Näheproblem in der Therapie
Hi, bisher habe ich es noch nicht angesprochen mit dem Wir. Auch nicht geschrieben. Ich möchte es lieber machen, wenn ich bei ihr bin. Ich glaube ich fühle mich sicherer, wenn ich Sie dabei sehe.
Ich habe Angst, Sie könnte es falsch verstehen, wenn ich es Ihr schreibe.
Ob ich ein Schlupfloch suche, um mich aus der Arbeit mit ihr herauszuziehen? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Es ist einfach ein sehr unangenehm presentes Gefühl, wenn sie von wir und uns schreibt, wie auch redet.
Es hat etwas (zu) enges.
Ja, dieses Vertrauen und Angst vor Enttäuscht, Prinzessin27 spielen sicherlich auch eine Rolle. Vielleicht möchte ich darum auch den Abstand. Aber gleichzeitig möchte ich, dass Sie weiterhin im Wir bleibt.
Und davor habe ich Angst, dass wenn ich sage, dass mir das zuschaffen macht, Sie dann einen Rückzieher macht.
Ich möcht davon laufen, aber gleichzeitig dass sie da bleibt. Aber dass scheint mir doch irgendwie zu viel verlangt.
Ich fänd es schöner Sie nicht zu brauchen
Ich habe Angst, Sie könnte es falsch verstehen, wenn ich es Ihr schreibe.
Ob ich ein Schlupfloch suche, um mich aus der Arbeit mit ihr herauszuziehen? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Es ist einfach ein sehr unangenehm presentes Gefühl, wenn sie von wir und uns schreibt, wie auch redet.
Es hat etwas (zu) enges.
Ja, dieses Vertrauen und Angst vor Enttäuscht, Prinzessin27 spielen sicherlich auch eine Rolle. Vielleicht möchte ich darum auch den Abstand. Aber gleichzeitig möchte ich, dass Sie weiterhin im Wir bleibt.
Und davor habe ich Angst, dass wenn ich sage, dass mir das zuschaffen macht, Sie dann einen Rückzieher macht.
Ich möcht davon laufen, aber gleichzeitig dass sie da bleibt. Aber dass scheint mir doch irgendwie zu viel verlangt.
Ich fänd es schöner Sie nicht zu brauchen
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Und ein Wir, geht auch mit Verantwortung einher. Was wenn ich der Verantwortung nicht gerecht werde? Also es geht nich nur darum, enttäuscht zu werden, sondern auch zu enttäuschen.
In der ersten Therapeutischen Beziehung fühlte ich mich wie ein schlechter Mensch, jemand der im Wir versagte...
In der ersten Therapeutischen Beziehung fühlte ich mich wie ein schlechter Mensch, jemand der im Wir versagte...
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warum? was war da?
Ich bin in einer analytischen Therapie und da wird immer wieder von "WIR" gesprochen.
Das ist für mich völlig normal, weil es die gemeinsame Arbeit unterstreicht.
Wir arbeiten gemeinsam! Da gibt es vielleicht eine gegenseitige Befruchtung oder auch mal Unstimmigkeiten, die nicht einseitig sind.
Das heißt, dass Du Haselmaus (ein schöner Name ) nicht alleine versagen kannst!
Es ist eine gegenseitige Beziehung, die Deine Therapeutin nach Deinen Schilderungen für mich sehr wohlwollend und echt gestaltet.
Genieße das!
Das ist für mich völlig normal, weil es die gemeinsame Arbeit unterstreicht.
Wir arbeiten gemeinsam! Da gibt es vielleicht eine gegenseitige Befruchtung oder auch mal Unstimmigkeiten, die nicht einseitig sind.
Das heißt, dass Du Haselmaus (ein schöner Name ) nicht alleine versagen kannst!
Es ist eine gegenseitige Beziehung, die Deine Therapeutin nach Deinen Schilderungen für mich sehr wohlwollend und echt gestaltet.
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Ich kann Dir da sehr gut folgen. Wenn mir jemand nett begegnete, dann hatte ich das Gefühl etwas zurückgeben zu müssen.Haselmaus hat geschrieben: ↑So., 30.12.2018, 16:51 Und dann ist da noch dieses Gefühl ihr nichts geben zu können.
Sie ist nett, aufmerksam, versteht Dinge ohne dass ich es selbst richtig in Worte fassen kann. Sie bietet mir an, was ich brauche, ohne dass ich darum bitten muss.
Und ich stehe da mit leeren Händen. Schlimmer noch, ich möchte vor ihr davon laufen. Und das gibt mir wiederum das Gefühl undankbar zu sein.
Kann mir da noch einer folgen? Ich schaffe es selbst kaum noch. Ich bin so überrumpelt was für ein Gefühlschaos dieser Kontaktangebot in mir lostritt. Vor allem aber ihre Antworten, dieses mich zu sehen, ohne mich zu sehen.
Beam me up scotty!
Jetzt habe ich in der Therapie gelernt, dass ich NICHTS geben muss und einfach empfangen darf.
Wenn Dir jemand ein Geschenk macht und Du schenkst zurück, dann ist es kein Geschenk mehr. Kann man jetzt auch auf Außenkontakte anwenden.
Wenn eine Therapeutin Dir anbietet, was Du brauchst, dann bietet sie Dir eine korrigierende Erfahrung an, weil sie so ist, wie sie ist. Das muss sie nicht tun.
Wenn Du deshalb der Therapeutin etwas zurückgeben möchtest, evtl. nach altem Muster, dann ist es eine hilfreiche Erfahrung, dass Du diesmal NICHTS geben musst!
Das Problem ist meiner Meinung nach oft dass bei der Benutzung von "Wir" nicht so ganz klar gemacht wird wer die Verantwortung wofür tragen soll.
So nach dem Motto: Der Mann sagt zur Frau: Wir müssen noch einkaufen Schatz! Will aber eigentlich, dass die Frau einkaufen geht, kann das aber so klar nicht sagen. Zumal die Frau bei einer so klaren Frage wie: Kannst Du bitte einkaufen gehen Schatz, unser Kühlschrank ist leer? leichter Nein sagen könnte. Oder: Wo wollen wir in den Urlaub hinfahren? Statt: Wohin würdest Du gerne fahren?
Ein wir löst einfach schnell das Gefühl aus man müsste den anderen "mit" berücksichtigen bei seinen eigenen Wünschen finde ich. Ein Du oder Ich ist da klarer.
Sicher gibt es auch Situationen wo ein wir angebracht und schön ist, aber in vielen Situationen verwischt es auch die Grenze zwischen dem eigenen Ich und dem anderen Du und dann kann tatsächlich schnell auch Verwirrung entstehen.
Hi ihr Lieben, danke fürs Brainstorming!
Gegenseitige Befruchtung? Wie darf ich das verstehen?
Ja, die Therapeutin erscheint mir auch sehr wohlwollend. Wodurch ich noch mehr das Gefühl bekomme, etwas zurückgeben zu wollen.
Dieses Wir, hat etwas sehr Nahes, das ist mir unangenehm.
Ja, du und ich, finde ich auch klarer. Wobei ich nachvollziehen kann warum die Therapeutin das Wir benutzt. Vom Kopf her verstehe ich die Intetion dahinter, leider kann ich das aber nicht im fühlen greifen. Im Gefühl gehen bei mir alle Alarmsignale an. Mein Kopf sagt, alles ok, aber mein Gefühl sagt, lauf weg.
Dieses Wir wurde mir in meiner Vergangenheit zu oft zum Verhängnis. Wie eine Falle aus der ich nur schwer rauskomme.
Gegenseitige Befruchtung? Wie darf ich das verstehen?
Ja, die Therapeutin erscheint mir auch sehr wohlwollend. Wodurch ich noch mehr das Gefühl bekomme, etwas zurückgeben zu wollen.
Dieses Wir, hat etwas sehr Nahes, das ist mir unangenehm.
Ja, du und ich, finde ich auch klarer. Wobei ich nachvollziehen kann warum die Therapeutin das Wir benutzt. Vom Kopf her verstehe ich die Intetion dahinter, leider kann ich das aber nicht im fühlen greifen. Im Gefühl gehen bei mir alle Alarmsignale an. Mein Kopf sagt, alles ok, aber mein Gefühl sagt, lauf weg.
Dieses Wir wurde mir in meiner Vergangenheit zu oft zum Verhängnis. Wie eine Falle aus der ich nur schwer rauskomme.
Mit gegenseitiger Befruchtung meine ich, dass da in dem WIR, dem Gemeinsamen,was Neues und auch Heilsames wachsen kann.Haselmaus hat geschrieben: ↑So., 06.01.2019, 12:55
Gegenseitige Befruchtung? Wie darf ich das verstehen?
Ja, die Therapeutin erscheint mir auch sehr wohlwollend. Wodurch ich noch mehr das Gefühl bekomme, etwas zurückgeben zu wollen.
Dieses Wir, hat etwas sehr Nahes, das ist mir unangenehm.
Ja, du und ich, finde ich auch klarer. Wobei ich nachvollziehen kann warum die Therapeutin das Wir benutzt. Vom Kopf her verstehe ich die Intetion dahinter, leider kann ich das aber nicht im fühlen greifen. Im Gefühl gehen bei mir alle Alarmsignale an. Mein Kopf sagt, alles ok, aber mein Gefühl sagt, lauf weg.
Dieses Wir wurde mir in meiner Vergangenheit zu oft zum Verhängnis. Wie eine Falle aus der ich nur schwer rauskomme.
Ich kenne das auch, dass ich was zurückgeben möchte, wenn mir was gegeben wird.
Ich lerne, dass ich auch ohne Geben durchaus angenommen werde.
Für mich ist das WIR nicht so, dass da eine ungebührliche Nähe entsteht, sondern, dass wir als therapeutisches Paar genau an diesem WIR arbeiten. Das heißt, dass sich weder der Therapeut noch ich völlig unabhängig vom anderen sich in dem gemeinsamen Prozess weiterentwickeln können. Dass da eine gegenseitige Bezogenheit ist, die vorwärts treibt....
Wenn Du Deine Therapeutin als wohlwollend und Dir gewogen empfindest, ihr vertraust, dann kann dies ein Anstoß zur Weiterentwicklung sein.
Ist dem nicht so, dann bespreche das mit ihr!
Danke Solage,
was Neues, was Heilsames. Ich muss da gerade daran denken, wie so eine überschreibung einer Festplatte?
Versuche gerade zu verstehen, warum mein Inneres sich gegen dem guten Gefühl gegenüber der Therapeutin so wert.
Heftig wert und es von sich abschütteln möchte.
Da ist ein gewisses Vertrauen, wobei die Therapeutin aufgemerkt hat, dass ich viel zu wenig Raum einnehme, was auch immer das heißt und wie ich das bewerkstelligen soll.
Immer wieder was zum nachdenken.
Würde mich lieber ins Mauseloch verkriechen....
was Neues, was Heilsames. Ich muss da gerade daran denken, wie so eine überschreibung einer Festplatte?
Versuche gerade zu verstehen, warum mein Inneres sich gegen dem guten Gefühl gegenüber der Therapeutin so wert.
Heftig wert und es von sich abschütteln möchte.
Da ist ein gewisses Vertrauen, wobei die Therapeutin aufgemerkt hat, dass ich viel zu wenig Raum einnehme, was auch immer das heißt und wie ich das bewerkstelligen soll.
Immer wieder was zum nachdenken.
Würde mich lieber ins Mauseloch verkriechen....
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Hattest du aktuell wieder einen Termin oder hat sie das noxj vor der Pause gesagt? In welchem Kontext?
So eine Aussage würde mich auch sehr beschäftigend
So eine Aussage würde mich auch sehr beschäftigend
Lass immer ein wenig Platz im Herzen für das Unvorstellbare
Hi Wirbel,
das sagte sie vor der Pause. Ich habe erst nächste Woche wieder einen Termin, nach 3 Wochen Pause.
Dass ich zu wenig Raum einnehme, kam, weil ich mich Körperlich sehr klein mache bei ihr und mir nicht mal getraue meine Jacke aufzuhängen. So als wäre ich immer aufm Sprung. Aber ich bin da total blockiert. Ich habe keine Ahnung wie ich das ändern kann.
Sie hat es schon mehrfach beiläufig angesprochen, beim letzten mal wirkte es aber etwas, na ja, mit mehr Druck. Als fände sie es doof. Es hat ja auch mit vertrauen zu tun.
Was ich grundsätzlich auch tue.
Aber das ist nur mein Gefühl. Ob sie es wirklich doof findet weiß ich nicht.
Sie ist sehr nett und wohlwollend, was wenn ich ihr aber trotzdem nicht gerecht werde, weiterhin nicht schaffe Raum einzunehmen. Dann hat sie vielleicht bald die Schnauze voll....
Zurück ins Mauseloch...
das sagte sie vor der Pause. Ich habe erst nächste Woche wieder einen Termin, nach 3 Wochen Pause.
Dass ich zu wenig Raum einnehme, kam, weil ich mich Körperlich sehr klein mache bei ihr und mir nicht mal getraue meine Jacke aufzuhängen. So als wäre ich immer aufm Sprung. Aber ich bin da total blockiert. Ich habe keine Ahnung wie ich das ändern kann.
Sie hat es schon mehrfach beiläufig angesprochen, beim letzten mal wirkte es aber etwas, na ja, mit mehr Druck. Als fände sie es doof. Es hat ja auch mit vertrauen zu tun.
Was ich grundsätzlich auch tue.
Aber das ist nur mein Gefühl. Ob sie es wirklich doof findet weiß ich nicht.
Sie ist sehr nett und wohlwollend, was wenn ich ihr aber trotzdem nicht gerecht werde, weiterhin nicht schaffe Raum einzunehmen. Dann hat sie vielleicht bald die Schnauze voll....
Zurück ins Mauseloch...
Hallo Haselmaus,
ich geb mal meinen Senf dazu, wenn ich darf.
Etwas ändern? Das sind immer ganz konkrete Schritte. Kleine Schritte. Fang einfach an. Ausprobieren. Jacke aufhängen. Oder du versuchst, dich anders hinzusetzen, dich nicht ganz so klein zu machen. Und schaust, wie sich das anfühlen kann. Und wenn es ganz furchtbar ist, kannst du dich immer noch wieder einrollen und schützen. Aber wo wenn nicht bei der Therapeutin kannst du das ausprobieren?
ich geb mal meinen Senf dazu, wenn ich darf.
Ein Anfang wäre doch, dass du mal versuchst, deine Jacke aufzuhängen. Und dann mit ihr zusammen schaust, wie du dich dabei fühlst? Was das mit dir macht? Im besten Fall stellst du fest, dass das gar nicht soo schlimm ist wie gedacht. Oder es kommen Gefühle und Ängste hoch, die aber wahrscheinlich gar nichts mit der Jacke zu tun haben, sondern von früher sind. Was dann aber dabei helfen könnte, an die Dinge heranzukommen, um die es eigentlich geht.Haselmaus hat geschrieben: ↑Sa., 12.01.2019, 13:31 Dass ich zu wenig Raum einnehme, kam, weil ich mich Körperlich sehr klein mache bei ihr und mir nicht mal getraue meine Jacke aufzuhängen. So als wäre ich immer aufm Sprung. Aber ich bin da total blockiert. Ich habe keine Ahnung wie ich das ändern kann.
Etwas ändern? Das sind immer ganz konkrete Schritte. Kleine Schritte. Fang einfach an. Ausprobieren. Jacke aufhängen. Oder du versuchst, dich anders hinzusetzen, dich nicht ganz so klein zu machen. Und schaust, wie sich das anfühlen kann. Und wenn es ganz furchtbar ist, kannst du dich immer noch wieder einrollen und schützen. Aber wo wenn nicht bei der Therapeutin kannst du das ausprobieren?
Ich glaub, der Druck ist dein eigener. Den machst du dir selbst. Das kenne ich auch von mir. Man hat ja so allerhand verinnerlicht, von den Eltern und so. Und das wird dann in solchen Momenten aktiviert.
Es geht in der Therapie nicht darum, dass du IHR gerecht werden sollst, Haselmaus. Du sollst anfangen, DIR SELBST gerecht zu werden. Das mit dem Raum einnehmen ist keine "Aufgabe", die du erfüllen sollst, damit die Therapeutin zufrieden ist. Sie stuppst dich da immer wieder an, weil sie wahrscheinlich der Meinung ist, dass du es lernen musst, mehr Raum einzunehmen, damit du dir selbst besser gerecht werden kannst. Das ist ein Unterschied, finde ich.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Hi Lisbeth,
danke für deinen Senf.
Da magst du mit einigem Recht haben. Ich empfinde es als Aufgabe Raum einnehmen zu "müssen".
Mit der Jacke, habe ich versucht zu versuchen, aber wenn ich den Haken sehe, kann ich mich nicht überwinden sie aufzuhängen. Als wäre es mir verboten, dabei ist es ja gewünscht.
Mich anders hinsetzen, da blockiere ich. Da wir uns gegenüber sitzen, fühle ich mich da zu beobachtet. Da fühle ich mich wohler, wenn ich alles beisammen habe.
Es hat auch vielleicht damit zu tun, dass ich in der anderen Therapie, als ich versuchte Raum einzunehmen, was auch da gewollt war, zu hören bekam, dass ich nach ihrer Pfeife zu tanzen habe. Ihr Rahmen, friss oder stirb.
Da bin ich gleich doppelt vorsichtig und tue mich gerade sehr schwer damit.
danke für deinen Senf.
Da magst du mit einigem Recht haben. Ich empfinde es als Aufgabe Raum einnehmen zu "müssen".
Mit der Jacke, habe ich versucht zu versuchen, aber wenn ich den Haken sehe, kann ich mich nicht überwinden sie aufzuhängen. Als wäre es mir verboten, dabei ist es ja gewünscht.
Mich anders hinsetzen, da blockiere ich. Da wir uns gegenüber sitzen, fühle ich mich da zu beobachtet. Da fühle ich mich wohler, wenn ich alles beisammen habe.
Es hat auch vielleicht damit zu tun, dass ich in der anderen Therapie, als ich versuchte Raum einzunehmen, was auch da gewollt war, zu hören bekam, dass ich nach ihrer Pfeife zu tanzen habe. Ihr Rahmen, friss oder stirb.
Da bin ich gleich doppelt vorsichtig und tue mich gerade sehr schwer damit.
Ich habe meiner Therapeutin gesagt: "ich werde meine Jacke erst ausziehen, wenn ich noch mehr Vertrauen habe"
und sie hat gesagt: "ich weiß". Ganz akzeptierend.
Und ich habe gesagt: "ich muß mich viel weiter von Ihnen weg setzen. Ich stelle meinen Stuhl dahinten hin. Dann muß ich ich Sie nicht mehr so überwachen. Es ist zwar weiter weg, aber innerlich bin ich dann näher dran"
und sie hat gesagt: "das ist schön, wenn Sie dann innerlich näher sind". Und sie hat sich gefreut.
Für mich waren beide Dinge gravierend. Ich habe mich einfach getraut, für mich zu sorgen, auch wenn es unendliche Überwindung gekostet hat. Es waren beides eigentlich kleine Dinge, die mir aber sehr viel Druck genommen haben. Und die Therapeutin hat sich richtig gefreut, daß ich diesen Mut hatte.
Als ich das geschafft hatte, ging danach vieles einfacher: eigene Ideen reinzubringen oder auch nachfragen, so lange, bis ich SIE verstanden habe und sie mich.
und sie hat gesagt: "ich weiß". Ganz akzeptierend.
Und ich habe gesagt: "ich muß mich viel weiter von Ihnen weg setzen. Ich stelle meinen Stuhl dahinten hin. Dann muß ich ich Sie nicht mehr so überwachen. Es ist zwar weiter weg, aber innerlich bin ich dann näher dran"
und sie hat gesagt: "das ist schön, wenn Sie dann innerlich näher sind". Und sie hat sich gefreut.
Für mich waren beide Dinge gravierend. Ich habe mich einfach getraut, für mich zu sorgen, auch wenn es unendliche Überwindung gekostet hat. Es waren beides eigentlich kleine Dinge, die mir aber sehr viel Druck genommen haben. Und die Therapeutin hat sich richtig gefreut, daß ich diesen Mut hatte.
Als ich das geschafft hatte, ging danach vieles einfacher: eigene Ideen reinzubringen oder auch nachfragen, so lange, bis ich SIE verstanden habe und sie mich.
Wirrwarr oder Konträres in meinen Texten bitte ich zu entschuldigen. Es sind so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten in mir, ich bin noch auf der Suche nach dem GANZEN.
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