt es sich aber auch wirklich damit begründen, wie es anfangs beschrieben wurde, nämlich, dass sie möchte, dass ich es von mir aus anspreche und ihr sage, was ich möchte und brauche, gerade weil ich das ja so gar nicht kann.
Ich halte sie im Großen und Ganzen für eine sehr kompetente, einfühlsame und professionelle Therapeutin. Es würde mich doch massiv stutzig machen wenn sie mich quasi entlassen würde obwohl ich noch nicht bereit bin.

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Montana
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Beitrag So., 21.02.2021, 12:16

Ich habe da eine Idee. Es ist doch eigentlich nicht zwingend notwendig, bis Freitag zu warten. Zumal es sowieso schwierig ist, in der Stunde darüber zu sprechen. Wie wäre es, morgen anzurufen? Nein, gleich heute! Es geht dann sowieso der Anrufbeantworter dran (mich beruhigt das, wenn ich keinesfalls unerwartet den Therapeuten am Telefon haben möchte). Und dann raus damit. Entweder fällst du mit der Tür ins Haus und sagst, worum es geht, oder du bittest einfach nur um einen Rückruf. Das ist eine Möglichkeit, für deine Interessen einzustehen und es ist eine Möglichkeit, nicht bis Freitag diese Belastung immer größer werden zu lassen. Die Überwindung ist riesig, das weiß ich, aber sie wäre es Freitag ebenfalls.

@Lilien: bei mir war es tatsächlich immer genau andersrum. Es wurde in meiner Kindheit argumentiert, ich sei so intelligent, ich könnte alles erreichen. Nun, konnte ich nicht, denn ich bin kein Überflieger und war es nie. Aber es hieß immer, ich sei einfach zu faul. Ich könnte alles und alles ohne Hilfe, also bekam ich keine Hilfe, höchstens Strafe.
Wenn also jetzt zu mir einer sagen würde: "Ich weiß, Sie können das allein, Sie brauchen keine Hilfe, Sie sind so intelligent", dann ticke ich aus. Ich habe einmal zu einem Therapeuten gesagt, dass ich für irgendetwas bestimmtes leider echt zu doof sei, und was sagte der? "Kann nicht sein, bei dem, was sie studiert haben".
Ich möchte doch lieber bei einer realistischen Einschätzung bleiben: verschiedene Bereiche haben nichts miteinander zu tun. Und auch die Jahre dazwischen haben viel geändert. Man wird ja älter.

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saffiatou
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Beitrag So., 21.02.2021, 15:30

Auch wenn das jetzt hart klingt, aber wenn Du weißt woran Du bei dieser Thera bist, dann weißt Du, wie Deine nächsten Schritte aussehen (neue Thera suchen, wenn sie keine weitere Verlängerung beantragen will). Diese Unsicherheit ist doch auch quälend.

Außerdem könntest Du sie fragen, aus welchem Grund sie keine LZT beantragen möchte, obwohl das sicher notwendig wäre.
never know better than the natives. Kofi Annan

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Naylanu
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Beitrag So., 21.02.2021, 17:12

Ich werde es auf jeden Fall bei ihr ansprechen. Ich habe ja nun schon mehrfach Dinge erzählt, die mir sehr schwer gefallen sind und im Endeffekt habe ich mir überlegt, dass es ja auch sehr sinnvoll im erweiterten Sinne sein kann, meine Ängste bezüglich der 11 Stunden auszusprechen. Es steht ja auch eine Menge dahinter. Im gesündesten Fall dürfte es ja keine massiven Schwierigkeiten machen nach etwas zu fragen oder etwas zu brauchen.
Meine große Angst vor Ablehnung dürfte in der Therapie wohl auch einen Platz finden.

Ja, an anrufen und auf den Anrufbeantworter sprechen...das habe ich auch schon überlegt. Allerdings traue ich mich das definitiv nicht. Ich finde es ohnehin ganz ganz schlimm mit meiner Thera zu telefonieren und abgesehen davon, neige ich auch zu ziemlich dollem stottern wenn mir etwas sehr unangenehm ist oder ich vor etwas Angst habe. Das ist mir beim Telefonieren unangenehmer als in der Stunde.

Kennt einer von euch eigentlich das Problem, dass man immer unzugänglicher wird je besser der andere einen kennt?
Ich habe das gleiche Problem in all meinen Beziehungen und auch bei meiner Thera. Am Anfang hatte ich noch einen viel besseren Kontakt zu mir selbst, konnte sogar ein oder zweimal während einer Stunde weinen. Und je näher sie mir kommt desto schwerer fällt es mir mit mir irgendwie im Kontakt zu bleiben. Ich habe manchmal richtige Wolken im Kopf, weiß nicht mehr was ich fühle und größere Schwierigkeiten mich richtig tief zu öffnen.

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Montana
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:01

Ja, kenne ich, und ich kann dir auch sagen, warum das so ist.
Die Gefahr wird (gefühlt) immer größer, weil du mehr von dir preisgegeben hast. Du wirst angreifbarer; deine wunden Punkte sind der Therapeutin bekannt.
Gleichzeitig hast du angefangen, Hoffnung zu haben und dich zu ihr hingezogen zu fühlen. Die Therapie hat angefangen, dir etwas zu bedeuten. Da ist jetzt etwas, was du verlieren könntest. Bevor du es hattest, hattest du auch keine Angst es zu verlieren.
Das ist übrigens völlig normal. Und es wäre vermutlich auch gut, wenn du das aussprichst.

Zum Stottern: ich verstehe das zwar, denn ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die mal eben so auf einen AB sprechen. Aber das ist ja im Rahmen einer Therapie. Das ist kein Vorstellungsgespräch. Wenn du also erkennbar Schwierigkeiten beim Sprechen hast und die Therapeutin hört das, was wird sie denken? Ganz bestimmt nichts Schlimmes! Am ehesten wird sie daran erkennen, wie schwer dir das fällt, wie wichtig es dir ist und dass du weiterhin Hilfe brauchst. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Dass du dein Anliegen nicht aussprechen kannst und nochmal anrufen musst. Das ist schon alles.

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Sadako
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:08

Naylanu hat geschrieben: So., 21.02.2021, 17:12 Und je näher sie mir kommt desto schwerer fällt es mir mit mir irgendwie im Kontakt zu bleiben. Ich habe manchmal richtige Wolken im Kopf, weiß nicht mehr was ich fühle und größere Schwierigkeiten mich richtig tief zu öffnen.
Ja, kenne ich.
Am Anfang habe ich keine Erwartungen und nichts zu verlieren. Aber wenn ich mich etwas aufgehoben fühle, etwas Hoffnung schöpfe, dass wirbelt viel in mir auf. Und dann kommt die Angst, die mich oft vernebelt.

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candle.
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:10

Naylanu hat geschrieben: So., 21.02.2021, 10:22
Und ja, meine Wut und Enttäuschung rühren auch ein bisschen daher, dass ich mir gewünscht hätte, dass sie mir diese Möglichkeit von sich aus angeboten hätte und vielleicht auch selbst gesehen hätte, dass ich sie vielleicht doch noch ein bisschen brauche.
Das klingt schon wie ein Kind das von Mama und Papa gesehen werden will. Nur das funktioniert ja als Kind schon in der Regel nicht, selbst wenn man gesund aufwächst, denn Kinder fordern schon ein. Aus welchen Gründen auch immer, hast du das nicht "gelernt", aber das kannst du in Therapie tun. Kein Mensch ist Hellseher!

LG candle
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Montana
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:19

Sehe ich anders. Bei anderen medizinischen Themen muss man auch nicht dem Behandler sagen, was man braucht. Den Fall gibt es zwar auch, aber es ist nicht unbedingt die Regel. Darum muss ein Behandler eigentlich damit rechnen, dass der Patient sich das von sich aus gar nicht traut. Ich finde es unredlich, den Patienten mit Absicht in so eine Situation zu bringen. Da wäre zumindest eine Einladung im Vorfeld angebracht gewesen, nach dem Motto: "In der Therapie sollen Sie nicht darauf warten, dass ich erkenne, was Sie brauchen. Bitte helfen Sie mit, dass die Therapie gelingt, indem Sie mir offen sagen, wenn etwas nicht in Ihrem Sinne läuft."
Also zwei Möglichkeiten: die Therapeutin hat keine Ahnung, dass die TE in so einer Situation ist, oder sie hat die herbeigeführt, aber die TE hat einen Hinweis vom Anfang der Therapie nicht mehr in Erinnerung, was ja auch sein könnte.

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candle.
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:22

Montana hat geschrieben: So., 21.02.2021, 19:19 Sehe ich anders. Bei anderen medizinischen Themen muss man auch nicht dem Behandler sagen, was man braucht.
Ich nehme an du meinst Ärzte? Naja, denen muß man schon sagen wo es weh tut und im übertragenen Sinne ist es in Therapie auch so.

candle
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Montana
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:45

Nein, so meine ich das nicht.
Hat der Arzt bei dir Krebs diagnostiziert, dann musst du eher nicht darauf hinweisen, was bei der Therapieplanung zu beachten ist. Das kriegen die selber hin. Deine Aufgabe, überhaupt hinzugehen und durch die Beschreibung deiner Beschwerden die Diagnostik und Behandlung in Gang zu bringen, hast du da schon erfüllt. Du darfst damit rechnen, dass ab da die Ärzte ihre Arbeit machen.
Natürlich funktioniert das nicht bei allen Krankheiten, da kann ich selber ein Lied von singen.
Aber zumindest sollte es das theoretisch. Und diese Erwartung gibt es sowohl bei Ärzten, wie auch bei Patienten. Darum ist es ein schwieriger Lernprozess für einen Patienten, alles selbst in die Hand zu nehmen. Patienten rennen dabei keine offenen Türen ein.
Man kann also von niemandem erwarten, sich in einer Psychotherapie plötzlich ganz anders zu verhalten, als es im Gesundheitssystem sonst üblich und erwartbar ist.

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candle.
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Beitrag So., 21.02.2021, 19:56

Ich denke, dass medizinischer Kontakt mit psychologischen nicht vergleichbar ist.

Und wenn mir jemand sagt, dass nach 12 Stunden Schluss ist, würde ich mir schon eine Reaktion erwarten und vermute auch, dass das viele tun.

Naylanu, ist das deine erste Therapie?

LG candle
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Montana
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Beitrag So., 21.02.2021, 22:37

Ich vermute, dass viele dann einfach gehen. Dass unausgesprochen bleibt, welche Probleme der Patient damit in Wirklichkeit hat.
Warum ist denn medizinischer Kontakt mit psychologischem nicht vergleichbar? Ich bin mit einer chronischen Erkrankung doch auch in dauerhaftem Kontakt mit Ärzten. Und wie bewertest du das, wenn so ein Arzt, der in einem Krankenhaus als Chefarzt arbeitet und täglich operiert, gleichzeitig auch ein fertig ausgebildeter Psychotherapeut ist? (Den Unterschied merkt man übrigens. Der verhält sich weder wie ein typischer Arzt, noch wie ein typischer Therapeut.)

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Sadako
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Beitrag Mo., 22.02.2021, 05:26

candle. hat geschrieben: So., 21.02.2021, 19:56
Ich denke, dass medizinischer Kontakt mit psychologischen nicht vergleichbar ist.

Ich glaube, dass es sowohl bei körpermedizinischen als auch bei psychologischen Behandlungen immer noch häufig ist, dass Patienten sich nicht auf Augenhöhe mit dem Behandelnden erleben und den oder die einfach machen lassen, weil er oder sie wird schon wissen, was mit mir los ist und ich kenne mich nicht aus uns so weiter.
Ich selbst habe auch erst durch eine schwere chronische Krankheit gemerkt, dass das nicht gut ist und dass ich als Patientin gut kommunizieren muss, was los ist und dass es gut ist nachzufragen, Zweifel zu haben und auch mal eine Zweitmeinung einzuholen.
Es ist immer ein Balanceakt zwischen dem notwendigen Vertrauen in Ärzte und Therapeuten und der Verantwortung als mündige Patientin die Behandlung mit zu gestalten.
Zuletzt geändert von Sadako am Mo., 22.02.2021, 06:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Joa
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Beitrag Mo., 22.02.2021, 05:53

Naylanu hat geschrieben: So., 21.02.2021, 17:12 Kennt einer von euch eigentlich das Problem, dass man immer unzugänglicher wird je besser der andere einen kennt?
Ja, und wie. Nicht zuletzt das hat bei mir die ganze Therapie blockiert. ::?

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Naylanu
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Beitrag Mo., 22.02.2021, 07:47

Im Prinzip verstehe ich den Vergleich Therapeut/Arzt und mein Gefühl ist dahingehend auch ähnlich. Ich kann bei Ärzten auch nicht so reagieren, wie ich es vielleicht möchte.
Letztens wurde mir bei meinem Hausarzt auch eine weitere Untersuchung verweigert weil er sagte, es sei alles in Ordnung. Ich sehe es zwar anders, habe es aber so hingenommen.

Candle, eigentlich ist es meine zweite Therapie. Ich habe vor 10 Jahren mit Anfang 20 schon mal einen Versuch gewagt. Jedoch gab es dort absolut keinen Erfolg. Im Gegenteil. Ich ging dort kaputter raus als ich reinkam. Die Therapeutin hat die Therapie nach 1 Jahr beendet weil sie nicht an mich heran kam und es keine Erfolge gab. Allerdings habe ich meinen Teil dazu beigetragen weil ich einfach kein Vertrauen fassen konnte, auch öfter abgesagt und mich sehr wenig geöffnet habe. Ich habe dann 10 Jahre für den nächsten Anlauf gebraucht. Aus Angst, dass es wieder so läuft.
Nun habe ich diese tolle Therapeutin gefunden, fühle mich gut aufgehoben, arbeite viel mit und mache fortschritte. Auch deshalb kann ich so schwer verstehen warum nun nach den letzten 11 Stunden Schluss sein soll.
Ich habe meiner Thera bereits gesagt, dass ich oft so vernebelt im Kopf bin und das Gefühl habe, den Kontakt zu ihr und zu mir in der Stunde zu verlieren. Da hat sie auch toll reagiert.

Aber, dass ich nichts einfordern oder Fragen mag, zieht sich auch wie ein roter Faden durchs Leben. Gerade im familiären Umfeld wurde/werde ich meistens abgewiesen oder bekomme Antworten wie "wenn es denn sein muss. Du weißt doch, dass ich keine Zeit habe!". Am schlimmsten war es immer bei meinem Vater. Da habe ich mich selbst mit über 30 nicht getraut die nichtigsten Dinge zu fragen. Und wenn doch, dann nur mit herzrasen und schweißausbrüchen...

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