Was bewirkt 1x die Woche 'eine Stunde' bzw. 45 Minuten?
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acht Stunden sind wirklich nicht viel in einer Therapie.
Ich glaube du hängst immer noch an der Vorstellung das sei wie bei einem Arztbesuch: Man geht ein-, zweimal hin und dann macht der was und man ist geheilt.
So funktioniert Therapie aber nicht.
Es geht nur wenn du Geduld hast (das ist schwer, das ist mir klar!), dich wirklich einlässt, an dir arbeitest und auch die Verantwortung übernimmst.
Die Frage hier solltest du der Therapeutin stellen, es ist DEINE Therapie.
Kannst du mit den Empfehlungen der Therapeutin denn etwas anfangen?
Es reicht nicht mal zu versuchen da was umzusetzen, das muss man wirklich nachhaltig üben, oft üben, täglich.
Und auch selber entscheiden ob es einem liegt oder nicht und auch das klar kommunizieren.
Ebenso triffst nur DU die Entscheidung für ein Medikament.
Sprich das nochmal an.
Und frag dich auch: Was genau erhoffst du dir von einem Medikament?
Dass es dir besser geht? Schnell besser geht?
Ein Medikament nimmt dir nicht die Arbeit an dir selber ab und das beschleunigt auch nichts.
Ich glaube du hängst immer noch an der Vorstellung das sei wie bei einem Arztbesuch: Man geht ein-, zweimal hin und dann macht der was und man ist geheilt.
So funktioniert Therapie aber nicht.
Es geht nur wenn du Geduld hast (das ist schwer, das ist mir klar!), dich wirklich einlässt, an dir arbeitest und auch die Verantwortung übernimmst.
Die Frage hier solltest du der Therapeutin stellen, es ist DEINE Therapie.
Kannst du mit den Empfehlungen der Therapeutin denn etwas anfangen?
Es reicht nicht mal zu versuchen da was umzusetzen, das muss man wirklich nachhaltig üben, oft üben, täglich.
Und auch selber entscheiden ob es einem liegt oder nicht und auch das klar kommunizieren.
Ebenso triffst nur DU die Entscheidung für ein Medikament.
Sprich das nochmal an.
Und frag dich auch: Was genau erhoffst du dir von einem Medikament?
Dass es dir besser geht? Schnell besser geht?
Ein Medikament nimmt dir nicht die Arbeit an dir selber ab und das beschleunigt auch nichts.
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Zum Psychiater gehen bedeutet ja auch nicht gleich, ein Medikament zu nehmen. Erstmal gibt es sehr lange Wartezeiten! Gibt es die nicht, dann ist was faul. Dann gäbe es bei manchen die Möglichkeit, schnell einen Notfalltermin zu bekommen, aber diese Termine sind extrem kurz, wenige Minuten, wie beim normalen Arztbesuch. Richtige Termine dauern länger und da ist dann Zeit für eine vernünftige Beratung. Auch zum Thema Medikamente, aber grundsätzlich können auch alle anderen Themen besprochen werden, z.B. Bedenken was die Psychotherapie betrifft. Sogar ein Austausch zwischen Arzt und Therapeut ist denkbar, wenn das mal dein Wunsch werden sollte. Langer Rede kurzer Sinn: so ein Psychiater kann zu einem zusätzlichen Verbündeten werden, wenn es passt. Ganz unabhängig davon, ob du nun Medis nimmst oder nicht.
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also nicht überall und in jeder Region sind Psychiater absolute Mangelware !
Zumindest in meinem Umfeld bekommt man zügig Termine bei Fachärzten, auch bei Psychiatern und da ist gar nichts faul.
Ich würde aber trotzdem erst einmal genauer mit der Therapeutin besprechen was sie meint, wie sie den Bedarf für ein Medikament sieht, für welches, warum. Und was die eigenen Erwartungen und Befürchtungen diesbezüglich sind.
Manchmal arbeiten Therapeuten auch mit Psychiatern zusammen bzw. haben eine Empfehlung.
Oder man kann das auch erst mal mit dem Hausarzt besprechen
Zumindest in meinem Umfeld bekommt man zügig Termine bei Fachärzten, auch bei Psychiatern und da ist gar nichts faul.
Ich würde aber trotzdem erst einmal genauer mit der Therapeutin besprechen was sie meint, wie sie den Bedarf für ein Medikament sieht, für welches, warum. Und was die eigenen Erwartungen und Befürchtungen diesbezüglich sind.
Manchmal arbeiten Therapeuten auch mit Psychiatern zusammen bzw. haben eine Empfehlung.
Oder man kann das auch erst mal mit dem Hausarzt besprechen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Nach nun doch ca. 24 Stunden Verhaltenstherapie haben sich folgende Fragen ergeben. Ich habe diese auch schon einige Male in der Therapiestunde angesprochen.
Zuerst zu den positiven Aspekten. Ich gehe wieder etwas raus und treffe manchmal Leute. Ich schlafe besser. Ich habe auch mein Mindset etwas verbessert, bin höflicher zu mir, usw. Aber das führe ich auch auf privat durchgeführte Übungen zurück. Ich finde mich in den allgemeinen Schilderungen in Onlinekursen und Büchern manchmal mehr wieder als in den Erklärungen meiner Therapeutin.
Allerdings sind auch festgesetzte Probleme unverändert. So habe ich Gedankenschleifen von vergangenen Ereignissen, Beziehungen, Kindheitserfahrungen. Die wurden aber noch nicht ansatzweise behandelt. Und ich habe den Eindruck, dass ich gerade da selbst nicht weiterkomme. Weil vieles auch unbewusst passiert bzw. unbewusst von mir verdrängt wird.
Die Therapeutin sieht darin aber kein Problem bzw. meint es würde alles mit dem Aktivitätsaufbau gut laufen und ich würde meine Erfolge nur selbst abwerten. Und irgendwie glaube ich das dann in dem Moment auch. Nach der Stunde geht es mir besser. Aber je länger die letzte Stunde zurückliegt desto mehr kommen mir wieder die Zweifel.
Zu den mich belastenden Faktoren würde man dann noch kommen. Das höre ich so oder so ähnlich schon seit Anbeginn der Therapie. Deshalb habe ich diese Therapie ja auch begonnen. Es sind Gedankengänge, Gefühle, die dann zu Ängsten und Rückzug führen. Ich hatte diese Probleme seit ich denken kann und deshalb habe ich auch in vielen soziale Situationen als sehr belastend empfunden. Zum Beispiel stand ich oft auf Parties, etc. und habe mich total unwohl gefühlt und wusste nicht wie ich mich verhalten soll bzw. was ich erzählen soll. Selbst als ich mich diesen Situationen ausgesetzt habe ging das ja nicht weg. Und letztlich war das oft ein wesentlicher Grund dafür, dass ich mich zurückgezogen habe bzw. warum ich soziale Situationen, etwa Smalltalk mit Nachbarn, weiterhin meide.
Ich kann natürlich abschließend nicht einschätzen, ob meine Therapeutin nicht am Ende doch recht hat. Ich bin ja schon vorher aus allen möglichen Situationen geflohen und irgendwie erinnert es mich daran. Das ist wohl ein Grund warum ich immer noch dabeibleibe. Und natüflich möchte ich auch nicht wieder von vorne anfangen.
Zuerst zu den positiven Aspekten. Ich gehe wieder etwas raus und treffe manchmal Leute. Ich schlafe besser. Ich habe auch mein Mindset etwas verbessert, bin höflicher zu mir, usw. Aber das führe ich auch auf privat durchgeführte Übungen zurück. Ich finde mich in den allgemeinen Schilderungen in Onlinekursen und Büchern manchmal mehr wieder als in den Erklärungen meiner Therapeutin.
Allerdings sind auch festgesetzte Probleme unverändert. So habe ich Gedankenschleifen von vergangenen Ereignissen, Beziehungen, Kindheitserfahrungen. Die wurden aber noch nicht ansatzweise behandelt. Und ich habe den Eindruck, dass ich gerade da selbst nicht weiterkomme. Weil vieles auch unbewusst passiert bzw. unbewusst von mir verdrängt wird.
Die Therapeutin sieht darin aber kein Problem bzw. meint es würde alles mit dem Aktivitätsaufbau gut laufen und ich würde meine Erfolge nur selbst abwerten. Und irgendwie glaube ich das dann in dem Moment auch. Nach der Stunde geht es mir besser. Aber je länger die letzte Stunde zurückliegt desto mehr kommen mir wieder die Zweifel.
Zu den mich belastenden Faktoren würde man dann noch kommen. Das höre ich so oder so ähnlich schon seit Anbeginn der Therapie. Deshalb habe ich diese Therapie ja auch begonnen. Es sind Gedankengänge, Gefühle, die dann zu Ängsten und Rückzug führen. Ich hatte diese Probleme seit ich denken kann und deshalb habe ich auch in vielen soziale Situationen als sehr belastend empfunden. Zum Beispiel stand ich oft auf Parties, etc. und habe mich total unwohl gefühlt und wusste nicht wie ich mich verhalten soll bzw. was ich erzählen soll. Selbst als ich mich diesen Situationen ausgesetzt habe ging das ja nicht weg. Und letztlich war das oft ein wesentlicher Grund dafür, dass ich mich zurückgezogen habe bzw. warum ich soziale Situationen, etwa Smalltalk mit Nachbarn, weiterhin meide.
Ich kann natürlich abschließend nicht einschätzen, ob meine Therapeutin nicht am Ende doch recht hat. Ich bin ja schon vorher aus allen möglichen Situationen geflohen und irgendwie erinnert es mich daran. Das ist wohl ein Grund warum ich immer noch dabeibleibe. Und natüflich möchte ich auch nicht wieder von vorne anfangen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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du hast dir eigentlich die Antwort schon selber gegeben: Dabei bleiben !
Weiter an dir arbeiten, das geht nicht so schnell.
Ich kenn das durchaus, es ist schwer der Therapeutin zu vertrauen. Und ich sag mir dann einfach "egal, ich mach das jetzt trotzdem".
Was hast du denn zu verlieren?
Ich nehme an du hast 60 Stunden genehmigt bekommen mit der Option auf 80?
Da ist noch viel Luft und Raum und Zeit für Veränderung
Weiter an dir arbeiten, das geht nicht so schnell.
Ich kenn das durchaus, es ist schwer der Therapeutin zu vertrauen. Und ich sag mir dann einfach "egal, ich mach das jetzt trotzdem".
Was hast du denn zu verlieren?
Ich nehme an du hast 60 Stunden genehmigt bekommen mit der Option auf 80?
Da ist noch viel Luft und Raum und Zeit für Veränderung
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Super, danke für den Zuspruch. Das allein hilft mir schon.
Naja, ich sorge mich schon um die verlorene Zeit. Und dann auch um die vertane Chance. So wie ich es verstehe, wird es mit jeder folgenden Therapie schwieriger diese bewilligt zu bekommen als die erste.
Es wurden "nur" 36 Stunden bewilligt. Wurden die bisherigen Stunden der Kurzzeittherapie von den 60 Stunden bereits abgezogen? Von 80 Stunden steht nichts im Schreiben.
Naja, ich sorge mich schon um die verlorene Zeit. Und dann auch um die vertane Chance. So wie ich es verstehe, wird es mit jeder folgenden Therapie schwieriger diese bewilligt zu bekommen als die erste.
Es wurden "nur" 36 Stunden bewilligt. Wurden die bisherigen Stunden der Kurzzeittherapie von den 60 Stunden bereits abgezogen? Von 80 Stunden steht nichts im Schreiben.
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du setzt dich da zu sehr unter Druck denke ich
Es geht jetzt nicht um zukünftige Therapien, sondern um diese aktuelle.
Lass dich darauf ein! Es gibt da auch verschieden Möglichkeiten der Verlängerung.
Und meiner Erfahrung nach ist es nicht schwieriger dann noch weitere Therapien zu machen, kassenfinanziert.
Ich hab schon einige gemacht, das war nie ein Thema.
Und ja, die bisherigen Stunden Kurzzeittherapie werden von den 60 Stunden abgezogen.
Es sind insgesamt 60, dann problemlos 80 und auch dann gibt es Möglichkeiten.
Ist grade ein thread drunter Thema gewesen.
Es geht jetzt nicht um zukünftige Therapien, sondern um diese aktuelle.
Lass dich darauf ein! Es gibt da auch verschieden Möglichkeiten der Verlängerung.
Und meiner Erfahrung nach ist es nicht schwieriger dann noch weitere Therapien zu machen, kassenfinanziert.
Ich hab schon einige gemacht, das war nie ein Thema.
Und ja, die bisherigen Stunden Kurzzeittherapie werden von den 60 Stunden abgezogen.
Es sind insgesamt 60, dann problemlos 80 und auch dann gibt es Möglichkeiten.
Ist grade ein thread drunter Thema gewesen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich bin jetzt eigentlich kurz davor hinzuschmeißen.
Seit einer Weile schon gehe ich eigentlich aus Vernunft hin. Auch weil ich mir von der Krankenkasse nicht vorhalten lassen will, dass ich eine Therapie nicht zu Ende mache. Das könnte Probleme bei zukünftigen Anträgen auf Therapie geben soweit ich weiß. Stimmt das so?
In der Therapiestunde ist es so, dass allgemeines Gequatsche doch einen sehr hohen Anteil hat.
Arbeit an konkreten Situationen findet dagegen wenig statt. Also, wenn ich von einer Situation berichte, die ich erlebt habe. Dann würde ich erwarten, dass man das etwas auseinandernimmt, wie ich das bewertet habe, etc. Wie ich mich anders verhalten könnte. Stattdessen heißt es ich solle doch mal die positiven Anteile sehen. Das klingt zwar gut. Aber es löst ja mein Problem nicht. Konkret habe ich in neuen sozialen Situationen einfach Probleme mich darauf einzulassen. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Und ich erlebe es so, dass eine unangenehme Spannung entsteht.
Jegliche Arbeit an in der Vergangenheit liegenden Ereignissen, Schocks, Kindheit, etc. gibt es nach fast einem Jahr auch immer noch keine.
Kurzum würde ich gerne die Therapie möglichst vorzeitig beenden. Dazu würde ich ich mal an meine Krankenkasse wenden und fragen, wie die das sehen.
Was haltet ihr davon?
Seit einer Weile schon gehe ich eigentlich aus Vernunft hin. Auch weil ich mir von der Krankenkasse nicht vorhalten lassen will, dass ich eine Therapie nicht zu Ende mache. Das könnte Probleme bei zukünftigen Anträgen auf Therapie geben soweit ich weiß. Stimmt das so?
In der Therapiestunde ist es so, dass allgemeines Gequatsche doch einen sehr hohen Anteil hat.
Arbeit an konkreten Situationen findet dagegen wenig statt. Also, wenn ich von einer Situation berichte, die ich erlebt habe. Dann würde ich erwarten, dass man das etwas auseinandernimmt, wie ich das bewertet habe, etc. Wie ich mich anders verhalten könnte. Stattdessen heißt es ich solle doch mal die positiven Anteile sehen. Das klingt zwar gut. Aber es löst ja mein Problem nicht. Konkret habe ich in neuen sozialen Situationen einfach Probleme mich darauf einzulassen. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Und ich erlebe es so, dass eine unangenehme Spannung entsteht.
Jegliche Arbeit an in der Vergangenheit liegenden Ereignissen, Schocks, Kindheit, etc. gibt es nach fast einem Jahr auch immer noch keine.
Kurzum würde ich gerne die Therapie möglichst vorzeitig beenden. Dazu würde ich ich mal an meine Krankenkasse wenden und fragen, wie die das sehen.
Was haltet ihr davon?
Es ist genau umgekehrt. Hast du die Therapie "abgeschlossen", bekommst du so schnell keine neue im gleichen Verfahren. Du solltest also auf keinen Fall eine unnütze Therapie absitzen und die wertvollen Stunden verschwenden.Bouress1989 hat geschrieben: ↑Fr., 18.06.2021, 07:59 Das könnte Probleme bei zukünftigen Anträgen auf Therapie geben soweit ich weiß. Stimmt das so?
PS: nicht die Kasse fragen, sondern einfach machen. Eine nette Sekretärin sagt dir sonst am Telefon, ohne jegliches Fachwissen, dass es besser für dich sei, deine Therapie brav zu Ende zu machen (denn danach bist du ja schließlich geheilt und die Kasse erwartet keine weiteren Therapiekosten). Das bringt also absolut keinen Mehrwert an Information. Du weißt, dass dir die Therapie nichts bringt. Die Kasse kann und wird diese Sichtweise nicht bestätigen.
Sprichst du das auch gegenüber der Therapeutin an, dass du etwas anderes brauchst bzw dir anderen Input von ihr wünschst? Oder bist du einfach unzufrieden aber behältst das für dich und planst eher deinen Absprung als zu versuchen, an der Situation etwas zu ändern?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Diese Emfpehlung "einfach machen" halte ich für riskant. Man muss schon wissen, *was genau* man tun muss, um in einer laufenden Therapie den Therapeuten zu wechseln. Da gibt es jede Menge Fallstricke, die beachtet werden wollen, sonst führt das nicht zum erhofften Erfolg. Klar, man muss nicht unbedingt die Kasse fragen, aber man sollte schon im Klaren darüber sein, dass man zB im gleichen Verfahren bleiben muss, dass die Therapeutensuche nicht ewig dauern kann, weil sonst die Stunden verfallen. Dass man das evtl. auch mit der bisherigen Therapeutin besprechen sollte, weil die sonst die Therapie bei der KV schon als "beendet" erklärt hat, wenn der oder die Patientin aus unerklärten Gründen auf einmal keine Termine mehr wahrnimmt. Dass es schwierig sein könnte, jemand zu finden, der bereit ist, bei dieser Konstellation mitzumachen und auch einen Platz frei hat.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Man muss nicht im gleichen Verfahren bleiben. In einem anderen neu anzufangen wäre sogar einfacher. Ich schrieb ja nur, man KANN die Stunden sogar mitnehmen, FALLS man im gleichen Verfahren weitermachen möchte.
Der alte Therapeut kann der Kasse gegenüber erklären, was er will. Es ist nicht selten, dass man sich nicht im Guten trennt, daher, nein, mit dem muss man das gerade NICHT klären. Man muss sich auch nicht in die Situation bringen, sich für den Abbruch zu rechtfertigen.
Alle allgemeinen Informationen zu den Abläufen gibt es im Internet. Und leider, leider, leider (!!!) zeigt die Erfahrung, meine persönliche und auch die im Forum, dass man an Mitarbeiter der Kasse geraten kann, die gar nicht richtig Bescheid wissen und falsches erzählen. Die Kasse ist also mitnichten eine vertrauenswürdige Informationsquelle.
Der alte Therapeut kann der Kasse gegenüber erklären, was er will. Es ist nicht selten, dass man sich nicht im Guten trennt, daher, nein, mit dem muss man das gerade NICHT klären. Man muss sich auch nicht in die Situation bringen, sich für den Abbruch zu rechtfertigen.
Alle allgemeinen Informationen zu den Abläufen gibt es im Internet. Und leider, leider, leider (!!!) zeigt die Erfahrung, meine persönliche und auch die im Forum, dass man an Mitarbeiter der Kasse geraten kann, die gar nicht richtig Bescheid wissen und falsches erzählen. Die Kasse ist also mitnichten eine vertrauenswürdige Informationsquelle.
Montana, Verfahrenswechsel ist aber auch nicht soooo einfach, wie du es darstellst. In manchen Regionen gibt es fast nur VT-Therapeuten. Und für den neuen Therapeuten heißt das auch erstmal, dass er quasi ab sofort einen ausführlichen Antrag schreiben muss. Den muss man auch erstmal finden.
Nein, man muss es nicht mit der Krankenkasse klären. Aber ich würde mich auf alle Fälle, VORHER gründlich informieren bevor ich was unternehme und nicht "einfach machen". Nichts anderes hab ich gesagt.
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― Anne Lamott
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Ich habe zwei Verfahrenswechsel gemacht und das war sehr einfach. Ein ausführlicher Antrag wurde jeweils nicht geschrieben, erst bei Verlängerung.
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