Was kann ich in einer Analytischen Therapie wirklich erwarten?

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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stern
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Beitrag So., 01.09.2019, 08:50

Jenny Doe hat geschrieben: So., 01.09.2019, 08:00 Eine Reform in ein integratives Therapieverfahren ist schon seit 100 Jahren überfällig.
Kann man so sehen... so sind aber tatsächlich die Maßgaben für eine Kostenübernahme. Begründet wird dies (in Bezug auf die Psychoanalyse) so, dass die unbewusste Psychodynamik dort Gegenstand der Behandlung ist. Daher sind auch Hausaufgaben oder sugesstiven Interventionen grds. ausgeschlossen, um die Wirksamkeit zu sichern sowie die Kombination von Verfahren, weil das zu einer Verfremdung des Verfahrens und dessen Eigengesetzlichkeit führen würde.

Wenn man also nicht schwerpunktmäßig am Unterbewussen arbeiten will, sondern Ratschläge und Übungen braucht, kann die Wahl eines anderen Verfahren zweckmäßiger sein, die es ja auch gibt. Wirksamer Kerngegenstand sind dort eben unbewusste Prozesse.

Praktisch ist es so, dass es auch Konzepte gibt, die Elemente aus verschiedenen Therapiemethoden integriert haben... zum Bleistift die Schematherapie (mit Elementen, die aus der Transaktionsanalyse und was weiß ich bekannt sind), die aber nichtsdestotrotz als Schematherapie zur VT zählt. So bleibt auch Spielraum, weil jedes Richtlinienverfahren verschieden Methoden bedienen kann (in der PA stehen modifizierte Vorgehensweisen zur Verfügung, ganz offiziell).

Ich sehe das jetzt auch nicht negativ an, weil man sich so als Patient ein vollkommenen willkürliches wischiwaschi nicht bieten lassen muss... ein Wischiwaschi muss ja nicht immer gut sein (oder den eigenen Präferenzen entsprechen) oder würde vielleicht den Namen Therapie nicht immer verdienen.
Zuletzt geändert von stern am So., 01.09.2019, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Jenny Doe
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Beitrag So., 01.09.2019, 09:06

Wenn man also nicht schwerpunktmäßig am Unterbewussen arbeiten will, sondern Ratschläge und Übungen braucht
Und wenn man beides braucht, dann steht man in unserem Gesundheitssystem dumm da und muss sich selbst aufteilen in den einen Teil, der in die PA geht um am Unterbewussen zu arbeiten und dem anderen Teil, der in die VT geht um sich dort Lösungen der Probleme abzuholen. Findet man in der VT dann wieder etwas, wo man doch noch mal genauer hingucken sollte, dann gehts zurück in die Tiefenpsychologie. Findet man dann in der Tiefenpsychologie wieder etwas, wo eine Verhaltenslösung her muss, gehts wieder in die VT. So produziert man Langzeitpatienten, die von einem Therapeuten zum nächsten rennen und wieder zurück.
Für so ein Forum wie dieses sind solche Klienten natürlich toll, denn sie haben viel Therapieerfahrung, kennen alle Therapieverfahren und können über viele Therapeuten berichten, ... Ohne sie wären so manche Diskussionen hier nur halb so spannend. :->
so sind aber tatsächlich die Maßgaben für eine Kostenübernahme
Es gab auch mal eine Zeit in der die Behandlung von Homosexuellen bezahlt wurde usw.
Man muss nicht alles gut finden, auch Gesetze nicht.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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stern
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Beitrag So., 01.09.2019, 09:20

Jenny Doe hat geschrieben: So., 01.09.2019, 09:06
Und wenn man beides braucht, dann steht man in unserem Gesundheitssystem dumm da und muss sich selbst aufteilen in den einen Teil, der in die PA geht um am Unterbewussen zu arbeiten und dem anderen Teil, der in die VT geht um sich dort Lösungen der Probleme abzuholen.
Zum Beispiel... aber so dichotom sehe und empfinde ich das für meinen Teil eigentlich gar nicht. Denn die PA (ich meine psychoanalytische Therapie damit und kürze das aus Bequemlichkeit in dem Faden hier so ab) soll ja befähigen eine Lösung aus sich selbst heraus zu entwickeln. Sicherlich taugt aber nicht jedem Patienten dieser Zugang (weil mehr Steuerung von außen gebraucht wird zum Beispiel). Mit jedem Therapeuten hätte ich allerdings auch nicht gekonnt... trotz "Verfahren" lohnt es sich auch den Therapeuten anzusehen (Brocken hat das gut formuliert, dass dieser mit dem Verfahren untrennbar verknüpft ist).

Und siehe allein die unzähligen Methoden der VT auf Wiki an (was sagen will: Es gibt sehr viele).... dort gibt es auch welche, die tiefenpsychologische Elemente übernommen haben (z.B. besagte Schematherapie mit Elementen aus der Objektbeziehungstheorie, die aus psychoanalytisch begründeten Verfahren bekannt ist). Hier ist dann eher zu schauen: Wie arbeitet der Therapeut... bietet er das überhaupt an.
Es gab auch mal eine Zeit in der die Behandlung von Homosexuellen bezahlt wurde usw.
Man muss nicht alles gut finden, auch Gesetze nicht.
Klar nicht, aber hier war ja die Frage, was man erwarten kann... daher erwähnte ich das. Denn man kann einen Therapeuten nicht dazu bewegen, die Richtlinien zu verlassen bzw. Dinge abzurechnen, die nicht abrechenbar wären.
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lisbeth
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Beitrag So., 01.09.2019, 09:24

:hamsterrad:

Und wieder wird ein ganz konkretes Anliegen mit grundsätzlichen Debatten, die hier schon 100 Mal geführt wurden, und auf die es keine eindeutige Antwort gibt, gesprengt.... :roll:
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Jenny Doe
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Beitrag So., 01.09.2019, 09:29

Sicherlich taugt aber nicht jedem Patienten dieser Zugang
Genau um die gehts mir, also Klienten, denen nicht mit reiner VT bzw. reiner Tiefenpschologie geholfen ist.

Siehe Problem von Leer:
Ich fühle mich in der analytischen Therapie jetzt ziemlich im Luftleeren Raum und sehr alleine gelassen. Es wirkt fast so, als wenn ich irgendwie zwar jemanden habe, der mir zuhört, was gut ist, mich aber auch teilweise sehr frustriert, keine echte Antwort zu erhalten oder Ansichten, was ich in bestimmten Situationen oder zu bestimmten Gefühlen denn machen könnte oder wie ich sie deuten könnte oder, oder, oder.
Wo soll Leer hin, wenn sie beides braucht?
Man kann da nur den Ratschlag geben zu gucken was wichtiger ist, Lösung oder Tiefe. Egal welchen Weg sie einschlägt, es wird immer etwas ihrer Gesamtpersönlichkeit auf der Strecke bleiben, so dass sie eines Tages wieder in die Therapie zurück muss um sich dort den Rest an Hilfe abzuholen.
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Beitrag So., 01.09.2019, 09:50

Jenny Doe hat geschrieben: So., 01.09.2019, 09:29
Wo soll Leer hin, wenn sie beides braucht?
Nun, wie ich schrieb... einen Therapeuten suchen, der modifiziert arbeitet (wobei Ratschläge auch dort grds. nicht vorgesehen sind. Aber hier geht es idR dialogischen zu). Es kann sein, dass der Therapeut als Person nicht passt (Verfahren und Person sind untrennbar miteinander verbunden). Einen psychoanalytischen Therapeuten finden, der passt... denn es GIBT wie gesagt nichtsdestotrotz viel Spielraum. Der Therapeut scheint "klassischer" zu arbeiten (wobei man das eh nicht an 2 Sätzen festmachen kann!). Oder Schmematherapie (VT): Diese integriert per Methode VT mit tiefenpsychologischen Elemente. Und es gibt auch weitere "modernere" Methoden, die Elemente aus verschiedenen Verfahren verarbeitet haben. Hier muss man ggf. etwas suchen, wie ein Therapeut konkret arbeitet. Oder oder oder... siehe Vorbeiträge. So dichotom ist das praktisch nicht unbedingt.

Lisbeth: Solche Disquaifizierung meiner Beiträge verbitte ich mir!!! Ich schreibe hier für den TE, der das noch nicht zur Kenntnis nahm! Nicht für dich! Danke!
Zuletzt geändert von stern am So., 01.09.2019, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Jenny Doe
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Beitrag So., 01.09.2019, 10:04

Nun, wie ich schrieb... einen Therapeuten suchen, der modifiziert arbeitet
Da sind wir uns einig. In der Konsequenz bedeutet das aber auch, sich einen Therapeuten zu suchen, der nicht nach den Regeln arbeitet, sondern VT und Tiefe mischt, der anders arbeitet als er mit der Kasse abrechnet, So wie meine jetzige Therapeutin, die zwar Analyse abrechnet, aber keine psychoanalytische Ansätze anwendet, sondern VT-Inhalte einfließen lässt, in denen sie nicht ausgebildet wurde. Oder so wie eine EX-VT-Therapeutin, die zwar VT mit der Kasse abrechnete, aber Tiefe und VT mischte, ohne in TP ausgebildet worden zu sein. Oder, als letzte Lösung, sich einen ganz jungen Therapeuten suchen, in der Hoffnung, dass dieser moderner / integrativer ausgebildet wurde.
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Beitrag So., 01.09.2019, 10:12

Jenny Doe hat geschrieben: So., 01.09.2019, 10:04
Da sind wir uns einig. In der Konsequenz bedeutet das aber auch, sich einen Therapeuten zu suchen, der nicht nach den Regeln arbeitet, sondern VT und Tiefe mischt, der anders arbeitet als er mit der Kasse abrechnet,...
Teilweise.... ich habe jedoch versucht kassenkonforme Möglichkeiten vorzustellen. Die sehe ich auch. Es gibt praktisch einigen Spielraum. Ich hätte das noch detaillierter ausführen können, worauf ich aber bewusst verzichtete und weiterhin verzichten werde. Bei Rückfragen kann sich der TE per PN gerne melden.

Gezielt einen Therapeuten zu suchen, der Leistungen oder eine Therapie abrechnet, die so nicht abrechenbar sind/ist, dazu würde ich nicht raten... das kann man auch nicht "erwarten" (ferner haftungsrechliche Implikationen für Therapeuten, was es nicht leichter macht, einen solchen Therapeuten zu finden).
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Jenny Doe
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Beitrag So., 01.09.2019, 10:39

Ich hätte das noch detaillierter ausführen können, worauf ich aber bewusst verzichtete und weiterhin verzichten werde.
Schade. Solche persönlichen Erfahrungen könnten anderen Klienten hilfreich sein. Vielleicht sogar hilfreicher als allgemeine Diskussionen über ein Thema.
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Beitrag So., 01.09.2019, 10:45

Jenny Doe hat geschrieben: So., 01.09.2019, 10:04 sondern VT-Inhalte einfließen lässt, in denen sie nicht ausgebildet wurde. Oder so wie eine EX-VT-Therapeutin, die zwar VT mit der Kasse abrechnete, aber Tiefe und VT mischte, ohne in TP ausgebildet worden zu sein.
Ich bin ja auch sehr für integrative Ansätze, aber wie jemand etwas professionell anwenden will wenn er darin nicht ausgebildet wurde erschließt sich mir nicht. Wenigstens eine Zusatzausbildung sollte meiner Meinung nach vorhanden sein und diese sollte auch entsprechend zertifiziert worden sein.

Zu einem Therapeuten der meint er könne das "umgehen" weil er das nicht nötig hat würde ich auf alle Fälle eher nicht gehen, da wäre mir das Risiko zu hoch, dass derjenige sich schlicht selbst überschätzt.

Halbgar plaudern kann ich auch mit einem interessierten Laien und das noch dazu gratis.

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stern
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Beitrag So., 01.09.2019, 10:53

Auch das ist nicht dichotom... ;) ich schreibe IMMER (auch) aus Erfahrung heraus. Leer kann sich gerne via PN melden. Andere haben offensichtlich keinen Bedarf.

(Vorbeitrag nicht gelesen)
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Beitrag So., 01.09.2019, 10:56

Mio,

absolute Zustimmg. Problem ist nur, es gibt kaum Therapeuten, die in VT und TP ausgebildet wurden. Ich habe damals bei der Kasse angerufen. So einen Therapeuten kennen sie nicht, sagte diese. Entweder VT oder TP, da müsste ich mich entscheiden. Also die Wahl zwischen Ursachenarbeit oder Problemlösung. Will man beides, muss man nach Abschluss der einen Therapie in die nächste gehen. Oder man riskiert seine Psyche und geht zu einem Therapeuten, der sich beides zutraut. Man kann Glück haben oder auch Pech. Beim VT, der sich an tiefenpsychologische Inhalte wagte, hatte ich Pech. Jetzt, der der Analytikerin, die VT Elemente einfließen lässt, habe ich Glück.

Stern,
Andere haben offensichtlich keinen Bedarf.
Mich würde deine Erfahrung sehr interessieren. Und sicherlich auch andere Leser, denn das Problem, das Leer hat, wurde ja hier auch schon von anderen Usern beklagt.
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Beitrag So., 01.09.2019, 11:02

Ja, das ist eher selten gegeben. Meine Therapeutin ist so eine "seltene Erscheinung".

Mir ging es so als ich auf Empfehlung hin gezielt nach Traumatherapeuten gesucht habe, die meisten waren VTler. Es gab nur ganz wenige TfPler.

Mit VT hätte ich nicht viel anfangen können, aber mit einem "unbeteiligten" Therapeuten wohl auch nicht. Das war einfach mein Gefühl und so blieben nicht "viele übrig". Dass das wirklich eine Seltenheit ist und nicht nur mein Eindruck während der Suche war war mir damals noch gar nicht so klar, das hat mir erst meine Therapeutin erläutert nachdem ich dann einen Platz bei ihr hatte und wir nochmal über die Verfahren gesprochen haben.

Sie hat glücklicherweise genau diesen "gedanklichen Ansatz" der auch meinem "gedanklichen Ansatz" entspricht.

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stern
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Beitrag So., 01.09.2019, 11:06

Genau, Jenny... praktisch werden sich Therapeuten entscheiden (müssen). Und hier gerne eine Erfahrung (ausnahmsweise explizit als solche gekennzeichnet): Meine ist sage und schreibe in allen dzt. anerkannten Richtlinienverfahren ausgebildet, hat aber die VT-Zulassung (und weitere andere nicht-therapeutische) mittlerweile abgegeben. Das mischen dürfte sie ja eh nicht bei einem Patienten (und macht es grds. auch nicht!). Will heißen: Selbst wenn man einen findet, der mehrere Ausbildungen hat, bleibt dieser evtl. bei dem, was die Kasse auch verlangt. Und v.a. Es geht ja nicht nur um die Ausbildung... man muss dann ja fortlaufend auch auf dem neusten Stand bleiben und alles sicher anwenden können (wenn man das bei Patienten zum Einsatz bringen möchte). Da hätte ich dann auch schon Bedenken bei "Gemischtwarenhändlern". Schon alleine die VT mit ihren x Methoden ist ungemein komplex und vielseitig.
Zuletzt geändert von stern am So., 01.09.2019, 11:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag So., 01.09.2019, 11:11

Ich hätte eher Bedenken bei Behandlern die meinen jedes Störungsbild behandeln zu können.

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