Als erster Staatschef infiziert sich der britische Premierminister Johnson mit dem Coronavirus. Nach sieben Tagen Selbstisolation will er seine Quarantäne eigentlich beenden und wieder öffentliche Termine wahrnehmen. Eines der "milderen Symptome" hindert ihn daran.
Der britische Regierungschef Boris Johnson bleibt wegen seiner Corona-Erkrankung länger in Quarantäne als ursprünglich geplant. Er habe die empfohlenen sieben Tage Selbstisolation hinter sich und fühle sich auch schon besser, sagte der Premierminister in einer Videobotschaft, die er in einer Wohnung über seinem Amtssitz in der Downing Street aufnahm. Aber er habe immer noch Fieber, deshalb gehe er vorerst noch nicht wieder in die Öffentlichkeit. Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Fieber-zwin ... 91692.html
Corona - Der Thread zum Virus 2
Der Chef der UK wollte ja auch erst einen anderen Weg gehen, remember ... now he´s at sweet home.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Du kannst meiner Aussage auch gerne "guter Freund" (etc.) hinzufügen. Das lag mir echt fern, das zu gewichten. Mir ging es darum, dass nicht nur Social Distancing soziale Auswirkungen hat, sondern auch Todesfälle.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 11:10 Nicht nur deshalb finde ich die Argumentation "könnte dein Angehöriger sein" falsch, sondern auch, weil es ja irgendwie suggeriert, dass es weniger schlimm sei, wenn das Todesopfer kein Angehöriger sei. Aber bei gesellschaftlichen Entscheidungen muss jedes Leben gleich viel Wert sein, egal ob Angehöriger oder nicht.
Btw.: Was Todesfälle angeht: Auch Hitzetote (Hitzewelle) oder Grippetote bestätigt man meist nicht im Labor oder obduziert alle (älteren) Menschen (ob sie nicht auch so verstorben wären)... sondern muss teils schätzen (und dazu wird man auch bzgl. Corona noch ein genaueres Bild erhalten... bisher muss man halt nach dem gehen, was man hat an Zahlen hat und z.B. auch an limitierten Laborkapazitäten).
Kann man kritisieren (und damit meine ich nicht dich, sicherheitshalber dazugesagt), aber es hat z.B. keinen Wert, wenn speziell in der alternativen Ecke abstruse Rechnungen zwecks Manipulation aufgemacht werden.
Wer ein besseres Szenario fundiert belegen kann (oder meinetwegen auch, dass eh alles Hysterie ist... oder was Maßnahme implizieren) hat dzt. vielleicht sogar Chancen, dass es in Regierungskreisen zur Kenntnis genommen wird.
Dzt. gibt es aus meiner Sicht kaum Maßnahmen ohne Haken.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 04.04.2020, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Die Regierungen können aber auch nix belegen und raten ja auch nur herum.
Nur verkaufen sie das solange bis sich das Gegenteil herausstellt als Faktum.
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Das ist immer so im Leben, die Zukunft ist nie zu 100% sicher.
Menschen treffen ihre Entscheidungen aufgrund von Hypothesen, die sie anhand von Beobachtungen, Analysen, Wissen treffen, als auch Prognosen als auch subjektiven Einschätzungen, bei denen dann auch Mehrheitsbildung eine Rolle spielt.
Ist doch ein bissle ähnlich wie bei Business-Plänen.
Weiss man ja auch nie 100%, warum eine Firma dann erfolgreich wird, die andere Firma pleite geht.
Menschen treffen ihre Entscheidungen aufgrund von Hypothesen, die sie anhand von Beobachtungen, Analysen, Wissen treffen, als auch Prognosen als auch subjektiven Einschätzungen, bei denen dann auch Mehrheitsbildung eine Rolle spielt.
Ist doch ein bissle ähnlich wie bei Business-Plänen.
Weiss man ja auch nie 100%, warum eine Firma dann erfolgreich wird, die andere Firma pleite geht.
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Wissenschaftliche Szenarien sind überprüfbar. In D ist die entsprechende Bundesbehörde/Zuständigkeit das RKI. Noch nicht einmal die Virologenschar, die aber teils auch als Fachleute angehört werden. Natürlich auch Ökonomen, etc.
Aber es ist auch der Unterschied zwischen Politik und Wissenschaftler beachtlich: Ein Politiker ist nicht der Wissenschaft verpflichtet.
Gleichwohl habe ich den Eindruck, dass sie das nicht beliebig wegwischen bzw. wegwischen können. Noch nicht einmal Trump seinen Dr. Fauci. (der, und das ist nicht lustig, sogar Morddrohungen erhält und mittlerweile unter Personenschutz steht).
Zuletzt geändert von stern am Sa., 04.04.2020, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Noch gestern hieß es am Ostersonntag kippt unser Gesundgeitssystem, heute heißt es nach Ostern nehmen wir es mal lockerer.
Die haben bei ihrem Wissen und ihren Aussagen eine Streuung wie ne Schrottflinte
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Wo denn das? Ich habe gelesen, wenn es keine Einschränkungen gäbe, würde das Gesundheitssystem voraussichtlich ….
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Hab’s bereits einmal im alten Thread verlinkt.
Das Gerücht mit dem „ wenn’s keine Einschränkungen gibt..“ hält sich hartnäckig, stimmt aber nicht.
Die Aussage mit Ostersonntag ist relativ neu, die Einschränkungen gibts schon länger.
Aber es zeigt wieder einmal wie selektiv die persönliche Wahrnehmung ist.
Man liest was man sehen u glauben möchte.
Dass unser Gesundheitswesen bei null Einschränkungen überlastet wäre braucht uns echt niemand sagen, das weiß j e d e r!
Das Gerücht mit dem „ wenn’s keine Einschränkungen gibt..“ hält sich hartnäckig, stimmt aber nicht.
Die Aussage mit Ostersonntag ist relativ neu, die Einschränkungen gibts schon länger.
Aber es zeigt wieder einmal wie selektiv die persönliche Wahrnehmung ist.
Man liest was man sehen u glauben möchte.
Dass unser Gesundheitswesen bei null Einschränkungen überlastet wäre braucht uns echt niemand sagen, das weiß j e d e r!
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Hier für dich noch ein anderer Link
https://www.kleinezeitung.at/politik/in ... agen-gehen
Ist diesmal zwar die Opposition aber Politik halt
Am 30.3. waren die Einschränkungen nicht anders als sie jetzt sind.
https://www.kleinezeitung.at/politik/in ... agen-gehen
Ist diesmal zwar die Opposition aber Politik halt
Am 30.3. waren die Einschränkungen nicht anders als sie jetzt sind.
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Und was sollte da jetzt Wissenswertes, extra für mich, drinstehen? Die markige Überschrift wird rasch relativiert, "Es ist davon auszugehen....." ist eine Einschätzung, mehr nicht.
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Nur weil du halt was anderes gelesen zu haben behauptest....
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Na dann, vielen Dank für die zahlreichen "neuen" Informationen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Das bringt es genau auf den Punkt. Deshalb finde ich es ja auch so wichtig, dass man offen und vorurteilsfrei über alle Möglichkeiten diskutieren kann und muss. Denn es gibt derzeit nicht den einen "richtigen" Weg. Derzeit hat man sich weitgehend darauf geeinigt, den Shutdown als das "geringste Übel" anzusehen, wohlwissentlich, dass auch diese Lösung einige gewaltige Haken hat, deren Größe derzeit noch gar nicht abschätzbar ist. Daher ist das derzeit der "Mainstream" (was zu meiner Verwunderung offenbar schon von einigen als Abwertung empfunden wird, zu sagen, dass man dem "Mainstream" folgt). Ob und wie lange in welchem Umfang der Shutdown die richtige Maßnahme ist, wird sich wohl erst im nachhinein beantworten lassen. Genau deshalb, weil derzeit die Größe der "Haken" dieser Lösung noch nicht bekannt ist. Es gibt ja immer kurz- und langfristige Folgen einer Entscheidung. Die kurzfristigen Folgen auf die Wachstumskurve der Infizierten scheinen wohl positiv zu sein, soviel kann man jetzt schon sagen. Die negativen wirtschaftlichen Folgen sind aber nur zum kleinen Teil kurzfristiger Natur und daher jetzt schon absehbar. Der große Teil der negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen sind mittel- bis langfristiger Natur und daher erst in Monaten oder gar Jahren sichtbar.
Ich habe bisher weder behauptet, dass die Maßnahmen falsch seien, noch dass ich sie nicht befolge. Ich sage nur, dass ich die Befürchtung habe, dass selbst die Politik und die Experten keine Ahnung haben, worauf sie sich da wirklich eingelassen haben und dass sich m.M.n. solche Maßnahmen nur über einen sehr begrenzten Zeitraum realisieren lassen, dass das aber sich derzeit keiner offen zu sagen traut, weil die Sorge besteht, dass die Panik dann erst richtig los geht. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo die wirtschaftlichen Kosten dieser Maßnahmen so stark steigen, dass die positiven Auswirkungen auf die Infektionsrate dahinter zurücktreten werden. Das ist nur eine Frage der Zeit.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Nach Ostern ist dehnbar. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass Kurz am Montag einen Stundenplan vorstellen will.
Aber zeitlich ist (wie in D) noch nichts fix (in D noch nicht einmal, ob die Neuinfektionen im Trend tatsächlich weniger werden).
FAZ (bzgl. Ö):
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/oe ... 10543.htmlEinen Zeitpunkt für eine mögliche Lockerung nannte er nicht. Die Regierung werde Schritt für Schritt vorgehen und überlegen, wo Geschäfte als erstes und mit Auflagen wieder geöffnet werden könnten. Dabei müsse die Ansteckungsgefahr möglichst minimiert werden können. Handelsgeschäfte hätten „gute Chancen“ früher dabei zu sein als beispielsweise große Sportveranstaltungen.
Also vage.
Liebe Grüße
stern
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