Therapie wurde verlängert - quasi ohne mich zu fragen
Entweder war Wirkstoff drin ODER es war homöopathisch; beides geht nicht, denn das widerspricht der Theorie dahinter. Denn es darf gar kein Stoff verwendet werden, der als pflanzliches Heilmittel tatsächlich die gewünschte Wirkung hat. Es muss eines sein, das in Reinform die Symptome auslösen würde gegen die es helfen soll.
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@Montana: Für ein Einzelmittel, das speziell für einen einzigen Patienten rausgesucht wurde, kann es keine Werbung geben. (Kann mich wohl irgendwie gerade nicht verständlich machen?!)
Glauben tue ich an gar nichts, an nichts und niemanden.
Ob noch Wirkstoff in den Globulis sind, hängt von der Potenzierung ab.
In einer D6 ist zum Beispiel noch Wirkstoff, es ist trotzdem Homöopathie.
Glauben tue ich an gar nichts, an nichts und niemanden.
Ob noch Wirkstoff in den Globulis sind, hängt von der Potenzierung ab.
In einer D6 ist zum Beispiel noch Wirkstoff, es ist trotzdem Homöopathie.
Aber es bleibt Humbug! Alleine wenn ich lese, wie die Verdünnungen hergestellt werden sollen ähnelt das eher mittelalterlicher Zauberei. Wissenschaftliche Berechnungen nach, sind alle Verdünnungen über D6 hinaus Unsinn.
Es mag ja helfen, aber mehr als Placebo ist es nicht. Viele die Homöopathie empfehlen, wüten gegen die pharmalobby, aber den Unternehmen die das Zaubermittel herstellen, das außerdem auch ein Pharmaunternehmen ist, werden sie das Geld in den Rachen und erkennen ihre Widersprüchlichkeiten nicht.
Auch wenn ich lese, dass jedes Mittel „nur für diesen einen Patienten gilt“ hört sich das eher, nach einem billigen Werbeslogan an.
Es mag ja helfen, aber mehr als Placebo ist es nicht. Viele die Homöopathie empfehlen, wüten gegen die pharmalobby, aber den Unternehmen die das Zaubermittel herstellen, das außerdem auch ein Pharmaunternehmen ist, werden sie das Geld in den Rachen und erkennen ihre Widersprüchlichkeiten nicht.
Auch wenn ich lese, dass jedes Mittel „nur für diesen einen Patienten gilt“ hört sich das eher, nach einem billigen Werbeslogan an.
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Ja, kann ja jeder sehen wie er will.
Aber es wäre schön, wenn mehrere Meinungen nebeneinander stehen könnten.
Klassische Homöopathie wird nur mal für jeden einzeln rausgesucht, hat mit Werbung nicht das geringste zu tun.
Aber es wäre schön, wenn mehrere Meinungen nebeneinander stehen könnten.
Klassische Homöopathie wird nur mal für jeden einzeln rausgesucht, hat mit Werbung nicht das geringste zu tun.
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Auch in D6 ist keine Wirkstoffmenge, die etwas bewirken kann. Und das ist auch gut so, wegen des Ähnlichkeitsprinzips. Das Mittel soll ja wie gesagt in Reinform die Beschwerden auslösen. Und dementsprechend sind es oft bekanntermaßen schädliche Stoffe, wie das vorhin erwähnte Schlangengift.
Darum finde ich es so merkwürdig, dass angeblich die Schulmedizin nur Symptome behandeln würde, während Homöopathie "ganzheitlich" sei. Es ist genau andersrum. Die Schulmedizin behandelt nach Möglichkeit die Ursache (Beispiel: Antibiotika) und die Symptome nur dann, wenn die Ursache nicht behandelbar ist oder zumindest nicht schnell genug. Während die Homöopathie sich am sogenannten "Arzneimittelbild" orientiert, ohne Berücksichtigung der Ursache.
Darum finde ich es so merkwürdig, dass angeblich die Schulmedizin nur Symptome behandeln würde, während Homöopathie "ganzheitlich" sei. Es ist genau andersrum. Die Schulmedizin behandelt nach Möglichkeit die Ursache (Beispiel: Antibiotika) und die Symptome nur dann, wenn die Ursache nicht behandelbar ist oder zumindest nicht schnell genug. Während die Homöopathie sich am sogenannten "Arzneimittelbild" orientiert, ohne Berücksichtigung der Ursache.
Was hat das noch mit dem Problem der TE zu tun????
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Na ja, ich habe gar nichts gegen Schulmedizin, aber Homöopathie hat mich echt mehr überzeugt.
Wie oft habe ich bei schweren Migräneanfällen Notärzte gerufen, hat nichts geholfen.
Trotzdem hat die Schulmedizin enorm wichtige Sachen für die Menschheit hervorgebracht, ich habe wie gesagt überhaupt nichts dagegen!
Aber Homöopathie hat mich auch überzeugt und nicht nur mich.
Wie oft habe ich bei schweren Migräneanfällen Notärzte gerufen, hat nichts geholfen.
Trotzdem hat die Schulmedizin enorm wichtige Sachen für die Menschheit hervorgebracht, ich habe wie gesagt überhaupt nichts dagegen!
Aber Homöopathie hat mich auch überzeugt und nicht nur mich.
Zuletzt geändert von Noenergetik am Sa., 15.08.2020, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
Sie überlegt, ob sie Homöopathie "mal ausprobieren" möchte.
Wenn diese Diskussion zur Entscheidung beitragen kann, dann ist das eine gute Sache. Wenn sie sie nicht möchte, dann kann sie das sagen, denke ich.
Wenn diese Diskussion zur Entscheidung beitragen kann, dann ist das eine gute Sache. Wenn sie sie nicht möchte, dann kann sie das sagen, denke ich.
Das ist nicht zu bestreiten, aber es waren auch schon Leute von anderem Unsinn total überzeugt. Ich schlage hiermit vor, dass das Forum dichtgemacht wird. Es fahren künftig einfach alle nach Lourdes; dort geschehen am laufenden Band Wunder. Damit wäre allen hier umgehend geholfen.Noenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 15.08.2020, 19:00 Aber Homöopathie hat mich auch überzeugt und nicht nur mich.
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Warum regst Du Dich denn so auf?
Muss doch niemand nehmen, der es nicht möchte?
Ich habe soviele Medikamente ausprobiert, hatte nur Nebenwirkungen bei vielen Medikamenten, bin trotzdem noch von der Schulmedizin überzeugt und verteufele sie nicht.
Deiner Meinung nach ist es Unsinn, meiner eben nicht.
Muss doch niemand nehmen, der es nicht möchte?
Ich habe soviele Medikamente ausprobiert, hatte nur Nebenwirkungen bei vielen Medikamenten, bin trotzdem noch von der Schulmedizin überzeugt und verteufele sie nicht.
Deiner Meinung nach ist es Unsinn, meiner eben nicht.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Erstmal Danke für die Diskussion, es war ziemlich interessant und ich konnte einiges für mich dabei herausziehen!
Bzgl. der Therapie hätte ich nun also die Möglichkeit, die nächsten 12 Stunden zu beantragen und da ich ja eigentlich echt nur für kurze Zeit noch bei ihm bin, würde ich die restlichen Stunden vermutlich in der neuen Stadt machen.
Ich hoffe Mal, das bringt mir persönlich auch noch was...aus Erfahrung ist die Therapeutensuche ja ziemlich anstrengend.
Aber ich denke das ist vielleicht die sichere Variante, da ich aus einer Nachricht ja lesen konnte, dass die Therapie als beendet gilt, und in dem Verfahren erstmal keine neue beantragen könnte.
Findet ihr das auch vernünftig so, oder sollte ich jetzt einfach nach den 12 Stunden den endgültigen Schlussstrich ziehen?
Bzgl. der Therapie hätte ich nun also die Möglichkeit, die nächsten 12 Stunden zu beantragen und da ich ja eigentlich echt nur für kurze Zeit noch bei ihm bin, würde ich die restlichen Stunden vermutlich in der neuen Stadt machen.
Ich hoffe Mal, das bringt mir persönlich auch noch was...aus Erfahrung ist die Therapeutensuche ja ziemlich anstrengend.
Aber ich denke das ist vielleicht die sichere Variante, da ich aus einer Nachricht ja lesen konnte, dass die Therapie als beendet gilt, und in dem Verfahren erstmal keine neue beantragen könnte.
Findet ihr das auch vernünftig so, oder sollte ich jetzt einfach nach den 12 Stunden den endgültigen Schlussstrich ziehen?
Ich habe das erwähnt in einem meiner Beiträge, warum mich das so bewegt. Ich habe schon oft das Problem gehabt, in Krankenhäusern, bei ambulanten Ärzten und sogar in Apotheken, dass dort Homöopathie favorisiert wird. Und dass ich darum kämpfen musste, richtig behandelt zu werden.
Ein Beispiel beim Hausarzt, als ich eine Einweisung für eine OP abholen musste und nach zig Untersuchungen im KH die Sache absolut klar war: "Ich möchte Ihnen keine Einweisung geben. Wir haben es doch noch gar nicht homöopathisch versucht."
Anderes Beispiel IM Krankenhaus: "Sie bekommen nichts anderes. Dieses Mittel wirkt SEHR gut."
So etwas will ich einfach nicht!
Zur Ergänzung noch: man wird im KH oftmals gar nicht gefragt. Es wird einem etwas gegeben in Tablettenform, und auf Nachfrage erfährt man erst, dass es homöopathisch ist. Wenn man das ablehnt, dann ist es scheinbar gar nicht so schlimm, denn sonst würde man es wenigstens versuchen. Wer das ablehnt, der hat offenbar gar keine Schmerzen, sonst wäre er DANKBAR.
Ein Beispiel beim Hausarzt, als ich eine Einweisung für eine OP abholen musste und nach zig Untersuchungen im KH die Sache absolut klar war: "Ich möchte Ihnen keine Einweisung geben. Wir haben es doch noch gar nicht homöopathisch versucht."
Anderes Beispiel IM Krankenhaus: "Sie bekommen nichts anderes. Dieses Mittel wirkt SEHR gut."
So etwas will ich einfach nicht!
Zur Ergänzung noch: man wird im KH oftmals gar nicht gefragt. Es wird einem etwas gegeben in Tablettenform, und auf Nachfrage erfährt man erst, dass es homöopathisch ist. Wenn man das ablehnt, dann ist es scheinbar gar nicht so schlimm, denn sonst würde man es wenigstens versuchen. Wer das ablehnt, der hat offenbar gar keine Schmerzen, sonst wäre er DANKBAR.
Zuletzt geändert von Montana am Sa., 15.08.2020, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn Du gerne weiter machen möchtest in der neuen Stadt, würde ich an Deiner Stelle die sichere Variante wählen.
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Okay, Montana, ich verstehe Dich, wenn Du es ablehnst, ist es blöd Dich dazu überreden zu wollen! Das würde mich auch stören!
Aber ich finde dabei geht es gar nicht um Homöopathie, sondern um eine Grenzüberschreitung Deiner Person.
((Ich habe das noch nirgends erlebt, vielleicht sollten wir Ärzte und Krankenhäuser tauschen?)
Aber ist das nicht mit anderen Dingen auch so?
Ich habe einigen Ärzten erzählt, dass mir Tramal bei Migräne nicht hilft, trotzdem wird es gespritzt, weil keine andere Idee oder was auch immer?
Finde ich genauso blöd.
Hatte jedesmal die Hoffnung, na vielleicht hilft es, war natürlich nicht so.
Finde ich auch nicht gut, sowas.
Aber ich finde dabei geht es gar nicht um Homöopathie, sondern um eine Grenzüberschreitung Deiner Person.
((Ich habe das noch nirgends erlebt, vielleicht sollten wir Ärzte und Krankenhäuser tauschen?)
Aber ist das nicht mit anderen Dingen auch so?
Ich habe einigen Ärzten erzählt, dass mir Tramal bei Migräne nicht hilft, trotzdem wird es gespritzt, weil keine andere Idee oder was auch immer?
Finde ich genauso blöd.
Hatte jedesmal die Hoffnung, na vielleicht hilft es, war natürlich nicht so.
Finde ich auch nicht gut, sowas.
Warum lässt du dir etwas spritzen, wenn du weißt, dass es nicht hilft? Das verstehe ich nicht. Ja, es ist schwierig in der Situation, da dagegen zu halten, das weiß ich nur zu gut. Aber es nützt doch nichts, das mit sich machen zu lassen. Man darf sich nicht alles gefallen lassen. Gerade in Krankenhäusern hat das System, den "schwierigen" Patienten so lange "mit Warten zu beschäftigen", bis die Schicht vorbei ist und jemand anders sich drum kümmern muss.
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